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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

"Erst ein Jahr später, während der IAA 2015, wird ersichtlich, welches Ausmaß die Beobachtungen der Forscher annehmen sollten. Nahezu unbeachtet bringt der japanische Autohersteller Toyota eine Alternative zu batteriegetriebenen E-Autos auf den Markt: Den Toyota Mirai, das erste Großserienfahrzeug mit Brennstoffzelle.

Das Prinzip der Brennstoffzelle wurde 1838 von Christian Friedrich Schönbein gefunden, als er zwei Platindrähte in verdünnter Schwefelsäure mit Wasserstoff bzw. Sauerstoff umspülte und zwischen den Drähten eine elektrische Spannung bemerkte. Sir William Grove erkannte zusammen mit Schönbein die Umkehrung der Elektrolyse und das Erzeugen von Strom durch mehrere Versuche.
Recht bald war man von den Brennstoffzellen regelrecht begeistert. Man hoffte, Kohle und Dampfmaschinen zu ersetzen. ;)1875 schrieb Jules Verne in seinem Buch „Die geheimnisvolle Insel“ über die Brennstoffzelle:

„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern.“ ?

Wegen der Erfindung des elektrischen Generators, damals Dynamomaschine genannt, durch Werner von Siemens geriet die als „galvanische Gasbatterie“ bezeichnete Erfindung zunächst in Vergessenheit....

https://de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzelle
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Das erste Hercules-Auto: umweltfreundlich!
Im Jahre 1898 überraschte Hercules die ganze Branche, als das erste Vierradfahrzeug, eine viersitzige Elektro-Chaise, vorgestellt wurde. Dieses erste Hercules-Auto war 40 km/h schnell und konnte mit einer Batterieladung 40 km weit fahren. Dann mussten über Nacht die Batterien wieder aufgeladen werden. Auch aus heutiger Sicht war dies eine großartige technische Leistung.

Elektrowagen%201.jpg

https://herculesig.de/Historie_d.html

Um 1900 waren in den USA 38 Prozent aller Fahrzeuge elektrisch betrieben und 40 Prozent liefen mit Dampfkraft. Nur 22 Prozent wurden durch einen Verbrennungsmotor nach vorne gebracht.
 
Das erste Hercules-Auto: umweltfreundlich!
Im Jahre 1898 überraschte Hercules die ganze Branche, als das erste Vierradfahrzeug, eine viersitzige Elektro-Chaise, vorgestellt wurde. Dieses erste Hercules-Auto war 40 km/h schnell und konnte mit einer Batterieladung 40 km weit fahren. Dann mussten über Nacht die Batterien wieder aufgeladen werden. Auch aus heutiger Sicht war dies eine großartige technische Leistung.

Elektrowagen%201.jpg

https://herculesig.de/Historie_d.html

Um 1900 waren in den USA 38 Prozent aller Fahrzeuge elektrisch betrieben und 40 Prozent liefen mit Dampfkraft. Nur 22 Prozent wurden durch einen Verbrennungsmotor nach vorne gebracht.
Fuhr nicht sogar Oma Duck ein E-Auto?
 
Zuletzt bearbeitet:

Immer wenn was NEUES publik gemacht wird schau ich erst Mal in alten Hobbyheften & bin erstaunt das alles schon Mal angedacht wurde
Also alles nix neues
Um 1965 wurde die ISS schon beschrieben
Übrigens spannende Lektüre die alten Hobby Heften gibt's auf dem Osmanenmarkt für 1ne Markt ,sorry 1 Euro
@ all ein gesundes 2020,denkt dran ewige Jugend gibt's nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer wenn was NEUES publik gemacht wird schau ich erst Mal in alten Hobbyheften & bin erstaunt das alles schon Mal angedacht wurde
Also alles nix neues
Um 1965 wurde die ISS schon beschrieben
Übrigens spannende Lektüre die alten Hobby Heften gibt's auf dem Osmanenmarkt für 1ne Markt ,sorry 1 Euro
@ all ein gesundes 2020,denkt dran ewige Jugend gibt's nicht
Was hat es eigentlich mit Dir und der ewigen Jugend neuerdings auf sich?
 
Das erste Hercules-Auto: umweltfreundlich!
Im Jahre 1898 überraschte Hercules die ganze Branche, als das erste Vierradfahrzeug, eine viersitzige Elektro-Chaise, vorgestellt wurde. Dieses erste Hercules-Auto war 40 km/h schnell und konnte mit einer Batterieladung 40 km weit fahren. Dann mussten über Nacht die Batterien wieder aufgeladen werden. Auch aus heutiger Sicht war dies eine großartige technische Leistung.

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https://herculesig.de/Historie_d.html

Um 1900 waren in den USA 38 Prozent aller Fahrzeuge elektrisch betrieben und 40 Prozent liefen mit Dampfkraft. Nur 22 Prozent wurden durch einen Verbrennungsmotor nach vorne gebracht.
...sowas weis heute fast keiner mehr, wenn er von neuen technischen Errungenschaften mit glänzenden Augen berichtet.

Letzter heißer Scheiß: Scheibenbremsen am Fahrrad
Scheibenbremse 1894.jpg
 
Korrekt! Detroit Electric: Elektroautos der Anderson Electric Car Company in Detroit wurden von 1907 bis 1939 hergestellt!


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https://magazin.rv24.de/2014/09/08/anfaenge-der-elektromobilitaet/11438/

Eine Massenmotorisierung per Elektrokarren zu fordern halte ich für einen ideologisch motivierten, den Realitäten nicht gewachsenen Irrweg. Genauso wie, dass heute das Duchrschnittsauto nciht unter 1,2 T Leergewicht hat und mittlerweile im Schnitt über 120 PS. Es gibt duchhaus große Nischen für ein Elektroauto wiei Omi Ducks Brougham - der Kurzstrecken und Nahverkehr in den Innenstädten und so bis rund 20 km über Land. Und dann bitte nicht mit Teslamotorisierung, sondern nur auf dem Level des 2CV - also so 110 Spitze. Die 130 km Reichweite des antiken Brougham reichen dann auch aus. In der Praxis dürfte das vollkommen genügen. . Es gibt viele, die einen Zweit- oder gar Drittwagen haben, oder gar keine Mittel- oder Langstrecken mit dem Wagen fahren. Für diese wäre ein geräumiges, ja und auch unsportliches, Elektroauto, was dann ob der geringen verbrauchten Energie am Tag normalerweise an der 16 A Einphasendose aufgeladen werden kann, eine akzeptable Alternative. In meinem Kollegenkreis sind Kleinflottenbetreiber, die dies durchaus erwägen.

Wer aber sich nur einen Wagen erlauben kann und größere Entfernungen pendeln muß, für den ist sowas unbrauchbar, solange es keine tragbaren ZPM's gibt....
 
Man kann ja auch mal ganz provokativ behaupten, dass die Autos gar nicht unser Problem sind, sondern die Art der Arbeit. Man könnte mal eruieren, wie viele Jobs auch von zuhause erledigt werden könnten, oder nur mit wenig Präsenz vor Ort. Man wird überrascht sein, wieviel Prozent das sind. Dann braucht man über das Auto als Dreckschleuder gar nicht mehr diskutieren, weil es nicht relevant ist.
 
Man kann ja auch mal ganz provokativ behaupten, dass die Autos gar nicht unser Problem sind, sondern die Art der Arbeit. Man könnte mal eruieren, wie viele Jobs auch von zuhause erledigt werden könnten, oder nur mit wenig Präsenz vor Ort. Man wird überrascht sein, wieviel Prozent das sind. Dann braucht man über das Auto als Dreckschleuder gar nicht mehr diskutieren, weil es nicht relevant ist.
Ein hervorragender Ansatz, wobei die Autos natürlich weiterhin das Problem darstellen, auf das hier entsprechend reagiert wird.
Was denkst Du, würden sich die Lobbyisten im Bundestag tatsächlich für das Homeoffice stark machen?
 
Ein hervorragender Ansatz, wobei die Autos natürlich weiterhin das Problem darstellen, auf das hier entsprechend reagiert wird.
Was denkst Du, würden sich die Lobbyisten im Bundestag tatsächlich für das Homeoffice stark machen?
Wenn ich mal ins Blaue rein von 50 Prozent für Homeoffice ausgehe, dann kann das Auto in der jetzigen Form doch weiterfahren. Wenn man will, kann man das hinkriegen.
Die Lobby oder der BT hat mit dem Homeoffice nur bedingt zu tun. Das Umdenken muss zuerst in den Firmen stattfinden. Komischerweise wird das Potential noch nicht erkannt. Wir sind da noch weit unter unseren Möglichkeiten.
 
Wenn ich mal ins Blaue rein von 50 Prozent für Homeoffice ausgehe, dann kann das Auto in der jetzigen Form doch weiterfahren. Wenn man will, kann man das hinkriegen.
Die Lobby oder der BT hat mit dem Homeoffice nur bedingt zu tun. Das Umdenken muss zuerst in den Firmen stattfinden. Komischerweise wird das Potential noch nicht erkannt. Wir sind da noch weit unter unseren Möglichkeiten.
Das Umdenken in den Firmen wird ohne Druck nicht stattfinden, Kontrollverlust etc.
Selbstverständlich wird es Auswirkungen auf die Produktions- und Verkaufszahlen der Automobilindustrie geben, könnte eine erhebliche Zahl von Arbeitnehmern plötzlich von zu Hause aus arbeiten und nicht nur auf die Automobilindustrie, sondern auch auf Tankstellen (Spritsteuer!) und viele andere Gewerbe- und Wirtschaftszweige.
 
Das Umdenken in den Firmen wird ohne Druck nicht stattfinden, Kontrollverlust etc.
Selbstverständlich wird es Auswirkungen auf die Produktions- und Verkaufszahlen der Automobilindustrie geben, könnte eine erhebliche Zahl von Arbeitnehmern plötzlich von zu Hause aus arbeiten und nicht nur auf die Automobilindustrie, sondern auch auf Tankstellen (Spritsteuer!) und viele andere Gewerbe- und Wirtschaftszweige.
Das Umdenken findet schon statt. Es ist in vielen Bereichen (Verwaltung etc.) deutlich günstiger die Leute von daheim arbeiten zu lassen. Da werden ganze Gebäude eingespart bzw. können weitervermietet werden. Die Jobs werden attraktiver, weil das Pendeln viel Zeit und Geld kostet und die jüngere Generation den Sinn der Präsenz gar nicht mehr versteht und auch Flexibilität seitens des AG fordert. Die Digitalisierung muss ja schließlich auch mal was dem Arbeitnehmer bringen.
 
Die deutsche Automobilindustrie wird sich durch das beharren auf den Status Quo eh ins eigene Knie schießen. Wohl möglich in beide. Es wird in Zukunft Alternativen geben, auf denen wird aber sicherlich nicht der Stempel 'Made in Germany' prangen. Da können die uns regierenden Lobbyisten dann eh bockig sein wie sie wollen, sie sind ab diesem Moment irrelevant.
 
Das Umdenken findet schon statt. Es ist in vielen Bereichen (Verwaltung etc.) deutlich günstiger die Leute von daheim arbeiten zu lassen. Da werden ganze Gebäude eingespart bzw. können weitervermietet werden. Die Jobs werden attraktiver, weil das Pendeln viel Zeit und Geld kostet und die jüngere Generation den Sinn der Präsenz gar nicht mehr versteht und auch Flexibilität seitens des AG fordert. Die Digitalisierung muss ja schließlich auch mal was dem Arbeitnehmer bringen.
Aber eben nicht in dem Rahmen in dem es stattfinden müsste. Es gibt weitaus mehr konservative Arbeitgeber, die für ihr gezahltes Gehalt auch Anwesenheit verlangen und daran auch nichts ändern werden.
Selbstverständlich entstehen einem AG Vorteile wie oben genannte, jedoch wird es auch dort einen Umkehrfaktor geben, so wird es sicherlich problematisch freistehende Gebäude an andere Arbeitgeber zu vermieten, wenn deren Arbeitnehmer eben auch von zu Hause arbeiten. Was ist mit Bäckern, Kantinen, Zeitungsläden etc., die Umsatzeinbußen wären ganz sicher existenzgefährdend?
Wer bezahlt mir als Arbeitnehmer die Kosten für mein Büro in meinem Haus/ meiner Wohnung, wer kommt für erhöhten Stromverbrauch und ggf. Telefonkosten in meinem Haushalt auf?
Da gibt es eine Menge Fragen zu klären, die Arbeitgeber sicherlich nur sehr ungern beantworten möchten.
Bitte verstehe mich nicht falsch, ich bin ein begeisterter Verfechter des Home Office.
 
Eine Massenmotorisierung per Elektrokarren zu fordern halte ich für einen ideologisch motivierten, den Realitäten nicht gewachsenen Irrweg. Genauso wie, dass heute das Duchrschnittsauto nciht unter 1,2 T Leergewicht hat und mittlerweile im Schnitt über 120 PS. Es gibt duchhaus große Nischen für ein Elektroauto wiei Omi Ducks Brougham - der Kurzstrecken und Nahverkehr in den Innenstädten und so bis rund 20 km über Land. Und dann bitte nicht mit Teslamotorisierung, sondern nur auf dem Level des 2CV - also so 110 Spitze. Die 130 km Reichweite des antiken Brougham reichen dann auch aus. In der Praxis dürfte das vollkommen genügen. . Es gibt viele, die einen Zweit- oder gar Drittwagen haben, oder gar keine Mittel- oder Langstrecken mit dem Wagen fahren. Für diese wäre ein geräumiges, ja und auch unsportliches, Elektroauto, was dann ob der geringen verbrauchten Energie am Tag normalerweise an der 16 A Einphasendose aufgeladen werden kann, eine akzeptable Alternative. In meinem Kollegenkreis sind Kleinflottenbetreiber, die dies durchaus erwägen.

Wer aber sich nur einen Wagen erlauben kann und größere Entfernungen pendeln muß, für den ist sowas unbrauchbar, solange es keine tragbaren ZPM's gibt....


So ist das. Der Donaldist kann das auch nachlesen. Oma Duck war E-Pionierin.

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Aber eben nicht in dem Rahmen in dem es stattfinden müsste. Es gibt weitaus mehr konservative Arbeitgeber, die für ihr gezahltes Gehalt auch Anwesenheit verlangen und daran auch nichts ändern werden.
Selbstverständlich entstehen einem AG Vorteile wie oben genannte, jedoch wird es auch dort einen Umkehrfaktor geben, so wird es sicherlich problematisch freistehende Gebäude an andere Arbeitgeber zu vermieten, wenn deren Arbeitnehmer eben auch von zu Hause arbeiten. Was ist mit Bäckern, Kantinen, Zeitungsläden etc., die Umsatzeinbußen wären ganz sicher existenzgefährdend?
Wer bezahlt mir als Arbeitnehmer die Kosten für mein Büro in meinem Haus/ meiner Wohnung, wer kommt für erhöhten Stromverbrauch und ggf. Telefonkosten in meinem Haushalt auf?
Da gibt es eine Menge Fragen zu klären, die Arbeitgeber sicherlich nur sehr ungern beantworten möchten.
Bitte verstehe mich nicht falsch, ich bin ein begeisterter Verfechter des Home Office.
Wer zuhause arbeiten kann und nicht pendeln muss spart ein Haufen Geld und Zeit. Da ist der Stromverbrauch und Telefon das kleinste Problem. Die Bäckereien und Zeitungsläden sind ja schon am Ende, ganz ohne Homeoffice.
Die leerstehenden Räumlichkeiten können ja auch Wohnraum werden. Der fehlt doch in den Ballungräumen. Es gibt immer zig Gründe dagegen. Wir sind ja auch Weltmeister darin. Deshalb tut sich auch so wenig.
 
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