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Die grosse Rumeierei - ich will mein Laufrad selber bauen

  • Ersteller Ersteller einbeiner
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Ist es keine 12Loch Felge?
Oder wie sind die Löcher orientiert?
Vorne/hinten, rechts/links

Ich glaube mit 18 Loch könnte es hinkommen. Wenn ich Ruhe, Zettel und Bleistift habe, werde ich noch mal in mich gehen. Es wäre eine fette Andra 36Loch die hier zufällig herumfliegt und ich denke, mit dem dicken Boden (ID nennen sie das) könnte es sogar stabiler sein als meine momentane 16-loch Fulcrum Zero (auch flach und sogar mit Aluminium-Speichen). Es geht lediglich um einen Versuch und wenn es 500km ohne Schläge aushalten sollte, wäre es super. Wenn wirklich lange, wäre es noch besser.
 
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Wenn Du noch etwas mehr "Reserve" haben willst, würde ich über Speichen wie Sapim Force oder gar DT Alpine III nachdenken, die eine größere Zugfestigkeit und an den Bögen noch stärker sind nachdenken.
Wobei Sapim Force so gerade noch durch 2,4 mm Löcher in den Naben passen, für DT Alpin III müssen die Löcher auf 2,5 mm aufgebohrt werden, was aber auch kein Akt ist.
Gemäß den Produktbeschreibungen wären die Pillar Spokes "PSR Quadruple Butted" die stärksten Speichen, mit bis zu 2,5/2,3/1,8/2,0 mm Dicken (vom Bogen bis zum Gewinde). Werden diese Speichen überhaupt irgendwo eingesetzt? Außer auf den Pillar Webseiten habe ich die noch nirgends beschrieben gesehen.
 
Ich würde auch nicht radial einspeichen weil die Felge orientierte Löcher hat. Trotzdem wären mir weniger Löcher lieber.
Eine 16 Loch Shamal hatte ich mal aus einem Laufrad mit defekter Felge ausgespeicht, kannst du gerne haben.
1000016281.jpg
1000016282.jpg
 
ich bin zu alt für die Bedienung von Google...
Ich suche eine 12Loch Vorderradnabe für Felgenbremse, Schnellspanner. Sobald irgendwo eine zwölf auftaucht, bekomme ich 12×100 Achse.
Weiß jemand etwas?
Wenn Geld keine Rolle spielt dann kannst auch nach Dura Ace 7700 Naben suchen.
Wird gelegentich neu als Set angeboten z. B. ebay ab 229 Euro oder velowizard für 499.😳
 
Vorne/hinten, rechts/links

Ich glaube mit 18 Loch könnte es hinkommen. Wenn ich Ruhe, Zettel und Bleistift habe, werde ich noch mal in mich gehen. Es wäre eine fette Andra 36Loch die hier zufällig herumfliegt und ich denke, mit dem dicken Boden (ID nennen sie das) könnte es sogar stabiler sein als meine momentane 16-loch Fulcrum Zero (auch flach und sogar mit Aluminium-Speichen). Es geht lediglich um einen Versuch und wenn es 500km ohne Schläge aushalten sollte, wäre es super. Wenn wirklich lange, wäre es noch besser.
Es macht keinen Sinn, diese Felge mit wenig Speichen, vor allem nicht mit nur 12 Speichen, zu fahren.
Das wäre das Prinzip Schwein mit Lippenstift.

18 Speichen paarweise würde aufgehen mit einer 36loch Nabe.
Es gibt auch ein Einspeichmuster mit 24 Speichen paarweise mit einer 36loch Nabe, der Vorteil wäre, dass man das gekreuzt einspeichen kann.
 
Es macht keinen Sinn, diese Felge mit wenig Speichen, vor allem nicht mit nur 12 Speichen, zu fahren.
Das wäre das Prinzip Schwein mit Lippenstift.

18 Speichen paarweise würde aufgehen mit einer 36loch Nabe.
Es gibt auch ein Einspeichmuster mit 24 Speichen paarweise mit einer 36loch Nabe, der Vorteil wäre, dass man das gekreuzt einspeichen kann.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein Schwein mit Lippenstift gut läuft, aber prinzipiell würde mir nichts großes dagegen einfallen. Klar ist ein Hochprofil für diese Art von Aufgabe besser geeignet, gibt's bloß nicht mehr in stabil genug und mit großer Maulweite.
Mein bisher schnellster LRS war ein vuelta superirgendwas mit richtig fetten Speichen in 12/16 (42mm Alu, 2,3kg, leider mit dem damals dazugehörigen Rest aus dem Keller geklaut). Ich fahre keine Rennen, Antritt nach der Kurve macht nichts aus. Werde wie gesagt gleich mal den Stift und das Heft rausholen und dann mit 18Loch Nabe gucken. Davon habe ich nämlich eine hier. Ich bin mir sicher, daß die Felge mindestens so gut hält wie eine halb so schwere Fulcrum gleicher Höhe.
Wie gesagt, es ist ein Versuch, und wenn es in den Kurven zu wackelig werden sollte, wird es wieder auseinander genommen. Anwendung wären einmal jährlich flache 280km in eine Richtung. Diese Anwendung ist schon an sich ein Experiment. Und ich möchte gerne das beste mir und meinen Finanzen mögliche dabei herausholen. Um hier im Bergischen Land rumzufahren und Hm zu sammeln bin ich mit meinem jetzigen Radsatz durchaus zufrieden.
 
Wenn Geld keine Rolle spielt dann kannst auch nach Dura Ace 7700 Naben suchen.
Wird gelegentich neu als Set angeboten z. B. ebay ab 229 Euro oder velowizard für 499.😳
Geld spielt eine erhebliche Rolle. Für 499€ bekomme ich sicherlich ein ordentlich hohes, breites Carbonvorderrad mit 16Speichen, welches den Job sicherlich besser erledigen könnte.
 
Wenn Du noch etwas mehr "Reserve" haben willst, würde ich über Speichen wie Sapim Force oder gar DT Alpine III nachdenken, die eine größere Zugfestigkeit und an den Bögen noch stärker sind nachdenken.
Ich schätze mal, für die Felge sollte das kein allzu großes Problem sein. Ich sollte in Zukunft halt vermeiden, Treppenstufen ohne Bunny-Hop hochzufahren 🙊 Die Speichen sind eher ein Thema. Aber auch das sollte eigentlich halten. Morgen fahr ich zum ersten Mal zum neuen Job, 21km einfach. Erstmal elektrisch, bis das Rad fertig ist. Da sollten die Pfunde relativ schnell purzeln und ich in das richtige Systemgewicht kommen. 😄
 
Hallo,
im letzten Jahr habe ich mir selbst beigebracht, Laufräder einzuspeichen.

Zunächst bin ich durch verschiedene Fahrradläden getingelt und habe dort sowie bei Kollegen, die ihre Laufräder professionell einspeichen ließen, die Speichenspannung "gefühlt". Zu Hause habe ich versucht, die Spannung ähnlich einzustellen. Im Internet habe ich gelesen, dass man die Speichen an der Kreuzung nicht mehr als 1cm auseinanderschieben können sollte – das war ein hilfreicher Startpunkt.

Die relative Spannung habe ich anfangs nach Gehör eingestellt. Bisher hatte ich nur gerade 2.0mm-Speichen als Vergleich zur Verfügung. Meine eigenen Laufräder sind jedoch überwiegend mit konifizierten 2.0/1.8/2.0mm-Speichen (DT Competition) ausgestattet und ich habe das selbe Prinzip zum einspeichen verwendet.... Ok: alles hat über die Saison hinweg problemlos funktioniert.

Inzwischen habe ich mir ein Tensiometer (Zitto TC-1 – ein Nachbau des Park Tool TM-1) zugelegt und damit einige fertige Laufräder nachgemessen. (Seit ich ihn geölt habe, sind sogar die absoluten Werte plausibel) Dabei habe ich festgestellt, dass Stevens die Antriebsseite hinten mit 1200N und vorne beidseitig mit ca. 860 Nm spannt. Mein Händler spannt die Vorderräder ebenfalls mit etwa 900N ein.

Mit dem TC-1 funktioniert das Messen der Speichenspannung natürlich viel schneller als nach Gehör. Daher habe ich inzwischen auch einige Laufräder von Kollegen und Nachbarn neu eingespeicht, alle mit geraden 2.0mm-Speichen.

Jetzt habe ich wieder ein eigenes Projekt auf dem Tisch: ein DT Swiss TK540 mit 36 Loch, eingespeicht auf einer Shimano 105er-Nabe (130 mm, 10-/11-fach) mit den konifizierten 2.0/1.8/2.0-mm-Speichen (DT Competition). Wenn ich die Speichen nach Gefühl und Gehör prüfe, scheint die Spannung gut zu passen.

Aber: Wenn ich mit dem TC-1 messe, stelle ich fest, dass ich noch weit von meinen Zielwerten von 1200N (Hinten, Antrieb) entfernt bin. Die Speichen fühlen sich bereits sehr straff an – ich kann sie an der Kreuzung mit moderater Kraft vielleicht um 5 mm auseinanderdrücken. Dennoch zeigt das Tensiometer auf der Antriebsseite nur 20 (ca. 960N). Auf der Nicht-Antriebsseite liegt der Wert bei 11, was in der Tabelle gar nicht mehr enthalten ist (geschätzt etwa 500N). Ich verstehe das gar nicht und ich möchte auch nicht weiter kurbeln, bis dann vielleicht die Ösen ausreißen...

Diese Tabelle passt - in meiner Papieranleitung stehen die gleichen Werte für die Skalenwerte.
https://www.parktool.com/assets/doc/product/TM-1_conv-table.pdf

Meine Fragen an Euch:
  • Kann es sein, dass die Speichen subjektiv schon extrem straff gespannt sind, aber dennoch mehr Spannung brauchen?
  • Sind konifizierte Speichen in diesem Punkt "gefühlte Spannung" wirklich so anders?
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu straff gespannt ist auch nciht gut. Damit kann die Felge kollabieren, wenns eine weiche ist oder die Speiche an einer Schwachstelle reißen.
Konifizierte Speichen sind elastischer, weil sie sich wegen des reduzierten Durchmessers mehr dehnen. Und auch mehr mitdrehen. Die dürfen auch nicht ganz so fest angeknallt werden wie glatte Speichen.
 
Diese Tabelle passt - in meiner Papieranleitung stehen die gleichen Werte für die Skalenwerte.
https://www.parktool.com/assets/doc/product/TM-1_conv-table.pdf

Meine Fragen an Euch:
  • Kann es sein, dass die Speichen subjektiv schon extrem straff gespannt sind, aber dennoch mehr Spannung brauchen?
  • Sind konifizierte Speichen in diesem Punkt "gefühlte Spannung" wirklich so anders?
Zitto nutzt die gleiche Wertetabelle wie Parktool? Finde ich erstaunlich.
Dass die dort aufgeführten Werte dem echten Leben entsprechen ist allerdings nicht garantiert.

Wenn Du Wert auf die "richtige" Speichenzugkraft legst, kommst du nicht umhin, Dein Tensiometer zu kalibrieren, also zu prüfen ob der Anzeigewert von 20 tatsächlich 960 N Zugkraft bedeutet.

So ein Kalibrierungsgerät kann man leicht selbst bauen. Als Kranwaage würde ich mir ein China-Billigteil mit einem Wägebereich bis 200 oder 300 kg suchen. In einem Nachbarforum hat jemand an so ein Teil 2 kg gehängt. Der angezeigte Wert hatte eine Abweichung von weniger als 1%, was ich bemerkenswert genau finde, insbesondere weil das am äußersten Ende des Wägebereichs war.

Natürlich wird immer darüber diskutiert, ob man den absoluten Wert der Speichenspannung überhaupt genau wissen muss. Muss man nicht, kann man aber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich wieder ein eigenes Projekt auf dem Tisch: ein DT Swiss TK540 mit 36 Loch, eingespeicht auf einer Shimano 105er-Nabe (130 mm, 10-/11-fach) mit den konifizierten 2.0/1.8/2.0-mm-Speichen (DT Competition). Wenn ich die Speichen nach Gefühl und Gehör prüfe, scheint die Spannung gut zu passen.

Aber: Wenn ich mit dem TC-1 messe, stelle ich fest, dass ich noch weit von meinen Zielwerten von 1200N (Hinten, Antrieb) entfernt bin. Die Speichen fühlen sich bereits sehr straff an – ich kann sie an der Kreuzung mit moderater Kraft vielleicht um 5 mm auseinanderdrücken. Dennoch zeigt das Tensiometer auf der Antriebsseite nur 20 (ca. 960N). Auf der Nicht-Antriebsseite liegt der Wert bei 11, was in der Tabelle gar nicht mehr enthalten ist (geschätzt etwa 500N). Ich verstehe das gar nicht und ich möchte auch nicht weiter kurbeln, bis dann vielleicht die Ösen ausreißen...
Wenn ich den Rest richtig gelesen haben, dann hast du schon Laufräder mit konifizierten Speichen mit diesem Tensio nachgemessen und es passte?!

Ansonsten wäre meine Vermutung, dass du vielleicht in der falschen Reihe die Zielwerte abliesst?! Das würde zu deiner Beschreibung passen.

Wenn du für das Auseinanderdrücken der Speichen Gefühl entwickelt hast und das mit anderen Speichen vergleichen kannst - gut so.

Ich drücke immer mit der Hand 2 (fast) parallele Speichen zusammen und habe damit genug Gefühl entwickelt, dass so eine Paarung finden kann, die mehr/weniger Spannung hat als die anderen.
 
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Wenn du für das Auseinanderdrücken der Speichen Gefühl entwickelt hast und das mit anderen Speichen vergleichen kannst - gut so.

Ich drücke immer mit der Hand 2 (fast) parallele Speichen zusammen und habe damit genug Gefühl entwickelt, dass so eine Paarung finden kann, die mehr/weniger Spannung hat als die anderen.
Die händische Spannungsmessung reicht mir (ebenfalls) nach wie vor völlig aus. :daumen:
Ein Tensiometer wird sich bei mir daher vermutlich nie finden lassen. :rolleyes:
 
Die händische Spannungsmessung reicht mir (ebenfalls) nach wie vor völlig aus. :daumen:
Ein Tensiometer wird sich bei mir daher vermutlich nie finden lassen. :rolleyes:
+1 , uns alte Säcke kann man auch nicht mehr umpolen, wobei ich glaube für einen Anfänger so ein Tensiometer schon die Sache erleichtert.
 
Die händische Spannungsmessung reicht mir (ebenfalls) nach wie vor völlig aus. :daumen:
Ein Tensiometer wird sich bei mir daher vermutlich nie finden lassen. :rolleyes:
Wenn man gebrauchte Felgen neu einspeicht, ist das Tensiometer eine gute Hilfe, einen Kompromiss zwischen gleichmässiger Speichenspannung und perfekt zentriertem Rad zu finden. Ich hatte Anfangs auch Angst, eine zu hohe Spannung zu erzielen. Da kann das TM-1 dann schon die grobe Richtung vorgeben. Inzwischen hole ich es auch immer seltner aus dem Karton. ;)
 
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Zitto nutzt die gleiche Wertetabelle wie Parktool? Finde ich erstaunlich.
Dass die dort aufgeführten Werte dem echten Leben entsprechen ist allerdings nicht garantiert.

Wenn Du Wert auf die "richtige" Speichenzugkraft legst, kommst du nicht umhin, Dein Tensiometer zu kalibrieren, also zu prüfen ob der Anzeigewert von 20 tatsächlich 960 N Zugkraft bedeutet.

So ein Kalibrierungsgerät kann man leicht selbst bauen. Als Kranwaage würde ich mir ein China-Billigteil mit einem Wägebereich bis 200 oder 300 kg suchen. In einem Nachbarforum hat jemand an so ein Teil 2 kg gehängt. Der angezeigte Wert hatte eine Abweichung von weniger als 1%, was ich bemerkenswert genau finde, insbesondere weil das am äußersten Ende des Wägebereichs war.

Natürlich wird immer darüber diskutiert, ob man den absoluten Wert der Speichenspannung überhaupt genau wissen muss. Muss man nicht, kann man aber.
Dem TC-1 lag nur eine Tabelle auf Papier bei. Die Zuordnung der Anzeigewerte zu den Speichenspannungen ist auf diesem Papier exakt identisch zum Parktool PDF Dokument. Also Ztto nutzt ein eigenes Blatt, aber die Umrechung ist identisch zu Parktool.

Ich muß den absoluten Wert nicht wissen. Ich schaue mir gekaufe Räder an und lese hier einen Wert ab.
Mein Problem ist, daß ich nur eingespeichte Räder mit geraden 2mm Speichen habe und keine Refrenz für eine gute Spannung bei konifizierten Speichen besitze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Antworten.

Es ist so:
  • Ich habe bereits ein Gefühl für die Speichenspannung bei 2.0mm Speichen entwickelt
  • Ich habe mir 2 Laufräder mit konifizierten Speichen eingespeicht und hierbei die Spannung nach Gefühl gleich dem gewält, was ich bei den geraden Speichen für richtig gehalten hätte. Ich habe diese Räder im Sommer ohne Probleme gefahren, aber damals nie gemessen, das konnte ich ja auch nicht...
  • Ich habe mir ein Tensiometer gekauft und mein Gefühl bei den nicht konifizierten Speichen abgeglichen, und hier passen Gefühl und Speichenspannung zusammen. Ich konnte das machen, weil ich zwei Laufräder gekauft und eingelagert habe, bei denen ich nur die (abgekündigte) Felge haben will. Diese Vorderräder sind professionell eingespeicht und ich messe 900N - das erscheint mir korrekt.
  • Ich habe zu dieser Zeit auch 2 Räder mit normalen 2.0mm Speichen nachzentriert. Wen ich nachmesse, dann denke ich: Wow, das hat echt gut funktioniert, die Spannung ist mit unter +-20% Abweichung im grünen Bereich.
  • Das Tensometer ist eine große Erleichterung, alles gleichmäßig einzuspannen. Nach Gehöhr und nach Geühl geht, aber wenn man messen kann ist es genauer und schneller und man ermüdet auch nicht so leicht.
  • Ich spanne jetzt zum ersten Mal konifizierte Speichen mit dem Tensometer ein. Hier sagt das Gefühl: "Oha, das ist jetzt echt stramm". Die Messung sagt aber ca. 940N auf der Antriebesseite und ca 500N (muß ich schätzen) auf der Nichtantriebsseite. Ich müßte also weiter spannen, wenn ich nach Tabelle gehe.
  • Wer es nachschauen möchte: Rechts lese ich 20 ab, links 12. Ich schaue in die Tabelle für 1.8mm Speichen und habe darauf geachtet, das Tensiometer im geraden Teil der Speiche anzusetzen.
(Edit: Oh stark, hier hat jemand das Blättchen von ZTTO gescannt)
https://www.workmatejigs.com/Documents/SpokeTensionMeter.pdf

Mein Problem: Ich würde rechts gerne auf dei 1200N hoch, aber das ist alles schon so knackstraff, daß ich mich nicht traue. Ich frage mich, ob sich konifizierte Speichen einfach viel härter und straffer anfühlen als vergleichbare gerade Speichen.
Wenn dem so ist, dann habe ich meine beiden Laufräder mit konifizierten Speichen, die ich dieses Jahr gefahren habe, nur sehr lasch eingesapannt.
 
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