Alu-Renner
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Heute hatte ich auch mal so nen Kollegen (nur sehr kurz) vor mir. Da hat hinten aber echt alles durch die Hose durchgeschimmert ?
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Ist m.E. ein (nur?) deutsches Phänomen, dass nur vormontierte Räder verkauft werden dürfen.Keine Ahnung wo, ich meine mal aufgeschnappt zu haben daß in Frankreich solche Mogelpackungen verboten sind. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
Der Klassiker: Linkes und rechtes Pedal verwechselt. Die Kurbel ist dann Schrott...., das Zauberwort lautet "vormontiert". In meinen Augen ist das irreführende Werbung, wenn nicht sogar Betrug. Da wird suggeriert jeder Dödel könne das, einfach nur Lenker grade, Sattelhöhe einstellen, Luft aufpumpen und man kann losradeln. Tatsächlich muß man jede Schraube und jede Einstellung überprüfen, dazu braucht man Fachwissen und bei den Pedalen meist auch Spezialwerkzeug. ...
Mit Gewalt & Spucke. Mein Junior hat das auch mal an einer Stahlkurbel geschafft. Irgendwo sollten noch ein paar meiner gestaunten Bauklötze unter der Werkbank liegen.wie kriegt man denn ein pedal auf der falschen kurbelseite eingeschraubt?
Das ist ganz einfach, weil das Material der Pedalachse härter ist als das Material an der Kurbel.wie kriegt man denn ein pedal auf der falschen kurbelseite eingeschraubt?
Das glaub ich jetzt nicht.Das ist ganz einfach, weil das Material der Pedalachse härter ist als das Material an der Kurbel.
Das Innengewinde wird dann einfach "umgeschnitten" - und beim ersten Start an der Ampel liegst Du auf der Seite.
Das erlebe ich etwa 1 x pro Monat.
Wann ist der Normalsterbliche schon mal mit einem Linksgewinde konfrontiert ? Die gehen doch alle "so rum" zu ;-)Das glaub ich jetzt nicht.
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Das hat ein Kollge mal an einem 10.000€ Medizin-Ergometer gemacht. Da musste der Kundendienst kommen und die Kurbel austauschen und das ganze wieder eichen. Das hat den Chef mächtig gefreut!Mit Gewalt & Spucke. Mein Junior hat das auch mal an einer Stahlkurbel geschafft. Irgendwo sollten noch ein paar meiner gestaunten Bauklötze unter der Werkbank liegen.
Merke: Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
Ist ja ulkig, in meiner bezahlten Zeit hatte ich sowas auch mal. Der Berserker kriegt aber mildernde Umstände, dem Bausatz lagen wohl 2 rechte oder 2 linke Pedale bei.Der Klassiker: Linkes und rechtes Pedal verwechselt. Die Kurbel ist dann Schrott.
Der Verkäufer solcher "vormontierter" Räder lockt mit dem niedrigen Preis, weil die Montage nicht eingepreist werden muß. Und ob bei dem Billigprodukt dann später ein Imageschaden entsteht, ist auch egal: Karton zu, Geld kassieren und rausschieben die Gurke ! Damit der Kunde hierzulande eben nicht nur auf den Preis schielt - sondern auch auf die fürs Geld erhaltene Gegenleistung achtet - muß man als Händler hier "erzieherisch" tätig werden:
Diesen ganzen vormontierten Schrott fasse ich grundsätzlich nicht an. Wenn da später etwas kaputtgeht, dann bin wenigstens nicht ich derjenige, der für die Gewährleistung zuständig ist.
Das muss noch nicht mal Rache sein, an solche Gurken braucht man regelmäßig mehr Zeit als ordentlichen Rädern. Das 2 bis 3-fache ist da durchaus drin. Und anders als bei Rädern aus eigenem Haus oder guten Kunden wird dann auch kein günstiger Pauschalpreis gemacht, sondern die tatsächliche Arbeitszeit berechnet.Im Prinzip ist das ein heikles Thema. Viele Kollegen machen widerwillig die Endmontage solcher "Versenderkisten" -
und üben Rache, indem der dreifache Preis berechnet wird. Das ist natürlich auch nicht in Ordnung.
Jobrad, Eurorad etc. Bike leasing ist modern und zwar ohne die 19% Mehrwertsteuer direkt vom Arbeitegeber, ratenweise verständlich, wie kann man sonst gleich 1000€+ für ein Fahrrad investieren...Diese "immense Gewinnspanne" ist ein Märchen, oftmals erzählt von betriebswirtschaftlichen Laien, die mit dem Zweiradhandel gar nichts zu tun haben. In meinem Laden gibt es übrigens gar keine Pedelecs, weil ich mir den damit einhergehenden Anstieg der Reklamationsquote nicht leisten kann. Was ich - gerade auch i.V.m. Pedelecs - sorgenvoll feststelle:
Immer öfter kommen Pedelecs in meine Werkstatt, die vollkommen nachlässig und teilweise lebensgefährdend endmontiert wurden. Hier sind meistens nicht einmal die "Scheuerschutz-Kappen" der Laufradachsen entfernt, d.h. niemand hat geprüft, ob die Achsverschraubungen fest sind. Die Lenkerklemmung ist zu 95 % nicht fest verschraubt, was ein hohes Unfallrisiko bedeutet. Es handelt sich hier meistens um Billigprodukte, die auch in Super- oder Baumärkten vertrieben werden. M.E. gehört das verboten. Leider passieren - offensichtlich - noch zu wenige Unfälle, weil Deppen wie ich sich Sonnabend nachmittags hinstellen und an diesen Gurken mal eben "nebenbei" beim Prüfen des Luftdrucks die wichtigsten Verschraubungen checken.... .
HA ! Mein Tischlerstichwort ! Jeder von uns "Holzwürmern" hat klassischerweise mit dem Linksgewinde der Sägeblattbefestigung zu tun.Wann ist der Normalsterbliche schon mal mit einem Linksgewinde konfrontiert ? Die gehen doch alle "so rum" zu ;-)
1x pro Woche - das ist künstlerische Überhöhung & damit völlig korrekt.
Jedes Sägeblattbefestigergewerk hat damit zu. Mir ist es aber trotz der eigentlichen Routine mit dem Linksgewinde auch schon passiert, dass ich das Sägeblatt beim geplanten Wechsel immer fester gehämmert habe, bis die Riesenmutter rundlich wurde. Warum auch immer. Dann kam Hilfe und ich sagte "Oh Gott".HA ! Mein Tischlerstichwort ! Jeder von uns "Holzwürmern" hat klassischerweise mit dem Linksgewinde der Sägeblattbefestigung zu tun.![]()
Ich sag meinem Junior beim nächsten Pedalwexel möchte er bitte zum Schreiner gehen ;-)HA ! Mein Tischlerstichwort ! Jeder von uns "Holzwürmern" hat klassischerweise mit dem Linksgewinde der Sägeblattbefestigung zu tun.![]()