Lempira
Aktives Mitglied
- Registriert
- 2 Juni 2007
- Beiträge
- 4.087
- Reaktionspunkte
- 3.928
Schule ist so wichtig, dass die körperliche Unversehrtheit ihrer Besucher nachrangig ist?!
Schule ist so wichtig, dass die körperliche Unversehrtheit ihrer Besucher nachrangig ist?!
...dass die Belgier nun über Schweizer Kantone entscheiden....wer hätte das gedacht
Spaß bei Seite. Mensch da hab ich aber Glück, dass wir dies Jahr dort nicht hingefahren sind. Eigentlich sind wir fast jeden Sommer in der Nähe von Montey...man man man kotzt mich diese Gagge an, WM hatte ich eigentlich auch fest eingeplant...
Wirklich kritisch ist die Situation derzeit im Kanton Genf, wo die Fallzahlen in die Höhe geschossen sind. Anderswo ist die Entwicklung eher moderat, ähnlich wie in Deutschland. Vielleicht fürchtet Belgien selbst, bald als Risikoland zu gelten, ist doch die durchschnittliche Zahl der Neuansteckungen fast dreimal so hoch wie in der Schweiz.
Die epidemiologische Situation ist in praktisch allen grösseren europäischen Ländern so instabil, dass derzeit niemand sagen kann, ob der in mehreren Ländern zu beobachtende Anstieg der Fallzahlen schon der Beginn einer zweite Welle sind, oder nur ein durch unvorsichtige Urlauber ausgelöstes "Geplänkel”. Angesichts der Positivrate von Tests an deutschen Flughäfen dürfte die Urlaubszeit such weithin für Neuinfektionen sorgen. Hinzu kommt, dass ein Fallanstieg im Sommer natürlich die Frage aufwirft, was im Herbst passiert, wenn sich wieder mehr Menschen in Innenräumen aufhalten. Für die zusammengestauchte Radsaison heisst das wohl, dass hinter allen Veranstaltungen ein großes Fragezeichen steht und das ist je größer, je später im Jahr das Event ist. Neben der WM scheint mir vor allem die Vuelta gefährdet. Zur WM wurde übrigens schon länger in den Medien über eine Verlegung in irgendein Emirat oder auf das nächste Frühjahr spekuliert. Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass im Frühjahr 2021 Corona kein Risiko mehr darstellt.
Leider wahrscheinlich. Die Euphorie für einen baldigen Impfstoff ist verflogen, Ergebnisse ernüchternd.....
Das sehe ich etwas anders. Die Chancen stehen gut, dass es zeitnahe Erfolge bei der Impfstoff-Entwicklung gibt. Das ist nicht meine unmaßgebliche Privatmeinung, sondern wird z. B. durch Aussagen des Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts gestützt. Nach allem was bislang bekannt ist, sollen die Impfstoffe auch nicht mal besonders teuer werden, es ist von 2,5 - 16 Euro Herstellrerabgabepreis pro Dosis die Rede. Trotzdem wird es günstigstrn Falls erst im Frühjahr nächsten Jahres möglich sein, mit dem. Impfen zu beginnen und es wird sicher bis 2022 dauern, bis die Bevölkerung in Europa so durchgeimpft ist, dass man wieder Grossevents wie Radrennen ohne jegliche Corona-Risiken durchführen kann. Wenn es so käme wäre das für den Profiradsport ebenso wie viele andere Branchen bis dahin sicher ein ganz harte Zeit, die einige Teams und Rennveranstalter nicht überleben werden. Trotzdem wäre es immer noch eine Erfolgsgeschichte, bei HIV gibt es bekanntlich nach 35 Jahren noch keinen Impfstoff.
Nicht zu Vergessen die Kontrollen bzgl. des E-Dopings, die meines Wissens unter Ausschluss der Öffentlichkeit/Presse stattfinden.Mir kam gerade in den Sinn, ob "das Verschwinden lassen" positiver Corona-Tests bei der Tour dieses Jahr wohl wichtiger sein wird als das in der Vergangenheit übliche Verschwinden lassen positiver Dopingproben..
Und was ist mit der TdF?Nun ist auch die Rad WM abgesagt worden, schade.
Findet ihr diesen Stand der Entscheidung nicht merkwürdig?
Weil eine normale TdF so gar nicht durch die Schablone der bisherigen Corona-Schutzmaßnahmen passt:
