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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

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Re: Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread
Problem mit De Rosa aus der Zeit ist wahrscheinlich auch, dass die Italiener selber sagen, dass die Raeder viel wert sind.
Hier ein Aehnliches aus Italien, aelter und wahrscheinlich 1973 (?), das eigentlich nicht mal so teuer ist (falls die vordere Muffe nur Schweissrost hat):

https://www.subito.it/biciclette/bici-de-rosa-vicenza-326709469.htm
Aber diese Kettenblaetter sind halt schon suess...
Anhang anzeigen 750853

das sieht aus als wärs im Kindergarten bemalt worden ?
 
klar ist das noch verbesserungswürdig:

"Gabel (Vollcarbon), Sattel und Laufradsatz werden das Gesamtgewicht auf 8,45 kg drücken. "

Finds im Vergleich zu den sonstigen Versuchen, Holzräder zu entwerfen, bislang optisch am gefälligsten, direkt harmonisch.
Auch der Stadtcruiser kann was :daumen:
 
Das ist ja alles schön und gut. Aber was kann Holz denn besser ? Wo ist der Vorteil ? Der Preis ist es nicht, das Gewicht ist es auch nicht.
Und ehrlich gesagt: Ich habe lieber eine Delle im Rahmen als Splitter. ;)
 
Nicht alles muss immer "besser" sein. Anders reicht schon, um interessant zu sein und vielleicht mal als Vorlage für eine andere Konstruktion zu dienen.
Der berühmtberüchtigte und anscheinend vielmals gefürchtete Blick über den Tellerrand.. ;)
 
Das ist ja alles schön und gut. Aber was kann Holz denn besser ? Wo ist der Vorteil ? Der Preis ist es nicht, das Gewicht ist es auch nicht.
Und ehrlich gesagt: Ich habe lieber eine Delle im Rahmen als Splitter. ;)
Die frage sollte lauten wie müssten ein Rad aussehen das die anisotropie des Werkstoff besser ausnutzt, das gilt für Holz wie für carbon ;)
Ich fand das projekt von nem schreiner hier in der nähe am interesanntesten
https://www.doktor-cycles.de/rahmen
bis auf den Hinterbau aus multiplex wäre das gewichtsmäßig gar nicht so weit weg. Hab aber lange nichts mehr von Florian gehört
Die Optik seiner Räder find ich bis jetzt am ansprechensden. mmn
 
Schönes gut er erhaltenes Colnago ESA Mexico mit cobalto Bremsen?

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Die frage sollte lauten wie müssten ein Rad aussehen das die anisotropie des Werkstoff besser ausnutzt, das gilt für Holz wie für carbon ;)
Ich fand das projekt von nem schreiner hier in der nähe am interesanntesten
https://www.doktor-cycles.de/rahmen
bis auf den Hinterbau aus multiplex wäre das gewichtsmäßig gar nicht so weit weg. Hab aber lange nichts mehr von Florian gehört
Die Optik seiner Räder find ich bis jetzt am ansprechensden. mmn

Sieht aus wie nen Carbon Rahmen mit Holzdekor Folie.

Ich persönlich finde die Umsetzung und die Arbeit als Solches sehr schön, der Sinn erschliesst sich mir allerdings nicht.

Mich würde auch mal die Steifigkeit und Langlebigkeit eines solchen Rahmens interessieren. Is ja doch nen organisches Material was verarbeitet wurde.
 

Mir fällt ein, dass ich eine Kiste gut erhaltener Rennrad Pedale habe.
Ich glaube es waren 12 Stück mit Klicksystem.
Unter anderem Look PP66, ARC
Time attack etc.
Eher ,,ältere" Systeme.
Die Kugellager sind alle ausnahmslos in einem guten Zustand.

Fotos kann ich gerne auf anfrage per PN oder auch gerne hier reinschicken.
 
Sieht aus wie nen Carbon Rahmen mit Holzdekor Folie.

Ich persönlich finde die Umsetzung und die Arbeit als Solches sehr schön, der Sinn erschliesst sich mir allerdings nicht.

Mich würde auch mal die Steifigkeit und Langlebigkeit eines solchen Rahmens interessieren. Is ja doch nen organisches Material was verarbeitet wurde.
sind Rohre aus Holzfunier mit Carbonlagen bzw rovings innendrin, angeblich kann die Rohre auch konifizieren. das ganze wurde eher aus handwerklicher sicht angegangen. man könnte sicher mehr draus machen wenn man etwas tiefer in die auslegung einsteigen würde. war aber nicht gewünscht vom erfinder. Die Rohre sind aufwändig in der Produktion die Muffen aus prepreg. autodidaktisch aufgebaut ;)

vllt sollt ich mal bei ihm anfragen wie der stand ist.
Mit natur fasern geht ja noch einiges flachs ist grad richtig im kommen bambus als faser steckt auf zug auch stahl in die tasche beim holz kommt langsam die bau industrie dahinter aber genug ot
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich finde die Umsetzung und die Arbeit als Solches sehr schön, der Sinn erschliesst sich mir allerdings nicht.

Der Sinn muss nicht immer im Vordergrund stehen. Allein die Tatsache, dass ein natürliches Material als Werkstoff für ein Massenprodukt ebenfalls möglich ist, ist ein "Good to know" und führt zu einer weiteren Betrachtung für mögliche Verwendungsbereiche --> vielseitige Einsatzmöglichkeiten --> neue Ideen, neue Kombinationen etc.. Das kann immer der Grundstein für etwas Neues sein..
Weiter findet ein kritischer Austausch zu diesem Werkstoff aus --> also polarisiert er, regt zum Nachdenken an, man kommt auf neue Ideen: Kreislauf


Mich würde auch mal die Steifigkeit und Langlebigkeit eines solchen Rahmens interessieren. Is ja doch nen organisches Material was verarbeitet wurde.

Bei der Verwendung von getrocknetem Kernholz (kein Splintholz) gibt es kaum noch Schwankungen im Material. Je nach Holzart ist kein weiterer Schutz vor der Witterung notwendig, viele Harthölzer halten Generationen. Es gibt skandinavische Holzbauten, welche jahrhundertealt sind und immer noch alltäglich genutzt werden. Ohne spezielle Imprägnierung etc.
Es gibt Hölzer, die schwerer sind als Wasser, die nicht verrotten, die nicht brennen etc.. (-es gibt ganze Öfen aus purem Holz, in denen normales Holz verbrannt wird und die diese Temperaturen problemlos aushalten. Das liegt am Zeitpunkt des Holzschlagens (Mondphasen) und ist eine uralte und bekannte Fertigungstechnik).

Ansonsten könnte man auch Weichhölzer mit z.B. Kalklauge (reines Wasser + reines Kalkpulver) einlassen, was die UV Einstrahlung reduziert und sich eine eigenständige Schutzschicht bildet.

Unterschätzt die natürlichen Baumaterialien nicht! Nur, weil Metall und Kunststoffe schneller und günstiger zu verarbeiten sind, sind herkömmliche Bauweisen immer noch wegweisend.
 
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