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Die Route des Grandes Alpes,

Finde da kann man schon Watt auf das Pedal bringen damit was vorwärts geht mit dem Gravel wenn man dieses Ziel in 8 Tagen fahren möchte.

Welche Reifen habt ihr damit das ganze schön rollt?

Würde ich auch so sehen, was die Talstrecken anbelangt, wenngleich man da sicherlich bisweilen was Schönes finden kann. Verändert dann halt noch mal den Charakter der Reise.

Mich hätte Gravel nur gereizt, um Pässe zu erreichen, die andernfalls nicht möglich sind. Finestre geht vielleicht auch so, die Abfahrt ist ja asphaltiert. Hängt vermutlich vom Zeitpunkt der letzten Ausbesserung ab. Für die Assietta-Kammstraße benötigte man dann sicherlich schon einen echten Crossreifen. Den würde ich nur für diesen Abschnitt nicht fahren wollen. Oder anders herum, dann die Tour ganz anders, also Gravel-lastiger planen. Womit wir dann wieder beim Vorschlag von ZojiLa wären... Kann ich aber wenig zu beitragen, da ich in der Hinsicht mangels passendem Rad nie ernsthaft in die Planung eingestiegen bin.

Ich habe auf Google recherchiert und es gibt Radreisen die bieten das Komplettpacket an von Start bis Ziel, Unterkunft, Begleitfahrzeug. Der eine Radkollege wäre auch dafür wenn dann so. Mit dem anderen habe ich noch nicht pers. darüber gesprochen. Glaube er ist auch dafür da er bergaufwärts viele Kilometer in den Bergen so in dieser Form ja nicht kennt welche Strapazen das sind. Wenn man selber von A bis B alles machen möchte, dann ist klar das solches Komplettpacket nicht die richtige Wahl ist.

Dieses ja findet dieses Vorhaben sicher nicht statt. Der eine Radkollege bereitet sich für den Ironman Klagenfurt 2023 vor und so werden wir im Juni, Juli nicht starten. Und wie die Urlaubsplanung weiter aussieht im August, September das kann ich noch nicht sagen da jeder seine Familie hat.

Komplettpakete gibt es sicherlich viele, ich würde mir aber genau überlegen, was das wirklich bringt. Natürlich findet ihr dort Gleichgesinnte, wenn es das ist, was ihr sucht. Als bereits bestehende Freundesgruppe kann das gut oder schlecht sein.

Werben tun diese Veranstalter aber mit dem Komfort, den sie vorgeblich bieten - und sich nicht zu knapp bezahlen lassen. Dieses Versprechen ist in meinen Augen zweifelhaft. Klar, die organisieren die Unterkünfte und transportieren das Gepäck. Bei vielen Veranstaltern kann man auch mal einen Tag im Bulli mitfahren, wenngleich nur bei wenigen alle zugleich. Und damit wären wir bei den Nachteilen, die ebenfalls hart auf den Komfort schlagen: Einen Regentag kann man eben nicht spontan irgendwo aussitzen; die Route nicht kurzfristig wetterangepasst variieren. Und einen Tag im Regen radeln schlägt in ganz anderer Dimension auf das Wohlbefinden, als jeglicher Gepäcktransport es je könnte. Zumal man ja sehen muss, dass man, statt dem Reiseveranstalter das Geld in den Rachen zu schmeißen, man ja einfach auch seine Unterkünfte zwei Stufen upgraden könnte. Da wird man ganz sicher für kleines Geld waschen lassen können. Geht sogar in den meisten kleinen Pensionen.

Bleibt das Gewicht. Wenn du das wirklich auf das Wesentliche runter schraubst, liegt das effektive Zusatzgewicht bei rund 1000-1300g. Das tut dem Rennradfahren keinerlei Abbruch.
 
Würde ich auch so sehen, was die Talstrecken anbelangt, wenngleich man da sicherlich bisweilen was Schönes finden kann. Verändert dann halt noch mal den Charakter der Reise.

Mich hätte Gravel nur gereizt, um Pässe zu erreichen, die andernfalls nicht möglich sind. Finestre geht vielleicht auch so, die Abfahrt ist ja asphaltiert. Hängt vermutlich vom Zeitpunkt der letzten Ausbesserung ab. Für die Assietta-Kammstraße benötigte man dann sicherlich schon einen echten Crossreifen. Den würde ich nur für diesen Abschnitt nicht fahren wollen. Oder anders herum, dann die Tour ganz anders, also Gravel-lastiger planen. Womit wir dann wieder beim Vorschlag von ZojiLa wären... Kann ich aber wenig zu beitragen, da ich in der Hinsicht mangels passendem Rad nie ernsthaft in die Planung eingestiegen bin.



Komplettpakete gibt es sicherlich viele, ich würde mir aber genau überlegen, was das wirklich bringt. Natürlich findet ihr dort Gleichgesinnte, wenn es das ist, was ihr sucht. Als bereits bestehende Freundesgruppe kann das gut oder schlecht sein.

Werben tun diese Veranstalter aber mit dem Komfort, den sie vorgeblich bieten - und sich nicht zu knapp bezahlen lassen. Dieses Versprechen ist in meinen Augen zweifelhaft. Klar, die organisieren die Unterkünfte und transportieren das Gepäck. Bei vielen Veranstaltern kann man auch mal einen Tag im Bulli mitfahren, wenngleich nur bei wenigen alle zugleich. Und damit wären wir bei den Nachteilen, die ebenfalls hart auf den Komfort schlagen: Einen Regentag kann man eben nicht spontan irgendwo aussitzen; die Route nicht kurzfristig wetterangepasst variieren. Und einen Tag im Regen radeln schlägt in ganz anderer Dimension auf das Wohlbefinden, als jeglicher Gepäcktransport es je könnte. Zumal man ja sehen muss, dass man, statt dem Reiseveranstalter das Geld in den Rachen zu schmeißen, man ja einfach auch seine Unterkünfte zwei Stufen upgraden könnte. Da wird man ganz sicher für kleines Geld waschen lassen können. Geht sogar in den meisten kleinen Pensionen.

Bleibt das Gewicht. Wenn du das wirklich auf das Wesentliche runter schraubst, liegt das effektive Zusatzgewicht bei rund 1000-1300g. Das tut dem Rennradfahren keinerlei Abbruch.
Ich fahre lieber im Regen ohne Gepäck über einen Pass, als Gepäck mitzunehmen. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass deine Sicht verkehrt ist !!!! Sie ist aber nicht zu verallgemeinern, für mich hätte sportliches Vorwärtskommen inkl. des Absolvierens eines durchaus anspruchsvollen Etappenplans auf so einer Tour den höchsten Stellenwert, die Unabhängigkeit, die ein eigener Gepäcktransport unzweifelhaft bietet, ist mir nicht so wichtig. Man muss sich halt vorher überlegen, was man will: Möglichst autonom eine eigene Reiseroute abzufahren, die man je nach Wetter, Lust und Laune ändern kann, oder mit einer Gruppe eine durchgeplante Etappentour absolvieren und sich dabei dann eben auch einer verbindlichen Planung zu unterwerfen? Letzteres heiß dann eben ggf. auch bei schlechterem Wetter zu fahren. Sofern die Bedingungen tatsächlich so sind, dass man nicht fahren kann, muss sich ggf. ein Veranstalter was einfallen lassen, dafür hat man ihn auch bezahlt (ggf. muss ein Begleitauto dann halt mehrfach zwischen den Etappenorten hin und her fahren, um alle ans geplante Ziel zu bringen.)
 
Das ist natürlich auch vom Leistungsniveau offenbar eine andere Liga. Ich war im letzten Juni 10 Tage mit Campingzeug unterwegs (Basel-San Remo, und dabei Teile der HdGA). War für mich erstmalig, dass ich so lange alleine mit dem Rad über die Alpen unterwegs war (weder mit Begleitung, noch organisiert) und mit Zelt statt Hotel oder Massenunterkunft. Das Ganze war eigentlich eine Zufallslösung. Ich fand es super und habe auch die Einsamkeit sehr genossen bzw. neu entdeckt.

Aber so ein Komplettpaket hat sicher auch ihren Reiz, v. a. wenn man weniger auf Radwandern. sondern, wie offenbar ihr, mehr auf Leistung aus ist und auch die Fitness (Ironman!!) dazu hat. :daumen:
Ich bin in einem Radverein dabei und jedes Jahr wir 1 Woche Radurlaub gemacht und hier mit Berge verbunden. Da braucht man schon eine Grundform obwohl es wird immer dann am Pass oben zusammen gewartet da bergauf jeder sein Tempo fährt. Was ich überhaupt nicht mag ist das stehen bleiben mal hier ein Foto und da ein Foto zu machen da komme ich aus dem Rythmus raus. Im Verein in dieser Gruppe geht das sowieso nicht weil man 1. ein Loch aufreist und 2. man möchte auch vorwärts kommen.

Es gibt Vor/Nachteile in einer Gruppe bzw hier bei einem Komplettpacket. Der was selber alles organisieren wie planen möchte und nur mit seinem Tempo so in dem Motto ''wenn nicht heute dann morgen'' der ist sicher da falsch und noch dazu ist man gebunden was der Veranstalter vorgibt da drinnen muss man sich halt bewegen. Nur so wie derzeit wo das Wasser knapp ist ist das für mich schon mal ein wichtiger Punkt da das Begleitfahrzeug bzw. der Veranstalter auf das schaut (hoffe ich). Nächste ist wenn ich am Ziel bin, wie komme ich wieder zum Start zurück wo mein Auto steht. Bis jetzt habe ich mich nicht schlau gemacht wenn ich selbst plane ob das ein Zug ist oder...
 
Komplettpakete gibt es sicherlich viele, ich würde mir aber genau überlegen, was das wirklich bringt. Natürlich findet ihr dort Gleichgesinnte, wenn es das ist, was ihr sucht. Als bereits bestehende Freundesgruppe kann das gut oder schlecht sein.

Werben tun diese Veranstalter aber mit dem Komfort, den sie vorgeblich bieten - und sich nicht zu knapp bezahlen lassen. Dieses Versprechen ist in meinen Augen zweifelhaft. Klar, die organisieren die Unterkünfte und transportieren das Gepäck. Bei vielen Veranstaltern kann man auch mal einen Tag im Bulli mitfahren, wenngleich nur bei wenigen alle zugleich. Und damit wären wir bei den Nachteilen, die ebenfalls hart auf den Komfort schlagen: Einen Regentag kann man eben nicht spontan irgendwo aussitzen; die Route nicht kurzfristig wetterangepasst variieren. Und einen Tag im Regen radeln schlägt in ganz anderer Dimension auf das Wohlbefinden, als jeglicher Gepäcktransport es je könnte. Zumal man ja sehen muss, dass man, statt dem Reiseveranstalter das Geld in den Rachen zu schmeißen, man ja einfach auch seine Unterkünfte zwei Stufen upgraden könnte. Da wird man ganz sicher für kleines Geld waschen lassen können. Geht sogar in den meisten kleinen Pensionen.
Klar sind hier gleichgesinnte, aber die müssen auch passen zu einem. Jeder ist vom Charakter anders das sehe ich auch im Verein und da gibt es Teamplayer oder die was auf das nicht so acht geben in dem Motto ''ich möchte der erste sein am Berg um was zu beweisen'' obwohl es ein Radurlaub ist. Freundesgruppe da fahren wir mit unserem Tempo da ich oder der bessere in der Gruppe auf den schlechteren schauen muss. Wer sich hier einfügen möchte kein Problem. Nur ein gewisses Grundtempo gefahren werden muss das ist auch klar.

Ich kenne diese Veranstalter nicht für dieses Vorhaben und das wäre echt ärgerlich wenn das Service das Versprechen nicht eingehalten wird. Logisch das alle nicht im Bergleitfahrzeug mitfahren können. Nur z.b bei einem technischen Gebrechen und der andere hat einen schlechten Tag, da bleibt dem Fahrer nicht's übrig diese beiden mit zu nehmen. Ein Regentag ist nicht tragisch wenn es nicht zu sehr abkühlt weil dann hat man ein Problem z.b Pass runter. Generell fahre ich lieber im Regen wie mit Gebäck und das bei extremen Temperaturen das schlägt auf's Gemüt mag das nicht. Klar möchte der Veranstalter was verdienen dabei und nicht bare bare aussteigen. Das muss einem vorher schon bewusst sein und gehört in der Gruppe ausgesprochen. Besser noch Vergleiche zu machen wieviel das um wäre. Bei 2 Stufen upgraden wie du sagst dann möchte ich diese Unterkunft mal sehen. Bei einem Calet mussten wir schon mal eine gründliche Reinigung machen bevor wir unsere Sachen reingetragen haben. Die haben nicht's getan. Letztens habe ich mal eine 3 Sterne Unterkunft für diese Zeit eingegeben auf bookking für eine Strecke, und die kann man schon nicht mehr reservieren ausgebucht auf booking. Da sieht man mal wie weit das man voraus buchen sollte für einen gewissen Standart.
 
Das ist aber extrem reduziert. Was hättest du denn dabei? Regenjacke, Armlinge, Beinlinge, Geld, Papiere, Zahnbürste aus?

Knielinge statt Beinlinge; aber zusätzlich noch eine Weste; 2 sehr dünne, aber blickdichte Unterziehshirts (eines immer an); 1 zusätzliches Paar Radsocken (keine so bescheuerten Kniestrümpfe!); 1 dünnes, langärmeliges Merinoshirt; ein sehr leichter, schwarzer Windbreaker (vorwiegend als Überzieher für abends); Toe Caps (wichtig!); eine dünne Trekkinghose; 2 U-Hosen; dünnes Schlauchtuch; 1 Paar Radhandschuhe; Radmütze; Brille; Wegwerfrasierer; Latexhandschuhe; Flickzeug; Pumpe; Tool; Schlauch; Ladegerät.

Badutensilien, insbesondere Flüssigkeiten (Zahnpasta, Sonnencreme, Sitzcreme, etc.), packe ich um in Plastikfrühstücksbeutel.

Das Material, welches ich auch auf einer normalen Tagestour im Hochgebirge dabei hätte, ist natürlich beim Gewicht nicht berücksichtigt. Also Werkzeug, Weste, Handschuhe, Tuch, Arm- und Knielinge. Wenn man natürlich mit einem Veranstalter reist, der auf jedem Pass Gepäckzugriff ermöglicht und evtl. noch weiteren Support ermöglicht, erhöht sich natürlich das Gewichtsdelta.
 
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By the way: Frage an alle, die aktuell in den Alpen oder der Provence unterwegs sind oder vor kurzem waren. Wie sieht es aktuell mit der Trinkwasserversorgung aus? Ich habe gehört, dass viele öffentliche Trinkwasserstellen abgestellt wurden wegen Wassermangel. Anfang September will ich auch dort Radfahren und würde ggf mir noch einen dritten Getränkehalter ans Rad schrauben.
Heuer waren schon im Mai praktisch alle mir bekannten Brunnen in Alpes-Maritime sowie Haute-Provence trocken!
Habe ich in 20 Jahren dort erstmalig so erlebt!
 
Heuer waren schon im Mai praktisch alle mir bekannten Brunnen in Alpes-Maritime sowie Haute-Provence trocken!
Habe ich in 20 Jahren dort erstmalig so erlebt!
Wie geht’s euch dann da 3 Flaschen ja das Maximum sind. Bin nicht mal erfreut 3 Flaschen mit zu nehmen. In so einer Situation bleibt einem nicht‘s übrig.
 
Wie geht’s euch dann da 3 Flaschen ja das Maximum sind. Bin nicht mal erfreut 3 Flaschen mit zu nehmen. In so einer Situation bleibt einem nicht‘s übrig.
Das Problem verschärfte sich schon in den letzten Jahren, als viele Brunnen von der Beschriftung "eau potable" auf "non controlée" oder "non traitée" umgelabelt wurden.
In der Praxis fragt man Einheimische, bittet auch diese um Wasser oder füllt in einer Bar auf.

Soweit ich recherchierte soll man "non potable bzw. "non controlée" Wasser nicht trinken!
Allerdings dürfte es sich bei "eau non traitée" um unbehandeltes Quellwasser handeln.
Wenn dieses aus einem richtigen Brunnen sprudelt, idealerweise noch mit einem Stück Kupferrohr am Ende, so sollte dies gesundheitlich ganz unproblematisch sein, so wie eben frisch aus der Quelle.


https://blog.withings.com/fr/2019/03/25/leau-non-traitee-quest-ce-que-cest/
 
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Wie geht’s euch dann da 3 Flaschen ja das Maximum sind. Bin nicht mal erfreut 3 Flaschen mit zu nehmen. In so einer Situation bleibt einem nicht‘s übrig.
Kommt halt drauf an, wo du dort bist. In der Region Auvergne-Rhone-Alpes waren die Brunnen offen, einige wurden dann wegen Wasserknappheit dicht gemacht. Wie schon geschrieben kann ich mir aber nicht vorstellen, dass die kleinen Brunnen in den 20-Seelen-Bergdörfchen mitten im Nichts auch abgestellt werden.

Ohne die Brunnen hätten wir diverse Touren nicht fahren können. Alleine an dem Tag als wir den Col de la Madeleine hoch sind habe ich 10 Flaschen getrunken, und selbst das war zu wenig. Mit 3 Flaschen wäre ich solche Touren nicht gefahren im Sommer.
 
Kommt halt drauf an, wo du dort bist. In der Region Auvergne-Rhone-Alpes waren die Brunnen offen, einige wurden dann wegen Wasserknappheit dicht gemacht. Wie schon geschrieben kann ich mir aber nicht vorstellen, dass die kleinen Brunnen in den 20-Seelen-Bergdörfchen mitten im Nichts auch abgestellt werden.

Ohne die Brunnen hätten wir diverse Touren nicht fahren können. Alleine an dem Tag als wir den Col de la Madeleine hoch sind habe ich 10 Flaschen getrunken, und selbst das war zu wenig. Mit 3 Flaschen wäre ich solche Touren nicht gefahren im Sommer.
Es gibt ja auch diese Dörfer wo nicht's los ist und froh sein muss wenn man überhaupt Lebewesen sieht am Tage ausser wir Radfahrer. Wir waren auch in dieser Region und sind auch diesen Pass gefahren. Das wäre heftig wenn man wegen kein Wasser mehr abbrechen müsste. Bekommt man überhaupt Informationen an den Unterkünften z.b derzeit wegen wasserknappheit?
 
Ich fand die Teilnahme an einem Etappenrennen (TOUR-Transalp, BIKE-Transalp) bis Corona ganz gut. Man wird ist auf der Strecke unterstützt, die Logistik ist auch ganz gut und es sind mehrere Hundert Biker, mit denen man sich auf und neben/nach dem Rennen austauschen, kann und man kann immer sein eigenes Tempo wählen, und trifft zumeist doch auf andere Biker.

Anreise und Abreise sind tatsächlich eine Herausforderung. Aber v. a. die Rückfahrt ist durch das Flixbusangebot einfacher geworden. Auch wenn kein Radplatz mehr buchbar ist, kann man i. d. R. trotzdem das Rad mitnehmen (wird sowieso zumeist unten ins Gepäckfach des Buses gelegt) und kann sehr kurfristig buchen.

Am einfachsten scheint mir, wenn man mit dem Flixbux oder der schnelleren Bahn anreist, da man dann nicht auf Rückkehr zum Startort angewiesen ist. Günstig und ökologisch ist es auch noch. Auch muss man sich keine Gedanken um einen geeigneten Parkplatz für das Auto machen oder was wäre, wenn man z. B. bei Unfall etc. erstmal gar nicht zum Auto kann oder will aber sehr weite weg wohnt?

Ein weitere Variante, die ich auch schon nutzte, ist die Rückfahrt mit einem Mietwagen, den man am Endpunkt leiht und dann am Startort bzw. in dessen Nähe abgibt. Auch in diesem Falle ist man sehr flexibel (Zeit und Ort). Aber bei großen Entfernung macht sich das natürlich im Preis bemerkbar und (Länder)IGrenzüberschreitungen sind besonders teuer: z. B. Süd-Frankreich (Rodez- Basel, franz-Seite) mit einem kleinen Kombi kostete an Mietkosten mit KM-Geld etc. mehr als 500 €. Sprit und Autobahngebühren sind da noch gar nicht dabei. Diese Variante sollte man aber als Notnagel für alle Fälle (Krankheit, irreparabler Defekt, dringende Familienangelegenheit etc.) im Hinterkopf haben, für den Fall, dass man es nicht bis zum Zielort schafft und/oder schnell zurück muss. Fährt man mit zweien oder noch mehr Leuten (dann mit Bus) relativiert sich der Preis deutlich.

Zum Parken des Autos empfiehlt sich ein Langzeitparkplatz in Flughafennähe, falls das Auto nicht irgendwo im öffentlichen Raum stehen soll. Kostet ca. 10 € S. Übersicht für München HIER)
Flixbus würde ich nie im Leben fahren ausser es geht anders nicht. Und dann noch ein teures Rennrad unten rein ne auf keinem Fall. Wie wir vom Verein aus die Frankreichrundfahrt gemacht haben sind wir in jeder Region stehen geblieben für 1-3 Nächte und sind so die TdF Pässe gefahren. Gut das wir einen 50er Bus hatten bei 10 Personen. Was wir hier Stunden im Bus verbracht haben, da möchte ich mich nicht zurück erinnern.
 
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Es handelt sich nicht nur um bewusst "abgedrehte" Brunnen in Orten, sondern auch um nun trockene Wasserstellen unterwegs, bei denen schlicht und ergreifend die Quelle versiegt ist aufgrund der langen Trockenheit.
Da wo sonst ständig frisches Wasser sprudelte war heuer einfach nix mehr da, weder aus gemauerten Wasserstellen noch aus fließenden kleinen Bachläufen.

Man könnte heuer prinzipiell über einen Trinkrucksack nachdenken am Rennrad, um der vorzeitigen Austrocknung entgegen zu wirken.
 
Bekommt man überhaupt Informationen an den Unterkünften z.b derzeit wegen wasserknappheit?
Ja, die Information steht dann am abgestellten Brunnen 😁

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Ich bin teile der Route des Grandes Alpes gefahren (KW34,2022) und ich würde empfehlen, wenn man sein Level kennt, schon die Unterkünfte vorzubuchen. Das nimmt dir sehr viel Stress. Ich hatte gerade zwischen Briançon und Sospel probleme eine Unterkuft zu finden.

Zur Heimfahrt kann ich folgenden Tipp geben:

Du kannst von Ventimiglia (liegt 12km von Menton in Italien) direkt nach Mailand fahren. Von Mailand ist man in 3 Stunden in Zürich und davon geht ein ICE4 direkt Richtung Hamburg/Berlin.

Ich bin auf der SS1 bis nach Genua gefahren und habe dann den IC nach Mailand genommen und dann von Zürich mit dem ICE nach Karlsruhe.

Achtung: Den IC innerhalb von Italien direkt auf der Webseite von trenitalia buchen - da kannst du auch gleich ein Fahrrad mitbuchen, kostet 3,5€ - bei der DB kann du nur ein Persionenticket für ICs in Italien buchen, kein Fahrradticket und direkt ist es günstiger. (Bei trenitalia braucht man keinen Account einfach als Gast buchen oder die App installieren)

Da Trenitalia ähnlich pünktlich ist wie die DB, würde ich empfehlen am Abend schon nach Mailand zu fahren und dann dort noch ein Hotel zu nehmen und dann morgens z.B. 9:10 nach Zürich zu fahren.


Zum Thema Wasser: ich kann bestätigen, das viele Brunnen abgeschaltet sind und die Beschriftungen sich geändert haben. Ich habe nie einen Brunnen benutzt, sondern einfach in OpenStreets Maps alle Supermarke einblenden lassen und dort immer Wasser gekauft. Musst halt ein bisschen wegen den Öffnungszeiten schauen aber einige haben auch von 8-20h offen.
 
Ich bin teile der Route des Grandes Alpes gefahren (KW34,2022) und ich würde empfehlen, wenn man sein Level kennt, schon die Unterkünfte vorzubuchen. Das nimmt dir sehr viel Stress. Ich hatte gerade zwischen Briançon und Sospel probleme eine Unterkuft zu finden.

Zur Heimfahrt kann ich folgenden Tipp geben:

Du kannst von Ventimiglia (liegt 12km von Menton in Italien) direkt nach Mailand fahren. Von Mailand ist man in 3 Stunden in Zürich und davon geht ein ICE4 direkt Richtung Hamburg/Berlin.

Ich bin auf der SS1 bis nach Genua gefahren und habe dann den IC nach Mailand genommen und dann von Zürich mit dem ICE nach Karlsruhe.

Achtung: Den IC innerhalb von Italien direkt auf der Webseite von trenitalia buchen - da kannst du auch gleich ein Fahrrad mitbuchen, kostet 3,5€ - bei der DB kann du nur ein Persionenticket für ICs in Italien buchen, kein Fahrradticket und direkt ist es günstiger. (Bei trenitalia braucht man keinen Account einfach als Gast buchen oder die App installieren)

Da Trenitalia ähnlich pünktlich ist wie die DB, würde ich empfehlen am Abend schon nach Mailand zu fahren und dann dort noch ein Hotel zu nehmen und dann morgens z.B. 9:10 nach Zürich zu fahren.


Zum Thema Wasser: ich kann bestätigen, das viele Brunnen abgeschaltet sind und die Beschriftungen sich geändert haben. Ich habe nie einen Brunnen benutzt, sondern einfach in OpenStreets Maps alle Supermarke einblenden lassen und dort immer Wasser gekauft. Musst halt ein bisschen wegen den Öffnungszeiten schauen aber einige haben auch von 8-20h offen.
Gute Tipps, vor allem bezüglich der Zugverbindung. Unterkunft finden ist allerdings jetzt sicher kein Problem mehr, da die Ferien rum sind.
 
Hallo,

bin gerade auf diesen Thread gestoßen, da ich die Route des Grandes Aples dieses Jahr plane. Gerne würde ich sie allerdings schon in den Pfingstferien fahren. Diese sind schon in der letzten Mai bzw ersten Juni Woche. Denkt ihr, dass das grundsätzlich möglich ist oder würdet ihr eher davon abraten wegen Wetter und geschlossenen Pässen?
 
Hallo,

bin gerade auf diesen Thread gestoßen, da ich die Route des Grandes Aples dieses Jahr plane. Gerne würde ich sie allerdings schon in den Pfingstferien fahren. Diese sind schon in der letzten Mai bzw ersten Juni Woche. Denkt ihr, dass das grundsätzlich möglich ist oder würdet ihr eher davon abraten wegen Wetter und geschlossenen Pässen?
In der ersten Juni Woche sollten die Pässe geöffnet sein. Wetter sollte auch passen denke ich.
 
Hallo,

bin gerade auf diesen Thread gestoßen, da ich die Route des Grandes Aples dieses Jahr plane. Gerne würde ich sie allerdings schon in den Pfingstferien fahren. Diese sind schon in der letzten Mai bzw ersten Juni Woche. Denkt ihr, dass das grundsätzlich möglich ist oder würdet ihr eher davon abraten wegen Wetter und geschlossenen Pässen?
Unmöglich, selbst bei warmem Frühling mit wenig Schnee sind die ganz hohen Pässe frühstens ab Anfang-Mitte Juni offen. Für den Galibier würde ich frühestens den 10. Juni anvisieren, Iséran plus 1-2 Wochen. Sorry...

@bs2000 Wer den Izoard ausläst, gehört lebenslänglich einreisegesperrt!
 
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