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Der erste Sturz

Oh da kommen Erinnerungen hoch. Der erste Sturz war bei mir schon mit dem BMX. Als ich noch ganz jung und ganz wild war. Es hatte auch alle Zutaten: Steiler Abhang, leichtsinniger Fahrer und schlechte Bremsen. Naja ich habe mir nichts gebrochen, das war das Gute. Aber ne gesunde Schotterflechte hatte ich am ganzen Körper.
 
Frontal... wie bekommt man sowas hin? Auf ner Abfahrt aus Schotter und Kurve?

Das interessiert mich jetzt

wohngebiet, knappe 30 sachen drauf. fahr an ner straße vorbei, wo einer rauskommt - ich aber rechts/vor/links vorfahrt hatte. ich dreh mich na links um zu schauen, was der vogel da macht und als ich nach vorn schaue, kommt da auch einer... und es hat boom gemacht... straßenbreite ca. 5m, rechts alles zugeparkt, da war kein ausweichen.
 
AW: Der erste Sturz



Dämlich kann ich auch: Federspannung an den Pedalen eingestellt, raus aus der Einfahrt, anhalten, weil Auto, keine Chance aus den Pedalen zu kommen, weil irgendwer die Federspannung erhöht hat... tztztz, aber Deiner ist auch schon sehr dämlich! ;)

Ja mit dämlich kenn ich mich auch aus :D
Habe am Mtb die Schaltung eingestellt und bin dabei gegen ein STEHENDES Auto gefahren:eek::D

Der Schaden wurde zum glück von der Haftpflicht übernommen und mir ist nichts größeres Passiert :)
Trotzdem Peinlich in der direkten Nachbarschaft:D:rolleyes:


Sonst n paar stürze mitm Mtb
und mitm rr den Klassiker mit den Klickpedalen:D
 
Aufgrund mangelnder Radbeherrschung auf der Abfahrt mit dem Rennrad in einer Rechtskurve rausgetragen worden. Um nicht in den Gegenverkehr zu fahren entschied ich mich wohl einfach den Lenker gerade zu stellen. Ich bin dann im Salto über die Leitplanke und dahinter genauzwischen zwei Bäumen im hohen Gras gelandet. Durch den harten Einsatz der Vorderbremse hab ich es sogar irgendwie geschafft das Rad, mit nur ganz leichten Kratzern, mitzunehmen. Beim Augen aufmachen lag es dann sogar vor mir. ;)

Dank viel Glück ist wirklich absolut nichts passiert aber ich bin immer noch sehr wackelig wenn es um Abfahrten geht. :(
 
Moin,
das erste Mal im Frühsommer 2011, ich hatte das alte Reiserad zum Lowbudget-Cyclocrosser umgebastelt. Samstag morgen damit zum Brötchen holen. In der Straße liegen alte Straßenbahn-Schienen, mit Asphalt ausgegossen. Bis auf ein paar Meter, die waren nur zugeschlammt. Eingefädelt und Landung... Dekorative Bremsspuren an der Wachsjacke, Tapete an Knie und Ellebogen ab.
Das ganze habe ich in das Mängelformular des ADFC Dortmund eingetragen. Drei Tage später hat mir der ADFC eine frech-pampige Email der Dortmunder Stadtwerke weitergeleitet, mit der Ansage, auf stillgelegten Schienen müsse man halt genauso aufpassen wie auf benutzten, und ich sei selbst schuld. Die Drecksäcke. Zwei Tage danach war ein Bautrupp zur Stelle und hat die restlichen Schienenmeter mit Asphalt gefüllt.

Das bisher letzte Mal: Vor 12 Tagen, Sonntagsrunde Dortmund - Cappenberg - Dortmund. In Lünen mit dem Lenker an einem Drängelgitter hängengeblieben, Abflug nach links vorne, Landung auf Oberschenkel und Brust. Da habe ich ein paar Minuten auf dem Rücken verbracht und gehofft, dass der Schmerz nachlässt. Dann mühsam hochgerappelt, während ein vorbeigekommener Rennrad-Kollege trotz meines "Lass mal, ist nichts kaputt:" den Rettungsdienst gerufen hat. Bis der da war, hatte ich mich halbwegs sortiert, am Rad war nur der linke STI-Griff verdreht. Die Rettungsassis haben mich noch mal abgetastet, Blutdruck und Sauerstoff-Sättigung. Dann bin ich die 30 km nach Hause geradelt, aber etwas ruhiger.
Zuhause gleich Voltaren eingefüllt (die Liebste ist Ärztin). Dienstag abend wusste ich nicht mehr, wie ich sitzen oder liegen sollte. Mittwoch morgen zum Unfallchirurgen, röntgen und tasten: eine Rippe durch. Therapie: Schmerzmittel und schön tief durchatmen. Ansage des Docs: "Klar, Sie können radfahren, auch 140 km, aber Sie werden keinen Spaß haben."
Fahrrad gründlich gecheckt: Am Lenkerende etwas Band abgeschrappt, sonst alles gut.
Letzten Sonnntag 58 km Runde gedreht, geht schon wieder. Husten, Niesen und Liegen auf der linken Seite sind kein Spaß. Obeschenkel eindrucksvoll blau.
Gestern in einer Sport-Reha, für die ich Video drehe, mit Ortho-Tape verklebt worden, das scheint irgendwie zu helfen.

Grüße
Christian
 
Ich kenne genügend Storys: Fahre einen kleinen Hügel runter, bremse vorher ab und habe übersehen, das dort am Ende Rollsplit lag, zack Lenkung bricht aus, und da lag ich. Beim zweiten mal, war die Straße naß, ich wollte nach Hause, also gas. Dann leichte Kurve, ich zu schnell, und zack seitlich weggerutscht, und ab in Straßengraben.
 
Ich hab mich im letzen November,morgens um 8:00 auf dem Weg zur Arbeit,richtig saftig auf die Fresse gelegt. War auf ner Strasse die ohne Autoverkehr ist und schön asphaltiert. Am Ende der Strasse geht es etwas abschüssig in eine leichte Rechtskurve. Und genau da war überfrorene Nässe.:mad:

Mir hat's sofort das Vorderrad weg gehauen und ich bin auf die rechte Seite geflogen. Ergebniss: Rad heil,Hose,Jacke und Handschuhe kaputt.
Das war aber nur der materielle Schaden. Ich hab mir nen richtig komplizierten Bruch des 4. und 5. Mittelhandknochens zugezogen,neben den üblichen Prellungen und Schürfwunden. Die Brüche mussten operativ mit Titanplatten und Schrauben versorgt werden.

Zum Glück ist alles gut verheilt und ich bin wieder im Training. Das schlechte ist das ich mir durch den Sturz auch eine aktivierte Arthrose im Daumensattelgelenk geholt habe. Das behindert mich zwar nicht sonderlich,ich hab aber durch die Arthrose nicht die Kraft die Trinkflasche zu drücken,und muss mit der linken Hand trinken. In der Gruppe ist so was natürlich nicht drin.
Einzige Lösung wäre eine erneute OP,diesmal am Daumensattelgelenk. Vor der hab ich aber Angst,dass kann auch in die Hose gehen,und hinterher ist alles schlimmer als jetzt.
 
Mein erster Sturz ging mit ca. 4 jahren ins Wasser!
Bin mit Stützrädern immer wieder um einen großen Springbrunnen gefahren, leider hatte der Brunnen keinen Rand sondern war nur eine Vertiefung im Boden ...
Wenn man's genau nimmt war ich nur zu langsam! :D
 
Mein erster Sturz war als Kind (so etwa 7-8 Jahre) auf einem Sandweg in der Kurve. Die leichte Kopfverletzung hat aber keine bleibenden Schäden hinterlassen.:)

Den ersten richtigen Sturz mit dem Rennrad hatte ich vor 13 Monaten auf einer steilen Abfahrt. In einer Kurve war Kies/Sand in der Mitte der Spur, ich bin hektisch geworden und beim Versuch, außen herum zu fahren, aus der Kurve getragen worden. Irgendwie habe ich es da zwar geschafft, auf dem Rad zu bleiben und sogar wieder auf die Fahrbahn zu kommen, aber der steinige Untergrund neben der Straße hatte die Reifen zerschossen. Kurz darauf sprang vorne der Reifen runter, der Schlauch wickelte sich um die Gabel und ich habe einen Satz über den Lenker gemacht. Der erste Gedanke galt selbstverständlich dem Rad, erst nach einigen Metern zu Fuß den Hügel hinunter habe ich meine verschiedenen Verletzungen bemerkt. Zum Glück nur Prellungen und Abschürfungen und dadurch auch nur 4 Wochen Zwangspause. Danach war ich erst einmal für längere Zeit doch ziemlich unsicher auf Abfahrten, inzwischen hat sich das aber wieder gegeben.
 
Mein 1. Rennradsturz ist 36 Jahre her, da bin ich im Alter von 12 Jahren hinter meinem Opa in einer Gruppe gefahren, er hat dann an seinem Rad rumgefreggelt, wurde dadurch langsamer, ich habe sein Hinterrad touchiert und habe mich lang gemacht. Da war schön die Tapete ab. Die Schuld hat man dann mir gegen, weil ich ja noch ein Greenhorn war. Jaja, nun ist er seit 13 Jahren tot und ich kann das nicht mehr richtig stellen.
 
bei regen etwas schneller pedaliert, schon gut erschöpft gewesen und in einer rechtskurve die geschwindigkeit beibelassen....bin dabei mit dem hinterrad über nen gullideckel gekommen, daraufhin fing das bike an wegzurutschen. ich hab dagegen gehalten und versucht den bock aufzurichten, ging dann halt über die hohe seite runter. auf der schulter gelandet, ergebnis sieht man links. anfängerfehler, passiert mir nicht nochmal...obwohl, letzte woche durch ne pfütze in einer senke gefahren, 20m danach war eine kurve, der asphalt dort furz-trocken. nicht daran gedacht, dass die flanken der reifen noch klitschnass sind, sportlich rum und das tänzelnde bike unter mir gemerkt...ging diesmal aber sturzfrei, puh. kleines deja-vu ;)

auf dem radweg gefahren und an einer T-kreuzung kam ein wagen raus. der hielt an, schaute in meine richtung, ohne mich jedoch zu sehen. genau als ich auf die straße fuhr, setzte er auch an. bin dem rad gegen seinen vorderen kotflügel geknallt und ich bin über seine motorhaube gerutscht und hab den fall mit dem knie aufgefangen. dick, aber nur geprellt.

auf nem matschigen feldweg mit ca. 5km/h um die kurve gefahren und in zeitlupe weggerutscht, ausklicken ging nicht mehr.
 
Hi @ll...

Gestern war es bei mir auch soweit...der erste Rennrad-Sturz (als Kind hatte ich heftigere mit dem Klapprad, die zähle ich aber nicht dazu). Nach einer guten 30km-Runde auf dem Weg nach Hause..auf den letzetn km noch richtig im dicken Gang ausgedreht, dann kommt eine rote Ampel. Angehalten, mich am Ampelmast festgehalten und nicht ausgeklickt. Beim Anfahren dann nicht schnell genug ins rollen gekommen, nach links abgekippt, nicht schnell genug aus dem Pedal geklickt, voll auf die linke Hand. :oops: Zum Glück nur kleine Abschürfungen an den Fingern (Handschuh sei Dank!) und am seitlichen Schienbeinkopf, übler Schmerz im linken Handgelenk, Rad (bis auf Schrammen an der linken Lenkerendkappe und Lenkerband) ohne Blessuren. Die restlichen 2km nach hause gefahren, Abschürfungen saubergemacht und desinfiziert, umgezogen, ins Krhs. Röntgen brachte dann die Hiobsbotschaft - kleiner Riß an der Speiche (im Fachjargon: nicht dislozierte distale Radiusfraktur).:( Jetzt ist Unterarm im Gips und ich darf das schöne Wetter als Fußgänger genießen... :mad:

Ich glaube, hätte Rad noch vor der Fahrt ins Krhs. saubermachen sollen :(...gut, nachher ist man immer schlauer.

In diesem Sinne, allen eine unfallfreie Fahrt!
 
Von mir auch gute Besserung. In sechs bis acht Wochen bist Du wieder dabei und kannst fürs nächste Frühjahr aufbauen.

Meine Daumensatel Arthrose hat sich übrigens sehr verbessert. Inzwischen hab ich wieder Kraft in der Hand und kann problemlos die Trinkflasche drücken. Die geplante OP Ende November kann ich erst mal absagen.:)
 
@all: danke für die gute-Besserung-Wünsche! Das macht den Gips um einiges erträglicher ;-) Klar wäre es vermeidbar gewesen, aber wieder ist man nachher schlauer ;-)

Phonosophie: klingt sehr gut, daß du um eine OP umherkommst. Ähnliche OPs und Krankheitsverläufe dürfte ich im Studium aus erster Hand kennenlernen, daher weiß ich um solche Sachen zu gut bescheid. Wenn die OP ausfällt, sind das SEEEEHR gute Nachrichten! Dir auch gute Besserung und auf viele Kilometer mehr!
 
@all: danke für die gute-Besserung-Wünsche! Das macht den Gips um einiges erträglicher ;-) Klar wäre es vermeidbar gewesen, aber wieder ist man nachher schlauer ;-)

Phonosophie: klingt sehr gut, daß du um eine OP umherkommst. Ähnliche OPs und Krankheitsverläufe dürfte ich im Studium aus erster Hand kennenlernen, daher weiß ich um solche Sachen zu gut bescheid. Wenn die OP ausfällt, sind das SEEEEHR gute Nachrichten! Dir auch gute Besserung und auf viele Kilometer mehr!

Ich bin auch heilfroh das ich erst mal keine OP brauche. Ich hab im Februar eine Radiosyntioviorthese machen lassen. Die ersten Monate hab ich keine Besserung bemerkt,aber 4 Monate danach ging es aufwärts.:) Das ständige Training hat vieleicht auch dazu bei getragen.
 
Allen Gestürtzten eine gute Besserung :)

bei mir war es vor 3 Wochen in Italien auch soweit, bin mit 30-40 Km/h in ne Rechtskurve gefahren. Am Ende der Kurve lag alles voll feinem Sand :mad:, also mit beiden Rädern abgeschmiert und mit dem Kopf voraus in ein Gebüsch gekracht. Dank dem Helm ist zum Glück nichts allzu schlimmes passiert :)

Abgesehen vom verbogenen Rahmen ....:confused:
 
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