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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Und doch ist der hier wohlwollend genannte Metzger/Bäcker (ich kaufe auch sehr gern in solchen Betrieben) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Sozialist oder Kommunist. Dieser Metzger/Bäcker häuft mindestens soviel Kapital an, um seinen Betrieb am Laufen zu halten. Dieser Metzger/Bäcker wird, wenn er altersbedingt einmal aufhört für seinen Lebensabend vorgesorgt (vielleicht besitzt er Wohnimmobilien) haben. Ist dieser lobenswerte Metzger/Bäcker nun ein von linker Seite abzulehnender Kapitalist?
Enthemmter Kapitalismus mit dem einzigen Ziel aus Geld "mehr Geld" zu machen führt mit Sicherheit zu Unfrieden. Sozialistische oder kommunistische Systeme haben bisher stets zu Unfreiheit und Armut geführt (korrigiert mich bitte, wenn ich irre).
Eine funktionierende und Wohlstand bringende Gesellschaftsordnung kann aus meiner Sicht nur in einer streng reglementierten Kapitalismusvariante realisiert werden. Dem Menschen muss Gelegenheit gegeben werden, ein positives Ergebnis seiner Arbeit zu finden. Es muss möglich sein, mit ungleichem Arbeitseinsatz ungleiche Lebensverhältnisse zu schaffen.

Wer reglementiert dann diesen Kapitalismus??? Gott oder der Staat??? Und eine funktionierende und wohlhabende Gesellschaft erwächst aus ungleichen Lebensverhältnissen??? Ist das Sozialromantik oder ein neuer Science-Fiction Film??? Wir beuten mal Arbeitskraft aus, aber nur ein bisschen. Wir akkumulieren auch nur ein bisschen Kapital. Uns geht's dann insgesamt gut, aber den anderen ein bisschen schlechter. Goil.

Muß ich mir merken. Happies für alle!!!
 
@atzefabh
Dein Beitrag hat mir gut gefallen bis auf eine kleine Ausnahme.
Aus meiner Sicht hat jeder Mensch grundsätzlich das Recht dort zu leben wo er/sie möchte, ohne jegliche Einschränkung!

Kriminelle Menschen egal welcher Herkunft sollen nach den geltenden Gesetzen gleich bestraft werden. Abschieben ist ja sonst wie laufen lassen. Keiner würde auf die Idee kommen einen kriminellen Deutschen abzuschieben und somit der Strafverfolgung zu entziehen. Wenn es für verschiedene Straftäter verschiedene Gesetze und Strafen gibt dann ist das ein Bruch mit dem GG Art 3.
...
Nein, es kann nicht jeder der ~ 7.000.000.000 Menschen auf der Erde da leben, wo er möchte.
Es wäre zwar aus Sicht des jeweils Einzelnen schön - funktioniert aber de Facto nicht.
Insofern lebel wir hier (noch) auf einer Insel der Privilegierten. Darüber bin ich mir bewusst.
Es mag "Unfair" sein - aber ich denke dass das nicht so einfach zu ändern ist.

Ich kann als Einzelner nur Versuchen selber halbwegs bescheiden zu leben und etwas von meinem Wohlstand abzugeben (Spenden).
Ich hinterziehe keine Steuern und gebe so dem Staat die Möglichkeit (überlebenswichtige) funktionierende Strukturen aufrecht zu erhalten und auch Entwicklungshilfe zu leisten (noch viel zu wenig).
Aber ich muss auch immer Abwägen gegenüber der Verantwortung meiner eigenen Familie gegenüber die ich unterhalten muss und die Bildung meiner eigenen Kinder finanzieren muss. Außerdem muss ich noch ein wenig zurück legen für die Zeit, wo in Zukunft die Rente nicht mehr ausreicht.
Aber dass ist alles noch recht bescheiden (Eigentumswohnung).
Trotzdem bin ich mir darüber bewusst, dass es meiner Familie und mir besser geht als (geschätzt) 90 - 95% der restlichen Weltbevölkerung.
Dafür bin ich Dankbar und arbeite dafür.

@fuerdieenkel
...
Dieses Wachstum (wohin?) ist meiner Meinung nur notwendig, um den Kapitalmarkt am Laufen zu halten und führt letztendlich in eine Sackgasse. Am Ende des Wachstums steht die ausgeschöpfte Rationalisierung, Ausbeutung, Kollaps, der Crash, die Aufgabe vom allem was uns wichtig sein kann...
Ja, uneingeschränkte Zustimmung hier.

@andreas s
...
Eine funktionierende und Wohlstand bringende Gesellschaftsordnung kann aus meiner Sicht nur in einer streng reglementierten Kapitalismusvariante realisiert werden. ...

Soweit so richtig. Ob man es jetzt "streng reglementierten Kapitalismusvariante" oder gemäßigte "soziale Marktwirtschaft" nennt - die Grenzen sind fließend.
Derzeit haben wir aber einen ziemlich schädlichen "Neoliberalismus"

... Dem Menschen muss Gelegenheit gegeben werden, ein positives Ergebnis seiner Arbeit zu finden. Es muss möglich sein, mit ungleichem Arbeitseinsatz ungleiche Lebensverhältnisse zu schaffen.
Dem stimme ich auch zu - aber in Grenzen; die Unterschiede sind viel zu groß!
Es ist richtig, dass sich Leistung lohnen muss (in Grenzen) - sonst liegt es in der Natur des Menschen dass er sich einfach auf die faule Haut legt und auf Kosten anderer zu leben versucht.
Aber warum (verdient) bekommt ein Vorstandsvorsitzender 1000 mal mehr als der Pförtner der auch Vollzeit arbeitet?
Wenn man diese Schere auf Faktor 5 begrenzen würde (und alle anderen Mitarbeiter des Unternehmens irgendwo dazwischen) das wäre immer noch mehr als ausreichend.

...
Das ist es was ich menschenverachtend nenne. Deswegen stehen für mich Kapitalismus, Rassismus und Sexismis in einer Reihe nebeneinander.
Ich möchte in keiner Welt in der sich der/die Stärkste, Klügste oder Skrupelloseste durchsetzt leben. Ich möchte das sich jeder nach seinen körperlichen oder geistigen Fähigkeiten für das Wohl und die Bedürfnisse aller einsetzt.

Nein, es ist nicht Menschenverachtend. Du sagtst:
"Ich möchte das sich jeder nach seinen körperlichen oder geistigen Fähigkeiten für das Wohl und die Bedürfnisse aller einsetzt."​
Das möchte ich auch.
Wenn es aber keinen Individuellen Anreiz gibt sich einzusetzen - dann wird es nicht funktionieren. So ist der Mensch nunmal gestrickt.
Das kann man bedauerlich finden - ist aber so.
Nur, der Anreiz muss sich in Grenzen halten!
Wenn es aber gar keinen Anreiz gibt, dann wird sich kaum einer Engagieren, Not wächst und dann kommt nämlich genau das andere Problem; nämlich diejenigen Einzelpersonen oder Gruppierungen, die das "Recht des Stärkeren" durchzusetzen versuchen und sich mit Gewalt das aneignen, was sie meinen zu benötigen um aus der subjektiv empfundenen Not heraus zu kommen. - natürlich auf Kosten der anderen deren Not dann verschärft wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
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"ungleichen Lebensverhältnissen durch ungleichen Arbeitseinsatz" nimmst Du aber in Kauf, daß da ziemlich viele über die Klinge springen.

"über die Klinge springen" - Um eben das zu vermeiden, schrieb ich ja von Reglementierung. Es ist schon ein Unterschied, ob jemand einen eigenen Betrieb aufbaut und den mit Arbeitnehmern führt, oder als Arbeitnehmer in diesem Betrieb arbeitet. Dieser Unterschied muss sich wegen der Motivation, der Aufbauarbeit, der Verantwortung und des Verlustrisikos im Anteil am Gewinn niederschlagen. Die Frage ist lediglich, wie groß eine solche Differenz sein darf oder muss.
 
Ich möchte in keiner Welt in der sich der/die Stärkste, Klügste oder Skrupelloseste durchsetzt leben. Ich möchte das sich jeder nach seinen körperlichen oder geistigen Fähigkeiten für das Wohl und die Bedürfnisse aller einsetzt.
Amen !
Da bin ich "ganz bei Dir", wie das in Neusprech jetzt heißt. Schön, dass Du diese Illusion aufrecht erhalten kannst, mir gelingt das nicht. Meiner bescheidenen Lebenserfahrung nach ist mit diesen Grundsätzen spätestens bei der Größenordnung "Großkommune" - 40, 50 Leute ? - Schluss. Und so sehr die bisherigen Großversuche die Grundidee auch nicht völlig desavouieren, lehren sie doch einiges über das "Wesen des Menschen" (ich weiß, ganz übler Begriff, aber das jetzt genauer auszudrücken, fehlt mir die Zeit) - ua müssen am Anfang ordentlich Köpfe rollen, was die Menschenfreundlichkeit der Sache von vornherein "auf eine harte Probe stellt".
Ich komme dann immer auf den alten Spruch (angeblich Fontane) zurück: Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist, hat keinen Verstand.
 
"über die Klinge springen" - Um eben das zu vermeiden, schrieb ich ja von Reglementierung. Es ist schon ein Unterschied, ob jemand einen eigenen Betrieb aufbaut und den mit Arbeitnehmern führt, oder als Arbeitnehmer in diesem Betrieb arbeitet. Dieser Unterschied muss sich wegen der Motivation, der Aufbauarbeit, der Verantwortung und des Verlustrisikos im Anteil am Gewinn niederschlagen. Die Frage ist lediglich, wie groß eine solche Differenz sein darf oder muss.

Das ist gewiss ein Unterschied. Ob einem nämlich die Produktionsmittel und damit auch das Produkt gehören oder eben nicht. Und wenn es allen gut geht, mit der Lohnarbeit, dann appellierst du letztendlich doch wieder an die Gier, Arbeitskraft auszubeuten. Und das Spiel beginnt...
 
... Ich möchte das sich jeder nach seinen körperlichen oder geistigen Fähigkeiten für das Wohl und die Bedürfnisse aller einsetzt.

... Schön, dass Du diese Illusion aufrecht erhalten kannst, mir gelingt das nicht. Meiner bescheidenen Lebenserfahrung nach ist mit diesen Grundsätzen spätestens bei der Größenordnung "Großkommune" - 40, 50 Leute ? - Schluss...

Das funktioniert doch schon im kleinen nicht.
In der Studenten-WG quillt das Spülbecken über. - Warum?
Weil sich eben nicht jeder nach seinen körperlichen oder geistigen Fähigkeiten für das Wohl und die Bedürfnisse aller einsetzt.
Leute die als Idealisten starten und es anfangs selber anpacken lassen es irgendwann resigniert bleiben, weil sie sich von anderen übervorteilt fühlen.
Ohne Regeln und ohne ein Sytem aus Anreiz einerseits & Sanktion andererseits - keine Chance! - Leider.
 
Das funktioniert doch schon im kleinen nicht.
In der Studenten-WG quillt das Spülbecken über. - Warum?
Weil sich eben nicht jeder nach seinen körperlichen oder geistigen Fähigkeiten für das Wohl und die Bedürfnisse aller einsetzt.
Leute die als Idealisten starten und es anfangs selber anpacken lassen es irgendwann resigniert bleiben, weil sie sich von anderen übervorteilt fühlen.
Ohne Regeln und ohne ein Sytem aus Anreiz einerseits & Sanktion andererseits - keine Chance! - Leider.

Das ist falsch! Ich empfehle hierzu Gernot Ernst "Komplexität". Ist wirklich lesenswert!

Gruß.
 
Und das mit dem Spülbecken ist ein schönes Beispiel.

In keiner Familie, sei sie noch so groß oder klein, ist der "Aufräumende" der Dumme. Dort funktioniert das. Warum? In einer WG leben die Menschen nur anscheinend "frei" zusammen. So wie z.B. in einem Staatskonstrukt, oder überhaupt in einer konstruierten Gemeinschaft. Wer kann schon alle seine Arbeitskollegen leiden? Trotzdem teilen wir in einem gewissen Umfang unser Leben miteinander. Die meisten Menschen leben nicht "frei" in einer WG zusammen. Dort muß dann natürlich reglementiert werden.
 
@Chris-AC
Du stimmst zu das Wachstum in eine Sackgasse führt?
Andererseits soll sich Leistung lohnen. Also Mehrarbeit zu mehr Entlohnung führen, was einem Wachstum des Einkommens entspricht.
Ich sehe da einen gewissen Widerspruch. Nullwachstum bedeutet kein neues iphone, keinen größeren Wagen kein energetisch sparsameres Haus, sondern Erhalt des Alten ohne jegliche Verbesserung.

Brauchen Menschen immer einen finanziellen Anreiz um sich für andere einzusetzen? Das glaugbe ich eben nicht. Moabit hilft, meinetwegen auch die freiwillige Feuerwehr oder Ärzte ohne Grenzen machen die das weil der finanzielle Anreiz groß genug ist? Und warum funktioniert der Anreiz im beruflichen Sinne bei ca 4.000.000 Arbeitslosen in der BRD überhaupt nicht?

Amen !
Da bin ich "ganz bei Dir", wie das in Neusprech jetzt heißt. Schön, dass Du diese Illusion aufrecht erhalten kannst, mir gelingt das nicht. Meiner bescheidenen Lebenserfahrung nach ist mit diesen Grundsätzen spätestens bei der Größenordnung "Großkommune" - 40, 50 Leute ? - Schluss. Und so sehr die bisherigen Großversuche die Grundidee auch nicht völlig desavouieren, lehren sie doch einiges über das "Wesen des Menschen" (ich weiß, ganz übler Begriff, aber das jetzt genauer auszudrücken, fehlt mir die Zeit) - ua müssen am Anfang ordentlich Köpfe rollen, was die Menschenfreundlichkeit der Sache von vornherein "auf eine harte Probe stellt".
Ich komme dann immer auf den alten Spruch (angeblich Fontane) zurück: Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist, hat keinen Verstand.

Ich hab keine Ahnung wie eine gerechte Gesellschaft sich anfühlt. Ich hab noch in keiner gelebt. Ich weiß nur das in unserer derzeitigen Ordnung millionen Menschen unter Krieg, Hunger und medizinischer Unterversorgung leiden.
Und wieso müssen überhaupt Köpfe rollen? Klingt nicht sehr gesund.
 
...
Brauchen Menschen immer einen finanziellen Anreiz um sich für andere einzusetzen? Das glaube ich eben nicht. ...
Das Vorurteil ist eben: Je höher der "finanzielle Anreiz" desto besser.
Das bedeutet im Umkehrschluß: Eine Tätigkeit, die nicht entlohnt wird, ist um so wertloser.
Dabei ist jede ehrenamtliche Arbeit - etwa in der Obdachlosenhilfe - viel wichtiger und nutzbringender als z.B. die Arbeit eines gutbezahlten Schauspielers.
Es wäre an der Zeit, mal etwas zu ändern.
Ich fürchte nur, wir sind hierzulande nicht innovativ und mutig genug.
Ich bin dafür, daß ein Klempner höher bezahlt wird als ein Börsenmakler.
 
Ob @LeifMichelsen sich das hier am gestrigen Morgen so gedacht hat? :D

Wie dem auch sei: Eine sehr schöne Diskussion mit interessanten Blickwinkeln. Man lernt auch viel über die sonst so anonymen Rennrad-Hirnis hier :bier:. Und vor allem lernt man, dass nicht nur Verwandschaft sondern auch ein "politischer Bruder im Geiste" in Aachen haust, der es locker schafft meine naiven Gedanken humanistisch zu unterfüttern :daumen:.

Und weiter im Text...

Die "Lügenpresse" wurde noch nicht beleuchtet :D
 
Das Vorurteil ist eben: Je höher der "finanzielle Anreiz" desto besser.
Das bedeutet im Umkehrschluß: Eine Tätigkeit, die nicht entlohnt wird, ist um so wertloser.
Dabei ist jede ehrenamtliche Arbeit - etwa in der Obdachlosenhilfe - viel wichtiger und nutzbringender als z.B. die Arbeit eines gutbezahlten Schauspielers.
Es wäre an der Zeit, mal etwas zu ändern.
Ich fürchte nur, wir sind hierzulande nicht innovativ und mutig genug.
Ich bin dafür, daß ein Klempner höher bezahlt wird als ein Börsenmakler.
Und wer sagt denn überhaupt, dass Bezahlung der wichtigste Anreiz zum Arbeiten ist?
Arbeit ist auch ein Grundbedürfnis des Menschen, genauso wie die Aktzeptanz und Anerkennung die ein ausgeübter Beruf gesellschaftlich mit sich bringt. Der Verdienst ist nur eine Form dieser Anerkennung, die eine solche Dominanz entwickelt hat.
Man braucht sich doch nur die Kinder anzusehen, die wollen fast immer mitmachen und teilhaben auch ohne Schokolade oder Geld.
Mit so einer Fahrradbude kann man den Leuten jeden Tag weiterhelfen, das halte ich für besser für das eigene Wohlbefinden als sich tonnenweise Kohlen unter den Nagel zu reißen, die andere Menschen dringend(er) brauchen.
 
Und wer sagt denn überhaupt, dass Bezahlung der wichtigste Anreiz zum Arbeiten ist?
Arbeit ist auch ein Grundbedürfnis des Menschen, genauso wie die Aktzeptanz und Anerkennung die ein ausgeübter Beruf gesellschaftlich mit sich bringt. Der Verdienst ist nur eine Form dieser Anerkennung, die eine solche Dominanz entwickelt hat.
Man braucht sich doch nur die Kinder anzusehen, die wollen fast immer mitmachen und teilhaben auch ohne Schokolade oder Geld.
Mit so einer Fahrradbude kann man den Leuten jeden Tag weiterhelfen, das halte ich für besser für das eigene Wohlbefinden als sich tonnenweise Kohlen unter den Nagel zu reißen, die andere Menschen dringend(er) brauchen.

Ich denke wir sollten zwischen Arbeit und Tätigsein unterscheiden.
 
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