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Ich möchte es noch mal ganz ausdrücklich sagen, weil es anscheinend noch nicht richtig durchgedrungen ist.
Alkohol ist ein Nervengift und schädigt ab dem ersten Tropfen.
Egal ob es gesellschaftlich anerkannt ist oder historisch zu Europa gehört.
Aus gesundheitlicher Sicht gibt es keinen Unterschied zum Heroin, Crack oder LSD.
Im Gegensatz dazu ist Glucose, Fleisch, Gemüse, Sonne und ggf. auch Nahrungsergänzungsmittel in vernünftigen Mengen auf jeden Fall sinnvoll bzw. sogar lebensnotwendig.
Es werden wieder Vergleiche an den Haaren herbeigezogen, um den eigenen Alkoholkonsum ins rechte Licht zu rücken und kognitive Dissonanzen aufzulösen.
Durch Alkohol sterben in Deutschland pro Jahr fünfzehnmal so viele Menschen, wie durch Verkehrsunfälle. Für jeden Menschen in eurem Umfeld, der an einem Herzinfarkt gestorben ist, ist jemand an der Sauferei gestorben. Nur um das mal klar zu machen, weil der Arzt ja nicht „Manfred hat 60 Jahre lang ein Feierabendbier getrunken“ auf den Totenschein schreibt.
Danke! Dem ist nichts hinzuzufügen.Wer Kritik am Alkohol mit „Ich will Warnhinweise für Gemüse“ ins Lächerliche ziehen will, hat ganz eindeutig nicht verinnerlicht, wie beschissen auch schon ein Bier am Tag ist.
Denn die Grenzwerte für riskanten Alkoholkonsum liegen bei 10g für Damen und 20g für Herren.
(Quelle: Riskante Trinkmengen - Fact sheet - Journal of Health Monitoring 2/2017)
Das entspricht also nur einer Büchse Bier oder dem Drittel einer Flasche Wein.
Diesen riskanten Alkoholkonsum habe ich vorher etwas drastischer als „Sauferei“ bezeichnet, das tut mir leid.
Mehr Quellen zu meinen Aussagen:
In Deutschland starben im Jahr 2016 19.000 Frauen und 43.000 Männer an einer ausschließlich auf Alkohol zurückzuführenden Todesursache. Quelle
Am Herzinfarkt starben in 2022 sogar „nur“ 46.608 Menschen. Quelle
Pro Herzinfarkt im Bekanntenkreis sind es also 1,3 Freunde, die am Alkohol gestorben sind. (62.000 : 46.608 = rd. 1,3)
Und bei Verkehrsunfällen kamen 2.788 Menschen um. Quelle
Der Faktor beträgt also sogar 22,2 statt den oben genannten 15. (62.000 : 2.788 = rd. 22,2)
Nein, die Frage war nicht, ob es einen Alk-Faden geben darf oder nicht. Ich war diejenige, die es gewagt hat, die Verharmlosung des Alkohols im Alk-Faden zu kritisieren. Nicht mehr und nicht weniger.Die Frage war nicht, ob Alkohol schädigt oder nicht. Die Frage war vielmehr, ob es hier einen "Alkohol-fred" geben darf oder nicht. Das sind zwei vollkommen verschiedene Themenkreise. Letztlich ist es wieder das alte Spiel: "Fraktion Freiheit" vs. "Fraktion Sicherheit". Die einen gehen nur mit Fahrradhelm spazieren, während die anderen gar nicht erst rausgehen. Das ist Deutschland 2024.![]()
In Deutschland starben im Jahr 2016 19.000 Frauen und 43.000 Männer an einer ausschließlich auf Alkohol zurückzuführenden Todesursache
die Verharmlosung des Alkohols
Man, Ihr kapiert es wohl nicht? Auch anhand eines solchen eigentlich harmlosen Fadens, kann sich jemand den eigenen Alkoholkonsum, bzw. vielleicht schon ein beginnendes oder bestehendes Alkoholproblem weiterhin schönreden. Alkoholonsum wird in unserer Gesellschaft und auch in dem Faden als vollkommen normal und selbstverständlich angesehen. Das geht sogar so weit, dass jemand, der abstinent lebt, sich immer wieder rechtfertigen muss. Das ist traurig und krank. Und nochmal, nein, ich bin nicht abstinent.Vorweg: Ich bezweifel die von dir genannten Zahlen nicht. Ich will das Problem nicht kleinreden.
Möchte aber anfügen: Wer druff ist, ist druff.
Der Thread hier, ist nicht verantwortlich, ändert daran nichts und war nicht Auslöser.
Fragt sich einfach: für wen das gut ist... Nicht jeder betreibt Sex alleine.Gibt es da eine Statistik, wieviel Menschen jährlich beim Sex sterben, was sicherlich nicht die schlechteste Variante, sich zu verabschieden ist.
Mehr Quellen zu meinen Aussagen:
In Deutschland starben im Jahr 2016 19.000 Frauen und 43.000 Männer an einer ausschließlich auf Alkohol zurückzuführenden Todesursache. Quelle
Die Auswertung der WHO-Arbeitsgruppe von Daten zu 23 alkoholbezogenen Todesursachen umfasste fünf Herz-Kreislauf-Krankheiten, sieben Krebserkrankungen, zwei weitere Erkrankungen innerer Organe, Diabetes, zwei Erkrankungen der Atemwege, eine Krankheit des Zentralnervensystems, eine Gruppe psychiatrischer Erkrankungen, vier Todesursachen durch Gewalt. In Deutschland starben an einer dieser ausschließlich auf Alkohol zurückzuführenden Todesursachen 19.000 Frauen und 43.000 Männer im Jahr 2016. Das waren 4,0 % aller Todesfälle unter Frauen und 9,9 % aller Todesfälle unter Männern.
Man kann sich eine andere Meinung zu Herzen nehmen, die nicht (ganz) der eigenen entspricht – vielleicht auch nur, weil man genervt ist – und danach handeln, weil es für andere Menschen hilfreich sein könnte.
Mir geht das weiterhin auf die Kette, dass hier immer noch über Alkohol diskutiert wird.
Wer ist das, Old Shatterhand
.
juniorstrampler:
Das stimmt so nicht. Erstmal ist Alkohol ein Zellgift, und zweitens braucht es recht viel davon, um seine Giftwirkung wirklich zur Entfaltung zu bringen. 0.5 ml - "ein Tropfen" - reicht da einfach nicht. Da reden wir schon von einem Dutzend Milliliter aufwärts; siehe auch unten durch dich selber (10 bis 20 g).Alkohol ist ein Nervengift und schädigt ab dem ersten Tropfen.
In mancherlei Hinsicht schon, siehe oben, und auch unten. Zudem sind die vier Drogen - Alk, Heroin, Crack, LSD - weitgehend unterschiedliche Drogen, sowohl was Anwendung, Dosierung als auch Wirkung und gesundheitliche Langzeitschäden angeht. Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass jemand "funktionierend" jahrzehntelang Heroin, Crack oder auch LSD konsumiert habe. Das mag teilweise mit dem Legalitätsstatus zu tun haben, aber bei z.B. Heroin auch mit der relativ schnell destruktiven Wirkung des Langzeitkonsums.Egal ob es gesellschaftlich anerkannt ist oder historisch zu Europa gehört.
Aus gesundheitlicher Sicht gibt es keinen Unterschied zum Heroin, Crack oder LSD.
Das ist schon deutlich mehr als "ein Tropfen", zudem sind Gesundheitsempfehlungen notorisch zu tief angesetzt um möglichst keinen Fehler zu begehen, beispielsweise, damit Leute mit sehr niedrigem Körpergewicht nicht eine zu grosse Dosis einnehmen.Wer Kritik am Alkohol mit „Ich will Warnhinweise für Gemüse“ ins Lächerliche ziehen will, hat ganz eindeutig nicht verinnerlicht, wie beschissen auch schon ein Bier am Tag ist.
Denn die Grenzwerte für riskanten Alkoholkonsum liegen bei 10g für Damen und 20g für Herren.
Ich kann es nicht belegen (weil ich auf die schnelle die Studien nicht mehr finde), aber es gibt auch Forscher, die mässigen Alkoholkonsum als gesund einstufen. Beispielsweise soll der Umgang mit Stress vereinfacht werden, resp. Stress verarbeitet werden, was einigen typischen Zivilisationskrankheiten entgegenwirkt (z.B. Herzprobleme). Beispielsweise wird vermutet - belegen kann ma so etwas ja kaum - dass die Südeuropäer nicht wegen ihrer Diät von typischen Zivilisationskrankheiten weniger gepeinigt sind, sonder weil sie über den Tag verteilt immer wieder ein Glas kippen.(Quelle: Riskante Trinkmengen - Fact sheet - Journal of Health Monitoring 2/2017)
Das entspricht also nur einer Büchse Bier oder dem Drittel einer Flasche Wein.
Diesen riskanten Alkoholkonsum habe ich vorher etwas drastischer als „Sauferei“ bezeichnet, das tut mir leid.
so Aussagen wie"Wer druff ist is druff" und ähnliches was vermittelt: es ist halt so , war schon immer so........versuchen zu verharmlosen.....was so ist oder so war muss nicht so bleiben...!Vorweg: Ich bezweifel die von dir genannten Zahlen nicht. Ich will das Problem nicht kleinreden.
Möchte aber anfügen: Wer druff ist, ist druff.
Der Thread hier, ist nicht verantwortlich, ändert daran nichts und war nicht Auslöser für "Sauferei".