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mich würde interessieren, welches Rad ihr neben eurem top RR für schlechtes Wetter nutzt und
was es eurer Meinung nach an Ausstattung braucht ( Disc, Schutzblech, etc. )
Ich hab als 2./Schlechtwetterrad ein Quantec Race SL mit Campa Veoce Componenten und Fulcrum Racing 5 Evolution LRS mit Conti 4Season. Bei unbeständigem Wetter oder nassen Strassen montier ich SKS Raceblades. Schutzbleche sind dafür imho unerlässlich. Disc Bremsen brauch ich nicht. Bei ströhmendem Regen fahr ich kein Rad und meine Räder sind alle etwas älter. Damals gabs noch keine Disc fürs RR.
Schutzbleche halt das wichtigste, alles andere kann ein Plus sein. Breite Reifen mit Profil sind für mich noch recht wichtig, das ich auch Wirtschaftswege fahre die im Winter verdreckt sind. Disk brauchte ich persönlich nicht, so aggresiv fahre ich mit den Rad nicht.
Wenns Wetter zu schlecht ist, dann bin ich ehh mit dem CX im Wald
Da ich jeden Arbeitstag (außer selten Homeoffice) mit dem Rad zur Arbeit und zurück fahre und die Strecke verlängere, brauche ich auch für schlechtes Wetter ein Rad. Bisher bin ich einen noname Alurahmen mit Crud Roadracer hinten und SKS raceblade Long gefahren. Hat immer wunderbar geklappt. Dann Rahmenbruch und zwei Ersatzrahmen haben sich nicht mit den Schutzblechen vertragen. Das Schleifen war für mich unerträglich.
Also bin ich seit letzter Woche im Besitz eines Bergamont Grandurance. Einfache Ausstattung mit Sora 9-fach, Conti 4season und SKS longboards.
Wenn ich die Bremsen denn mal endlich schleiffrei eingestellt bekomme, ein super Rad für genau meine Zwecke.
Kommt grade von ne Guppenfahrt mit Unwetter zurück. Mit normalem RR ohne Schutzbleche. Aber wir waren ehh alle bis auf die Haut durchnässt.
Schön wäre es gewesen wenn die andern Schutzbleche gehabt hätten, dann hätte ich nicht so viel Druck in die Fresse bekommen.
Aber was das bremsen betrifft. Man braucht deshalb keine Disc weil man sowieso nur sehr vorsichtig bremsen kann. Das Risko ist nicht das die Bremsen nicht genug fassen, sondern das man mit dem Reifen auf seifiger Straße wegrutscht. Man bremst dann sowieso eher vorsichtig und zumindest ich proaktiv. Wobei Disk sicher auch kein Fehler ist. Aber reifen kommen auf jeden Fall, je nach Anforderungsprofil, noch weit davor
[QUOTE="Das Risko ist nicht das die Bremsen nicht genug fassen, sondern das man mit dem Reifen auf seifiger Straße wegrutscht. Man bremst dann sowieso eher vorsichtig und zumindest ich proaktiv. Wobei Disk sicher auch kein Fehler ist. Aber reifen kommen auf jeden Fall, je nach Anforderungsprofil, noch weit davor[/QUOTE]
Ok, schafft da ein spezieller Regenreifen ( Conti 4 season o.ä. ) und ggf. ein breiterer Reifen Abhilfe?
Ich fahre zumindest etwas breitere Reifen und im Winter auch mit etwas Profil, aber letzers hilft nur bei Matsch. das allerdings sehr viel. Gibt auch Reifen die speziell für Nasshaftung optimiert sind, da hab ich aber keine eigene Erfahrung. Ich kämpfe immer eher mit Verschmutzung der Wege
Mein Winterhalbjahrrad ist das im Avatar. Älterer Alurahmen, die Komponenten werden vom Sommerhalbjahrrad (siehe hier, Beitrag #4082) durchgereicht und restverwertet. Raceblades werden bei Bedarf angebracht, wobei ich zwar durchaus bei unbeständigem Wetter fahre, aber nicht bewusst in Regen hineinfahre. Zwei Batterierückleuchten sind fest montiert. Ebenso die Aufnahme für ein Frontlicht, das Licht selbst nehme ich in einer Trikottasche mit. Ansonsten keine spezielle Ausrüstung, auch keine besondere Schlechtwetterbereifung. Von Schutzblechen und Licht abgesehen, halte ich bei Nässe und Kälte die Ausrüstung des Fahrers für wichtiger als die des Rades. Scheibenbremsen wären bei Nässe bestimmt hilfreich, würden aber ein neues Rad erfordern.