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Die Klassiker gehen wieder los!

Dass Valverde mit all seiner Erfahrung sich am Ende auf der ersten Position befindet und den Sprint von vorne fahren muss, hat mich sehr verwundert... 🤔
 
Soll kein Vorwurf oder Provokation sein, aber ich habe mich das schon oft gefragt: Valverde hat ja nicht wirklich eine weiße Weste. Dennoch ist er irgendwie die lebende Legende. Hinterfragt wird die für das Alter extrem ungewöhnliche Leistung nicht.
Pogacars und Roglic' Leistungen werden extrem kritisch analysiert. Dass ein 41 jähriger überführter Doper, der nie Stellung bezogen hat, nur wenige Sekunden später oben auf dem Berg ankommt wird aber gefeiert? Woher kommt diese unterschiedliche Wahrnehmung?
 
...Valverde in allen Ehren aber viel geführt hat er in der Gruppe leider wiedermal nicht. Er ging zwar schön brav durch die Führung, beim belgischen Kreisel, aber dann wirklich einen winzigen Hauch der Führung und dann schnell wieder hinten anstellen. Pogacar z.B. hat da wesentlich länger geführt und deswegen auch verdient gewonnen (trotzdem kann ich ihn, die "Cobra2", nicht richtig leiden!) Letztes Jahr Roglic, dieses Jahr Pogacar...Hm. Alaphilippe hat ja auch ganz gut gesprintet! Leider dann doch wieder nicht gewonnen. Wo war Schachmann & Co.?

Edit: ...das wärs noch gewesen mit 41 Jahren an seinem 41.Geburtstag mit der Nummer 41 auf dem Rücken...Nee,Nee,Nee soviel Ehre hat er nicht verdient!
 
Soll kein Vorwurf oder Provokation sein, aber ich habe mich das schon oft gefragt: Valverde hat ja nicht wirklich eine weiße Weste. Dennoch ist er irgendwie die lebende Legende. Hinterfragt wird die für das Alter extrem ungewöhnliche Leistung nicht.
Pogacars und Roglic' Leistungen werden extrem kritisch analysiert. Dass ein 41 jähriger überführter Doper, der nie Stellung bezogen hat, nur wenige Sekunden später oben auf dem Berg ankommt wird aber gefeiert? Woher kommt diese unterschiedliche Wahrnehmung?
Frag ich mich auch.
Aber das ist wohl fast einen eigenen Thread wert. Nicht hier.
 
Zu Pogacar...der 22-jährige ist der erste amtierende Tour-de-France-Champion seit Bernard Hinault im Jahre 1980, der die 'Doyenne' gewinnen konnte. Außerdem ist er seit Hinaults Erfolg im Jahr 1977 der jüngste Sieger des Rennens.
Nachtrag zu B.Hinault-Sieg im damaligen Winter...siehe ES-Kommentare!
 
Dass ein 41 jähriger überführter Doper, der nie Stellung bezogen hat, nur wenige Sekunden später oben auf dem Berg ankommt wird aber gefeiert? Woher kommt diese unterschiedliche Wahrnehmung?
Das liegt einfach daran, dass er Spanier ist. Siehe auch Contador, wie der abgefeiert wurde, als er 2017 seine letzte Vuelta fuhr.. anschließend Volksfest in seinem Heimatort. Bist Du gesperrt, bist Du halt gesperrt; darfst Du (wieder) fahren, bist Du offiziell clean und darfst auch gefeiert werden. Wenn dann noch dazukommt, dass Du leistungsmäßig "menschlich" fährst, also nicht alles in Serie gewinnst, dann kann man noch besser mit ihm mitfiebern..

...Valverde in allen Ehren aber viel geführt hat er in der Gruppe leider wiedermal nicht.
Na ja, als ü40er darf man sich gegenüber seinen halb so alten Konkurrenten auch mal ne Runde schonen. Immerhin weiß er ja im Gegensatz zu vielen anderen, wo man sich im Rennen zu positionieren hat, bzw. wann es losgeht.

Wo war Schachmann & Co.?
Weiter hinten, wo es einfacher zu fahren war. Hätten die vorderen Defekt/Sturz gehabt, hätte er trotzdem gute Chancen gehabt. Taktik. Geht ja manchmal auf. 🙄
 
Schade für Schachmann:

Maximilian Schachmann (9./Bora – hansgrohe): "Ich habe mich heute gut gefühlt, aber das Resultat war am Ende nicht das was ich mir erhofft hatte. Ich habe den Sprung in die entscheidende Gruppe verpasst, und in der Schlussphase haben wir es einfach nicht geschafft, die Lücke zuzufahren. Es war schade, dass die anderen in meiner Gruppe keine Nachführarbeit machen wollten. Als die Gruppe vorne nur 10 Sekunden Vorsprung hatte ich versucht, sie zurückzuholen, aber keiner wollte richtig mitfahren."
 
Für mich steht aber nicht nur Valverde mit Doping im Zusammenhang. Auch wenn man von der sauberen Generation noch keinen erwischt hat, so wird m. E. nur intelligener gestofft, als früher, es sei denn, man muss sich um alles selbst kümmern, wie bei Vini Zabù oder anderen kleinen Teams. Da fehlt dann die ärztliche Rundumbetreuung mit genauesten Analysen der unterschiedlichesten Werte und dem nagelneusten Wissen über Verschleierung.
 
Vielleicht ist Wout van Aert der erste Fahrer, der Omloop und Ronde im selben Jahr gewinnt. Irgendwer muss den "Omloop-Fluch" ja mal brechen...
 
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