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DI2 oder eTap? Oder doch mechanisch?

Reißende Schaltzüge sind ja auch das Riesenproblem. Bei mir genau 1 Mal auf >150000km...
Ja sicher. Und zwischendurch wurde auch nie ein Bowdenzug gewechselt… Aus meiner Erfahrung ist die Di2 quasi wartungsfrei. An der mechanischen muss man doch gelegentlich die Zugspannung nachstellen und die Züge müssen regelmäßig gewechselt werden. Alles kein Hexenwerk, aber es nervt. Mir ist das den Aufpreis für die elektronische Schaltung wert. Ganz abgesehen von der Schaltperformance und Geschwindigkeit.
 
Mir ist auch schon mehrfach ein Schaltzug eingefrohren, an Nebeltagen mit Frost danach.
Meist ist die Bremse dann aber auch fest, macht dann also auch keinen Unterschied.
 
Solange das Schaltwerk nicht komplett mechanisch im Eimer ist, ist das doch ueberhaupt kein Problem. Ich bin nach Crash mode schon in den Genuss gekommen...
lese den Satz oben noch mal bitte.

Meine persönliche Beobachtung: Es muss wohl einen Grund geben, warum in den letzten zwölf Monaten gefühlt 80% der Randoneur Teilnehmer (> 600km) oder der auf Langstrecken Gravel Events, auf denen ich teilgenommen habe, auf mechanischer Schaltung unterwegs ist.

Die Diskussion ist doch müßig. Muss jeder selber wissen, wie er im Fall eines Defekt zurecht kommt.
Nochmal: Für den TE spricht nichts gegen Einsatz einer eTap oder DI2.

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lese den Satz oben noch mal bitte.

Wollen wir jetzt wirklich auf dieses Kindergartenniveau zurueckfallen, und dann auch noch mit falscher Grammatik? Ganze zwei Fehler in einem Siebenwortsatz, wenn wir Rechtschreibung und Zeichensetzung mit einbeziehen unglaubliche vier. Du siehst, macht ueberhaupt keinen Spass und bringt die Diskussion kein Stueck voran.
Ich bezog mich uebrigens auf folgendes:
"oder stell mal bei einem defekten DI2 Schaltwerk auf einen fixen Gang um." Und ja, das ist extrem einfach, vergleichbar mit dem Verhalten bei Crash detection wenn man diese nicht aufloesen kann.

Meine persönliche Beobachtung: Es muss wohl einen Grund geben, warum in den letzten zwölf Monaten gefühlt 80% der Randoneur Teilnehmer (> 600km) oder der auf Langstrecken Gravel Events, auf denen ich teilgenommen habe, auf mechanischer Schaltung unterwegs ist.
Das erste Stichwort ist "gefuehlt". Meine Erfahrung scheint dem zu widersprechen, hat aber ebenso wenig Aussagekraft. Dazu kommen dann auch noch andere moegliche Gruende, zum Beispiel, dass solche Events gerne von "Puristen" gefahren werden, die Events werden meist ganz klar entgegen den modernen Rennen positioniert. Zugegeben, ich fahre nicht sonderlich viele solcher Events, im Schnitt vielleicht eines im Jahr.

Meine letzten zwei Schaltwerkdefekte, die nicht unterwegs reparierbar waren, waren uebrigens beide an Mechanischen, wenn auch nicht durch die Mechanik der Schaltung verursacht. In einem Fall hat es gleich noch das Laufrad, bzw mehrere Speichen mitgenommen.

Es streitet ja keiner ab, dass die elektronische Schaltung auch Wartungsnachteile im Schadensfall hat, insbesondere bei der Ersatzteilversorgung unterwegs und erhoehte Kosten im Wartungsfall. Hat aber auch damit zu tun, dass der Erfahrungsvorsprung bei mechanischen bei vielen hoch ist. Gaebe es jetzt mechansiche neu, waeren auch viele ueberfordert, mit den wirklich zahllosen Moeglichen Ursachen von Schwierigkeiten.

Ich denke nicht, dass elektrisch in jedem Fall besser ist, aber ich finde auch, man muss das nicht so dramatisieren. Ebenso wie der gerissene Schaltzug eben auch ein seltenes Szenario ist, das haeufig mit Wartungsdefiziten zusammen haengt. Schaltperformance unter Schmutz und Wetter sind fuer mich da eher die Probleme der mechanischen Schaltung, aber auch das nur meine persoenlichen Eindruecke.

Die Diskussion ist doch müßig. Muss jeder selber wissen, wie er im Fall eines Defekt zurecht kommt.
Nochmal: Für den TE spricht nichts gegen Einsatz einer eTap oder DI2.

Genau, soll doch bitte jeder selbst erstmal 150 000km auf beiden Typen zurueck legen, um Erfahrungen zu sammeln, statt die Erfahrungen der Gruppe zu nutzen!
 
Also ich bereue den Wechsel von mechanischer Schaltung auf die elektrische Schaltung, definitiv nicht. Ich fahre am Rennrad, die Shimano Ultegra 2x12
Di2 Schaltung und am Gravel die 1x12 SRAM eTap AXS Eagle Schaltung. Ich möchte auf jeden Fall nicht zurück, Schaltperformance super und laufen beide völlig stressfrei. Am MTB ist noch eine mechanische XT verbaut, aber selbst da habe ich schon überlegt upzugraden.
Ich bin mehrere Monate nur mit der Rival Etap Axs 2x12 und dann neulich mal wieder mit der XT 2x10 am MTB gefahren und hab nur gedacht was für ein Scheiss, vor allem den Umwerfer auf das große Kettenblatt zu drücken. Und das obwohl die Schaltung top funktioniert, geschmiert ist und ich immer sehr zufrieden damit war bevor ich wusste wie geil das mit einer elektronischen ist
 
Ich bin mehrere Monate nur mit der Rival Etap Axs 2x12 und dann neulich mal wieder mit der XT 2x10 am MTB gefahren und hab nur gedacht was für ein Scheiss, vor allem den Umwerfer auf das große Kettenblatt zu drücken. Und das obwohl die Schaltung top funktioniert, geschmiert ist und ich immer sehr zufrieden damit war bevor ich wusste wie geil das mit einer elektronischen ist
Kleine Anekdote: bei meinem allerersten elektrischen Schaltvorgang, habe ich versehentlich, aufgrund der anderen Schaltlogik, den Umwerfer statt des Schaltwerks geschaltet. Mein erster Eindruck war: Ist ja ganz ok, aber auch nicht sonderlich weltbewegend, bis ich realisiert habe, dass das kein Schaltvorgang am Schaltwerk war.
 
Kleine Anekdote: bei meinem allerersten elektrischen Schaltvorgang, habe ich versehentlich, aufgrund der anderen Schaltlogik, den Umwerfer statt des Schaltwerks geschaltet. Mein erster Eindruck war: Ist ja ganz ok, aber auch nicht sonderlich weltbewegend, bis ich realisiert habe, dass das kein Schaltvorgang am Schaltwerk war.
Ja stimmt, bei der mechanischen muss man ja meistens wenn man das Kettenblatt wechselt noch zusätzlich das Ritzel wechseln, während die elektronische das automatisch mitmacht was natürlich etwas länger dauert als nur das Ritzel zu wechseln, ist aber ein zusätzlicher Vorteil der elektronischen
 
Ja stimmt, bei der mechanischen muss man ja meistens wenn man das Kettenblatt wechselt noch zusätzlich das Ritzel wechseln, während die elektronische das automatisch mitmacht was natürlich etwas länger dauert als nur das Ritzel zu wechseln, ist aber ein zusätzlicher Vorteil der elektronischen
Synchroshift ist so langsam, dass ichs ausgeschaltet habe. Wenn du das mit einer mechanischen Schaltung manuell machst, dauert das nur 250ms statt 2 sekunden. Zumindest in der einen Richtung, die bei der aktuellen 12x Di2 sehr viel langsamer ist als die andere Schaltrichtung.
 
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Wollen wir jetzt wirklich auf dieses Kindergartenniveau zurueckfallen, und dann auch noch mit falscher Grammatik? Ganze zwei Fehler in einem Siebenwortsatz, wenn wir Rechtschreibung und Zeichensetzung mit einbeziehen unglaubliche vier. Du siehst, macht ueberhaupt keinen Spass und bringt die Diskussion kein Stueck voran.
Dein Problem, nicht meins ;-)
Ich bezog mich uebrigens auf folgendes:
"oder stell mal bei einem defekten DI2 Schaltwerk auf einen fixen Gang um." Und ja, das ist extrem einfach, vergleichbar mit dem Verhalten bei Crash detection wenn man diese nicht aufloesen kann.
beim RD-9150, bei andere elektr. Schaltwerken (SW) habe ich es nicht ausprobiert, kann das SW natürlich mit der Hand auf andere Ritzel positioniert werden, jedoch wird dann unter Last die Kette nach und nach auf das nächst kleinere Ritzel geworfen (ausgenommen das größte Ritzel, hier bleibt die Kette oben) Wenn es andere Methoden gibt, ich lerne gerne dazu.
 
Erzähl doch nichts vom Pferd. wenn der kolbinger so was banales wie eine Di2 im crash mode passiert wäre, dann akku abklemmen und gut ist. was Ihr da genau passiert ist, ist auch Wurscht. Fakt ist, besorg dir mal in Hintertupfing mal Teile für ne Di2 oder stell mal bei einem defekten DI2 Schaltwerk auf einen fixen Gang um. Wünsche dir hierbei viel Spass beim gewinnen neuer Erkentnisse.
Besorg dir doch mal in Hintertupfing Ersatzteile für ne R7000 oder R8000 oder R9000 mechanische Gruppe?! Kein Schwein hat Rennradteile auf Lager! Die großen Ketten nur MTB. Wünsche dir hierbei viel Spaß beim gewinnen neuer Erkenntnisse!

Hab mal versucht n pilleriges 105er Schaltwerk zu kriegen. Schleswig-Holstein?! Hamburg?!

Letztlich hab ich es mir selbst bei bike24 bestellt, war 24 Stunden später da, selbst eingebaut, feddich. Sämtliche Radläden- scheissegal wie groß! - hatten 1 Woche veranschlagt! Von Schaltaugen fangen mal garnicht erst an.

Su kriegst auf dem Dorf wenn du GLÜCK hast Schaltzüge. Maximal! Und es ist scheissegal ob du mechanisch bremst und schaltest oder elektronisch und hydraulisch unterwegs bist! Am Arsch der Welt existieren einfach mal keine Rennradorientierten Läden. Und selbst da wirst zu 90% dumm aus der Wäsche gucken (hatte alle Läden die Rennräder führen in SH und HH durchtelefoniert und das erfolglos).

Keiner legt sich das hochpreisige Gerümpel aus Jux auf's Regal.
 
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Also ich bereue den Wechsel von mechanischer Schaltung auf die elektrische Schaltung, definitiv nicht. Ich fahre am Rennrad, die Shimano Ultegra 2x12
Di2 Schaltung und am Gravel die 1x12 SRAM eTap AXS Eagle Schaltung. Ich möchte auf jeden Fall nicht zurück, Schaltperformance super und laufen beide völlig stressfrei. Am MTB ist noch eine mechanische XT verbaut, aber selbst da habe ich schon überlegt upzugraden.
Dito. Nur das Bikepacking Cyclogravel ist noch mechanisch aber sobald Kohle da ist wird getauscht. Ggf. gleich komplett inkl. Rahmen.
 
Kleine Anekdote: bei meinem allerersten elektrischen Schaltvorgang, habe ich versehentlich, aufgrund der anderen Schaltlogik, den Umwerfer statt des Schaltwerks geschaltet. Mein erster Eindruck war: Ist ja ganz ok, aber auch nicht sonderlich weltbewegend, bis ich realisiert habe, dass das kein Schaltvorgang am Schaltwerk war.
Beim ersten Mal DI2 wollte ich die Wippe mit Schwung durch drücken.
Umgekehrt dann beim Fahren mit der mechanischen. Verdammt bloß nicht das Kettenblatt schalten müssen...

Seither vergammelt das Rad mit der mechanischen...
 
Besorg dir doch mal in Hintertupfing Ersatzteile für ne R7000 oder R8000 oder R9000 mechanische Gruppe?! Kein Schwein hat Rennradteile auf Lager! Die großen Ketten nur MTB. Wünsche dir hierbei viel Spaß beim gewinnen neuer Erkenntnisse!

Hab mal versucht n pilleriges 105er Schaltwerk zu kriegen. Schleswig-Holstein?! Hamburg?!

Das sind wirklich bemitleidenswerte Erlebnisse. Kann in solchen Gegenden natürlich vorkommen ;-)
Darüberhinaus: 10-fach GRX , Tiagra 4700 Serie kannst du bei 11-fach verwenden. Im Notfall, trotz 1.7er Indexierung, die anderen 10-fach Shimano ebenso, jedoch hier nur Gang 6-10.
Von Schaltaugen fangen mal garnicht erst an.
Wenn gewisse Hirnverknotungen bestehen, kann ich schon verstehen, wenn Mann/Frau kein Ersatzschaltauge auf entsprechenden Touren mitführt ;-)
 
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Nett ist auch, dass man mit den Schaltgriffen zusaetzliche Funktionen abbilden kann.
Bei 1x kann man zum Beispiel den linken Heben bei DI2 nutzen um bei einem Gravelbike einen Dropperpost zu steuern. Die Knopfe oben unter dem Gummi kann man nutzen, um zum Beispiel den Radcomputer zu bedienen, was ich gerne mache wenn ich mal zu anderen Ansichten will wie die Karte oder Steigungsvorhersagen, etc. wechsel.
Allerdings, wenn DI2, dann auf jeden Fall mit dem Bluetoothmodul.
 
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Ja sicher. Und zwischendurch wurde auch nie ein Bowdenzug gewechselt… Aus meiner Erfahrung ist die Di2 quasi wartungsfrei. An der mechanischen muss man doch gelegentlich die Zugspannung nachstellen und die Züge müssen regelmäßig gewechselt werden. Alles kein Hexenwerk, aber es nervt. Mir ist das den Aufpreis für die elektronische Schaltung wert. Ganz abgesehen von der Schaltperformance und Geschwindigkeit.
Ein Bowdenzugwechsel ist eine Sache von wenigen Minuten - wenn man auf den "Bullshit" Vollintegration verzichtet. Nerven tut das nicht, gehört für mich zur normalen Inspektion im Winter.
 
Ein Bowdenzugwechsel ist eine Sache von wenigen Minuten - wenn man auf den "Bullshit" Vollintegration verzichtet. Nerven tut das nicht, gehört für mich zur normalen Inspektion im Winter.
Bisschen länger dauert das schon. Lenkerband abmachen und wieder wickeln. Dann gibt es ja noch mehrere Evolutionsstufen von den Klassikern mit freiliegenden Bowdenzügen bis zur aktuellen Vollintegration, falls letzteres überhaupt in nennenswerter Anzahl umgesetzt wird. Da gibt es dann noch ganz andere Probleme mit Linern z.B.
Der größte Vorteil bei einer mechanischen Bremse ist IMHO, daß mehr und billiger repariert werden kann. Allerdings nur, wenn man es selbst macht und nicht die Arbeitszeit rechnet.
Der Tausch des WLan-Kabels bei SRAM ist eindeutig schneller und wird auch durch Vollintegration nicht behindert.
 
Ausserdem, auch wenn es anders dran steht, meine Zuege scheinen sich immer nachzudehnen. Sprich ein paar Tage nach dem Wechsel nochmal nachstellen....Vollintegration ist auch eine nette Sache. Wie oft haben die Zuege schon genervt. Gerade neulich habe ich an einem Rad meine Garmin Vorderlampe anbringen wollen und die hat dann die Zuege angestrahlt. Um das zu aendern durfte ich dann gleich noch das Lenkerband mit wechseln. Ehrlich gesagt, ich geniesse es, dass das bei den meisten meiner Raeder mitlerweile kein Thema mehr ist.
 
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