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Die absolut grausamste FAHRT DES GRAUENS... Berlin-Brandenburg 10.-12.9.2021!

Wer möchte Kaffee und Kuchen?

  • Samstag und Sonnatg

  • Nur am Samstag

  • Nur am Sonntag

  • Ich möchte nichts essen


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ich kenne noch die Berliner Luft aus den 80'ern im Osten (Sommerferien bei Verwanden in Berlin-Ost): Das war - selbst als Kind - ....ähhhh.... drückend!

Ich kann mit dieser Ostalgie nur sehr wenig anfangen.
Als 89 die Grenze aufging, war ich zu Hause in Luebeck, in der Naehe des Weges, den man nahm, um zum Grenzuebergang zu kommen. Irgendwann hoerte ich einen Trabbi, dachte noch, "Oh, ein Trabbi...". Spaeter dann ein zweiter, dritter... habe ich dann nicht mehr beachtet, bis der Zweitaktduft auch im Haus angekommen war.

Naechsten Tag in der Innenstadt, ein Samstag, war reichlich was los.
 

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Re: Die absolut grausamste FAHRT DES GRAUENS... Berlin-Brandenburg 10.-12.9.2021!
Das habe ich mich nach dem (Wieder-)Ansehen des Filmes auch gefragt und mal nachgesehen:
Von Bildern her hatte ich immer den Eindruck, daß das keine normalen Kabrioletts waren, die hatten nämlich genauso schön geformte Türen wie Kotflügel. Es gibt aber den „Wartburg 311/4“, ein Kübelwagen für Polizei und vielleicht auch Militär, der sieht so aus wie diese Begleitfahrzeuge, auch farblich in olivgrün.
Über die Stückzahl schreibt Wikipedia: „Es blieb eine Randerscheinung, von 1959 bis 1964 wurden 791 Stück gebaut.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Wartburg_311#311/4_Polizeieinsatzwagen_(Kübelwagen)
Wartburg_%287907185022%29.jpg

Torsten Maue, CC BY 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/2.0>, via Wikimedia Commons
Originaldatei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wartburg_(7907185022).jpg

Auf http://www.friedensfahrt-info.de/ff_bilder_9.html gibt es Farbbilder (!) der 11. Etappe der Friedensfahrt 1960 (Dresden–Leipzig) zu sehen. Die „Steile Wand“ in Meerane liegt auch auf dieser Etappe.

Eben gefunden: @romanunddoris hat ein Foto von einem Friedensfahrt-Begleitfahrzeug aus der Neuzeit in seinem Fotoalbum, es gibt also noch einen:
https://fotos.rennrad-news.de/p/290927
Ich hab einen alten Radsportkumpel in Potsdam, der sich einen 311er Cabrio restauriert hat. Hoffe, der hat den noch. Ist schon wieder 20 Jahre her.
 
schön ist dass um Berlin Brandenburg alles recht flach ist..da macht Radeln Spass..nix Quäldich
ich komme natürlich auch wenn es nen Termin gibt...die flachen Routen liegen mir :)
Eine der Sachen, die ich an meiner alten Heimat nicht vermisse. Radfahren ohne Berge ist wie Duschen ohne Wasser. Irgendwie sinnfrei.
 
Ja, das meint man immer. Bis zum Oderbruch ist auch alles ok. Dann eine todesmutige Abfahrt (ja, richtig gehört) von Hohenfinow nach Niederfinow. Pommes am Schiffshebewerk und dann das Todespflaster Richtung Parsteiner See. Da liegen berghoch die Pommes schwer im Magen.....
Ich erinnere mich auch noch an den "schweren" Berg bei Berlin-Bad Freienwalde-Berlin. Hab den nie wieder gefunden, nachdem ich wusste, was Berge sind...
 
@Sonne_Wolken: Die Tour lässt sich ganz gut verkürzen, wenn man mit der Regionalbahn nach Rüdniz (eine Station hinter Bernau) fährt. Das ist noch preiswerter ABC Tarif in Berlin und man ist aus dem Stadtgetümmel raus und weit ausserhalb des Autobahnrings. (von Rüdnitz aus schlägt google kurioserweise vor auf der B2 zu fahren, man sieht aber sehr gut welche Nebenstrasse sinnvoll ist)

https://www.google.com/maps/dir/Rüd...c66d6cfbed7!2m2!1d13.9417673!2d52.8491478!3e1
Landschaftlich ein wenig schöner und auch von der Strecke abwechslungsreicher ist in Straussberg Nord zu starten (wenn man die S-Bahn nimmt, muss man allerdings tapfer sein und Sitzfleisch haben). Die blaue, von google vorgeschlagene Strecke ist top, die sind wir im letzten Sommer auch auf der Radreise mit Kind gefahren. Alle "Berlin und Berge" Skeptiker schauen sich bitte auch das Höhenprofil an und die wirklich lange "Abfahrt". Die erste Rast ist übrigens schon am Hof Prädikow....

https://www.google.com/maps/dir/S+S...c66d6cfbed7!2m2!1d13.9417673!2d52.8491478!3e1
 
Zuletzt bearbeitet:
Honni ist Citroën gefahren.
Honeckers-Spezialanfertigung-der-Citro-n-CX-Prestige-Rallong-Turbo-II-Bild-Retromode-vsis.jpg

Volvo war für die andern.

Bei den Autos, die die Ostdeutsche Elite so fuhr, muss ich immer daran denken, als in den Achtzigern eine Verwandte von W. S. in der Nachbarschaft einzog. Sie fuhr eine schicke, schwarze Möwe von beeindruckenden Ausmaßen.
Da das Fahrzeug in Hamburg sehr auffiel, tauschte sie es allerdings recht schnell gegen ein 08/15 Westauto.
 
Der Zitrön in DDR-Bonzenhand wundert mich ein wenig. Volvo konnte man aufgrund des überragend dichten Sozialstaats Schweden ja noch dem realsozialistischem Arbeiter als halbsozialistisch verkaufen. Aber so einen Franzosen aus der Zeit von nahezu aristokratischen Präsis wie Valléry Giscard d'Estaing und dem Francois Mitterand - beide ja überdies kraft Amtes "Kofürsten von Andorra"-...
Man pflegte sehr gute Kontakte nach F-Reich, viel bessere als zur BRD. In Mosel bei Zwickau wurde bspw. in den 80ern ein Gelenkwellenwerk gebaut, das großteils Citroën und Peugeot belieferte. Überhaupt kommt es mir so vor, als würde F-Reich als Modell für viele Strukturfragen herangezogen. Ich denke da z.B. an die Gebietsreform 1952, in der die Länder aufgelöst und Bezirke gebildet wurden. Genau wie während der franz. Revolution die Bildung der Départements.
 
Man pflegte sehr gute Kontakte nach F-Reich, viel bessere als zur BRD. In Mosel bei Zwickau wurde bspw. in den 80ern ein Gelenkwellenwerk gebaut, das großteils Citroën und Peugeot belieferte. Überhaupt kommt es mir so vor, als würde F-Reich als Modell für viele Strukturfragen herangezogen. Ich denke da z.B. an die Gebietsreform 1952, in der die Länder aufgelöst und Bezirke gebildet wurden. Genau wie während der franz. Revolution die Bildung der Départements.
Die größte Anzahl an westlichen Importwagen welche auch dem normalen Volk (zeitweise) zugänglich war, kam jedoch aus Japan in Form des Mazda 323. Da gab es irgendeinen Tauschdeal mit Japan.
 
Man pflegte sehr gute Kontakte nach F-Reich, viel bessere als zur BRD. In Mosel bei Zwickau wurde bspw. in den 80ern ein Gelenkwellenwerk gebaut, das großteils Citroën und Peugeot belieferte. Überhaupt kommt es mir so vor, als würde F-Reich als Modell für viele Strukturfragen herangezogen. Ich denke da z.B. an die Gebietsreform 1952, in der die Länder aufgelöst und Bezirke gebildet wurden. Genau wie während der franz. Revolution die Bildung der Départements.

Oh, das ist interessant und war mir nicht bekannt. Ich vertrete zwar schon seitl längerem die These, dass die Lehrlings- und Ingenieursausbildung in der Zone, wie man Mitteldeutschland damals hier westlich des Rheins nannte, derjenigen Westdeutschlands überlegen war, aber dass man außer Exportverkäufen auch administrative Anlehnung an den Westen gesucht hat, dass wußte ich nicht. Als Typ von einem ganz speziellen Administrationsbereich, den ich hier bitte im Dunkelen belassen möchte - nein, ich darf schon sagen, was ich mache, ich arbeite also nicht in dem Bundesamt in Köllen, dass nicht genannt werden darf - habe ich nämlich eher abgewirtsschafte Verhältnisse auf Basis preuß. / reichsdt. Grundlagen erlebt.
 
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