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Der Suche/ Biete/ Tausche thread für französische Teile

Ab wann gab es denn Industrielager bei Fahrradteilen?
Ich kann auch keinen Katalog momentan zu den Pelissier-1000/1001-Naben finden.
 

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Re: Der Suche/ Biete/ Tausche thread für französische Teile
Ab wann gab es denn Industrielager bei Fahrradteilen?
Ich kann auch keinen Katalog momentan zu den Pelissier-1000/1001-Naben finden.
...bei Mavic war dieses wohl 1976:
1634810679846.png

https://www.velo-pages.com/main.php?g2_itemId=31932
 
...und um die Diskussion um Pelissier-1000/1001-Naben weiter zu verkomplizieren: Waren Alpin-Naben nicht artverwandt? Da gab es das 3000er-Modell:
Anhang anzeigen 1002313
Anhang anzeigen 1002314

Bei denen hatte der Innenflansch auch jenen chrakteristischen Spalt. Der Aufbau sah dann so aus:
Anhang anzeigen 1002315

...und das Innenleben folglich so
Anhang anzeigen 1002318

...und die Naben-Einzelteile so:
Anhang anzeigen 1002320
Anhang anzeigen 1002321
Oh, Goil! Die Alpine hatte ich auch mal in NOS als HF Naben.
Leider nie verbaut.
Habe gerade noch mal nachgelesen, daß die 1000er tatsächlich Industrielager haben.
Sorry für meine Falschinformation!
Wieder dazu gelernt!
Das System ist wirklich interessant.
Da muss ich doch tatsächlich das komplette Laufrad und danach die Nabe total auseinander nehmen um die Lager zu wechseln. 🤔
Kein Wunder, dass Pelissier das später geändert hat. 😂👍
 
Oh, Goil! Die Alpine hatte ich auch mal in NOS als HF Naben.
Leider nie verbaut.
Habe gerade noch mal nachgelesen, daß die 1000er tatsächlich Industrielager haben.
Sorry für meine Falschinformation!
Wieder dazu gelernt!
Das System ist wirklich interessant.
Da muss ich doch tatsächlich das komplette Laufrad und danach die Nabe total auseinander nehmen um die Lager zu wechseln. 🤔
Kein Wunder, dass Pelissier das später geändert hat. 😂👍
...Pelissier ging bei der Konstruktion wohl davon aus, dass dieser Lagertyp niemals eine Wartung bräuchte.
 
Das geht schon und zwar so:
Mit einer Reißnadel kann man vor! dem Zerlegen beidseitig eine feine Kerbe jeweils vom Flansch zum Mittelteil mit den Kugellagern ziehen. So ist die Position der Flansche zum Mittelteil und damit der Versatz der Speichenlöcher auf den beiden Flanschen zueinander sehr exakt "gespeichert".

Nach dem Lagerwechsel werden die Flansche wieder so genau wie möglich an den Kerben ausgerichtet und aufgepresst. Drehmaschine ist ideal, Schraubstock mit Hartholz geht aber auch. Die Nabe dabei immer um 120 Grad drehen um Verkanten zu vermeiden.

Das Ende einer Nabe mit Normkugellagern ist i.d.R. entweder das Ausreißen der Speichenlöcher, das Verbiegen des Hochflansches oder das Ausschlagen der Lagersitze. Solange kann man beliebig oft die Normlager wechseln.

Weil die Lager meistens gleiche Durchmesser für die Aufnahme der Achse haben, lassen sich diese durchaus auch austauschen. Habe schon Mavic Naben mit Suntour- und Pelissier-Achsen bestückt.

Besonders hilfreich sind die Passsitze von Suntour-Muttern. Damit kann man mit Shimano Achsen sehr frei reparieren und operieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rigida France Felge, 622-36L, einfach geöst, Maulweite 16mm, Außenbreite 22 mm, nicht mehr neu, aber noch guter Zustand, ich sach' ma 10,00 Euro plus Versand (der dürfte auch ca. 10 Euro sein):
IMG_6850.JPG
 

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das wäre ein teures Sicherheitspolster...
Bei der Mektronik war auch eher die Funkübertragung störungsanfällig?
ich kann nur von meinem sw berichten, das reagierte nicht mehr auf signale vom geber - ein getauschtes funktionierte einwandfrei.
ist wie bei modernen autos - man weiß nix und tauscht der reihe nach...

wenn jemand das instandsetzen kann - bitte pn!
 
ich kann nur von meinem sw berichten, das reagierte nicht mehr auf signale vom geber - ein getauschtes funktionierte einwandfrei.
ist wie bei modernen autos - man weiß nix und tauscht der reihe nach...

wenn jemand das instandsetzen kann - bitte pn!
Na du machst mir Hoffnung….
Das ist für mich der worst case, weil man einfach nix tun kann, außer ein Diagnosegerät suchen, das @radlermax ja mal hatte.
 
Das geht schon und zwar so:
Mit einer Reißnadel kann man vor! dem Zerlegen beidseitig eine feine Kerbe jeweils vom Flansch zum Mittelteil mit den Kugellagern ziehen. So ist die Position der Flansche zum Mittelteil und damit der Versatz der Speichenlöcher auf den beiden Flanschen zueinander sehr exakt "gespeichert".

Nach dem Lagerwechsel werden die Flansche wieder so genau wie möglich an den Kerben ausgerichtet und aufgepresst. Drehmaschine ist ideal, Schraubstock mit Hartholz geht aber auch. Die Nabe dabei immer um 120 Grad drehen um Verkanten zu vermeiden.

Das Ende einer Nabe mit Normkugellagern ist i.d.R. entweder das Ausreißen der Speichenlöcher, das Verbiegen des Hochflansches oder das Ausschlagen der Lagersitze. Solange kann man beliebig oft die Normlager wechseln.

Weil die Lager meistens gleiche Durchmesser für die Aufnahme der Achse haben, lassen sich diese durchaus auch austauschen. Habe schon Mavic Naben mit Suntour- und Pelissier-Achsen bestückt.

Besonders hilfreich sind die Passsitze von Suntour-Muttern. Damit kann man mit Shimano Achsen sehr frei reparieren und operieren.
Das liegt wohl einfach daran das die Kugellager als verwendetes Normteil unverrückbar Maße der Anschlussteile erzwingen .

Herrgott , wer hat blos das sinnfreie Wort "Industrielager" mal erfunden das sich fest etabliert hat , gibt es auch "Handwerkslager" oder"Künstlerlager" als Unterscheidung dazu ?
 
Herrgott , wer hat blos das sinnfreie Wort "Industrielager" mal erfunden das sich fest etabliert hat , gibt es auch "Handwerkslager" oder"Künstlerlager" als Unterscheidung dazu ?
Ich hadere ja auch gerne mal mit irgendwelchen Wortschöpfungen bzw. sprachlichen (Fehl-)Entwicklungen, ändern kann ich sie allerdings nicht.

Wenn Du mal wieder so verschnupft auf das Wort "Industrielager" reagierst, greife einfach zu ner Packung
"Tempo" oder lenke Dich ab, in dem Du mit ein paar "Q-tips" ein gelochtes Kettenblatt sauber machst - und erkenne, dass das einfach der ungenaue Oberbegriff für solches Zeug ist und trotzdem weiß jeder was gemeint ist...
 
Würde ich an deiner Stelle als Ersatzteil hinlegen.
Mektronik Erfahrung, und die ist die verbesserte... 😉

das wäre ein teures Sicherheitspolster...
Bei der Mektronik war auch eher die Funkübertragung störungsanfällig?

Mekatonik war aus meiner Sicht ein Rückschritt im Vergleich zu Zapp. Die verschlüsselte Funktechnik (und schlechte Programierung?) war ein riesiges Problem.
Von argen Problemen bei Zapp habe ich nie gehört.
 
Mekatonik war aus meiner Sicht ein Rückschritt im Vergleich zu Zapp. Die verschlüsselte Funktechnik (und schlechte Programierung?) war ein riesiges Problem.
Von argen Problemen bei Zapp habe ich nie gehört.
Ich bin da auch zuversichtlich. Vielleicht probiere ich es trocken aus wie in dem YouTube Video. Man kann einfach am Schaltröllchen drehen und schalten und hört, ob die Stifte ausgelöst werden.
Wahrscheinlich werde ich es aber an Spannung auf die Spitze treiben…🤪
 
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