• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

...das denke ich mir ehrlich gesagt seit anfang an.

Blöd wenn es einen selber oder das direkte Umfeld trifft aber der Erde täte gut auf einen großen Teil von uns zu verzichten...
Warum lassen wir es dann nicht einfach laufen? Und schauen was passiert
Sterben müssen wir eh alle 😉😉😉
 

Anzeige

Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ich fahre seit 3 Jahren eine Zero DS - ein reines Elektromotorrad ohne Soundgenerator.

Hab bisher niemanden um- oder angefahren. Für mich ist das ne reine Phantomdebatte und es wäre traumhaft wenn der motorisierte Verkehr so lautlos wie möglich wäre (incl. leisen Reifen).

Die allgemeine Lebensqualität in Stadt und Land würde sich so schlagartig verbessern, dass sich danach kaum einer mehr vorstellen könnte, wieder lauten Verkehr ertragen zu können.
 
Warum lassen wir es dann nicht einfach laufen? Und schauen was passiert
Sterben müssen wir eh alle 😉😉😉
Sorry, aber das ist die typisch egozentrische Sicht des gerade gesunden Sportlers. Es gibt in unserer Gesellschaft halt auch weniger mit Gesundheit gesegnete Menschen. Und ich meine damit nicht übergewichtige Couch-Potatos und über 90-jährige 😉
 
Sorry, aber das ist die typisch egozentrische Sicht des gerade gesunden Sportlers. Es gibt in unserer Gesellschaft halt auch weniger mit Gesundheit gesegnete Menschen. Und ich meine damit nicht übergewichtige Couch-Potatos und über 90-jährige 😉
Ich hab nicht damit angefangen, dass die Herde dünner werden /ausgedünnt werden müsste
;)
 
Leider sind auch die unbestrittenen Errungenschaften der Medizin und Wissenschaften, die uns das Gefühl geben, der Evolution ein Schnippchen geschlagen zu haben, eben Teil dieser Evolution.
 
motorisierte Verkehr so lautlos wie möglich wäre
ich halte es für wichtig dass E-Fahrzeuge ein leises aber hörbares Geräusch erzeugen. Bin schon mal höllisch erschrocken als eines dieser ersten Einsitzer-Dreiräder die fast geräuschfrei liefen plötzlich neben mir auftauchte. Auch die E-Bikes die oft wesentlich schneller sind als man es von herkömmlichen Rädern gewohnt ist und , anders als schnelle Rennradler die man am Ticken des Freilaufes bemerkt und die auch vorsichtiger überholen, ungebremst vorbeibrettern sollten mit einem leisen Signallaut ausgestattet werden müssen.
 
Auf den Fall Joshua Kimmich (wurde als Ungeimpfter positiv auf das Corona-Virus getestet) reagierte eine Kollegin folgendermaßen:

"Dieses Arschloch! Jetzt empfinde ich richtig Schadenfreude!" [Dabei rieb sie sich genüsslich die Hände.]

Die Anderen im Raum pflichteten ihr bei.

Ich für mein Teil war entsetzt. Und ich bin es noch immer. Ist das die Gesinnung der "Solidarischen", die den Ungeimpften die Seuche an den Hals wünschen - und wohl auch den Tod?
Bedeutet Solidarität nicht auch, dass man auf die Schwachen Rücksicht nimmt? Also auf die Gefährdeten, die Vorerkrankten, die Kinder, die “normalen” Intensivpatienten? Wo bleibt da die Solidarität der Ungeimpften? Wenn ich mich grob fahrlässig verhalte, oder mir und der Gemeinschaft sogar vorsätzlich Schaden zufüge, muss ich mich dann wundern, wenn mich meine Wertegemeinschaft sanktioniert?
LG Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das ist die typisch egozentrische Sicht des gerade gesunden Sportlers. Es gibt in unserer Gesellschaft halt auch weniger mit Gesundheit gesegnete Menschen. Und ich meine damit nicht übergewichtige Couch-Potatos und über 90-jährige 😉

Der gesunde, sportliche und jüngere Mensch darf bei dieser Seuche nicht davon ausgehen, dass das Schicksal ihm nicht übel mitspielt. Ich war ja heute bei unserem Wochenendnotdienst dran (der klassische mdRzA-Fall übrigens, weil keine Tagesrandlage). Mitarbeiterin, die jetzt auf einem mehrwöchigen Lehrgang war und heute damit wieder ihren ersten normalen Arbeitstag hatte, erzählte, dass es im Lehrgang zwei positive Fälle gab. Der eine traf eine, ihrer Erklärung nach noch sportlichere Frau ihres Alters (sie ist Mitte 30 und boxt aktiv), die es trotz doppelter Impfung so schlimm erwischt hatte, dass sie nicht mehr in der Lage war, selbstständig den Lehrgang zu verlassen.

Disclaimer: Gleichwohl ist die Impfung statistisch gesehen weiterhin sehr sinnvoll, bei Menschen im Berufsalter reduziert sie doch noch über 80 Prozent das Risiko Krankenhauseinweisung / Beatmung / Tod.

PS: Die Kollegin ist übrigens genesen und geimpft, sie erzählt keinen Stuss und weiß worum es geht.
 
Wenn ich hier lesen muss, ob es nicht sinnvoller wäre, Covid freien Lauf zu gewähren, weiß ich echt nicht mehr, was ich sagen soll. Mal die Ethikfrage - welche ja gern von den Schwurblern für sich in Anspruch genommen wird - außen vor gelassen: wie soll das logistisch vonstatten gehen?
Ich war in Mathe leider extrem schlecht, weil mir die kognitiven Fähigkeiten dafür fehlen, aber selbst ich kapiere, was exponentielles Wachstum bedeutet. Und welche Auswirkungen diese Entscheidung hätte.
Wer maßt sich an, der völlig zermürbten, ausgelaugten Krankenschwester, die mit der heutigen Situation, in der 8 von 9 Intensivpatienten an Corona erkrankte Impfverweigerer sind, eh schon vollkommen überfordert ist, dann auch noch eine Triage aufzudrücken? Das macht mit einem was. Das lässt in einem Bereiche absterben, man wird lethargisch, wenn es um Menschenleben geht.

So eine Einstellung ist anmaßend und egozentrisch. Und wenn man sich dann darüber rettet, indem man die derzeitige Situation rein auf das Einführen der Fallpauschale und das Versagen der Regierungen in Sachen Gesundheitswesen reduziert, dem fehlt ganz einfach der soziale Grundgedanke einer Solidargemeinschaft. Und in großen Teilen Empathiefähigkeit.

Und zum wissenschaftlichen Fakt, warum eine Herdenimmunität durch Durchseuchung nicht funktionieren kann: je mehr Infektionen, desto mehr Mutationen, desto mehr Infektionen. Irgendwann ist Sars Cov 19 endemisch. Leider mit extrem höheren Folgeschäden durch Long Covid als bei der Grippe.

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/warum-ein-impfstoff-die-pandemie-auch-2021-nicht-beendet/
 
Bedeutet Solidarität nicht auch, dass man auf die Schwachen Rücksicht nimmt? Also, auf die Gefährdeten, die Vorerkrankten, die Kinder, die “normalen” Intensivpatienten? Wo bleibt da die Solidarität der Ungeimpften? Wenn ich mich grob fahrlässig verhalte, oder mir und der Gemeinschaft sogar vorsätzlich Schaden zufüge, muss ich mich dann wundern, wenn mich meine Wertegemeinschaft sanktioniert?

Vorweg: Ich bin geimpft.

Mich nervt es, dass die Geimpften sich stets als Altruisten inszenieren. 99 % von denen lassen sich aus rein egoistischen Gründen impfen: Es gilt, die eigene Gesundheit zu schützen. Der Rest ist geschicktes Marketing. Oder spenden diese "hehren" Leute jeden Monat 500 € an die Armen und Bedürftigen in dieser Welt? Nein, das Geld investiert man doch lieber in die 3. Urlaubsreise des Kalenderjahres. Man hat es sich ja verdient.

Besonders die Alten und Schwachen sind zu schützen? Ich habe heute noch mit einer Pflegekraft im Altenheim gesprochen. Die sagte mir: "Wenn du alt bist, zählst du nicht mehr. Das können wir hier jeden Tag anhand des "Einsatzes" der Ärzte spüren." Ausnahmen soll es geben.

Und ich habe immer noch nicht verstanden, welche immense Gefahr von den Ungeimpften ausgehen soll. Es hieß doch immer: Wenn ca. 70 Prozent geimpft sind, dann hat man eine "Herdenimmunität" erreicht und braucht die Impfquote nicht mit Gewalt steigern. Die Übrigen sind doch geimpft und damit geschützt. Ferner hat man viele Monate lang die Geimpften gar nicht mehr getestet - ein fataler Fehler! Eine "Pandemie der Umgeimpften"? Dieses Narrativ wird bald zu Staub zerfallen.

Auf mich macht es den Eindruck, als wenn die Strategie zur Pandemie-Bekämpfung gescheitert ist, weil wohl die Wirkung der Impfstoffe überschätzt wurde. Jetzt braucht es einen Sündenbock, um vom eigenen Versagen abzulenken. Und das sind die Umgeimpften.
 
Auf Publikationen wie AchGut rechnen sie dort sogenannte sogenannte 7-Tages-Inzidenz um in Prozente, aktuell hätten sich 0,4443 Prozent der Deutschen vergangene Woche infiziert (dort als "mit positivem Corona-Testergebnis" umschrieben) und es seien 0,00597 mit Covid vergangene Woche ins Krankenhaus gekommen. 4 einhalb Promille ist ja nicht viel, 0,006 noch viel weniger, also bei einem Darlehen wäre das quasi ein Nichtzins, das rührt gewiß die deutsche Kleinkrämerseele, die Probleme hat den Unterschied zwischen einem Bankgeschäft und einer Seuche zu erfassen. Und die große Politik beobachtet nur und prüft usw. usf. Und ganz wichtig: Schule ist sicher! (Inzidenzen dort hier bei uns im Westen gen 800 in den Klassen 1 bis 6)

Sorry Leute, mich kotzt das alles nur noch an, und es macht mir Angst. Aber es müssen sich wohl erst die Särge stapeln wie damals in Bergamo, bis einigen ein Licht aufgeht. Gleichwohl: möge es nicht eine Kerze in der Kälte sein.
 
Vorweg: Ich bin geimpft.

Mich nervt es, dass die Geimpften sich stets als Altruisten inszenieren. 99 % von denen lassen sich aus rein egoistischen Gründen impfen: Es gilt, die eigene Gesundheit zu schützen. Der Rest ist geschicktes Marketing. Oder spenden diese "hehren" Leute jeden Monat 500 € an die Armen und Bedürftigen in dieser Welt? Nein, das Geld investiert man doch lieber in die 3. Urlaubsreise des Kalenderjahres. Man hat es sich ja verdient.

Besonders die Alten und Schwachen sind zu schützen? Ich habe heute noch mit einer Pflegekraft im Altenheim gesprochen. Die sagte mir: "Wenn du alt bist, zählst du nicht mehr. Das können wir hier jeden Tag anhand des "Einsatzes" der Ärzte spüren." Ausnahmen soll es geben.

Und ich habe immer noch nicht verstanden, welche immense Gefahr von den Ungeimpften ausgehen soll. Es hieß doch immer: Wenn ca. 70 Prozent geimpft sind, dann hat man eine "Herdenimmunität" erreicht und braucht die Impfquote nicht mit Gewalt steigern. Die Übrigen sind doch geimpft und damit geschützt. Ferner hat man viele Monate lang die Geimpften gar nicht mehr getestet - ein fataler Fehler! Eine "Pandemie der Umgeimpften"? Dieses Narrativ wird bald zu Staub zerfallen.

Auf mich macht es den Eindruck, als wenn die Strategie zur Pandemie-Bekämpfung gescheitert ist, weil wohl die Wirkung der Impfstoffe überschätzt wurde. Jetzt braucht es einen Sündenbock, um vom eigenen Versagen abzulenken. Und das sind die Umgeimpften.
...wenn alle geimpft wären würden wir diese Diskussion nicht führen.

Und das dort, wo die Impfstoffe nicht in genügender Menge ankommen, derzeit z.B. Südafrika, das Virus mit Mutationen "fröhliche Urständ" feiert verwundert doch nicht wirklich, oder?

Sich impfen lassen bedeutet solidarisch sein. Wann geht das endlich in die Köpfe...?
 
Sich impfen lassen bedeutet solidarisch sein. Wann geht das endlich in die Köpfe...?
Selbst wenn der Ausweg aus der Pandemie nur über die Impfung gelingen sollte:

Nach allem, was sich abzeichnet, müssten dann in Deutschland 70 Mio Bürger mindestens 1,5 mal pro Jahr geimpft werden, um die Immunisierung aufzufrischen. Und das wohl über viele Jahre!

Ob der Staat das leisten kann?
 
Selbst wenn der Ausweg aus der Pandemie nur über die Impfung gelingen sollte:

Nach allem, was sich abzeichnet, müssten dann in Deutschland 70 Mio Bürger mindestens 1,5 mal pro Jahr geimpft werden, um die Immunisierung aufzufrischen. Und das wohl über viele Jahre!

Ob der Staat das leisten kann?
...er, nein wir (sind der Staat) müssen!
 
meine Mutter (86) ist wahrscheinlich an den Folgen der Impfung verstorben; sie hat nach der ersten Impfung über Unwohlsein, Schwindelanfälle etc. geklagt. Nach der zweiten ist sie in ein wochenlanges Delirium gefallen von dem sie sich nicht mehr erholt hat.
Ich habe in den Jahren seit das Thema aufgekommen ist niemanden gekannt der an Covid ernsthaft erkrankt oder gar gestorben ist; ein paar die vorgeblich infiziert waren und eine Woche zuhause sitzen mussten ohne dass sie nennenswerte Beschwerden hatten, andere die von nem Bekannten einer Bekannten was wussten. Wie die Zustände in den Kliniken sind kann ich nicht überprüfen, klar Krankenschwestern finden sich überall, hier und natürlich in allen Medien.
Seit zwei Jahren wird die Maskenpflicht zu annähernd 100% eingehalten (soweit ich das aus eigener Beobachtung sagen kann): zudem sind alle die ich frage 1, 2, und zT 3fach geimpft. Trotzdem scheint sich an den Statistiken nichts zum Positiven zu ändern. im September, pünktlich zum Straßenwahlkampf entspannte sich die Situation soweit daß die Wahlkämpfer auf Masken verzichten konnten dafür verschlimmerte sie sich nach der Wahl drastisch so daß eine Hetzkampagne gegen alle die nicht bereit sind alles zu schlucken was vorgesetzt wird losbrach. Die meisten Beiträge hier schlagen in die selbe Kerbe; Schlimm Schlimm Schlimm
 
Warum lassen wir es dann nicht einfach laufen? Und schauen was passiert
Sterben müssen wir eh alle 😉😉😉

Tut mir leid, egal wieviele Ironie smilies da stehen, so ein Kommentar in der derzeitigen Lage ist menschenverachtend.
Wir haben es ziemlich laufen lassen.
Was passiert ist, ist dass jede/r Mensch derzeit hoffen muss dass er nicht in ein Krankenhaus muss.

Und wenn dann ein Mensch, wie in meinem Arbeitsumfeld gerade geschehen, bei einem fast tödlichen Arbeitsunfall (multible Knochenbrüche, Milz kaputt, Leber beschädigt, Lunge perforiert etc.) erst einmal von mehr als fünf Krankenhäusern abgelehnt wird, bevor er dann auf Achse mehr als 50 km weit in ein KH gebracht wird, dann sehe ich etwas das ich nicht sehen oder erleben möchte. Und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Leider!
Und wie QuickNick schon schrieb, liegt das nicht nur an der Misere unseres Gesundheitssystems, sondern auch an der Unvernunft vieler Menschen.
Danke für NICHTS!
 
meine Mutter (86) ist wahrscheinlich an den Folgen der Impfung verstorben; sie hat nach der ersten Impfung über Unwohlsein, Schwindelanfälle etc. geklagt. Nach der zweiten ist sie in ein wochenlanges Delirium gefallen von dem sie sich nicht mehr erholt hat.
Ich habe in den Jahren seit das Thema aufgekommen ist niemanden gekannt der an Covid ernsthaft erkrankt oder gar gestorben ist; ein paar die vorgeblich infiziert waren und eine Woche zuhause sitzen mussten ohne dass sie nennenswerte Beschwerden hatten, andere die von nem Bekannten einer Bekannten was wussten. Wie die Zustände in den Kliniken sind kann ich nicht überprüfen, klar Krankenschwestern finden sich überall, hier und natürlich in allen Medien.
Seit zwei Jahren wird die Maskenpflicht zu annähernd 100% eingehalten (soweit ich das aus eigener Beobachtung sagen kann): zudem sind alle die ich frage 1, 2, und zT 3fach geimpft. Trotzdem scheint sich an den Statistiken nichts zum Positiven zu ändern. im September, pünktlich zum Straßenwahlkampf entspannte sich die Situation soweit daß die Wahlkämpfer auf Masken verzichten konnten dafür verschlimmerte sie sich nach der Wahl drastisch so daß eine Hetzkampagne gegen alle die nicht bereit sind alles zu schlucken was vorgesetzt wird losbrach. Die meisten Beiträge hier schlagen in die selbe Kerbe; Schlimm Schlimm Schlimm
...ich hatte es hier schon einmal einer anderen Protagonistin angeboten: Ich wünschte, Du dürftest meine älteste Tochter in ihren 6-Sunden-Schichten auf der Intensiv begleiten, in Vollschutzmontur, und dir das Leiden anschauen.

3 meiner 4 Kinder sind unmittelbar bzw. mittelbar am Pandemiegeschehen im Gesundheitsbereich beteiligt und ich könnte kotzen, dass sie ihre Köpfe zunehmend für Ignoranten hinhalten müssen. Ist das solidarisch...?
 
Zurück
Oben Unten