• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der Suche/ Biete/ Tausche thread für französische Teile

Anzeige

Re: Der Suche/ Biete/ Tausche thread für französische Teile
Och, so eine SL 99 BIS finde ich jetzt nicht so unsexy ...
Anhang anzeigen 1112982

Die 3x TA auch nicht unbedingt 😊

Irgendwie spiegeln meine 3x-Räder das wieder :D
PXL_20220714_060159390.jpg
PXL_20220714_060013617.jpg
 
Ich will hierzu noch eine (inhaltlich) ergänzende Anmerkung (welche leider etwas lang geworden ist, sorry :rolleyes:) loswerden:

Ich stimme @skandsen (in seinen Aussagen beider Beiträge) völlig zu, gebe jedoch zu Bedenken, dass die Tretkraft, die man noch aufzubringen in der Lage ist, auch eine Rolle spielt.

Aufgrund meines Alters und meiner kaputten Knie, würde ich z.B. ein 46er Kettenblatt in Kombination mit einem 14er Ritzel (eines 5-fach Kranzes mit 14-28 Z.) auf der Ebene nicht mehr ausfahren können (bergab trete ich nicht, da lasse ich rollen), so dass diese Übersetzung in meinem Fall "am langen Ende noch nicht dünn wird". ;)


Für Zweifach-Kurbelsätze definiere ich meine "ideale" Abstufung wie folgt:

Die passende Übersetzung ist diejenige, bei welcher man sich bei normaler Fahrweise auf der Ebene vorne auf dem großen Blatt und hinten auf einem Ritzel in der Mitte des Kranzes befindet (mein sogenannter "Standard"-Gang).

Das kleine Kettenblatt sollte hierzu so gewählt werden, dass sich möglichst keine oder nur wenige Überkreuzungen mit den Abstufungen des großen Blattes ergeben. Je nachdem ergeben sich (bei den beiden Kettenblättern) somit meistens 12er, 14er oder 16er Sprünge (ausgenommen sind selbstverständlich die "Half-Step-Übersetzungen).


Bei Dreifach-Kurbelsätzen definiere ich meine "ideale" Abstufung folgendermaßen:

Das große Blatt wird identisch zum Verfahren bei Zweifach-Kurbelsätzen ausgewählt, das mittlere Blatt wird so gewählt, dass es (zusammen mit dem großen Blatt) eine "Half-Step-Übersetzung" ergibt und das kleine Blatt ist wiederum so klein, dass es zum mittleren Blatt kaum Überscheidungen bei der Übersetzung ergibt und nur an den wirklich steilen Steigungen benutzt werden kann.

Dass Dreifach-Kurbelsätze (gegenüber den Zweifach-Kurbelsätzen) nicht sexy sind, kann ich klar bestätigen.
Dass diese aber alles besser können, würde ich mich nicht festlegen wollen.
Sie können oft alles besser, aber nicht immer, da sie in vielen Fällen überhaupt nicht benötigt werden, sondern ein Zweifach-Kurbelsatz (abhängig des Verwendungszwecks und der klugen Wahl der Übersetzung) völlig ausreicht. ;)
Im Prinzip sehe ich das auch so, aber die Wahl des "mittleren" Ritzels hängt von der Größe des großen Blattes ab. Und andersrum. Wenn du ein 46er Blatt mit 16er Ritzel als Standardgang hast, dann wäre 50-17 wieder fast gleich, genauso wie 52-18.
Was mir beim kleinen Blatt wichtig ist: dass der Sprung noch ohne Gegenschalten tretbar ist. Deswegen max. 12 Zähne, besser 10 oder weniger.
Überschneidung von Übersetzungen ist mir insofern egal, weil ich ziemlich alles auf dem großen Blatt fahre und das kleine eigentlich nur zum Anfahren nutze. Oder halt an Steigungen. Ich schalte nicht hin und her, sondern mir ist eine ordentliche Stufung hinten wichtiger, weil ich im Flachen sowieso nur etwa 3 nebeneinanderliegende Ritzel benutze. Und an Anstiegen wieder dieselben, aber in Verbindung mit dem kleineren Blatt.
Bei 3-fach sind die Kriterien identisch, das kleine Blatt ist halt nur für Anstiege, damit ich eine Oktave tiefer noch kurbeln kann. Überschneidung der Übersetzungen ist mir da völlig Wurscht.
 
Überschneidung von Übersetzungen ist mir insofern egal, weil ich ziemlich alles auf dem großen Blatt fahre und das kleine eigentlich nur zum Anfahren nutze. Oder halt an Steigungen. Ich schalte nicht hin und her, sondern mir ist eine ordentliche Stufung hinten wichtiger, weil ich im Flachen sowieso nur etwa 3 nebeneinanderliegende Ritzel benutze. Und an Anstiegen wieder dieselben, aber in Verbindung mit dem kleineren Blatt.
Bei 3-fach sind die Kriterien identisch, das kleine Blatt ist halt nur für Anstiege, damit ich eine Oktave tiefer noch kurbeln kann. Überschneidung der Übersetzungen ist mir da völlig Wurscht.
Das ist sicher auch eine Frage des Geländes und der Schaltpräferenzen.
Bei mir kannst Du gut trainiert einige meiner Hausrunden auch gut nur mit dem Umwerfer fahren - kurzes, knackiges Rauf und Runter wechselt sich dauernd ab.

Auf einem Rad habe ich 53/44 mit 14-28 (5x).
Da muss ich so wenig denken wie bei 1x11. Ob ich vorn oder hinten schalte ist vom Sprung mehr oder minder egal.

PS:
Gilt das ganze Übersetzungsgequassel eigentlich nur für französische Räder, die gesucht oder angeboten werden? :D
 
Im Prinzip sehe ich das auch so, aber die Wahl des "mittleren" Ritzels hängt von der Größe des großen Blattes ab. Und andersrum. Wenn du ein 46er Blatt mit 16er Ritzel als Standardgang hast, dann wäre 50-17 wieder fast gleich, genauso wie 52-18.
Was mir beim kleinen Blatt wichtig ist: dass der Sprung noch ohne Gegenschalten tretbar ist. Deswegen max. 12 Zähne, besser 10 oder weniger.
Überschneidung von Übersetzungen ist mir insofern egal, weil ich ziemlich alles auf dem großen Blatt fahre und das kleine eigentlich nur zum Anfahren nutze. Oder halt an Steigungen. Ich schalte nicht hin und her, sondern mir ist eine ordentliche Stufung hinten wichtiger, weil ich im Flachen sowieso nur etwa 3 nebeneinanderliegende Ritzel benutze. Und an Anstiegen wieder dieselben, aber in Verbindung mit dem kleineren Blatt.
Bei 3-fach sind die Kriterien identisch, das kleine Blatt ist halt nur für Anstiege, damit ich eine Oktave tiefer noch kurbeln kann. Überschneidung der Übersetzungen ist mir da völlig Wurscht.
Wenn ich Dir mitteile, welches mein Standardgang ist, musst Du Dich vermutlich aufgrund eines Lachkrampfes festhalten. ;)

Der liegt nämlich lediglich bei einer Übersetzung von ca. 2,4 bis 2,6 (oder einer Entfaltung von ca. 5,2 bis 5,6 m).
In Zähnezahlen ausgedrückt sind das entweder 44/18 bis 44/17 oder 46/19 bis 46/18 oder 48/20 bis 48/19.
50 oder 52 Zähne vorne macht bei mir keinen Sinn.

Auch ich fahre Zweifach-Kurbelsätze mit lediglich 10 Zähnen Differenz und es funkioniert prima. :daumen:

Und genau genommen bräuchte ich weder ein 10-Gang, noch ein 12-Gang, noch ein 14-Gang Getriebe (von noch mehr Gängen ganz zu schweigen), da ich sowieo meist nur in den 3 bis 5 selben Gängen fahre.

Überschneidungen spielen in der Relaität bei mir also eigentlich auch keine Rolle, ich mag sie nur in der Theorie (also beim Anblick auf dem Ritzelrechner) nicht. ;)

Und ein Rad mit Dreifach-Kurbelsatz besitze ich derzeit überhaupt nicht (will mir aber noch eines aufbauen). :D
 
PS:
Gilt das ganze Übersetzungsgequassel eigentlich nur für französische Räder, die gesucht oder angeboten werden? :D
Selbstverständlich gilt das nur für Besitzer französischer Räder, da für die anderen entweder nur wichtig ist, ob der größte Gang ausreicht, um mit ordentlichem Tempo bolzen zu können oder ob der kleinste Gang ausreicht, um am Berg nicht absteigen und schieben zu müssen. :D

P.S. Für manche scheint noch die Anzahl der vorhandenen Gänge eine Rolle zu spielen (mit dem Motto "je mehr, desto besser"). :p
 
Da es hier ja um französische Räder und Umwerfer geht, hier mal mein Antrieb am Mécacycle Turbo:
Turbo.jpg


Am Turbo ist man ja auf den Huret angewiesen, aber das funktioniert auch, man muss halt mit etwas Gefühl schalten.
Die Abstufung ist 49-38-26, was für einen altem Mann ganz ok ist.
Zwischenablage03.jpg


Damit kann ich auf dem mittleren Blatt die ganze Bandbreite der Kassette fahren, Die große Scheibe nutze ich eigentlich nur wenn´s leicht bergab geht, bis ca. 45 kann ich mittreten, darüber lass ich es eh nur rollen.
 
Da es hier ja um französische Räder und Umwerfer geht, hier mal mein Antrieb am Mécacycle Turbo:
Anhang anzeigen 1113212

Am Turbo ist man ja auf den Huret angewiesen, aber das funktioniert auch, man muss halt mit etwas Gefühl schalten.
Die Abstufung ist 49-38-26, was für einen altem Mann ganz ok ist.
Anhang anzeigen 1113220

Damit kann ich auf dem mittleren Blatt die ganze Bandbreite der Kassette fahren, Die große Scheibe nutze ich eigentlich nur wenn´s leicht bergab geht, bis ca. 45 kann ich mittreten, darüber lass ich es eh nur rollen.
Mein Urteil:
  1. Extrem viele Gänge!
  2. Die Position des Umwerfers kann doch nicht funktionieren, oder? (ist viel zu hoch)
 
die anlöt- bzw gewindepositionierung stammt halt aus der zeit, als männer noch 53er blätter fuhren, mindestens... :D
die slt99 ist aber geschmeidig - wenn das oben allerdings funktioniert, ist der jubilee für alles gut!!
 
Mein Urteil:
  1. Extrem viele Gänge!
  2. Die Position des Umwerfers kann doch nicht funktionieren, oder? (ist viel zu hoch)
Der Rahmen ist von 1985, da fuhr man halt noch 53er und der Anlötsockel ist dafür ausgelegt, geht nicht tiefer.
Außerdem konnte man damals noch richtig schalten.
 
...suche einen HURET Jubilée Umwerfer mit 28.6 mm Schelle in schön- ich glaub' den gab's nicht ohen Schelle damlas !?
 
Bonjour. Ich würde bei meiner Suche nicht ganz Schlau. Ab wann gab es die güldenen Mafac Competition? 1975 oder eher? Merci
 
Zurück