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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Status "Sendung angekündigt" bedeutet bei DHL, dass der Versender das Etikett ausgedruckt aber nicht versendet hat, richtig?
 
Wie lange benötigt man üblicherweise vom Ausdrucken bis zum Versenden?
 
Exakt 14 Tage von Zahlungseingang bis Ausdruck des Labels bisher. Seit Mittwoch steht die DHL Sendungsmitteilung bei "Sendung angekündigt".
Hier im Forum...
Hoffentlich geht das gut.
 
Exakt 14 Tage von Zahlungseingang bis Ausdruck des Labels bisher. Seit Mittwoch steht die DHL Sendungsmitteilung bei "Sendung angekündigt".
Hier im Forum...
Hoffentlich geht das gut.
Immerhin, es geht vorwärts. Es gibt da so Leute, die haben die Ruhe weg. Wenn es ein alteingesessener mit gutem Ruf ist, würde ich mal nett nachfragen. Bei anderen eher etwas ungeduldig werden.
 
In einer Woche ab heute werde ich aktiv.
Blöd, wenn man dem Nachbarn einen Gefallen tut und genau der Gefallen hier im Forum nicht glatt läuft.
 
Ein komplettes Fahrrad im Kofferraum vergessen wird spätestens beim nächsten Einkauf schwierig.
 
Hallo und willkommen im Club der aussterbeneden Dinos.
Mal sehen wie lange wir das noch durchhalten können, ohne komplett vom zivilen Leben abgeschnitten zu werden.

Ich habe schon so meinen Befürchtungen, wenn wir wieder zur sogenannten Normalität zurückkehren.

Über ein zukünftiges Gesellschaftmodell im Einklang von Mensch/Natur/Ökonomie wird ja seitens der Politik kaum debattiert; dafür Menschen nach Geschlecht, Religion, Herkunft, sexuelle Orientierung und in Zukunft wohl auch Impfpaßeintrag sauber unterschieden bzw. gespalten.
Ich vermisse bislang auch Aussagen dahin gehend, daß "danach" nicht mehr alles so sein wird wie es zuvor einmal war. Man kann das ja auch als Chance begreifen und dafür Pläne machen anstatt immer wieder von der Politik einzufordern anzusagen wann es denn wieder wie gehabt weiter gehen würde von wegen Planungssicherheit.
Da ist eine große tumbe Masse am wabern die nur darauf wartet "ihre Freiheit" wieder zu bekommen. Wenn ich so die Ideale "dieser Freiheit" abgehe wird es mir aber ziemlich übel. Die meiste vermeintliche Freiheit (Konsumfreiheit, Reisefreiheit etc) resultiert aus dem Bedarf sein sonstiges Leben im Hamsterrad zu kompensieren. Es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt das Hamsterrad mal einer Generalsanierung zuzuführen. Aber diese Chance wird vermutlich genaus so gut genutzt werden wie die Chance anläßlich der Finanzkrise die Händler aus dem Tempel zu werfen. Lang lebe das goldene Kalb, jetzt tanzen wir halt mit Masken drumrum.
 
Hallo und willkommen im Club der aussterbeneden Dinos.
Mal sehen wie lange wir das noch durchhalten können, ohne komplett vom zivilen Leben abgeschnitten zu werden.

Ich habe schon so meinen Befürchtungen, wenn wir wieder zur sogenannten Normalität zurückkehren.

Über ein zukünftiges Gesellschaftmodell im Einklang von Mensch/Natur/Ökonomie wird ja seitens der Politik kaum debattiert; dafür Menschen nach Geschlecht, Religion, Herkunft, sexuelle Orientierung und in Zukunft wohl auch Impfpaßeintrag sauber unterschieden bzw. gespalten.
Wir kehren nicht mehr zur Normalität zurück. Das dürfte inzwischen allen denkenden Menschen klar sein.

Heute war ich zum Beispiel in meiner alten Heimatstadt, immerhin ein Oberzentrum, wenn auch eines der kleinsten.
In den Haupteinkaufsstraßen sind jetzt schon etwa 40% der Geschäfte, die es dort bis vor einem Jahr noch gab leer. Ich schätze der Rest wird bis auf ganz wenige binnen Jahresfrist ebenfalls über den Jordan gehen.
Und die Innenstädte sind bei weitem nicht alles, was nie mehr normal werden wird.
Es wird nichts mehr normal. Definitiv.
 
Ich vermisse bislang auch Aussagen dahin gehend, daß "danach" nicht mehr alles so sein wird wie es zuvor einmal war. Man kann das ja auch als Chance begreifen und dafür Pläne machen anstatt immer wieder von der Politik einzufordern anzusagen wann es denn wieder wie gehabt weiter gehen würde von wegen Planungssicherheit.
Da ist eine große tumbe Masse am wabern die nur darauf wartet "ihre Freiheit" wieder zu bekommen. Wenn ich so die Ideale "dieser Freiheit" abgehe wird es mir aber ziemlich übel. Die meiste vermeintliche Freiheit (Konsumfreiheit, Reisefreiheit etc) resultiert aus dem Bedarf sein sonstiges Leben im Hamsterrad zu kompensieren. Es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt das Hamsterrad mal einer Generalsanierung zuzuführen. Aber diese Chance wird vermutlich genaus so gut genutzt werden wie die Chance anläßlich der Finanzkrise die Händler aus dem Tempel zu werfen. Lang lebe das goldene Kalb, jetzt tanzen wir halt mit Masken drumrum.
Freiheit darf immer nur soweit gehen, wo sie niemand anderes schadet.
Alles was niemand anderes schadet, muss also erlaubt sein.
Konsumfreiheit kann und darf es also schon mal nicht geben.
Aber die Freiheit im öffentlichen Raum hinzugehen, wo, wie und wann man das möchte, die darf zum Beispiel nicht eingeschränkt werden, wie es momentan der Fall ist.
 
Wir kehren nicht mehr zur Normalität zurück. Das dürfte inzwischen allen denkenden Menschen klar sein.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Daß der Mensch im Kern ein Guter ist daran glaube ich auch nach kennenlernen diverser Totalausfälle immer noch. Aber die Geschichte mit dem denkenden Menschen ?
Ich denke ich denke ich würde denken daß ich denken könnte.
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Daß der Mensch im Kern ein Guter ist daran glaube ich auch nach kennenlernen diverser Totalausfälle immer noch. Aber die Geschichte mit dem denkenden Menschen ?
Ich denke ich denke ich würde denken daß ich denken könnte.
Doch! Denken können die Menschen.
Nur ist das, was sie denken nicht immer gut.
Insofern glaube ich im Gegensatz zu Dir an den Menschen als denkendes Wesen, aber weniger an den „guten Kern“.
Den gibt es. Nur leider meiner Erfahrung nach sehr selten.
Insofern ist die Hoffnung, sollte sie je gelebt haben und nicht nur trügerischer Schein sein, längst gestorben.
 
Ich vermisse bislang auch Aussagen dahin gehend, daß "danach" nicht mehr alles so sein wird wie es zuvor einmal war. Man kann das ja auch als Chance begreifen und dafür Pläne machen anstatt immer wieder von der Politik einzufordern anzusagen wann es denn wieder wie gehabt weiter gehen würde von wegen Planungssicherheit.
Da ist eine große tumbe Masse am wabern die nur darauf wartet "ihre Freiheit" wieder zu bekommen. Wenn ich so die Ideale "dieser Freiheit" abgehe wird es mir aber ziemlich übel. Die meiste vermeintliche Freiheit (Konsumfreiheit, Reisefreiheit etc) resultiert aus dem Bedarf sein sonstiges Leben im Hamsterrad zu kompensieren. Es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt das Hamsterrad mal einer Generalsanierung zuzuführen. Aber diese Chance wird vermutlich genaus so gut genutzt werden wie die Chance anläßlich der Finanzkrise die Händler aus dem Tempel zu werfen. Lang lebe das goldene Kalb, jetzt tanzen wir halt mit Masken drumrum.
...Klaus, du sprichst mir aus der Seele.

Ich habe schon seit einigen Jahren dieses von dir beschrieben Hamsterrad verlassen.
Mittlerweile brauche ich soetwas wie einen Urlaub zur Erholung (oder gar zum "Party machen" wie es ein Großteil der Fernreisenden gerne macht) seit 20 Jahren gar nicht mehr. Die Lebensqualität entsteht bei mir durch den Luxus an Zeit und Raum zur Entfaltung nur noch das im Rahmen meiner Möglichkeiten zu machen, was mir keine grauen Haare bereitet.
So ein selbstbestimmtes Leben bedeutet in relativer Armut und Unsicherheit zu leben aber nur für deutsche Verhältnisse.
Absolut bin ich Wohlhabend, mir fehlt es an nichts - an gar nichts und damit bin global betrachtet wieder priviligiert.
Ich denke nur, dass das im Allgemeinen nicht so in unserer Gesellschaft gesehen wird und die Bescheidenen die Zeche für die maßlose Völlerei der im Hamsterrad Rotierenden mitbezahlen werden.
 
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