Crocodillo
reißt die Klappe weit auf
Im Zusammenhang mit Dr. Dirk "Cocker" Spaniel ergibt der Schafft-die-Köter-ab-Artikel einen ganz neuen Sinn. Danke!
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Weil niemand mehr den Garten gepflegt hat, durfte ich auch noch gut 30 Bäume fällen, da der Nutzgarten, so wie er in den 40ern bestand, längst zum Wald geworden war. ....
Hier in HH Eppendorf gab es ein Bauprojekt. Es sollten Luxus Eigentumswohnungen gebaut werden. Drei alte Kastanien waren der Rendite des Bauherren noch im Weg. Die Abholzung der Kastanien wurde nicht genehmigt. Die Bagger kamen einfach nachts um 2 Uhr und hauten die Bäume weg. Über die "Auflagen" lacht der Bauherr, dessen Wohnungen inzwischen längst verkauft sind, wahrscheinlich heute noch.Hast Du Dich informiert ob es wirklich keinen Handlungsbedarf gab? Es gibt für solche Aktionen sehr hohe Hürden und das ist immer mit Auflagen verbunden.
Ich wollte Dir auch nicht blöd kommen, fand den Zusammenhang aber lustigKeine Sorge. Ich habe auch wieder aufgeforstet. Ich weiß, was ich da mache. Wie gesagt habe ich beruflich Kontakt mit Fachleuten.
Den Baumbestand eines größeren Grundstücks plant man über 10-30 Jahre. Danach freut man sich über das Gesamtwerk.
Danach kommt die nächste Generation. Fällen kann jeder aber eine gute Mischung ist nicht so einfach. Das braucht Zeit.
Die neuen 10 Walnuss, Apfel und Kirschbäume sind längst um 5-8m hoch. Eine Eiche von gut 20m habe ich freigestellt. Das wird in weiteren 100-200 Jahren ein Prachtexemplar.
Es macht keinen Sinn, in unseren Breiten Fichten in Gärten zu setzen. Es ist hier in den lezten Jahren definitiv zu warm und zu trocken.
Wir hatten hier (Kyrill und Ela) schon massive Schäden durch Sturm. Die letzten zwei Fichten wurden durch Friederike umgelegt. Eine hat Nachbars Garage getroffen. Im letzten Jahr ist die letzte Fichte durch Borkenkäfer eingegangen.
Die Bahn darf auf eingenem Grundstück jederzeit fällen. Die Bäume waren knapp so groß, dass es für das noch betriebene Gleis so langsam ein Risiko geworden wäre.
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Ich habe übrigens beruflich mit dem Thema zu tun. Schade ist es dennoch, da ein Rückschnitt gereicht hätte.
Ich wollte Dir auch nicht blöd kommen, fand den Zusammenhang aber lustig
Es sei denn, es wird aus Versehen gefällt, wie im Fall des Baumes mit Bechsteinfledermäusen drin, der den Bau der A33 bei Steinhagen unmöglich machte. Der Landwirt hat den aus Versehen gefällt und wurde hinterher freigesprochen, die Autobahn ist inzwischen fertig.Hast Du Dich informiert ob es wirklich keinen Handlungsbedarf gab? Es gibt für solche Aktionen sehr hohe Hürden und das ist immer mit Auflagen verbunden.
Es gibt auch Waldbesitzer, die holzen einfach so ab. Weil ihnen das Dorf und die Bewohner auf den Sack gehen.Es sei denn, es wird aus Versehen gefällt, wie im Fall des Baumes mit Bechsteinfledermäusen drin, der den Bau der A33 bei Steinhagen unmöglich machte. Der Landwirt hat den aus Versehen gefällt und wurde hinterher freigesprochen, die Autobahn ist inzwischen fertig.
Anderes Beispiel: hier im Teuto wurden die Tage diverse Hektar (ich meine über 30) Bäume gefällt zum Schutz vor Borkenkäferausbreitung. Dafür gab es eine Genehmigung. Dabei sind allerdings auch mehrere Hektar Buchen gewesen. Man hab das nicht so genau gewusst. Da kann man ja auch nichts machen. Der Protest wird im Sande verlaufen, die Fläche wird bebaut werden, was sie bisher nicht konnte da sie Waldgebiet war...
Das ist ja das Schlimme. Seit über 200 Jahren wird das in D so gemacht. Das verändert nicht nur den Boden und das Klima, sondern auch die anderen Pflanzen und Tiere. Man wundert sich über die Trockenheit in Brandenburg, darüber dass Hitze und Borkenkäfer den Wald vernichten. In einem "Urwald" kann der Borkenkäfer höchstens mal einen Baum hier und da töten, das Klima ist immer etwas feuchter und wenn ein Baum mal stirbt, weil es zu kalt, zu trocken, zu heiß, zu feucht oder was auch immer ist, sind immernoch genug andere da. Angeblich hat man das ja inzwischen verstanden und will es umsezten. Neue Fichtenschonungen sind aber auch im letzten Jahr hier im Teuto wieder angesetzt worden. Der BWLer hat ja nichts von Eichen und Buchen, erst der Enkel.Es gibt auch Waldbesitzer, die holzen einfach so ab. Weil ihnen das Dorf und die Bewohner auf den Sack gehen.
Dann wird dann um das Dorf herum im Schachbrettmuster der jahrhundertealter Mischwald gelichtet.
Warum darf er das? Durch das anpflanzen von Monokulturen kriegt er dann sogar EU-Gelder.
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Der BWLer hat ja nichts von Eichen und Buchen, erst der Enkel.
In meinem Fall (oder besser dem meiner Schwiegereltern) ist das sogar ein Jäger und Förster.Das ist ja das Schlimme. Seit über 200 Jahren wird das in D so gemacht. Das verändert nicht nur den Boden und das Klima, sondern auch die anderen Pflanzen und Tiere. Man wundert sich über die Trockenheit in Brandenburg, darüber dass Hitze und Borkenkäfer den Wald vernichten. In einem "Urwald" kann der Borkenkäfer höchstens mal einen Baum hier und da töten, das Klima ist immer etwas feuchter und wenn ein Baum mal stirbt, weil es zu kalt, zu trocken, zu heiß, zu feucht oder was auch immer ist, sind immernoch genug andere da. Angeblich hat man das ja inzwischen verstanden und will es umsezten. Neue Fichtenschonungen sind aber auch im letzten Jahr hier im Teuto wieder angesetzt worden. Der BWLer hat ja nichts von Eichen und Buchen, erst der Enkel.