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Die Route des Grandes Alpes,

Col de Saisies ist landschaftlich kein Verlust, der Col des Aravis schon.

Es geht schon beim Col de l'Iséran los. Nach Val d'Isère wird die Straße schmaler und der Verkehr lässt nach.


Über Embrun böte sich der landschaftlich sehr reizvolle Col de Parpaillon an, aber da sollte man schon sehr genau wissen, was man tut:

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Und ja, mit Ferienende in Frankreich wird es deutlich leerer.
Vielen Dank. Spannender Pass der Parpaillon. Aber mit meiner Fuhre und 32er Conti 4Seasons komme ich vielleicht hoch aber wohl kaum gut runter. Ich werde wenn dann über den Stausee und von dort nach Barcelonnette fahren. Heute hielt sich Dank ziemlich schlechtem Wetter der Ausflugverkehr zum Roseland in Grenzen. Bei schönem Wetter beneide ich die Bikepacker mit ihrem minimalgepäck. Bei diesem Wetter bin ich froh, gut ausgerüstet zu sein, auch wenn das ganz schön wiegt.
 

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Vielen Dank. Spannender Pass der Parpaillon. Aber mit meiner Fuhre und 32er Conti 4Seasons komme ich vielleicht hoch aber wohl kaum gut runter.
Ich hatte trockenes Wetter und Trekkingrad mit 47er Reifen, das ging ganz gut. Lästig waren die Geländewagen- und Enduro-Konvois. Die kommen aber erst, wenn die Eislage im Tunnel das zulässt (könnte aber schon so weit sein). Bei Nässe und mit 32er Reifen ist der Parpaillon keine gute Idee.
 
Aus Mangel an eigener Anschauung werde ich über die französischen Alpen ähnlich wie Obelix bei den Schweizern, auf die Frage, wie das Land denn so sei, "flach" antworten.
Diesmal Nightride über den Iseran. Solche Gipfelwinde habe ich noch nie und nicht einmal im Himalaya erlebt.
Asphalt auf der Südabfahrt des Iseran habe ich als tückisch empfunden. Mit Riefen und Schotterausläufern durchsetzt. Obacht!
 

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Au weia, da hast Du doch nichts vom Urlaub, so im Dunkeln. Und im Dunkeln bergab? :eek:
 
Mollig warm habe ich den Iseran auch im Juli nicht erlebt.
Ziemlich frisch dort oben auf 2770m!
 
Letzte Nacht am Galibier. Verwackeltes Foto wg. stürmichem Wind oder zitternden Händen weil lausig kalt oder wg. beidem. Abfahrt nach Briancon war dann schwierig. Gut dass ich die Strecke kannte und es ab Lautaret einfach rollen lassen konnte, ohne viel bremsen zu müssen.
 

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Bin gestern den col de la cayolle von Norden gefahren. Sehr einsam, schmale Strasse, viele km in den Berg geschlagen.
Sehr schöne Landschaft.
Danke für den Tipp!
Die Runde col de Allos, Camps, Cayolle musste wegen Dauerregen leider ausfallen.
Morgen geht es über den Col de Bonette Richtung Süden.
 
Das ist kein Witz. Die Strecke bin ich gefahren. Das Gefälle wird nur stetig flacher, die letzten ca. 30 km sind nicht mehr merkbar, es gibt Straßen- und Bahnüberführungen (keine Berge) und man hat mit Pech Seewind, also Gegenwind.
 
Das ist kein Witz. Die Strecke bin ich gefahren. Das Gefälle wird nur stetig flacher, die letzten ca. 30 km sind nicht mehr merkbar, es gibt Straßen- und Bahnüberführungen (keine Berge) und man hat mit Pech Seewind, also Gegenwind.
Nicht Pech sondern normale Thermik.
In diesen Schluchten (Vesubie, Tinee, Cians, Daluis) bläst nachmittags der Wind immer die Schlucht hoch! Nervig bei der Abfahrt...
 
Nicht Pech sondern normale Thermik.
In diesen Schluchten (Vesubie, Tinee, Cians, Daluis) bläst nachmittags der Wind immer die Schlucht hoch! Nervig bei der Abfahrt...
Nervig ja, aber doch Pech; oder anders ausgedrückt: Spaßbremse.

Die Thermik bewirkt den Seewind abends, wenn des Land schneller abkühlt als das Wasser, weshalb man umgekehrt morgens Landwind haben kann. Tagsüber wird Wind eher auf der Großwetterlage beruhen, die ggf. kräftiger ist als Land-See-Wind. Bei meiner Abfahrt vom Col de la Bonette her, im Var-Tal vor 1 Woche so um die Mittagszeit, war in der Var-Schlucht kein Wind spürbar, weil die Schlucht wohl vor Wind schützt. Erst im offenen, breiten unteren Teil des Var-Tals bis zur Küste gab es Gegenwind, ganz schön heftig und heiß und mit wenig Schutz. Kein Wald, keine Hecken. Vielleicht war es der heiße Scirocco, der nach Norden bläst. Wetterkunde habe ich nicht betrieben, aber schon 1 Woche vorher in Lyon, als es dort um 40°C heiß war, blies der Wind an der Rhone aus Süden extrem stark, wie man es von der Nordsee her kennt, allerdings kühler und nasser.
Der Mistral wird die von Nord nach Süd Radfahrenden dagegen sicherlich erfreuen.
 
Das ist kein Witz. Die Strecke bin ich gefahren. Das Gefälle wird nur stetig flacher, die letzten ca. 30 km sind nicht mehr merkbar, es gibt Straßen- und Bahnüberführungen (keine Berge) und man hat mit Pech Seewind, also Gegenwind.
Eben. Man hat nicht mit Pech, sondern in 9 von 10 Fällen 80Km lang üblen Gegenwind.
 
In den Seealpen kommen See-Landwind und das Talwindsystem an ansonsten schönen und anderswo vergleichbar windstillen Hochdruch-Wetterlagen zusammen. Dagegen hilft z.B. der Col de Turini. Zum einen hat man dann oben gute Fernsicht und die Abfahrt zum Meer hat dann noch mal ausreichend Gefälle.
 
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