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Der Thread für große Leute

Mavic würde ich mir gut überlegen, die sind m.W. aktuell insolvent. DT Swiss kenne ich nicht. Campagnolo-Laufräder sind echt gut. Ich fahre Neutron, Shamal und Hyperon seit Jahren, alle problemlos. Im übrigen wirst du an diesen Anstiegen in jedem Fall leiden, ganz egal, welche Laufräder du drauf hast. ;)
 
Ich fahre die DT Swiss 1400 Dicut Oxid. Bin super zufrieden. Sehr stabile Laufräder und mit 35mm Felgenhöhe ein guter Kompromiss zwischen Aero und Gewicht. Die Dicut Freilauf ist auch recht leise. Die Bremsleistung ist top. Beim LRS sind extra Bremsbeläge speziell für die Oxid Beschichtung dabei.
 
Mavic würde ich mir gut überlegen, die sind m.W. aktuell insolvent. DT Swiss kenne ich nicht. Campagnolo-Laufräder sind echt gut. Ich fahre Neutron, Shamal und Hyperon seit Jahren, alle problemlos. Im übrigen wirst du an diesen Anstiegen in jedem Fall leiden, ganz egal, welche Laufräder du drauf hast. ;)
Da bin ich mir sicher. Meine Jungs haben sich die Strecke bei quaeldich.de rausgesucht. Deswegen suche ich nach jedem bisschen Hilfe, das ich bekommen kann. War vor kurzem im Harz. Brocken und Wurmberg waren schon tough. Aber das wird noch mal eine ganz andere Nummer :)
 
Wobei für die Berge die 21 etwas besser geeignet sein könnten da fast 200g leichter?
Ich kann halt null einschätzen, wie viel Unterschied 200 Gramm machen oder ob es andere Faktoren bei den Laufrädern gibt, die dabei ebenfalls eine Rolle spielen. Ich glaube, ich werde zudem eine 32er statt einer 30er Kassette nehmen, damit ich für den Notfall noch ein weiteres Ritzel habe. Mit meinen jetzigen Mavic Ksyrium UST geht es zwar auch, aber da wir so viele Kilometer fahren, möchte ich eh einen zweiten Satz Laufräder mitnehmen!
 
Ich fahre die DT Swiss 1400 Dicut Oxid. Bin super zufrieden. Sehr stabile Laufräder und mit 35mm Felgenhöhe ein guter Kompromiss zwischen Aero und Gewicht. Die Dicut Freilauf ist auch recht leise. Die Bremsleistung ist top. Beim LRS sind extra Bremsbeläge speziell für die Oxid Beschichtung dabei.
Die DT Swiss 1400 Dicut Oxid als 32er habe ich gesehen und finde die ebenfalls interessant.
 
Mavic Cosmic Elite sind schon arg schwer und ich persönlich habe mit Mavic langfristig nicht so gute Erfahrungen gemacht (wiege aber auch 100kg)
Klar, Zonda sind auch super! Laut einem befreundeten Fahrradhändler (der allerdings die rosarote Colnago- und Campagnolo-Brille aufhat) und seinen Laden seit Jahrzehnten betreibt, ist Campagnolo wohl noch besser als Fulcrum, obwohl ja gesagt wird, dass es eigentlich der selbe Hersteller ist. Aber die Reklamationen bei Campagnolo gehen wohl gegen Null und bei Fulcrum wäre es zuletzt hin und wieder mal der Fall gewesen.

Wenn man keine Gewissensbisse hat, Shimano (Schaltung?) mit Campagnolo (LRS) zu "mixen", sollten ggf. sogar die Zonda die beste Wahl sein.

Bei Fulcrum Zero (und auch Campa Shamal) finde ich etwas doof, dass Aluspeichen verbaut sind. Dafür ist der LRS nochmal leichter.

Ich werde mir wohl demnächst die Fulcrum Zero Nite (nein, keine Vernunftsentscheidung :p) für die Berge holen - fahre sonst nur Carbon aber das ist immer bissl stressig, da muss man schon sehr aufpassen, dass man nicht zu viel bremst. Aber ich werde den LRS eh sehr selten benutzen, weil ich meist nur auf welligen Strecken unterwegs bin
Ich bereite mich gerade mit meinen Ksyrium UST auf eine Höllentour vor. Seit Anfang April fahre ich je 2000 km pro Monat und das wird sich bis Ende September wohl auch nicht ändern. Da ich kein Radmechaniker bin, muss ich für jeden Mist zum Bike Shop. Das nervt schon etwas. Die Reifen werden jetzt bereits das erste Mal gewechselt und ganz rund laufen die Räder auch schon nicht mehr. Schlaglöcher, kleine Bordsteine, etc., die Dinger müssen schon was abkönnen.
 
Ich fahre Campa Zonda und bin da an sich sehr zufrieden mit. Allerdings wiege ich nur ~74kg. Bei "schwereren" Fahrern empfiehlt Campa kürzere Wartungsintervalle. Womit ich Probleme habe: Das äußere Lager des Freilaufkörpers scheint nicht gut gedichtet zu sein. Ich habe deshalb schon einmal den Freilaufkörper getauscht und an dem zweiten läuft das Lager jetzt schon wieder rau. Werde als nächstes versuchen, ob ich das Lager selbst getauscht bekomme.
Und deine Übersetzung ist mit 36/30 nicht unbedingt bergtauglich. Ich habe bei mir auf 34/32 umgerüstet, da in meiner Heimat öfter mal Anstiege >10% vorkommen.
 
Können die auch mal ein Schlagloch und einen Bordstein ab? Fühlst Du Dich bergab auch bei hoher Geschwindigkeit "sicher" mit denen?

Die 1400er sind wirklich robust und können schon einiges ab. Sie sind für 130 kg Systemgewicht ausgelegt und haben die ASTM Klassifizierung 2. Das heißt sie sind auch für gepflegte Feldwege geeignet. Ich wiege knapp über 100 kg und fühle mich auch bei schnellen Abfahrten sehr sicher.
 
Für ein Budget bis s800 bekommt du individuell aufgebaute DT Swiss 411er Felgen mit DT Swiss 240er Naben oder Acros Nineteen. Da ist der Satz dann leichter als die Fulcrum's und vor allem deutlich haltbarer. Schau mal beim "langsamen Laufradbauer" vorbei, da wirst du bestimmt fündig. Oder auch bei Tune mal schauen, sind auch leichter und in meinen Augen haltbarer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann halt null einschätzen, wie viel Unterschied 200 Gramm machen oder ob es andere Faktoren bei den Laufrädern gibt, die dabei ebenfalls eine Rolle spielen.
Wichtiger als das Gewicht ist m.E. die Steifigkeit. Am besten halt beides - leicht und steif. Mit meinen Shamals war ich mehrere Male auf dem Ventoux. Keine Probleme mit dem Material (Gewichtsklasse 82-93kg :().
 
Für ein Budget bis s800 bekommt du individuell aufgebaute DT Swiss 411er Felgen mit DT Swiss 240er Naben oder Acros Nineteen. Da ist der Satz dann leichter als die Fulcrum's und vor allem deutlich haltbarer. Schau mal beim "langsamen Laufradbauer" vorbei, da wirst du bestimmt fündig. Oder auch bei Tune mal schauen, sind auch leichter und in meinen Augen haltbarer.
Habe eben mal bei einem Radbauer angerufen. Das hat mich etwas ins Schleudern gebracht. Er sagt, die Felgenbremse sei bereits ausgestorben. Für die Felgenbremse müsse man in den Bergen hochwertige Carbonfelgen nehmen wegen des Bremsens. Außerdem würde es mindestens zwei Monate dauern, einen Satz fertig zu stellen. Ist eine Scheibenbremse denn wirklich der einzig wahre Weg, wenn man viel in den Bergen fährt, oder ist es wieder mal nur ein Marketingwerkzeug, um Geld zu verdienen?
 
Ich fahre Campa Zonda und bin da an sich sehr zufrieden mit. Allerdings wiege ich nur ~74kg. Bei "schwereren" Fahrern empfiehlt Campa kürzere Wartungsintervalle. Womit ich Probleme habe: Das äußere Lager des Freilaufkörpers scheint nicht gut gedichtet zu sein. Ich habe deshalb schon einmal den Freilaufkörper getauscht und an dem zweiten läuft das Lager jetzt schon wieder rau. Werde als nächstes versuchen, ob ich das Lager selbst getauscht bekomme.
Und deine Übersetzung ist mit 36/30 nicht unbedingt bergtauglich. Ich habe bei mir auf 34/32 umgerüstet, da in meiner Heimat öfter mal Anstiege >10% vorkommen.
Also 52/36 und 32/11, das muss es meines Erachtens tatsächlich sein, sonst fehlt mir unter Umständen am Ende ein Ritzel, wenn man zwei bis vier Stunden am Stück nur "klettert". Es ist echt blöd, dass man Laufräder nicht mal testen kann. Am liebsten hätte ich einen leichten Allround Carbon Satz (35 mm), aber der kostet dann wieder deutlich mehr.
 
Das was der Laufradbauer da gesagt hat, ist gelinde gesagt vollkommener Quatsch Schau dir die ganzen Profis an, die fahren fast ausschließlich mit Felgenbremsen in den Bergen. Ganz einfach weil es noch einen Gewichtsvorteil bringt. Auf dem Niveau können 200 g den Unterschied machen.
Felgenbremsen sind auf keinen Fall ausgestorben, jedenfalls bis jetzt noch nicht. Was richtig ist, ist dass du bei Carbonfelgen spezielle Bremsflanken brauchst. Die 1400er Dicut Oxid sind aber Aluminiumlaufräder.
 
Habe eben mal bei einem Radbauer angerufen. Das hat mich etwas ins Schleudern gebracht. Er sagt, die Felgenbremse sei bereits ausgestorben. Für die Felgenbremse müsse man in den Bergen hochwertige Carbonfelgen nehmen wegen des Bremsens.
Wer war das denn??? :eek:
Ich frage mich, wie ich von meinen Mittel- und Hochgebirgstouren lebend zurück gekommen bin. Die Aussage ist Blödsinn. Im Gebirge musst du eine intermittierende Bremstechnik anwenden, völlig egal, was du für eine Bremse oder Felge hast. Dauerangstbremserei führt bei jeder Bremse zum Hitzetod. Bei FB/Carbon stirbt die Bremsflanke, bei FB/Alu die Beläge/evtl. Schlauch, bei DB die Beläge/Bremsscheibe. Kannst dir jetzt aussuchen, welchen Tod du sterben willst. ;)
Ich denke, dass im Gebirge FB mit Alufelgen die unproblematischste Variante sein dürfte. Evtl. ja sogar mit Tubelessreifen (obwohl ich die ja nicht mag).
 
Das was der Laufradbauer da gesagt hat, ist gelinde gesagt vollkommener Quatsch Schau dir die ganzen Profis an, die fahren fast ausschließlich mit Felgenbremsen in den Bergen. Ganz einfach weil es noch einen Gewichtsvorteil bringt. Auf dem Niveau können 200 g den Unterschied machen.
Felgenbremsen sind auf keinen Fall ausgestorben, jedenfalls bis jetzt noch nicht. Was richtig ist, ist dass du bei Carbonfelgen spezielle Bremsflanken brauchst. Die 1400er Dicut Oxid sind aber Aluminiumlaufräder.
Ich mag die Felgenbremse auch immer noch. Kombiniert mit einem Alu LR wie den 1400er Dicut müsste die Bremsleistung doch sicher auch mehr als ok sein. Und das Gewicht dürfte auch bei langem Bergklettern ordentlich sein. Oder?
 
Wer war das denn??? :eek:
Ich frage mich, wie ich von meinen Mittel- und Hochgebirgstouren lebend zurück gekommen bin. Die Aussage ist Blödsinn. Im Gebirge musst du eine intermittierende Bremstechnik anwenden, völlig egal, was du für eine Bremse oder Felge hast. Dauerangstbremserei führt bei jeder Bremse zum Hitzetod. Bei FB/Carbon stirbt die Bremsflanke, bei FB/Alu die Beläge/evtl. Schlauch, bei DB die Beläge/Bremsscheibe. Kannst dir jetzt aussuchen, welchen Tod du sterben willst. ;)
Ich denke, dass im Gebirge FB mit Alufelgen die unproblematischste Variante sein dürfte. Evtl. ja sogar mit Tubelessreifen (obwohl ich die ja nicht mag).
Ein Unternehmen in Leipzig, dass von einigen empfohlen wurde. Die haben derzeit viel zu tun, deswegen dauert es so lange. FB mit Alu ist auf jeden Fall die preiswerteste Variante und sicher auch nicht die schlechteste. Ich komme der Lösung näher... Vielen Dank!
 
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