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Die Route des Grandes Alpes,

Ja, bis St. Etienne ist es hübsch abzufahren, danach wird es weniger attraktiv. Vom Bonnette bis runter an den Var fällt es von 2800m auf 200m Höhe auf ca 80 km iirc, jedoch bläst nachmittags immer heftiger Wind bergauf, so dass die Abfahrt zäher als erwartet wird. 😐
Vollste Zustimmung. Wobei das in fast jedem Tal so ist, sowohl was die strassenbauliche Attraktivität wie auch den Wind betrifft. Maurienne, Aosta, Veltlin... you name it.
 
Hallo Leute,

ich bin vom 25.06-30.06 auf der Strecke.

Start 25.06 für die 1 Etappe vieleicht ist ja jemand dabei :)


Beste Grüße

Ingo
 
Hallo zusammen,

ich habe auch vor die Tour im September zu fahren.

Jetzt habe ich verschiede Routen schon gesehen.

Gibt es eine Empfehlung von euch? Welche Highlights muss man mitnehmen? Und welche eher nicht.

Könnt Ihr mir was empfehlen.

Danke und Gruß

Andreas
 
Hallo zusammen,

ich habe auch vor die Tour im September zu fahren.

Jetzt habe ich verschiede Routen schon gesehen.

Gibt es eine Empfehlung von euch? Welche Highlights muss man mitnehmen? Und welche eher nicht.

Könnt Ihr mir was empfehlen.

Danke und Gruß

Andreas
Meinst du jetzt, inwieweit du die RdgA variieren und gegebenenfalls andere Pässe als vorgesehen fahren sollst? Oder meinst du, welche Sehenswürdigkeiten entlang der RdgA man nicht verpassen sollte?
 
Ich habe als Grundlage meiner Planung die Tour aus der RennRad 8/2022 genommen.

Jetzt habe ich gehört der Col de la Bonette ist ein Highligt, dass man mitnehmen sollte.

Jetzt versuche ich gerade die Strecke anzupassen. Das geht gar nicht so einfach, es gibt nicht soviele Hotels in der Gegend.

Gibt es noch mehr?
 
Es gibt nur eine originale RdgA.
Man kann die originale RdGa auch als Richtschnur betrachten und dem entsprechend variieren, wie es Andreas 600 überlegt und worauf meine Frage zielte.

Ich habe gerade das (sehr gute) Radbuch "The Divide" beendet, in dem der Autor beschreibt, wie er entlang der Route des gleichnamigen über 4000 Km Rennens fährt und sich die Freiheit nimmt, an verschiedenen Stellen abzuweichen. Zuvor fragte er sich, worin der Sinn liegen soll, sklavisch der "Red Line" der Original-Route zu folgen - v. a. wenn man die Herausforderungen (v. a. hohe Pässe) mitnimmt.

Ich beispielswiese fahre die RdgA auch nie bis Nizza, sondern biege nach Sospel Richung Italien ab und fahre nach Ventimeglio, wobei ich dann auf den kleinen und einfach zu befahrenen Col de Castillon verzichte.

Ich habe als Grundlage meiner Planung die Tour aus der RennRad 8/2022 genommen.

Jetzt habe ich gehört der Col de la Bonette ist ein Highligt, dass man mitnehmen sollte.

Jetzt versuche ich gerade die Strecke anzupassen. Das geht gar nicht so einfach, es gibt nicht soviele Hotels in der Gegend.

Gibt es noch mehr?

Ich selbst würde aber nie den Bonette anstelle des Cayolle fahren, da der Cayolle sehr einsam und schön ist, wohingegen der Bonette als sehr verkehrsreich und weniger schön gelten soll. Aber wenn man auf Maximal- Höhen aus ist, dann kann man schon mal von der Original-RdgA abweichen.
 
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Ich selbst würde aber nie den Bonette anstelle des Cayolle fahren, da der Cayolle sehr einsam und schön ist, wohingegen der Bonette als sehr verkehrsreich und weniger schön gelten soll. Aber wenn man auf Maximal- Höhen aus ist, dann kann man schon mal von der Original-RdgA abweichen.
Einsam statt verkehrsreich. Gut so, das sind sicherlich Informationen, die viele Radfahrer wissen möchten.
 
Erstmal Danke für die Hinweise.
Gerade der Vergleich Bonette vs Cayolle hilft mir weiter.

Ich bin mit dem Rennrad uns leichtem Gepäck unterwegs. Zelt habe ich keines dabei. Ich will jeden Abend eine Dusche und ein Bett.

Bei meinen bisherigen Touren IT, A und CH konnte ich die Zimmer immer relativ kurzfristig buchen. Habe immer eines bekommen.

Frankreich scheint weniger besiedelt zu sein.
 
Erstmal Danke für die Hinweise.
Gerade der Vergleich Bonette vs Cayolle hilft mir weiter.

Ich bin mit dem Rennrad uns leichtem Gepäck unterwegs. Zelt habe ich keines dabei. Ich will jeden Abend eine Dusche und ein Bett.

Bei meinen bisherigen Touren IT, A und CH konnte ich die Zimmer immer relativ kurzfristig buchen. Habe immer eines bekommen.

Frankreich scheint weniger besiedelt zu sein.
Vielleicht kurz noch zu dem Vergleich Bonette vs. Cayolle. Die Passstraße zum Cayolle ist an vielen Stellen sehr eng, so dass einander begnende Autos oftmals nicht ohne Rangieren und Zurücksetzen aneinander vrbeikommen. Auch hat der Cayolte ofmals überhängende Felsen, was es für Wohnmobilfahrer nochmals etwas vorsichtiger macht. Motorradfahrer und auch Sportwagenfahrer finden kaum Gelegenheit, aus Kurven herauszubeschleunigen. Und optisch hat die TOUR den Cayolle zu einem der schönsten Alpenpässe erhoben.

Fankreich und insbesondere die Alpen sind im Sommer ziemlich voll, da die Franzosen gerne im eigenen Land Urlaub machen und es viele "Liebhaber" der Alpen gibt.

Aber mit Booking.com hatte ich keine Probleme mehr. Ist aber auch eine Frage der Ansprüche und des Geldes. Wobei ich Zelten mittlerweile auch schöner finde, als in Hotels zu gehen. Spontaner ist man auch und kann auch bis mitten in der Nacht biken, wohingegen man Hotels ab der Mittagszeit buchen und spätestens um 20:00 Uhr dort ankommen sollte, weil sonst oft die Rezeption nicht mehr besetzt ist. Manache Biker zelten sogar oben auf den Pässen....
 
Erstmal Danke für die Hinweise.
Gerade der Vergleich Bonette vs Cayolle hilft mir weiter.

Ich bin mit dem Rennrad uns leichtem Gepäck unterwegs. Zelt habe ich keines dabei. Ich will jeden Abend eine Dusche und ein Bett.

Bei meinen bisherigen Touren IT, A und CH konnte ich die Zimmer immer relativ kurzfristig buchen. Habe immer eines bekommen.

Frankreich scheint weniger besiedelt zu sein.
Grundsätzlich ist auch die Seite von Jausier aus recht hübsch am Bonette. Aber besser nicht am Wochenende fahren, da werden v.a. viele Motorräder unterwegs sein. Die Straße ist hier gut ausgebaut, weshalb etlicher Verkehr drüber rollt. Dafür ist die Aussicht bei top Wetter oben vom Panoramapunkt (kleiner zu Fuß Aufstieg vom Stein auf 2802m) weitaus imposanter als vom Cayolle.
Jedoch ist der Cayolle verkehrsärmer, hat enge Straßenführung und ist einsamer gelegen. Auch sehr hübsch, hier trifft man mehr Murmeltiere an als am Bonette.

Frankreich ist in ländlichen Bereichen zum Teil wirklich dünn besiedelt, v.a. im Zentralmassiv.
In anderen Regionen, z.B. um Paris herum würde ich das hingegen nicht behaupten ...
 
Am Anfang kann man auch statt des Col de Gets den verkehrsärmeren Col de Jambaz nehmen.

Zwischen Cluses und dem Col de la Colombière nehmen Engländer gerne noch den Col de Romme dazu, weil Geraint Thomas den 2018 auf der Tour de France dabei hatte, die er gewonnen hatte.
Gerade der Vergleich Bonette vs Cayolle hilft mir weiter.
Ich war gegen 13 Uhr in St. Etienne. Da war auf dem Weg zur Bonette nicht mehr viel los. Und es ist halt die höchste französische Straße (ja, der Col de l'Iseran ist der höchste Pass).
Ich bin mit dem Rennrad uns leichtem Gepäck unterwegs.
Da fällt meine Empfehlung "Col de Parpaillon weg"
Zelt habe ich keines dabei. Ich will jeden Abend eine Dusche und ein Bett.
Einige Hotels schließen mit dem Ende der französischen Ferien, ebenso die meisten Berghütten. Eine Unterkunft habe ich aber auch Ende September immer gefunden.

Wie kommst du zurück? Falls mit dem Zug, dann ist es über Italien einfacher geworden: Die IC nehmen seit einem guten Jahr Räder mit (Reservierungspflicht)
 
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Nochmal für die guten Tipps.

Ja, ich will mit dem Zug zurück.
Ventimiglia - Milano- Frankfurt

Bis Milano gibt es den Regionalexpress vereinzelt auch einen EC.
Gibt es hier eine Empfehlung.

Wenn man ankommt, besser in Menton oder in Ventigimilia übernachten?
 
Nochmal für die guten Tipps.

Ja, ich will mit dem Zug zurück.
Ventimiglia - Milano- Frankfurt

Bis Milano gibt es den Regionalexpress vereinzelt auch einen EC.
Gibt es hier eine Empfehlung.

Wenn man ankommt, besser in Menton oder in Ventigimilia übernachten?
Es bietet sich auch die Fahrt von San Remo mit dem Flixbus nach Frankfurt an. Freitags z. B. immer Abends um 18:00 und am nächsten Tag Morgen um 8 in Fankfurt. Falls du dein Rad auseinander nehmen kannst, bist du noch nicht mal auf freie Radplätze angewiesen.
 
Bei den Reiseradlern gibt es eine gute Zusammenfassung zu Italien, Fahrrad und Zug.

Es gibt durchgehende italienische IC von Ventimiglia nach Mailand. Damit kämst du mit EC/ICE theoretisch in 12 Stunden von Ventimiglia bis Frankfurt. Wenn das Rad in eine Tasche passt, brauchst du keinen Fahrradplatz. Ansonsten ist die Fahrrad-Reservierung von Mailand über die schweizer Grenze schwierig. trenitalia lässt das nur am Schalter machen, die SBB hat zumindest eine telefonische Hotline. Eine internationale Fahrradkarte bekommt in Deutschland auch nur am Schalter oder per Telefon.
 
Ich selbst würde aber nie den Bonette anstelle des Cayolle fahren, da der Cayolle sehr einsam und schön ist, wohingegen der Bonette als sehr verkehrsreich und weniger schön gelten soll. Aber wenn man auf Maximal- Höhen aus ist, dann kann man schon mal von der Original-RdgA abweichen.
So entstehen Märchen... nicht dass der Cayolle hässlich wäre (im Gegenteil), aber der Bonette ist überragend und wunderschön, und alles andere als verkehrsreich. Auch nicht am Wochenende.

Hier mal meine persönlichen Must have's:
-Über den Colombière rein, weil's einfach klassisch ist. Wer's wissen will nimmt noch den linksseitigen Vorpass mit (Name vergessen).
-Der Saisie muss sein, um zum Cormet de Roselend zu gelangen. Diesen unbedingt über den Pré anfahren.
-Iséran anstatt Madeleine, da obenraus sehr schön und nicht allzu steil.
-Télégraphe und Galibier sind unverzichtbar (wer sich abschiessen will, fährt noch den Granon). Anonsten Glandon, ist schöner (aber auch steiler) als Croix de Fèr. Nachteil, nebst der Tatsache dass man den Galibier auslässt, dass man aus dem Oiseau über den Lautaret hoch muss, was anstrengend und nicht schön ist. Ach ja, die Alpe auf jeden Fall auslassen. Hässlich.
-Izoard (schön, Stopp auf der Abfahrt an der Casse Déserte) und Vars (weniger schön, unrhythmisch) müssen routentechnisch gefahren werden, bei schlechtem Wetter kann der Izoard gut unfahren werden über eine Höhenstrasse.
-2 Übernachtungen in Barcelonette, damit Runde Allos, Champs, Cayolle gefahren werden kann. Dummerweise sind sowohl Cayolle wie auch Allos von der Nordseite schöner, wobei die Südseite des Cayolle auch was hermacht, während der Allos da unspektakulär durch ein kleines Skigebiet führt. Deshalb im Gegenuhrzeigersinn fahren.
-Dann raus über Bonette, etwas vom Schönsten, was die Alpen zu bieten haben.
-falls noch Zeit für eine Übernachtung bleibt, Col de la Sinne mitnehmen, sehr einsam und schön. Am nächsten Tag einige kleinere Seealpenpässe zum Ausklang.
-Bei viel Zeit noch auf der Originalroute Valberg und Couillole machen, da schöne Schluchten. Saint-Martin wenn möglich auslassen, nebst Vars der am wenigsten schöne Pass. Madone d'Utelle als Alternative, dann Turini.
 
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