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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Naja, meist brauche ich nur einige Kleinteile wie FETs zB oder Widerstände, die kosten nicht die Welt und ich kann die ohne Mindermengenzuschlag oder Versandkosten auf einer kleinen Runde mit dem Rad kaufen. Manche Artikel kauft man da latürnich nur, wenn man mit dem Klammerbeutel gepudert ist
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Genau solche Kleinteile hat man in der Filiale nebenan in Essen tlw. nicht einmal mehr lagernd. Mal eben hinfahren geht, wenn ich mal wieder einen Plattenspieler überholen will, regelmäßig daneben.
 
Gerade eine Nachricht von Freunden.
Unser örtliches Krankenhaus nutzt nach wie vor die einfachen Stoffmasken.
Die obere Etage der Verwaltung nutzt natürlich den Standard FFP2, obwohl praktisch kein Patientenkontakt gegeben ist.
"Effektives Krisenmanagement". Man muß da auch Prioritäten setzen:
Was ist denn schon eine am Patienten schwitzende Krankenschwester gegen so einen adretten Verwaltungsmenschen ?:D
Hier in HH können die Selbständigen bzw. die Arbeitgeber, die ihre Betriebe schließen mußten, übrigens noch immer keine Anträge auf
"Soforthilfe" stellen. Es hakt am Datenschutz, aber man "arbeitet" natürlich mit Hochdruck:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamb...ege-fuer-Soforthilfe-moeglich,corona1630.htmlBereits die Überschrift ist absurd: "Noch keine Anträge für Soforthilfe möglich."
Daß dieser Unsinn niemandem auffällt....mein Gott, ist das peinlich:
Die ganze Republik steht still, Betriebe schließen, Arbeitsplätze gehen kaputt....aber der Datenschutz muß natürlich sein....klar...
vorher darf kein Geld gezahlt werden....ist doch logisch.:rolleyes:
Es ist nicht zu fassen...vor der Verwaltung in diesem Land habe ich mehr Angst als vor jedem Virus.
 
"Effektives Krisenmanagement". Man muß da auch Prioritäten setzen:

Hier in HH können die Selbständigen bzw. die Arbeitgeber, die ihre Betriebe schließen mußten, übrigens noch immer keine Anträge auf
"Soforthilfe" stellen.

Ich frag´ mich echt, wo dieses falsche Anspruchsdenken herkommt? Glaubt hier denn Jemand wirklich ernsthaft, da wären jetzt ausschließlich Profis am Werk, welche vorher schon tagtäglich mit dieser oder einer sehr ähnlichen und vergleichbaren Situation konfrontiert waren/ worden sind?

Mann, mann, mann; ehrlich!

Ihr seid seit gerade mal seit einer Woche in der Situation. Also ...

Und, no offense und echt sorry, aber, wenn´s der eigene Betrieb nun nur deshalb nicht überlebt weil Du heute noch keinen Antrag auf Soforthilfe hast stellen können, dann lag da vorher schon was deutlich im Argen und der Betrieb ist nicht erst seit Corona in Schieflage.

Und ja, ich verstehe auch, daß es Charaktere gibt, die schneller an Zukunftsängsten leiden. Aber gerade Du trägst doch immer sehr dick auf, wenn es um Dein angebliches Recht und Pflichten Anderer geht. Also verklag die ganzen Ämter doch, dann hast Du wenigstens was zu tun. :D
 
"Effektives Krisenmanagement". Man muß da auch Prioritäten setzen:
Was ist denn schon eine am Patienten schwitzende Krankenschwester gegen so einen adretten Verwaltungsmenschen ?:D
Hier in HH können die Selbständigen bzw. die Arbeitgeber, die ihre Betriebe schließen mußten, übrigens noch immer keine Anträge auf
"Soforthilfe" stellen. Es hakt am Datenschutz, aber man "arbeitet" natürlich mit Hochdruck:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamb...ege-fuer-Soforthilfe-moeglich,corona1630.htmlBereits die Überschrift ist absurd: "Noch keine Anträge für Soforthilfe möglich."
Daß dieser Unsinn niemandem auffällt....mein Gott, ist das peinlich:
Die ganze Republik steht still, Betriebe schließen, Arbeitsplätze gehen kaputt....aber der Datenschutz muß natürlich sein....klar...
vorher darf kein Geld gezahlt werden....ist doch logisch.:rolleyes:
Es ist nicht zu fassen...vor der Verwaltung in diesem Land habe ich mehr Angst als vor jedem Virus.

Ja, Datenschutz ist wichtig, und 4 Wochen wird jeder durchhalten, der einen ordentlichen Betrieb führt. Wer das nicht schafft, hatte auch schon vor Corona ein Problem und darf daher auch keine Soforthilfe beantragen. Sofort bedeutet ja, dass es schnell geht, aber hexen kann auch bei unserer Verwaltung niemand. Statt zu jammern wäre ein Dankeschön angebracht. Im den meisten anderen Ländern gibt es nämlich nichts ausser Durchhalteparolen. Ich verstehe eine solche Kritik überhaupt nicht.
 
die lasten dieser krise sind halt sehr ungleichmäßig verteilt.
beschäftigte in großkonzernen, versicherungen, verwaltungsbereich des öffentlichen dienstes, lehrer, beamte, solvente mittelständler etc. haben kaum sorgen bzw. machen home office bis urlaub im grünen.
kleinbetriebe, allein oder mit wenigen beschäftigten arbeitende selbstständige im dienstleistungssektor, gastronomie, tourismus, um nur einige bereiche zu nennen, haben allergrößte probleme. in vielen kleinbetrieben ist die ertragslage auch in guten zeiten nicht besonders rosig.

jetzt kann man uns kleinen krautern natürlich falsche berufswahl vorhalten, aber ausschließlich mit großkonzernen und dem tertiären sektor läuft keine volkswirtschaft.

also bitte etwas mehr empathie für die, die nicht wissen, ob es nach der krise weitergeht wie zuvor oder ein insolvenzantrag gestellt werden muß...
 
@Don_Camillo und @Axxl70 : Ihr verkennt da ein wenig die Realität: Vielen Betrieben ist es gar nicht möglich, noch Rücklagen in Größenordnungen zu bilden, die einen über ein paar Monate hinweg helfen könnten. In meiner Umgebung gibt es keinen einzigen Betrieb, kein einziges Geschäft, egal welche Branche, die das stemmen.

Die Zeiten sind vorbei.
 
Das liegt aber am System und nicht an dem übriggebliebenen und mundgeschützten Hansel im Amt der zig Anträge am Tag bearbeiten muss. Dass Ämter ihr Bestes geben glaube ich noch immer. Dass sie das aktuell nicht können und auch sonst nicht jede Gesetzesvorgabe zu schnellem Handeln verführt glaube ich gerne. Aber aktuell wird auf vielen Ebenen schnell gehandelt, das merke ich veispielsweise sowohl in meinem Job als auch bei Finanzämtern oder beim Oberbürgermeister.

Wenn aber nach einer Woche lauthals die Zukunftspanik ausbricht verstehe ich auch die Kritik an diesen Betrieben. Ja, die haben echte Probleme, ab das nach einer Woche? Wenn ein Antrag zwei Wochen zur Bearbeitung bräuchte und das schon für den Konkurs reicht hätte ich auch in virusfreien Zeiten Dauerpanik und könnte nicht schlafen.
 
Warum sollen ausgerechnet die Ämter besser vorbereitet sein, als die Politik. Die beschließen medienwirksam Soforthilfen bevor nur der Entwurf eines Soforthilfe-Antrags überhaupt diskutiert wurde. Oder meint ihr etwa, dass war vorher alles abgesprochen.
Jedem, der ein bisschen weiterdenkt war doch klar, dass das nicht gleich funktioniert.
Und wenn dann später lauter Missbrauchsfälle und Datenschutzverstöße festgestellt werden, ist das Geschrei auch wieder groß.
Davon abgesehen wird das Personal in den Verwaltungen nicht mal eben schnell verdoppelt, nur weil der Jens, der Peter oder der Olaf einen fahren lässt.
Außerdem arbeitet der "übrige, mundgeschützte Hansel im Amt" unter den gleichen Bedingungen wie alle anderen auch. Auch die werden krank.
Und wenn Teile der IT wegen einem bekannten Fall schließen muss, dann geht da auch nix mehr.
Ich bin da ja ahnungslos, aber das jährliche Wirtschaftswachstum passt so gar nicht zu dem derzeitigen Gejammer. Ich habe bislang z.B. Termine mit Handwerkern erst in ein paar Monaten oder gar nicht bekommen. Wegen nem 3000 EUR Auftrag (verputzen) kommen wir erst mal gar nicht.
Sorry, aber der Bereich muss doch inzwischen Monate durchhalten können. Nur so mein Gefühl.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier in HH können die Selbständigen bzw. die Arbeitgeber, die ihre Betriebe schließen mußten, übrigens noch immer keine Anträge auf
"Soforthilfe" stellen. Es hakt am Datenschutz, aber man "arbeitet" natürlich mit Hochdruck:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamb...ege-fuer-Soforthilfe-moeglich,corona1630.html

Muss an der dortigen Verwaltung liegen. Hier in BaWü kann man schon seit letzter Woche Anträge stellen und aus meinem Umfeld weiß ich von einigen, dass auch schon ausgezahlt wurde.
Die IHKs haben sogar am Wochenende Anträge bearbeitet (und wer die kennt, kommt da aus dem Staunen nicht mehr raus).
Effektiv ist das schon. Im Übrigen haben diejenigen, die wegen der hiesigen Ämter die Augen verdrehen, die aus dem europäischen Ausland wohl noch nie kennengelernt. Das würde einiges relativieren.
Wobei ich bei dem einen oder anderen Antragsteller doch das Gefühl habe, den Passus gerne überlesen zu haben, dass zuerst mal die privaten liquiden Mittel verbraten sein müssen. Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Und die Finanzämter arbeiten auch recht effektiv.

Dem Aufruf von Roy nach mehr Empathie kann ich mich nur anschließen, vielen geht nicht weniger als die Existenzgrundlage flöten. Daran, dass man mit einem sagenwirmal Textileinzelhandelsgeschäft Angestelle bezahlen, eine Familie ernähren, ein Haus bauen, 3 x im Jahr in Urlaub fahren und als Hobby Antiquitäten sammeln konnte, erinnere ich mich dunkel aus Zeiten der alten Bundesrepublik.
 
also bitte etwas mehr empathie für die, die nicht wissen, ob es nach der krise weitergeht ...

Bitte langsam, keiner hat hier gesagt, daß Kleinbetriebe, die nun um Hilfe ansuchen müssen, nicht ordentlich gewirtschaftet hätten. Das ebenfalls hier angeschnittene Thema unternehmerische Verantwortung und Gewinnerwirtschaftung heute und gestern ist Eines, welches zwar wichtig ist es zu diskutieren, das ist aber ein Thema, welches nur nebenranging mit Corona zu tun hat. Da geht es nämlich eher und ausschließlich um Aspekte des unternehmerischen Handelns und dem Kaufverhalten unserer Gesellschaft - "Geiz ist Geil". Und ja, auch hier erkennt man in der Krise - zumindest hier in Österreich - daß nicht nur der Energiemix über die Existenz entscheidet; es also sinnvoll ist nicht nur so viele Produkte des tägl. Bedarfes sondern auch der benötigten Materialien und Halbzeuge für die angesiedelten Betriebe wie nur möglich im Inland zu produzieren, damit man nicht von ausländischen und nicht direkt steuerbaren Lieferketten abhängig ist. Gleiches gilt für Mitarbeiter und Lohndumping.

Die Kehrseite wird dann allerdings sein, daß danach kein Raum für Geiz ist Geil mehr vorhanden sein kann, denn heimische Produkte müssen dann nun mal auch realistisch bezahlt und Arbeit ebenfalls realistisch entlohnt werden. Also auch zukünftig kein Raum mehr für "Geiz ist Geil" und ebenso kein Raum für "Jedem das Seine, mir das Meiste".

Hier nach Empathie zu rufen finde ich spannend. Vielmehr geht es doch um soziale Verantwortung und ein Zusammenstehen. Dafür, hier dem Anderen virtuellen Gegenüber angeblich fehlende Empathie vorzuwerfen, kennen wir uns übrigens mehrheitlich viel zu wenig.

Aber ich erkläre hier gerne, daß ich meine Zugehfrau - die ja sehr deutlich und direkt von der Krise, der Ausgangssperre und der Angst Ihrer Auftraggeber betroffen ist - obwohl Sie nicht kommen kann trotzdem weiter bezahle. Zudem kaufe ich mehrheitlich und dort wo möglich bei lokalen Kleinbetrieben wie dem örtlichen Fleischer oder auf dem Bauernmarkt/ Frischmarkt regional. Das ist mein Beitrag zur sozialen Verantwortung. Und ich glaube es gibt sogar hier im Forum Beispiele, wo ich Projekte sehr aktiv mit verschiedenster Hilfe (auch finanziell) unterstützt habe.

Gleichzeitig aber bedeutet dieser Ruf nach Empathie auch, daß Jeder sich auch ein Stück auf seine Eigenverantwortung zurückbesinnt. Es ist ja schon angeklungen, daß diese Soforthilfepakete nicht in jedem Land zur Verfügung stehen. Da hat man in D und A also Glück. Sich allein darauf zu verlassen ist aber deutlich zu kurz gesprungen.

Ja, es ist nicht leicht auf Veränderungen zu reagieren - dafür ist der Mensch an sich und als Solcher leider nur unvollständig ausgestattet; je degenerierter die Gesellschaft, desto höher ist das Anspruchsdenken, welches Veränderung immer zu verhindern sucht. Dieses "angeborene" und "anerzogene" Verhalten ist aber nicht erst seit Corona nicht mehr zielführend. Die Geschwindigkeit mit der sich heute Jobprofile und damit auch (Markt- aka Erfolgs-) Chancen für Unternehmer verändern ist hoch. Es gibt sicherlich auch Branchen für die das einfacher ist als für Andere.

Aber - und das ist unternehmerische Verantwortung - es obliegt erstmal dem Betrieb (egal wie groß) auf so eine Situation zu reagieren. Hier in Wien gibt es z.B. gut eingeführte Restaurants und Beisel die der Krise damit begegnen, daß sie auf Gassenverkauf umgestellt haben. Der Buch- oder der Blumenhändler liefert seine Bücher aus, der Staat stundet die USt-Vorauszahlungen und Steuerforderungen, nicht gierige Vermieter verzichten auf einen Teil des Mietzinses.

Da ist es nun also am Konsumenten eher diese Angebote (z.B. Beisel mit Gassenverkauf) zu nutzen als dem Discounter Geld für fragwürdig und nicht nachhaltig produzierte Ware in den Rachen zu werfen. Der Konsument hat es also ebenfalls in der Hand, ob es den Kleinbetrieb, in dessen Gastgarten man sich noch vor Wochen gerne in die Sonne setzte und mit Freunden ein Bier schlürfte oder das selbst liebgewonnene Kinderbuch für seine Kinder kaufte, zukünftig noch geben wird.

Und sorry, aber Fahrräder waren nun mal auch schon in der Vergangenheit eher ein Saisongeschäft mit einer Flaute im Winter und einem Run im Sommer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... mir geht auf die Ketten, dass jetzt nicht nur volle Hundekackebeutel, sondern auch Einweghandschuhe am Wegesrand liegen. :(
Vielleicht ist das nur ein Missverständnis bzgl. "Weg".:confused:
Wir nehmen auf die Radtouren mit der Kleinen immer nen Müllbeutel mit. Da wo wir rasten, sammeln wir auch anderen Müll ein (außer Autoreifen und Kühlschränke) und entsorgen das im nächsten Mülleimer. Da kommt schon was zusammen.
 
...ich wollte eigentlich für dieses Jahr eine Müllsammelaktion in unserem Gemeindegebiet starten und dadurch das Bewußtsein in diese Richtung stärken.

Das wird wohl nichts...
Sowas war bei uns am Ort terminiert, wurde wegen Corona kurzfristig abgesagt.
Und dann gibt es noch die, die ihren Sperrmüll, Bauschutt, Autoreifen usw. in der Gegend abkippen. Denen sollte man das Auto abnehmen und der Verwertung zuführen. Lappen natürlich auch weg. Das muss richtig weh tun. :mad:
 
Sowas war bei uns am Ort terminiert, wurde wegen Corona kurzfristig abgesagt.
Und dann gibt es noch die, die ihren Sperrmüll, Bauschutt, Autoreifen usw. in der Gegend abkippen. Denen sollte man das Auto abnehmen und der Verwertung zuführen. Lappen natürlich auch weg. Das muss richtig weh tun. :mad:
...es ist fast immer ein Drei- oder auch Viergestirn das im Straßengraben sein Gesicht zeigt (Kausalität):

-das führen eines Kraftfahrzeugs
-das Verzehren von Fastfood (neuerdings togo)
-Konsum von Tabak und/oder Alkohol

Man hat also Mittel und Intelligenz ein Kraftfahrzeug zu betreiben
aber kein Geld über, für eine kostenpflichtige Müllentsorgung (Eimer eingetrockneter Malerfarbe, der alte Teppich, die runtergeradelten Winterreifen etc.)

Man hat also Zeit gespart durch die schnelle Fortbewegung und den gleichzeitigen Konsum im Auto
aber
keine Zeit mehr den enstandenen unnötigen Verpackungsmüll in die dafür vorgesehenen Behälter zu geben
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas war bei uns am Ort terminiert, wurde wegen Corona kurzfristig abgesagt.
Und dann gibt es noch die, die ihren Sperrmüll, Bauschutt, Autoreifen usw. in der Gegend abkippen. Denen sollte man das Auto abnehmen und der Verwertung zuführen. Lappen natürlich auch weg. Das muss richtig weh tun. :mad:

Man kann Müll durchaus auch aus einem Fahrradanhänger raus in der Landschaft entsorgen...
 
...es ist fast immer ein Drei- oder auch Viergestirn das im Straßengraben sein Gesicht zeigt:

-das führen eines Kraftfahrzeugs
-das Verzehren von Fastfood (neuerdings togo)
-Konsum von Tabak und/oder Alkohol

Man hat also Mittel und Intelligenz ein Kraftfahrzeug zu betreiben
aber kein Geld über, für eine kostenpflichtige Müllentsorgung (Eimer eingetrockneter Malerfarbe, der alte Teppich, die runtergeradelten Winterreifen etc.)

Man hat also Zeit gespart durch die schnelle Fortbewegung und den gleichzeitigen Konsum im Auto
aber
keine Zeit mehr den enstandenen unnötigen Verpackungsmüll in die dafür vorgesehenen Behälter zu geben

Ich denke das hat wohl eher was damit zu tun, dass es einigen Leuten einfach scheiss egal is was mit ihrer Umwelt passiert.
Wie oft sehe ich Fußgänger die ihren Müll auf der Wiese, dem Gehweg oder sonst wo entsorgen...

...es ist fast immer ein Drei- oder auch Viergestirn das im Straßengraben sein Gesicht zeigt:

-das führen eines Fahrrades, oder die Fähigkeit siene Beine zu koordinieren
-das Verzehren von Fastfood (neuerdings togo)
-Konsum von Tabak und/oder Alkohol

Man hat also Mittel und Intelligenz sich ein Fahhrad zu leisten und dieses zu bewegen
aber kein Geld über, für eine kostenpflichtige Müllentsorgung

Man hat also Zeit gespart durch die schnelle Fortbewegung und den gleichzeitigen Konsum auf dem Fahhrad

aber keine Zeit mehr den enstandenen unnötigen Verpackungsmüll in die dafür vorgesehenen Behälter zu geben

Immer sinds nur die bösen Autofahrer...
 
Ich denke das hat wohl eher was damit zu tun, dass es einigen Leuten einfach scheiss egal is was mit ihrer Umwelt passiert.
Wie oft sehe ich Fußgänger die ihren Müll auf der Wiese, dem Gehweg oder sonst wo entsorgen...

...es ist fast immer ein Drei- oder auch Viergestirn das im Straßengraben sein Gesicht zeigt:

-das führen eines Fahrrades, oder die Fähigkeit siene Beine zu koordinieren
-das Verzehren von Fastfood (neuerdings togo)
-Konsum von Tabak und/oder Alkohol

Man hat also Mittel und Intelligenz sich ein Fahhrad zu leisten und dieses zu bewegen
aber kein Geld über, für eine kostenpflichtige Müllentsorgung

Man hat also Zeit gespart durch die schnelle Fortbewegung und den gleichzeitigen Konsum auf dem Fahhrad

aber keine Zeit mehr den enstandenen unnötigen Verpackungsmüll in die dafür vorgesehenen Behälter zu geben

Immer sinds nur die bösen Autofahrer...
...in diesem Fall schon.

Mein Radweg liegt an einer Bundesstraße, an dem u.a. der Forstweg am Wald als Stell- und Rastplatz für Geschäftsreisende und LKWs misbraucht wird.
Da liegen die Urinflaschen neben dem Müll aus Altbausanierungen.
Von diesen Anschlägen hingen diesen Winter einige am Waldrand:



Drive in ist auch keine Entwicklung aus dem Radverkehr - warum sollte man da drumherum reden oder wäre "der autofahrende Mensch" politisch korrekter?

Mein beispielhafter Fund vom letzten Jahr in Wurfweite des Autofensters:

All das hätte ich gerne nach Konzern getrennt gerne tütenweise gesammelt und den entsprechenden Verköstigern mit lokaler Presse vor die Theke gestellt.


Wenn man Müll in Parkanlagen sammelt, wird man eher den Unrat von Fußgängern finden...
 
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