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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Das meinte ich mit Reset...:oops:
Das aktuelle Modell hat keinen Fehler, den will nur niemand ansprechen. Der Teil, der noch fehlt, ist das Reset.
damit hat dieses System keinen Fehler, es ist der Fehler.
drum stört mich die Verfassungsklage von Eon, Vattenfall und RWE gerade mehr als die Wahlergebnisse. Aber die Zeit wirds zeigen und jetzt weiter Radschrauben.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
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http://www.welt.de/wirtschaft/article146478956/Deutschland-hat-Glueck-mit-seinen-Fluechtlingen.html
 
Da dachte man schon beim Blick über den großen Teich dass nach der Tea Party und Trump nichts mehr schlimmer werden kann und dann sowas...

Nunja, gesellschaftliche Strömungen kommen in Wellen. Dennoch finde ich es bedenklich dass wir gerade beobachten können wie in etlichen Ländern Populisten die Macht ergriffen haben und danach erstmal anfangen Verfassung und Medien nach Gusto umzuformen. Aber auch das hatten wir ja schon mal.
 
schlimmer finde ich das wir bei uns nicht sehen wollen, wie die Medien uns nach ihrem Gusto umformen. Die wellen haben doch einen Auslöser.
 
drum stört mich die Verfassungsklage von Eon, Vattenfall und RWE gerade mehr als die Wahlergebnisse.
Warum stört Dich, wenn jemand versucht, etwas einzuklagen. Ich könnte Dich verstehen, wenn den Energieversorgern und KKW-Betreibern ein Schadenersatz zugesprochen würde. Sich allerdings schon daran zu stören, wenn jemand so eine Klage einreicht, bedeutet nichts weiter als die Ablehnung des Rechtsstaates.
 
Welche Medien dürfen es denn stattdessen sein?
Gar keine von denen die wir jetzt haben, eine Meinung sollte erarbeitet nicht vorgesetzt werden.

Warum stört Dich, wenn jemand versucht, etwas einzuklagen. Ich könnte Dich verstehen, wenn den Energieversorgern und KKW-Betreibern ein Schadenersatz zugesprochen würde. Sich allerdings schon daran zu stören, wenn jemand so eine Klage einreicht, bedeutet nichts weiter als die Ablehnung des Rechtsstaates.

mich stört nicht das jemand klagt, sondern eher wer klagt und warum. und überhaupt warum muss es etwas was allen dient eigentlich privatleuten gehören. und warum klagen diese leute die jahrelang mit kernerngie geld verdient haben, jetzt auf verfassungswidrigkeit während sie wenns um die endlagerung und den rückbau der anlagen geht, der ja nun früher kommt als erwartet,
die verantwortung und die kosten wieder auf die allgemeinheit abwelzen.
 
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mich stört nicht das jemand klagt, sondern eher wer klagt und warum.
Ach so, Du bist also ein Anhänger der selektiven Rechtsstaatlichkeit. Du bist also der Meinung, dass eine Gesellschaft oder Firma das Recht auf den Rechtsweg verwirkt hat, wenn die sich mit Dingen beschäftigen, die Dir nicht gefallen?
Wie wäre es, das Urteil abzuwarten, die Urteilsbegründung zu lesen und dann eine ablehnende oder zustimmende Haltung dazu zu entwickeln?
 
Welche Medien dürfen es denn stattdessen sein?
Andere?
Es gab und gibt doch immer mal wieder gute Beiträge aus der Medienlandschaft nur sind die meist nicht am Drücker.
Hat wohl auch mit der Finanzierung (Werbung etc.) zu tun, wie heißt es doch so schön:
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."

Bei uns gibt es aber sogar Zwangsabgaben für staatliche ("ö.r.") Medien, die eher unabhängig vom Bürger als von Wirtschaft und Politik sind:confused:.

Die Idee mit Steuergeldern öffentliche Klos und wirklich unabhängige (d.h. am Gemeinwohl orientierte) Medien zu finanzieren ist/war doch eigentlich ganz gut... ...hier kann sich bestimmt noch der/die eine oder andere an die Kohl Aera erinnern als man mit dem Hohenlied an die Privatisierung quasi permanent druckbeschallt wurde... bis es irgendwann (fast) alle geglaubt haben.
 
Und das stellst du dir ohne Medien wie genau vor?
wer sag denn was von ohne medien? nur nicht mit diesen die wir momentan haben. der art vom medien, das es nur eine meinungshoheit gibt und aus allem was abweicht werden automatisch feindbilder generiert. eine ganzheitliche wahrheit gibt es nicht es gibt immer mehrere Seiten aber die werden hier im öffentlichen rechtlichen. mmn nur noch seltenst dargestellt werden.

Ach so, Du bist also ein Anhänger der selektiven Rechtsstaatlichkeit. Du bist also der Meinung, dass eine Gesellschaft oder Firma das Recht auf den Rechtsweg verwirkt hat, wenn die sich mit Dingen beschäftigen, die Dir nicht gefallen?
Wie wäre es, das Urteil abzuwarten, die Urteilsbegründung zu lesen und dann eine ablehnende oder zustimmende Haltung dazu zu entwickeln?

ja nein doch, was hast du den mit der rechtsstaatlichkeit zu tun, darum geht es mir doch gar nicht! und Ja ich kann schon etwas doof finden bevor es passiert! erinnert ein bisschen ein den spruch vom gabriel das die leute ja auch gegen ttip sein können wenns erstmal durch ist.
aber das ist doch nicht thema des fadens hier.
 
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wer sag denn was von ohne medien? nur nicht mit diesen die wir momentan haben. der art vom medien, das es nur eine meinungshoheit gibt und aus allem was abweicht werden automatisch feindbilder generiert werden. eine ganzheitliche wahrheit gibt es nicht es gibt immer mehrere Seiten aber die werden hier im öffentlichen rechtlichen. mmn nur noch seltenst dargestellt werden..

Gar keine, eine Meinung sollte erarbeitet nicht vorgesetzt werden.

Ich verstehe ansatzweise was du meinst. Man kann da ein Vakuum sehen, wenn man will. Ich habe insgesamt aber nicht den Eindruck, dass unsere Medienlandschaft unterrepräsentiert ist. Bilderbuch, taz, Welt, ZEIT, Freitag, FAZ, sind für mich persönlich Medien, die eine große Bandbreite an politischer Ausrichtung und Interesse abdecken. In der Glotze ist es vielleicht ein bisschen unausgeglichener, aber ich finde die ÖR jetzt nicht unbedingt tendenziös. Aber für intensive Meinungsbildung ist die Glotze vielleicht auch nicht das Richtige.

Woran mich deine Argumentation auch erinnert: Ich dachte bis zu den drei Wahlen, dass viele Wähler, die einen konservativeren Ansatz pflegen als die CDU es momentan tut, dass viele von denen dann AfD wählen. Aber die Überwanderung war doch, wenn ich mich recht entsinne, eher klein.
 
wer sag denn was von ohne medien? nur nicht mit diesen die wir momentan haben. der art vom medien, das es nur eine meinungshoheit gibt und aus allem was abweicht werden automatisch feindbilder generiert werden.

Ich weiss nicht. Meinungshoheit ist ein Begriff den ich dort finde wo es um Gutmenschen geht und grün mit Gänsefüßchen geschrieben wird.

Die hiesige Medienlandschaft ist meiner bescheidenen Meinung nach zumindest weit genug gestreut dass ich z.B. Zeitungen finde die eher meine Meinung abdecken (und damit auch von mir gekauft und finanziert werden) als auch Zeitungen die ich noch nicht mal als kostenlose Auslage im Cafe in die Hand nehmen würde, weil sie mir viel zu konservativ erscheinen.
 
Ich verstehe ansatzweise was du meinst. Man kann da ein Vakuum sehen, wenn man will. Ich habe insgesamt aber nicht den Eindruck, dass unsere Medienlandschaft unterrepräsentiert ist. Bilderbuch, taz, Welt, ZEIT, Freitag, FAZ, sind für mich persönlich Medien, die eine große Bandbreite an politischer Ausrichtung und Interesse abdecken. In der Glotze ist es vielleicht ein bisschen unausgeglichener, aber ich finde die ÖR jetzt nicht unbedingt tendenziös. Aber für intensive Meinungsbildung ist die Glotze vielleicht auch nicht das Richtige.

Woran mich deine Argumentation auch erinnert: Ich dachte bis zu den drei Wahlen, dass viele Wähler, die einen konservativeren Ansatz pflegen als die CDU es momentan tut, dass viele von denen dann AfD wählen. Aber die Überwanderung war doch, wenn ich mich recht entsinne, eher klein.

wem gehören denn die Gazetten die du augezählt hast? schon mal die Frage gestellt? und wem die Privatsender. breit aufgestellt lass ich mal so im raum stehen, das ist ja nur mein eigenes befinden.
oder warum wird gegen polen gewettert, wenn mal sich mal anschaut wer bei uns im medienbeirat sitzt, sollte wir wohl mal eher die füße still, halten.
aber das wird selbst nicht thematisiert.

Ich weiss nicht. Meinungshoheit ist ein Begriff den ich dort finde wo es um Gutmenschen geht und grün mit Gänsefüßchen geschrieben wird.

Die hiesige Medienlandschaft ist meiner bescheidenen Meinung nach zumindest weit genug gestreut dass ich z.B. Zeitungen finde die eher meine Meinung abdecken (und damit auch von mir gekauft und finanziert werden) als auch Zeitungen die ich noch nicht mal als kostenlose Auslage im Cafe in die Hand nehmen würde, weil sie mir viel zu konservativ erscheinen.

vllt sollte ich dann echt mehr zeitung lesen, aber wo wurden denn im öffentlichem Raum das letzte mal eine rein sachliche Diskussion geführt, ohne direkte oder indirekt Beschimpfung oder Hetze andersdenkenden gegenüber? das wort Gutmensch allein ist doch schon das beste Beispiel dafür, eine Abwertung, aus einer Meinung heraus.
 
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Ich verstehe ansatzweise was du meinst. Man kann da ein Vakuum sehen, wenn man will. Ich habe insgesamt aber nicht den Eindruck, dass unsere Medienlandschaft unterrepräsentiert ist. Bilderbuch, taz, Welt, ZEIT, Freitag, FAZ, sind für mich persönlich Medien, die eine große Bandbreite an politischer Ausrichtung und Interesse abdecken. In der Glotze ist es vielleicht ein bisschen unausgeglichener, aber ich finde die ÖR jetzt nicht unbedingt tendenziös. Aber für intensive Meinungsbildung ist die Glotze vielleicht auch nicht das Richtige.

...
Die Öffentlich Rechtlichen sind nur noch ein Schatten von dem was sie einmal waren (ist ja nicht nur die Glotze) und Zeitungen wie z.B. die Frankfurter Rundschau sind zuerst dünner und inhaltsärmer geworden und dann ganz verschwunden. Vergleiche mal eine Ausgabe der ZEIT von 1990 und 2010 rum.
Tendenziös trifft es schon ganz gut, wenn allgemein gut etablierte Prämissen einfach nur widergekäut werden und alles andere den Hofnarren des Comedy und Satire Sektors überlassen wird. Von der Effektivität mit der da unterm Strich Schei** für Butter verkauft wird ohne das es groß auffällt konnte die SED nur träumen.
So etwas ist nicht neu in der Geschichte und lässt sich recht gut erkennen. Und wer nicht glaubt, dass eine haupsächlich absatzorientierte Medienlandschaft politisch bzw. wirtschaftlich steuerbar ist, dem empfehle ich z.B. die Lektüre von "Talking Points" (D. Wegner) und anderen Publikationen wo Professionelle aus dem Nähkästchen plaudern (die haben garantiert keinen ideologischen Anspruch und wollen ihre beruflichen Expertisen einfach nur versilbern).
 
wem gehören denn die Gazetten die du augezählt hast? schon mal die Frage gestellt? und wem die Privatsender. breit aufgestellt lass ich mal so im raum stehen, das ist ja nur mein eigenes befinden.
oder warum wird gegen polen gewettert, wenn mal sich mal anschaut wer bei uns im medienbeirat sitzt, sollte wir wohl mal eher die füße still, halten.
aber das wird selbst nicht thematisiert.



vllt sollte ich dann echt mehr zeitung lesen, aber wo wurden denn im öffentlichem Raum das letzte mal eine rein sachliche Diskussion geführt, ohne direkte oder indirekt Beschimpfung oder Hetze andersdenkenden gegenüber? das wort Gutmensch allein ist doch schon das beste Beispiel dafür, eine Abwertung, aus einer Meinung heraus.

Zumeist gehören die Zeitungen Verlagen. Oder was meinst du? Der Demokratischen Einheitspartei?
Ich verstehe deine Überleitung von Polen auf den Medienbeirat nicht. Bei uns gibt es keine gesetzlichen Bestrebungen, die Medien unter die Bundesregierung zu stellen.

Und was du ansprichst, öffentliche, sachliche Debatten - das geschieht.. In Podiumsdiskussionen, in Polit-Talks landauf landab. Da werden durchaus auch konservative Meinungen gehört. Die AfD bspw. bekommt eine Bühne geboten, die ihr sicher nicht jeder geben würde. Wo ist dein Problem? Wenn jemand eine Meinung hat, die bspw. populistisch bis bis hin zu menschenverachtend, grenzrassistisch ist, dann darf er die gerne sagen - aber den Gegenwind muss man dann auch ertragen können.

Ich bin kein Freund der ÖR wie sie jetzt sind. Erst recht nicht dass vieles davon natürlich dem Kapital unterstellt zu sein scheint; da stimm ich euch schon zu. Ich will nur mich der Meinung entgegen stellen, dass alles rein staatlich gelenkt sein, dass es Denkverbote gäbe oder alles nur noch linientreu sei. Das halte ich für falsch. Dass das Volumen bspw. der ZEIT abnimmt, ist eher dem Zeitgeist geschuldet. Das hat dann aber auch nichts mehr mit der Problematik der ÖR oder der Neutralität zu tun.

Und der FR habe ich selbst dabei zugesehen, wie sie sich abschaffte. Die wurde mMn über die Jahre einfach immer blasser. Das war schade, auch weil man in ihr großes Format immer hervorragend den Biomüll einwickeln konnte, aber letzten Endes hat sie einfach irgendwann den Abschluss verpasst.

Und außerdem möchte ich anmerken, dass Satire ein höchst intelligenter Zugang zum Tagesgeschehen sein kann. Siehe Böhmermann, siehe Daily Show, siehe Colbert Report. Amerikas Intellektuelle holen sich ihren daily fix längst nicht mehr bei den ÖR, sondern eben (früher) bei Colbert oder der Daily Show. Dass dann die ÖR blass sind, mag sein.

So, und bevor das hier nun ausartet klinke ich mich aus :)
 
Zumeist gehören die Zeitungen Verlagen. Oder was meinst du? Der Demokratischen Einheitspartei?
Ich verstehe deine Überleitung von Polen auf den Medienbeirat nicht. Bei uns gibt es keine gesetzlichen Bestrebungen, die Medien unter die Bundesregierung zu stellen.

Und was du ansprichst, öffentliche, sachliche Debatten - das geschieht.. In Podiumsdiskussionen, in Polit-Talks landauf landab. Da werden durchaus auch konservative Meinungen gehört. Die AfD bspw. bekommt eine Bühne geboten, die ihr sicher nicht jeder geben würde. Wo ist dein Problem? Wenn jemand eine Meinung hat, die bspw. populistisch bis bis hin zu menschenverachtend, grenzrassistisch ist, dann darf er die gerne sagen - aber den Gegenwind muss man dann auch ertragen können.

So, und bevor das hier nun ausartet klinke ich mich aus :)

die gesamt Medienlandschaft, selbst verständlich abgesehen, vom ÖR gehört 5/6 Familien die wahrscheinlich mehr Macht haben als jede Regierung, die gewählt werden kann. Diese Leute sehe ich als Meinungsmacher, mit eigenen Interessen. google das doch mal. musst mir ja nicht glauben ;)

bei uns gibts keine Bestrebung der Regierung, stimmt die sitzen ja schon da. Schau doch mal wer im Medienbeirat sitzt von der Regierungsbank. und warum das so ist.
Daher die Überleitung von Polen, was wir ihnen vorwerfen ist bei uns schon Tatsache. Aber thematisiert wird es nicht, um das ganze ÖR system zu modernisieren und aus dem ÖR mal wieder das zu machen, wofür er eigentlich angedacht wurde.

ich seh schon ich kann hier wahrscheinlich fast alleine seiten füllen ;) das ist aber nicht sinn und zweck.

von daher weitermachen
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Diskussion hier zeigt eigentlich sehr schön, wie kaputt das ganze System ist welches allgemein als "Führend" angesehen wird, eigentlich ist. Da gibt es so viele mit einander verwobene Themenkomplexe in denen es einfach aus dem Ruder gelaufen ist. Tendenziöse Medien (ausgelagerte NATO-Pressestellen) in den Händen von ein paar Witwen, eine Parteienlandschaft für die Politik gleichbedeutend mit Machterhalt ist, eine Wirtschaftslobby (Automobil, Versicherungen, Banken...) die das weiß und dementsprechend Druck machen kann, Kriege in aller Herren Länder um Rohstoffe und Vormachtstellungen usw usf.

Hinzu kommt eine Bevölkerung, die dieses Geflecht zwar irgendwie diffus fühlt, aber nicht fassen kann und demnach Ängste entwickelt die in solchen Dingen wie der AfD enden kann. Für Ängste braucht man einen Buhmann. Wie schön, dass da eine ganze Menge Buhmänner gerade an unsere Tür klopfen. Dass Menschen wie der Maschmeier z.B. aber noch hofiert werden oder Steinmeier sagen darf, dass "deutsche Interessen im nahen Osten offensiv vertreten werden müssen"... Da sollte der Zorn der Menschen einmal zuschlagen.

Tja, wie kann man das aber nun durchbrechen? Was müsste dafür geschehen? Wo muss man ansetzen? Oder muss man das Filzknäuel anstecken und abbrennen lassen? Was entstünde aus der Asche? Eine grüne Oase der Glückseeligkeit oder ein viertes Reich? Wird meine Gazelle dann eingeschmolzen um damit Geschosse zu gießen?
 
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