AW: Düsseldorf
Hallo,
bei mir dürften es so um die 100 Kilometer geworden sein, dabei recht zügig unterwegs und an einigen Hügelchen wirklich flotter, als bei letzten Mal, als ich diese Strecke fuhr. In Ratingen-Ost, am Eisenbahn-Büdchen, dann die folgenden Leckereinen gegessen:
1. Ein Magnum-Mandel, weil das gewünschte Magnum "Haselnuß" aus war
2. Ein Snickers "Classic", weil das Snickers "Mandel" weggegessen war.
verkehrte Welt
Eine halbe Stunde Aufenthalt, dabei eine Super-Idee

für eine SMS an eine liebe Freundin gehabt, anschließend gute 20 Minuten verirrt und laut fluchend durch Ratingen gefahren, dabei höchstens 200 Meter vom rechten Weg entfernt

, bis mir eine sehr nette Ratingerin die Richtung wies.
Insgesamt:
Super Wetter, eine flotte Fahrt, dabei böse Flüche gegen den einen oder anderen Autofahrer oder die kaputten Straßen ausgesprochen.
Warnung: Vorsicht vor der Talsenke hinter der "Schule Nußbaum", von Wuppertal in Richtung Ratingen-Ost: die Hölle
- keine Übertreibung, gleich zwei Schilder "Straßenschäden" und "Unfallgefahr", in der Kurve ein Gedenkkreuz mit rotem Licht...
Meine Beine beim Absteigen vom Rad hätte allerdings ich meinem schlimmsten Feind nicht gewünscht. Lockeres Ausrollen nach der Fahrt ist bei uns kaum möglich, bei acht Prozent gleich vor der Haustüre.
Also, bitte bedenkt mich mit einem Hinweis, wenn Ihr Näheres für eine kommende Fahrt ausgeheckt habt.
Gruß
Peter
Edit: der Gedanke kam mir gerade, zu erklären, wie ich auf der Fahrt von Wuppertal-Ronsdorf nach Ratingen und retour 100 Kilometer (eher mehr) fahren kann: wie Ihr wißt (denn ich schreibe regelmäßig darüber) ist die "Parkstraße" in Ronsdorf unzumutbar und wird deshalb von mir konsequent boykottiert. Im Ergebnis muß ich einen geradezu aberwitzigen Umweg über Beyenburg fahren. Ich verstehe es nicht: wir leben in einem Auto-Staat, in dem die gleichen krebserregenden Weichmacher in Autoreifen verboten, in Kinderschwimmflügeln aber erlaubt sind. Daß man sich in der Lage sieht Kleinkindern Krankheit zumuten zu können, ist es das eine, denn Babies haben mangels Kaufkraft kaum eine Lobby und die Folgen der Aufnahme der gefährlichen Stoffe treten so zeitversetzt ein, daß sie kaum noch klagefähig sind, aber den in diesem Land so hofierten Autofahrern die Zerstörung ihres Liebsten zuzumuten?