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Das nächste Leben für ein Accordo GT

So, die ersten 200 - 300 km mit dem Accordo GT als MdRzA, Urlaubs- und Alltagsrad sind abgespult. Zeit für ein kleines Zwischenfazit:
  • Das gute Stück läuft grundsätzlich wunderbar und so wie ich es mir vorgestellt habe! :)
  • Mit der Reifenwahl bin ich sehr zufrieden. Die Panaracer laufen echt komfortabel!
  • Entgegen erster Zweifel harmoniert der Daumie bestens mit dem 9-fach Tiagra-Schaltwerk.
  • Auch was die Optik angeht bin ich sehr zufrieden:
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Kommen wir zum Anpassungsbedarf:
- Der Rolls-Sattel war mir für die regelmäßige Nutzung nicht komfortabel genug. Eine Alternative ist aber schon vorhanden und wurde gerade verbaut: ein Brooks B17!
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- Die Kettenblätter: 50/44/28 geht schon, ist aber für mich nicht die beste Wahl für alle Situationen. Hier will ich wenn möglich auf auf 48/38/28 wechseln. Hat jemand zufällig ein 48er und ein 38er Kettenblatt mit BCD 110 mm rumliegen? Das aktuelle Angebot von @Chris-AC habe ich wohl leider verpasst.:-(

- Gepäckträger: Habe ich noch nicht weiterverfolgt, steht aber definitiv noch an. Den weiter oben gezeigten ESGE schraube ich mal probehalber dran. Alternativ geht's kommende Woche ggf. mal zu einem der lokalen Radläden um den ein oder anderen dran zu halten und - wenn passend - zu erwerben.

Und dann wäre da noch eine optionale Anpassungsmöglichkeit:
- Das Cockpit ist mit den unterschiedlichen Bremshebeln und Daumenschaltern etwas "unruhig". Deshalb ziehe ich den Einsatz eines zum rechten baugleichen linken Daumie in Betracht. Infolge dann auch Austausch des Bremshebels.
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Das Teil ist ok für die Aktenmappe auf dem Weg ins Büro. Die Plastikverbinder sind unbedingt mit Geschenkband oder Haargummis zu ertüchtigen!
 
durch den senkrechten bügel ist die last aber sehr weit vorne.
ein sechserkasten apfelsaft geht vielleicht noch...
 
Geht bei solchen Rädern nicht immer nur um die Optik!
Ich weiß. Drum auch die Frage, was er transportier will. Von dem vorherigen Hinterradträger zu dem aktuellen Frontträger ist ein großer Unterschied. Sind ja für unterschiedliche Lasten ausgelegt.
Wenn er vorne einen Einkaufskorb/-Kiste fest befestigen will, dann geht der Halter in Ordnung. Wenn da aber die meiste Zeit nix drauf sein soll und nur gelegentlich mal was transportiert werden will, dann kann man es vielleicht auch anders/schöner lösen.

Für vorne als moderener Träger finde ich z.B. den hier ganz nett:
https://www.racktime.com/produkte/systemtraeger/racktime-product/topit-evoKlar, schaut langweilig, gewöhnlich, weniger gehypt aus. Gerade deswegen würde ich den jedoch nehmen, wenn es auf die 5kg weniger Tragelast nicht ankommen sollte.
 
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Ich weiß. Drum auch die Frage, was er transportier will. Von dem vorherigen Hinterradträger zu dem aktuellen Frontträger ist ein großer Unterschied. Sind ja für unterschiedliche Lasten ausgelegt.
Wenn er vorne einen Einkaufskorb/-Kiste fest befestigen will, dann geht der Halter in Ordnung. Wenn da aber die meiste Zeit nix drauf sein soll und nur gelegentlich mal was transportiert werden will, dann kann man es vielleicht auch anders/schöner lösen.

Für vorne als moderener Träger finde ich z.B. den hier ganz nett:
https://www.racktime.com/produkte/systemtraeger/racktime-product/topit-evoKlar, schaut langweilig, gewöhnlich, weniger gehypt aus. Gerade deswegen würde ich den jedoch nehmen, wenn es auf die 5kg weniger Tragelast nicht ankommen sollte.
Mal abgesehen vom Aussehen könnte ich den nicht mal montieren. Dafür fehlt es der Gabel an passenden Ösen.
 
Übrigens sind die fehlenden Ösen auch beim Rahmen eine große Einschränkung bezgl. Befestigungsmöglichkeiten eines Gepäckträgers für hinten. Mittlerweile habe ich verschiedene Radläden besucht und den ein oder anderen Gepäckträger angeschaut/drangehalten. Wirklich fündig geworden bin ich dabei noch nicht. Die die ich an den vorhandenen Befestigungspunkten einigermaßen gut montieren könnte kollidieren entweder mit den Bremsen oder sie sind total klobig bzw. sehen einfach nur extrem schrecklich aus. Ja, ich weiß, Optik steht an der zweiten Stelle, aber irgendwo ist dann doch auch eine Grenze... :rolleyes:
Aufgegeben habe ich aber deshalb noch lange nicht!

Um das Einsatzszenario der/des Gepäckträger/s nochmal etwas zu präzisieren: Auf dem Weg zur Arbeit habe ich meist einen kleinen Laptop und teilweise Wechselklamotten in geringem Umfang dabei, bei wechselhaftem Wetter auch mal Regenkleidung. Das ist also i.d.R. überschaubar, gelegentlich kommen mal ein paar zusätzliche Dinge dazu. Bisher transportiere ich das meist in einem Rucksack, was allerdings transpirationstechnisch an der Kontaktstelle zum Rücken nicht optimal ist. Daher die Idee:
Die regelmäßige zu transportierenden Dinge in eine (nicht zu große) Sattelltasche zum Hängen hinten, die zusätzlichen Dinge bei Bedarf vorne.
 
Warum nicht gleich 2 Satteltaschen? dann sieht es wenixtens ausgewogen aus und nicht so wie diese spaßlosne Pendler, denen man normalerweise immer auf dem Arbeitsweg begegnet.
Ich selber verwende eine Ruxack-Satteltasche, die sich einfach mit Reißverschlüssen verwandeln lässt. Die ist sehr praktisch, bietet aber wenig Platz. Regenklamotten und Windjacke auf der einen Seite, Büromaterial auf der anderen passen aber rein (Schreibblock auf jeden Fall, bei Ordnern aber nur max. ein kleiner/schmaler). Ein Außenfach für eine Flasche wäre auch nett gewesen, so reist die Flasche im Innenraum in einer Plastiktüte.
fahrradtasche-gepacktasche-rucksack-500-25-liter-grauschwarz.jpg

Der große Vorteil an dieser Tasche ist, dass du 2 getrennte Stauräume hast und sie ruckzuck zu einem Ruxack umgewandelt werden kann. Äußerst praktisch beim Pendeln, wenn das Rad an der U-Bahn abgestellt wird und du mit dem Gepäck weiterreisen musst oder der Parkplatz nicht direkt am Büro ist.
Achja, eine Regenhaube ist auch integriert (abnehmbar), aber eigentlich nur für die Variante "Doppeltasche". Wenn sie als Ruxack verwendet wird, gehts ncith, zumindest habe ich noch nicht herausgefunden, wie man die Haube sinnvoll falten kann, so dass sie den Ruxack regenschützt.
 
Warum nicht gleich 2 Satteltaschen? dann sieht es wenixtens ausgewogen aus und nicht so wie diese spaßlosne Pendler, denen man normalerweise immer auf dem Arbeitsweg begegnet.
Ich selber verwende eine Ruxack-Satteltasche, die sich einfach mit Reißverschlüssen verwandeln lässt. Die ist sehr praktisch, bietet aber wenig Platz. Regenklamotten und Windjacke auf der einen Seite, Büromaterial auf der anderen passen aber rein (Schreibblock auf jeden Fall, bei Ordnern aber nur max. ein kleiner/schmaler). Ein Außenfach für eine Flasche wäre auch nett gewesen, so reist die Flasche im Innenraum in einer Plastiktüte.
fahrradtasche-gepacktasche-rucksack-500-25-liter-grauschwarz.jpg

Der große Vorteil an dieser Tasche ist, dass du 2 getrennte Stauräume hast und sie ruckzuck zu einem Ruxack umgewandelt werden kann. Äußerst praktisch beim Pendeln, wenn das Rad an der U-Bahn abgestellt wird und du mit dem Gepäck weiterreisen musst oder der Parkplatz nicht direkt am Büro ist.
Sehr cool! Kannte ich noch gar nicht. Allerdings löst das die Gepäckträgerfrage für hinten noch nicht. ;) Sollte sich da eine Lösung ergeben, ist die kombinierte Taschen-Rucksacklösung durchaus eine Option. Vorne wird das mit dem jetzt montierten Träger vermutlich eher nicht funktionieren.
 
Sehr cool! Kannte ich noch gar nicht. Allerdings löst das die Gepäckträgerfrage für hinten noch nicht. ;) Sollte sich da eine Lösung ergeben, ist die kombinierte Taschen-Rucksacklösung durchaus eine Option. Vorne wird das mit dem jetzt montierten Träger vermutlich eher nicht funktionieren.
Mit der Befestigung mittig am Steg, wo auch das Schutzblech befestigt ist, sollte es keine Probleme mit dem Bremszug geben, da gibt es eine reichliche Auswahl an GT's ,muss ja nicht gleich einer von Tubus sein.
 
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