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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ach, bei dir regnet es auch? :D
Cochem trocken
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Dass wir in diesem Jahr schon über 320 l/m² Regen hatten. Das reicht hier locker für 5 Monate, in einigen Teilen von 9 vielleicht auch für 9.
Wenn wir wieder einen trockenen Sommer bekommen, reicht die Grundwasser Menge die sich bis jetzt angesammelt hat, immer noch nicht aus, ich dachte als Pauker für Bio sollte das bekannt sein :idee: .
 
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Bei unseren Nachbarn sieht es an vielen Stellen nicht gut aus.
Wenn ich da sehe, dass bei uns angeblich "mild drought" ist, ziehe ich diese Statistik in Zweifel. Wenn ich den Dezember hinzuziehe, hatten wir jetzt in den letzten vier Monaten einen mit nur leicht überdurchschnittlichen Regenfällen und drei mit massiv zu viel Regen. Hier in OWL ist mit Sicherheit keine Dürre, die Bäche treten über die Ufer, die Felder stehen großflächig unter Wasser in den Wlad kannste gar nicht mehr, da ist alles tief matschig und das seit vielen Wochen. Dass es trotzdem sein kann, dass wir im Sommer eine Dürre bekommen, ist mir klar, dafür muss ich kein Lehrer sein, das versteht jeder.
Die Trockenheit im Südwesten und im Alpenraum zeigt sie aber gut, darüber wurde ja in den Medien viel berichtet. Dass es auch in Paris und London extrem trocken ist, ist mir aber entgangen.
 
Wenn ich da sehe, dass bei uns angeblich "mild drought" ist, ziehe ich diese Statistik in Zweifel. Wenn ich den Dezember hinzuziehe, hatten wir jetzt in den letzten vier Monaten einen mit nur leicht überdurchschnittlichen Regenfällen und drei mit massiv zu viel Regen. Hier in OWL ist mit Sicherheit keine Dürre, die Bäche treten über die Ufer, die Felder stehen großflächig unter Wasser in den Wlad kannste gar nicht mehr, da ist alles tief matschig und das seit vielen Wochen. Dass es trotzdem sein kann, dass wir im Sommer eine Dürre bekommen, ist mir klar, dafür muss ich kein Lehrer sein, das versteht jeder.
Die Trockenheit im Südwesten und im Alpenraum zeigt sie aber gut, darüber wurde ja in den Medien viel berichtet. Dass es auch in Paris und London extrem trocken ist, ist mir aber entgangen.
Du solltest dann aber auch verstehen warum das Wasser auf den Feldern steht,oder warum es im Wald so aussieht, mal schauen ob dh darauf kommst.
 
Du solltest dann aber auch verstehen warum das Wasser auf den Feldern steht,oder warum es im Wald so aussieht, mal schauen ob dh darauf kommst.
Vielleicht weil es massiv viel regnet? Wir haben hier halt keinen oder nur wenig Sandboden, wo das Wasser einfach durchläuft, so wie z.B. in Brandenburg. Hier ist Lehm weit verbreitet. Der hält das Wasser.
 
Ich wohne in der Region mit der schlimmsten Trockenheit und selbst hier wird Boden versiegelt bis es kracht.
Warum darf eigentlich jeder sein Grundstück betonieren, pflastern oder so verdichten das kein Wasser mehr eindringen kann?
Der Regen kommt kaum in den Boden und wird direkt in die Kanalisation geleitet. Weiß nicht wie blöde die Leute eigentlich sind? Da gehen die Bäume und Hecken kaputt und man wundert sich..., vielleicht liegt es am betonierten Grundstück? Kommt keiner drauf. Früher hatten die Villen hier tolle Vorgärten, heute sind da gepflasterte Stellplätze oder Carports...
Warum ist sowas erlaubt?
 
Ich wohne in der Region mit der schlimmsten Trockenheit und selbst hier wird Boden versiegelt bis es kracht.
Warum darf eigentlich jeder sein Grundstück betonieren, pflastern oder so verdichten das kein Wasser mehr eindringen kann?
Der Regen kommt kaum in den Boden und wird direkt in die Kanalisation geleitet. Weiß nicht wie blöde die Leute eigentlich sind? Da gehen die Bäume und Hecken kaputt und man wundert sich..., vielleicht liegt es am betonierten Grundstück? Kommt keiner drauf. Früher hatten die Villen hier tolle Vorgärten, heute sind da gepflasterte Stellplätze oder Carports...
Warum ist sowas erlaubt?
Weil Autos wichtiger sind als Hecken und Bäume. Und keiner will ja dreckige Schuhe bekommen auf dem Weg zum Auto. Gartenpflege kann ja auch keiner mehr leisten, also legt man einen schönen, befestigten Vorplatz an. Das ändert sich frühestens, wenn die Generation der Ü40er nicht mehr am Drücker ist.
 
Du solltest dann aber auch verstehen warum das Wasser auf den Feldern steht,oder warum es im Wald so aussieht, mal schauen ob dh darauf kommst.

Vielleicht weil es massiv viel regnet? Wir haben hier halt keinen oder nur wenig Sandboden, wo das Wasser einfach durchläuft, so wie z.B. in Brandenburg. Hier ist Lehm weit verbreitet. Der hält das Wasser.
Vermute eher, dass es an der Verdichtung durch schweres Gerät kommt. Auf den Feldern rollen ja fast nur noch Geräte die schwerer als 10t sind und in den Wälder auch oft nur Harvester.
Da helfen auch die breiten Reifen nix. Wo die Ungetüme rollen gibts tiefe Rillen und der Boden wird verfestigt.
Da kann das Wasser nur noch langsam durchsickern bzw. läuft einfach drüber weg.
 
Das mag vielleicht einen kleinen Einfluss haben, die Beschaffenheit der oberen Bodenschichten ist aber deutlich wichtiger. Wenn es bei meinen Eltern nach 4 Wochen Sommerhitze mal wieder regnet, dann ist es 30 min danach wieder trocken und staubt. Da ist nur Sand, so weit das Auge reicht. Hier dauert es erstmal einige Wochen, bis der Boden oberflächlich trocknet. Letztendlich gibt es aber viele Einflussfaktoren, die Beschattung des Bodens durch Pflanzen hat auch einen erheblichen Einfluss. Der Anteil der Versieglung, der mit zunehmender Bevölkerungsdichte steigt auch. Dann natürlich auch die zeitliche Verteilung der Regenmengen, nicht nur die absolute Menge. Vor Allem die Versieglung können wir beeinflussen und natürlich unseren immer weiter ansteigenden Verbrauch.
 
Das mag vielleicht einen kleinen Einfluss haben, die Beschaffenheit der oberen Bodenschichten ist aber deutlich wichtiger. Wenn es bei meinen Eltern nach 4 Wochen Sommerhitze mal wieder regnet, dann ist es 30 min danach wieder trocken und staubt. Da ist nur Sand, so weit das Auge reicht. Hier dauert es erstmal einige Wochen, bis der Boden oberflächlich trocknet. Letztendlich gibt es aber viele Einflussfaktoren, die Beschattung des Bodens durch Pflanzen hat auch einen erheblichen Einfluss. Der Anteil der Versieglung, der mit zunehmender Bevölkerungsdichte steigt auch. Dann natürlich auch die zeitliche Verteilung der Regenmengen, nicht nur die absolute Menge. Vor Allem die Versieglung können wir beeinflussen und natürlich unseren immer weiter ansteigenden Verbrauch.
Nur weil es in der unbedeutendsten Grossstadt der Welt mal ein bisschen nass ist, bedeutet es noch lange nicht, das der europaweite Trend zu mehr Trockenheit sich ändert.
Am westlichen Bodensee hat es bis 7. März gerade mal 27L./m2 geregnet, seither weitere rund 85L./m2, also nicht gerade viel.
In Frankreich sind alle Monate im Landesmittel seit August 2021 zu trocken.
Im südlichen Spanien herrscht in einigen Gegenden seit 2015 Dürre.
Oder schau dir mal Norditalien an.
Oder die Winter 21/22 und 22/23 im Alpenraum, von dem grosse Teile in Europa mit Wasser versorgt werden.
Und dir geht's auf die Ketten, das es mal bisschen regnet....
🤦‍♂️
 
@BodenseeFerdi stimme Dir zu, dass es im Gesamten eindeutig zu wenig regnet in Europa. Natürlich ist es regional sehr unterschiedlich. Merke ich sogar hier in Mittelfranken. Es gibt innerhalb 20km manche Orte, wo es bei Sommergewittern so gut wie nichts regnet und es nahezu immer vorbeizieht.

Was mir viel mehr auf die Ketten geht ist dieser ständige Wind, der gefühlt immer stärker und öfter weht.
Die Windenergie freut es, aber normal ist das aber nicht diese ständigen Böen auf dem Festland.
Kann mich nicht erinnern, dass es in meiner Kindheit in den 80ern so oft so stark geweht hat.
 
Wir haben nur Wind in SH,wenn's Mal nicht windig ist dann stimmt was nicht und man fühlt sich verunsichert ob's am Klimawandel liegt ;)
Ja im Flachland ist es ja normal wenn eine steife Brise weht.
Aber hier bei uns im Süden über 400m NN ist es in der Regel eher gemäßigt.
Als Radfahrer trainierst Du im Norden mit dem Wind und im Süden mit den Höhenmetern. 😇😉
 
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