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Die Klassiker gehen wieder los!

Runbecker

???

Wikipedia schrieb:
DKS steht als Abkürzung für:
dkssteht für:
  • Südost-Dinka, nilotische Sprache im Südsudan und im Süden Sudans, Sprachcode nach SIL/ISO 639-3
 
:)
Biste vielleicht zu jung für, das war vor Generationen, als man noch mit Fernschreiber kommunizierte und Faxen für Grimassen stand...

dk-danke, dks-dankeschön, mombi-moment bitte usw.

Ist mir vorhin so 'rausgerutscht..

Aber Dynamisches Kleinkaliberschießen, das hat was!
 
Die Ronde bekommt für 2014 ein modifiziertes Gesicht.
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Für Traditionalisten immer noch zu wenig, aber dieser Parcours erscheint mir wesentlich ausgewogener als der Vorgänger. Besonders dass der Koppenberg nur 45km vom Ziel entfernt ist, könnte einiges ändern.

Ich freue mich jetzt schon drauf!
 
Definitiv besser als die letzten beiden Jahre. Da kann man nur hoffen das die Touren-Version am Tag davor auch von der neuen Streckenführung profitiert.
 
Mir scheint die Ronde ist jetzt hügeliger als im letzten Jahr und damit auf jeden Fall zu schwer für Boonen. Für Cancelara und Sagan eigentlich ganz gut, könnte mir aber auch vorstellen, dass bergfestere Fahrer vom Schlag eines Nibali - der ja auch tatsächlich über einen Start zur Tourvorbereitung nachdenkt - bei der Streckenführung auf die Ronde schielen könnten.
 
Ronde und Bergfestigkeit gehen nicht zusammen. Die Anstiege sind zu kurz und Nibali zu leicht für das Kopfsteinpflaster.
Wenn er in Flandern mitfährt, dann nur um sich für die Tour darauf einzustellen.

Für Sagan oder Gilbert wird es aber interessanter. Das Rennen wird offener werden.
 
Schon wahr, die Anstiege sind kurz - aber es sind ja ganz schön viele.
Und zu Nibali: Der will ja dieses Jahr wieder Milan-San-Remo bestreiten und gewinnen! Da sind es grade mal 3 weder sonderlich lange noch sonderlich schwierige Anstiege - wenn sie auch zugegeben sehr spät im Rennen kommen.
Ob man tatsächlich etwas mehr auf die Wagen bringen muss, um schnell auf Pflaster zu klettern? Erschließt sich mir erst mal nicht, warum das so sein muss. Hat jemand ne Erklärung?
 
Bei Roubaix ist das Gewicht schon hilfreich, aber Paolo Bettini z.B. wog keine 60 kg zu seiner Glanzzeit und kam gut über die Hellinge bei der Ronde. Allerdings war sehr kompakt gebaut und hatte deswegen natürlich einen anderen Körperschwerpunkt als Nibali heute. Das ist also, wie alles im Leben, sehr individuell zu betrachten.
Auch Nick Nuyens wiegt in Topform weniger als 70 kg und hat die Ronde 2011 gewonnen.

Das Gewicht alleine macht einen noch lange nicht zum Spezialisten für die Klassiker des Nordens. Da spielen noch ganz viele andere Faktoren eine entscheidende Rolle.
 
Das Kopfsteinpflaster in Flandern ist eigentlich sehr moderat, sodass auch Nibali mit seiner Technik sehr gut damit klar kommen sollte. Auch die kurzen und sehr steilen Rampen müssten ihn liegen. Viel mehr wâren diese aber etwas für exlosive Fahrer wie Purito oder Moreno. Die könnten die Rampen im Prinzip als Bergsprint fahren. Zumal nicht alle dieser Wellen mit Kopfsteinplaster gesegnet sind. Klassikerfahrer mit sehr guten Kletterfähigkeiten fahren in Flandern nicht, weil es schlichtweg zu früh in der Saison ist. Da haben Fahrer wie Nibali nicht die Topform um gegen Fahren zu fahren, deren Saisonhöhepunkt die Pave-Klassiker sind, also Boonen, Sagan und Co. Interessant wäre es zu sehen, wenn Flandern in der Woche mit dem Fleche und LBL stattfinden wúrde. Da könnte auch mal ein Nibali ode Piti das Ding abschießen.
Etwas anders sieht es bei Roubaix aus. Da sind die Pavés partiell sehr unangenehm und es gehgeradeaus, praktisch ohne HM. Das Rennen ist nicht für typische Kletterklassikerfahrer gedacht, wobeiauch hier m.E. einigevon denen gute Resultate rausfahren konnten.Bei PR zählt nämlich die Radbeherrschung viel sowie der Ruf eines harten Hundes zu sein. Beides findet man bei Kletterern auch, wobei bei nicht vielen. Gewicht spielt auch ne Rolle, aber die Technik kann es ausgleichen. Vergesst nicht, bei PR wird viel nicht auf Pflaser sondern eher Cross am Streckenrand gefahren. Die Sturzgefahr ist dami größer und verhindert, dass Rundfahrtenfahrer diese Rennen brstreiten. Bei Cance und Co. sieht es wie gesagt andrrs aus, da es deren Saisonhöhepunkt ist.

Übrigens: Ich verstehe nicht, warum Tony diese Rennen nicht fährt. Die Härte und Grundschnelligkeit hat er und an diesen Rampen könnte er auch wie Cance gehen. ZF kann er ja auch einwenig...:-)
 
Gerade die selektiven Ansteige auf der Ronde sind alle mit Kopfsteinpflaster bei der Ronde, kurz überflogen auf jeden Fall die letzten 7 Anstiege. Sicher sind die Kopfsteinplasterabschnitte im Flachen deutlich weniger als bei P-R, um Welten besser sind die aber auch nicht.

Und das P-R nichts für Rundfahrtenfahrer sein soll finde ich quatsch. Dafür gibt es auch genügend Beispiele.

Unabhängig davon das natürlich auch die Taktik eine Rolle spielt, muss man die Ronde und P-R als Fahrer kennen und lieben um diese gewinnen zu können.
 
Also ich habe mir grade mal die Ergebnisliste der Flandernrundfahrt vom letzten Jahr angesehen:

http://www.radsport-news.com/sport/sportresults_61118_200.htm

realistisch betrachtet war da meines Erachtens überhaupt kein echter Rundfahrspezialist dabei. Schaut man sich mal die ersten 50 an, stellt man fest, da ist Ausnahme von Voeckler (Platz 35) und Chavanel (Platz 13) keiner dabei, der bei Rundfahrten schon Top-Ergebnisse eingefahren hat.

Die Theorie, dass die Rundfahrer zu dem Zeitpunkt der Saison nicht die Form haben, um vorne dabei zu sein, hat ja wie ich finde Charme, ist aber irgendwie auch nicht ganz schlüssig. Quintana hat 2013 die etwa parallel zur Flandernrundfahrt stattfindende Baskenlandrundfahrt gewonnen.

Das überhaupt so wenig Rundfahrer am Start sind, deutet vielleicht dann doch mehr darauf hin, dass das Sturzrisiko in Flandern (und Roubaix) einfach zu groß für Sie gewesen ist. Mal schaun wie es 2014 aussieht, bin gespannt.
 
Ein Rundfahrtspezialist hat eben sein eigenes Metier, weswegen die Baskenland-Rundfahrt die Quintanas dieser Welt begrüßen kann. Deswegen wird man diese Fahrer bei diesen Rennen (Flandern&Roubaix) nicht auf Sieg fahren sehen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei den Ardennenklassikern etwas gewinnen, schlicht ungleich höher.

Sturzrisiko ist natürlich gegeben, aber auch beim Amstel bricht sich jedes Jahr irgendeiner die Knochen.
 
Ihr müsst mal über Jahre die Siegerlisten ansehen. Zumindest bei Paris-Roubaix stehen nicht wenige innen die auch Rundfahrten gewannen oder sich dort sehr gut platzierten.

Gimondi, Merckx, Kuiper, Moser, Hinault, Kelly........
 
Ihr müsst mal über Jahre die Siegerlisten ansehen. Zumindest bei Paris-Roubaix stehen nicht wenige innen die auch Rundfahrten gewannen oder sich dort sehr gut platzierten.

Gimondi, Merckx, Kuiper, Moser, Hinault, Kelly........
Ist aber schon ziemlich lange her... Bis auf Gimondi habe ich die alle noch fahren sehen.
Damals war die Spezialisierung und die entsprechende Saisonplanung bei weitem nicht so ausgeprägt.
 
Ist aber schon ziemlich lange her... Bis auf Gimondi habe ich die alle noch fahren sehen.
Damals war die Spezialisierung und die entsprechende Saisonplanung bei weitem nicht so ausgeprägt.

Das stimmt, aber mir ging es darum das man durchaus Klassiker eines Kalibers wie P-R und größere Rundfahrten gewinnen kann.
 
Zeit wird's! Dafür hol ich den Thread mal wieder hoch. Mein Highlight jetzt schon - der E3 Prijs :D
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Aber im Ernst: Omloop und Kuurne werden wieder bestimmt voller Überraschungen sein. Bis auf Roelandts sind auch alle Protagonisten fit. Lasst die Spiele beginnen!
 
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