Salamander
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Sorry, aber da sind 2 dicke Fehler drin
Bis in die 70er Jahre waren kombinierte Geh- und Radwege wirklich baulich voneinander getrennt, seit genau 41 Jahren reicht dazu ein Pinselstrich. Und damit begann der Horror... Kein Jahrzehnt später jammern Polizei und Ordnungsämter über Radfahrer, die Gehwege unsicher machen. Komischerweise hab ich aus dieser Richtung nie was gegen Fußgänger gehört die auf Radwegen rumlatschen, oder Hundehalter die ihre Fifis mit Leinen quer über den Radweg laufen lassen.
Beweis für den Erfolg dieser Pinselstrich- und Blechschildradwege: die Leute schnallen die Unterschiede nicht und seit der Einführung von Radfahrstreifen kommen diese Idioten einem auch auf der Fahrbahn entgegen.
Und nein, Radwege sind kein Ausweg. Jedenfalls nicht, wenn die so aussehen wie die allermeisten Radwege hier. Die sind nur aus einem einzigen Grund angelegt: um die Fahrbahn frei von diesen störenden Schleichern zu halten. Das Sprichwort "Aus den Augen, aus dem Sinn..." hat hier tödliche Folgen.
Was es auf Gehwegen aber gibt, ist "gefühlte Sicherheit". Jedenfalls wenn man seinen Kopf nur zum Haareschneiden hat. Was das ganze noch gefährlicher macht, weil man dann weniger vorsichtig ist. Dazu kommt, daß für solche Leute auf dem Gehweg kein richtiger Verkehr stattfindet und die da rumeiern als gäbe es keine Regeln. Ohne Licht, entgegen der Fahrtrichtung, Zusammenstöße mit Geisterradlern.
Erstens, Radfahrer werden dazu gezwungen, auf dem Gehweg zu fahren. Dazu reicht ein blaues Blechschild, und wenn's hoch kommt ein Pinselstrich. Damit werden Radfahrer systematisch dazu erzogen, gegen gleich gegen 2 Grundlagen des Straßenverkehrs verstoßen: das Verbot von Fahrzeugen auf dem Gehweg, und das Rechtsfahrgebot mit der Anordnung von einseitigen Zweirichtungsradwegen.Wie kann man so dämlich sein und völlig ignorieren, dass es in den allermeisten Fällen einen ganz einfachen Grund dafür gibt, warum Fahrradfahrer oft lieber auf dem Bürgersteig als auf der Straße fahren?
Bis in die 70er Jahre waren kombinierte Geh- und Radwege wirklich baulich voneinander getrennt, seit genau 41 Jahren reicht dazu ein Pinselstrich. Und damit begann der Horror... Kein Jahrzehnt später jammern Polizei und Ordnungsämter über Radfahrer, die Gehwege unsicher machen. Komischerweise hab ich aus dieser Richtung nie was gegen Fußgänger gehört die auf Radwegen rumlatschen, oder Hundehalter die ihre Fifis mit Leinen quer über den Radweg laufen lassen.
Beweis für den Erfolg dieser Pinselstrich- und Blechschildradwege: die Leute schnallen die Unterschiede nicht und seit der Einführung von Radfahrstreifen kommen diese Idioten einem auch auf der Fahrbahn entgegen.
Zweitens: auf der "Straße", korrekt auf der Fahrbahn ist es nicht unsicherer als auf dem Radweg. Im Gegenteil, dem Wegfall von seltenen Unfällen im Längsverkehr (überwiegend überholt werden) steht ein vielfach erhöhtes Risiko mit dem Querverkehr entgegen: "übersehen werden" an Kreuzungen und Einmündungen, Grundstückszufahrten, Tankstellen, Parkplätzen usw. Und "übersehen werden" heißt fast immer: "ich hab nur geschaut ob da kein anderes Auto kommt...". Es werden quietschbunte Rennradfahrer bei Sonnenschein nicht gesehen, Motorradfahrer mit Tagesfahrlicht, oder Straßenbahnen? "Wie kann man eine so große Straßenbahn übersehen...?" hörte ich mal einen StraBA-Fahrer in einem Bericht über so einen Unfall, da war mir der Hintergrund klar. Auf Gehwegen kommen dazu noch die Konflikte mit Fußgängern und Hunden.Der Grund ist offensichtlich: Die Straße ist gefährlicher und vor dieser Gefahr möchte man sich schützen.
Und warum ist es auf der Straße gefährlich?
Und nein, Radwege sind kein Ausweg. Jedenfalls nicht, wenn die so aussehen wie die allermeisten Radwege hier. Die sind nur aus einem einzigen Grund angelegt: um die Fahrbahn frei von diesen störenden Schleichern zu halten. Das Sprichwort "Aus den Augen, aus dem Sinn..." hat hier tödliche Folgen.
Was es auf Gehwegen aber gibt, ist "gefühlte Sicherheit". Jedenfalls wenn man seinen Kopf nur zum Haareschneiden hat. Was das ganze noch gefährlicher macht, weil man dann weniger vorsichtig ist. Dazu kommt, daß für solche Leute auf dem Gehweg kein richtiger Verkehr stattfindet und die da rumeiern als gäbe es keine Regeln. Ohne Licht, entgegen der Fahrtrichtung, Zusammenstöße mit Geisterradlern.