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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Wenn man 30-40 Jahre lang nicht (oder nur wenig) saniert hat, kommt es jetzt (und in den nächsten Jahren) eben leider umso dicker. :rolleyes:
Na ja bei der Größe des Bahnnetzes wird das selbst bei unendlich viel Geld immer so weitergehen. Entweder es wird alles doppelt gebaut oder man hat halt Dauersanierung. Is wie bei alten Schlössern, die auch immer eingerüstet sind .
 
Na ja bei der Größe des Bahnnetzes wird das selbst bei unendlich viel Geld immer so weitergehen. Entweder es wird alles doppelt gebaut oder man hat halt Dauersanierung. Is wie bei alten Schlössern, die auch immer eingerüstet sind .
Das stimmt, nach vielen Jahren des Rumgemeckers habe ich auch erst in den letzten Jahren angefangen zu begreifen was für ein riesiges Streckennetz da bundesweit in Stand gehalten werden muss und was das kostet:eek:
 
Das stimmt, nach vielen Jahren des Rumgemeckers habe ich auch erst in den letzten Jahren angefangen zu begreifen was für ein riesiges Streckennetz da bundesweit in Stand gehalten werden muss und was das kostet:eek:
vor allen Dingen wie unflexibel es ist. Das ist der große Unterschied zu Strassen.
 
Na ja bei der Größe des Bahnnetzes wird das selbst bei unendlich viel Geld immer so weitergehen. Entweder es wird alles doppelt gebaut oder man hat halt Dauersanierung. Is wie bei alten Schlössern, die auch immer eingerüstet sind .

Die 'Spar'massnahmen aus der Vergangenheit kosten jetzt unheimlich viel Geld. Das war sparen an falscher Stelle.
 
Na ja bei der Größe des Bahnnetzes wird das selbst bei unendlich viel Geld immer so weitergehen. Entweder es wird alles doppelt gebaut oder man hat halt Dauersanierung. Is wie bei alten Schlössern, die auch immer eingerüstet sind .

Die "Dauersanierung" nennt sich Instandhaltung. Die wenigen alten Kolleg:innen, die derzeit noch bei der DB sind, waren einmal mehrheitlich stolz, dass sie fast alles "unter dem rollenden Rad" instandhalten, also auch austauschen konnten.
Eine "Generalsanierung" ist vordergründig günstiger und richtig toll für das Jubelpersermarketing.
Die negativen Aspekte werden im besten Fall ignoriert.
 
Die "Dauersanierung" nennt sich Instandhaltung. Die wenigen alten Kolleg:innen, die derzeit noch bei der DB sind, waren einmal mehrheitlich stolz, dass sie fast alles "unter dem rollenden Rad" instandhalten, also auch austauschen konnten.
Das machst Du aber nicht bei den HGV Strecken, Brücken oder Tunnels. Von den Bahnhofsbaustellen ganz zu schweigen. Alles das dauert Jahrzehnte und führt zu Dauerchaos bei der Bahn. Ich neue (5 Jahre alte Tunnels) die werden alle 2 Jahre für mehrere Wochen gesperrt. Da kannste nicht einfach mal drumrumfahren. Jetzt aber Schluß mit OT
 
Das machst Du aber nicht bei den HGV Strecken, Brücken oder Tunnels. Von den Bahnhofsbaustellen ganz zu schweigen. Alles das dauert Jahrzehnte und führt zu Dauerchaos bei der Bahn. Ich neue (5 Jahre alte Tunnels) die werden alle 2 Jahre für mehrere Wochen gesperrt. Da kannste nicht einfach mal drumrumfahren. Jetzt aber Schluß mit OT

Dann soll die DB mal beim SNCB/NMBS vorbeischauen wie man einen Bahnhof neubaut, ohne den Betrieb stillzulegen/die Strecke ganz zu sperren. Stichwort Bahnhof Liege Guillemins.
 
Dann soll die DB mal beim SNCB/NMBS vorbeischauen wie man einen Bahnhof neubaut, ohne den Betrieb stillzulegen/die Strecke ganz zu sperren. Stichwort Bahnhof Liege Guillemins.
Schreibs ihnen doch, dass Du was ganz Tolles entdeckt hast. Du glaubst echt, dass die europäischen Bahnen nicht miteinander reden ? Hinter welchem Mond lebst Du ?
 
Schreibs ihnen doch, dass Du was ganz Tolles entdeckt hast. Du glaubst echt, dass die europäischen Bahnen nicht miteinander reden ? Hinter welchem Mond lebst Du ?
Wenn schon OT, dann aber bitte sachlich bleiben, und nicht beleidigend, so ein Ton kennen wir hier im "Normalfall " nicht.
 
Der von mir kommentierte Beitrag war ziemlich arrogant und hochnäsig von jemand der keine Ahnung vom Bahn etrieb hat.
Ivo hat lediglich auf ein funktionierendes Beispiel verwiesen, wie es auch anders geht.
Hochnäsig ist daran gar nichts.
Nosce te ipsum.
 
Wenn ich die Fahrradmitnahmemöglichkeiten sehe in diverse Nachbarländer, dann wurde ich in der Tat behaupten dass die Bahngesellschaften kaum über die Grenzen schauen um was zu lernen. Als ich zum 1. Mal im neuesten Belgischen IC sass, habe ich den Schaffner gebeten einige Entwicklungshefler nach Utrecht zu schicken um die Niederländische Bahn zu erklären wie ein vernünftiges Fahrradabteil aussieht. Den Schaffner gefiehl dieses Kompliment.
 
Du glaubst echt, dass die europäischen Bahnen nicht miteinander reden ?
Ehrlich gesagt glaube ich das tatsächlich.

Anders ist nicht zu erklären dass jedes Land seine eigenen Bahnvorschriften hat, teils sogar andere Stromnetze und von Spurbreiten gar nicht zu reden. Dass dann Loks umgekoppelt werden müßen und mitunter auch das Zugführerpersonal an der Grenze wechseln muß wegen Beherrschung der Landessprache oder eigener Signale ist nur ein Weiteres.

Von grenzenlosem Bahnverkehr quer durch Europa kann somit wirklich nicht die Rede sein.
Hinter welchem Mond lebst Du ?
Dieses Wissen habe ich aus einer unlängst gehörten sehr interessanten Radiodoku in einem seriösen Ösi-Sender, Ö1.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Ehrlich gesagt glaube ich das tatsächlich.

Anders ist nicht zu erklären dass jedes Land seine eigenen Bahnvorschriften hat, teils sogar andere Stromnetze und von Spurbreiten gar nicht zu reden. Dass dann Loks umgekoppelt werden müßen und mitunter auch das Zugführerpersonal an der Grenze wechseln muß wegen Beherrschung der Landessprache oder eigener Signale ist nur ein Weiteres.

Von grenzenlosem Bahnverkehr quer durch Europa kann somit wirklich nicht die Rede sein.
Ein kleines Vorbild: https://www.vrt.be/vrtnws/de/2025/0...-tolle-idee-doch-die-umsetzung-hapert-in-der/

Was der VRT nicht schreibt ist z.B. dass auf Belgischer Seite neben den Lokführer immer einen Zugbegleiter dabei sein soll. Und dass auf Deutscher Seite der Lokführer Deutsch sprechen soll. Fazit: einige Deutsche Lokführer die einigermassen Niederländisch sprechen sind jetzt bei Arriva eingestellt.
 
Ehrlich gesagt glaube ich das tatsächlich.

Anders ist nicht zu erklären dass jedes Land seine eigenen Bahnvorschriften hat, teils sogar andere Stromnetze und von Spurbreiten gar nicht zu reden. Dass dann Loks umgekoppelt werden müßen und mitunter auch das Zugführerpersonal an der Grenze wechseln muß wegen Beherrschung der Landessprache oder eigener Signale ist nur ein Weiteres.

Von grenzenlosem Bahnverkehr quer durch Europa kann somit wirklich nicht die Rede sein.

Dieses Wissen habe ich aus einer unlängst gehörten sehr interessanten Radiodoku in einem seriösen Ösi-Sender, Ö1.

Gruß aus dem Wein/4, André.
,also im europäischen Schienenverkehr haben wir eine Einheitliche
Spurweite 1435 mm
 
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