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Trek Emonda SL6 oder Giant Propel 1

JNS9

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Hi zusammen,
ich komme grade von einer Runde durch meine lokalen Fahrradhändler zurück und habe jetzt endlich meine Kaufentscheidung für mein neues Rennrad auf zwei Modelle beschränken können. Zum Vergleich, aktuell fahre ich ein Canyon Endurace AL 7 aus 2018, ein absolutes Einsteigermodell das mir mitlerweile aus mehreren gründen nicht mehr gefällt, primär weil ich da einfach viel zu entspannt drauf sitze.
Ich schwanke aktuell sehr stark zwischen dem
  • Trek Emonda SL6 2024 (also mit Integriertem Vorbau) mit 105 DI2 RH 58, Preis 4200€
  • Giant Propel 1 mit Rival AXS etap in ML, Preis 4500€

Ich weiß, die beiden Räder haben leicht unterschiedlichen Fokus, das Propel ist ein "echtes" Aerorad und das Emonda eher ein Aerooptimiertes Bergrad. Trotzdem wiegen beide wohl 8,5kg.

Was will ich mit dem Rad machen? Alles ein wenig, lokale Trainingsfahrten im deutschen Alpenvorland, im Sommer ein paar Alpenpässe und längere Touren mit meiner Freundesgruppe. und einfach sportlich unterwegs sein.

Was spricht für welches Rad? Mir gefällt das Giant vom Look her etwas besser, vom Fahrgefühl kann ich nicht sagen welches besser war, die haben sich beide top angefühlt. Ausstattung ist ja auch sehr ähnlich, beide Carbonlaufräder, beide ne vergleichbar gute Schaltung/Bremsen. Deswegen schwanke ich grad auch so stark, hat hier irgendwer n Argument pro oder contra für eines der Räder? Bin für jeden Input dankbar.
 

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Re: Trek Emonda SL6 oder Giant Propel 1
Ich finde das Giant schöner, aber die Ausstattung wäre für mich nicht passend, da SRAM und Hookless Felgen.

Wenn es eins der beiden sein müsste, würde ich wohl das Emonda nehmen.
 
Ich fahre ein aktuelles Propel (Ultegra DI2) und bin von dem Rad sehr beeindruckt. Gerade der Hinterbaukomfort ist so hoch, dass ich regelmäßig denke ich habe einen Platten. Auf schlechtem Asphalt ist ein Unterschied deutlich zu erfahren. Vorher bin ich ein Cannondale Caad und Canyon Ultimate CF gefahren. Einen Vergleich zum Trek oder z.Bsp. Aeroad welches als komfortabel gilt, habe ich allerdings nicht. In der Ebene ist es ebenfalls messbar (Strava Segmente und Leistungsmesser) durchweg schneller, am Berg dagegen etwas langsamer. Gewicht 7,5kg.

Wenn mir eine Einschränkung aufgefallen ist, dann ist es, dass es je nach Schaltgruppe so sein kann, dass die Reifenfreiheit Hinterrad zu Umwerfer eher altmodisch klein ist. Wie in der Ausstattungsliste zu erkennen, wird das Sram AXS Rad sowie das DI2 Rad mit nur 25 oder 26mm breiten Reifen ausgeliefert. Das 105er mechanisch wird dagegen mit 30er Reifen ausgeliefert. Ich wollte 28mm GP5000 fahren (Carbon LRS mit Innenweite 21mm) aber das Umwerferkabel berührte im Fahrbetrieb manchmal den Reifen und somit nicht fahrbar. Das kann zu Einschränkung führen. Mir macht dies allerdings nichts aus, da die 25mm Breite des Reifens die aerodynamischste Wahl für meine Felgen (Außenbreite Felge 105% der Breite des Reifens) bedeutet.

Wenn du also vorhast, Breite Reifen zu fahren, solltest du zur Probe einen solchen Reifen montieren und des Abstand zum Umwerfer prüfen. Oder ein anderes Fahrrad kaufen ;-)

VG
 
Ja, das hat nen Powermeter. Das Orca ist afaik sehr leicht, auch wenn man das irgendwie nur schwer rausfindet. Soweit ich weiß irgendwo um die 7kg
Das von dir verlinkte ist das alte Orca und noch dazu in der OMR-Rahmenversion. Die Kisten waren relativ schwer...evtl. nicht ganz so schwer wie Propel und Emonda, aber an die 9kg wird man da fahrfertig auch kommen.

Das neue Orca ist leichter.
 
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