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Cyclassics 2012

Ich habe auch mit Freude das Ziel erreicht und sah auch ein paar Leute am Boden liegen. Allen gestürzten und denen, die im Ziel den Wetterbedingungen Buße tun mussten gute Besserung/Erholung.
Ich bin die 100km Runde aus Block S in 2:52 gefahren inkl. kleinen Tankstopp. Habe es mir nicht nehmen lassen auch noch die Flasche eines neben mir stehenden zu füllen.
Ich war eine Zeit lang in einer kleinen Gruppe unterwegs, zwischen drin mal zu zweit und zum Ende mit nem Mountainbikefahrer unterwegs. Das war ein verückter Hund, so schnell mit so dicken Reifen. Da ist mir fast die Luft weg geblieben....
Ich denke, wenn man von Beginn an ne gute Gruppe erwischt, geht da noch einiges aber je dichter das Ziel kam desto schwieriger wurde es, einen Rennabschnittsgefährten zu finden.... Es war oft wie auf der Autobahn. Die Mitte und links war voll, dafür war rechts Platz.....
Ansonsten waren sehr viele schicke Räder unterwegs und ein Singlespeed habe auch gesehen. Manche haben sich das also achwerer gemacht als notwendig ;-)
Frank: standest vorne im Block S? Hätte ich mal eher lesen sollen, dann hätte ich dich noch aufgestöbert.
Beste Grüße Sten!

PS: ich fand alle Leute vom Veranstalter sehr freundlich und zuvorkommend. Großes Lob!!!
 
Ja, das kann ich bestätigen. Bin auch aus Block R gestartet, weil ich dieses Jahr das erste Mal dabei war und hab auch ungefähr die
Zeit geschafft. Mich würde aber mal interessieren, wie die Blöcke eingeteilt werden. Also ab wann ist man dann Block C, D oder so.
Ich will nächstes Jahr nicht wieder den 2. letzten Block haben...
Dann sind wir wahrscheinlich bis kurz vor Schluss in der gleichen Gruppe Gefahren!
 
Bin aus Block S gestartet und bin nach 2:46:18 im Ziel gewesen... bin eigentlich recht zufrieden, da ich seit Juni/Juli letztes Jahr überhaupt erst Rad fahre/Sporte und das Rennrad im Februar angeschafft wurde.


Habe auch ziemlich üble Stürze gesehen, so dass ich froh bin, dass ich davon verschont geblieben bin.
 
War mein erstes Rennen, hab aber auch nicht wirklich viel trainiert, erst im Juli richtig angefangen. Die 100km in 3:13h geschafft aber leider ab km 90 mit Krämpfen im linken Bein gekämpft, sonst wären sicher 3:08h drin gewesen. :) Aber ich bin sehr zufrieden und habe sprichwörtlich Blut geleckt! Leider musste ich gerade Bergab sehr oft Bremsen, da das langsamere Feld vor mir keine Lücken gelassen hat, das war echt frustrierend. Mehr als 58km/h waren daher auch nicht drin. Ich fand zudem die Pannenquote extrem hoch und hatte in einem Ort direkt vor mir bei 50km/h einen geplatzten Reifen mitten im Feld, Schwein gehabt.

Nächstes Jahr muss ich unter 3 Stunden packen!

Oh ja, echt schade, dass dir nicht alle Platz gemacht haben! Beim ersten Rennen, warscheinlich ohne Plan wie man sich in Gruppen verhalten sollte, würden andere erstmal zusehen, dass sie in einem Stück ins Ziel kommen...
 
Hallo,
Habe mein Ziel weit verfehlt wollte bei 3 Std angekommen, geworden sich es 3.38.... Std.
Musste der Hitze und Krämpfen in den Oberschenkeln Tribut zollen, neuer Versuch nächstes Jahr.


MfG
Carsten
 
Dann sind wir wahrscheinlich bis kurz vor Schluss in der gleichen Gruppe Gefahren!
Ich glaub du warst eher was vor mir, hatte 2:38 und ein paar sek. So ne Minute macht schon viel aus.

Aber mit dem Platz lassen ist echt eine schwere Angelegenheit. Vorallem wenn eine schnellere Gruppe an langsameren Fahrern vorbeifährt.
Da muss man auch mal selber zurückstecken, weil man ist zwar manchmal schneller als ein anderer der gerade nach links zieht, aber der fährt vielleicht auch nur an dem Vorderman vorbei, wiel der auch langsamer als er ist. Und bei so einem großen Starterfeld kann nicht jeder die Brechstange rausholen.

Was ich aber cool fand war einer, der mich auf der Zielgeraden gefragt hat, wie weit es denn noch wäre^^.
 
Ein großes Lob an die Organisatoren. Eine Veranstaltung dieser Größe auf die Beine zu stellen, stellt doch immer wieder eine große Herausforderung dar und gute Besserung an alle gestürzten Fahrer.

2010 war ich erstmalig dabei und fuhr die 55er in 1:32. 2011 traute ich mich an die 100er und war mit gefahrenen 2:45 aus Block K wirklich mehr als zufrieden. Allerdings sträubten sich bei mir schon im letzten Jahr die Haare. Mangelnde Radbeherrschung, aggressives Fahrverhalten und die Unfähigkeit einfach mal die Linie zu halten fielen mir auf. Viele Radfahrer hielten das Jedermann"rennen" offensichtlich für eine RTF und fuhren auch mal gemächlich zu dritt nebeneinander. Was passieren kann, wenn dann von hinten eine große Gruppe heranrauscht kann sich jeder vorstellen. Also nahm ich mir vor, nicht wieder zu starten.

Irgendwie hat es mich geritten und ich hab' mich mit einem Freund wieder angemeldet. Das war ein Fehler. Mit 3:01 war ich tatsächlich 16 min langsamer als im letzten Jahr. :confused:. Schlechte Form, wenig schlaf wegen der Temparaturn und die Temperaturen während des Rennens haben sicher ihren Teil dazu beigetragen. Aber...
die Unfähigkeit eines anderen Fahrers geradeaus den "Berg" (Ehestorfer Heuweg) hochzufahren hat mich in die Botanik geschickt. Er hat sich verschaltet, machte einen großen Schlenker nach rechts in meine Richtung und drückte mich an den Bordstein. Zum Glück fuhren wir nicht schnell und ich fiel auf den Grünstreifen. Leichte Abschürfungen und eine fette Macke an der Sitzstrebe später fuhr ich dann nach einem Check ob noch alles funktionierte weiter und versuchte wieder irgendwie ins Rennen zu finden. Leider tat sich keine gute Gruppe mit gleichmäßgem Tempo auf. Die Fahrweise vieler Fahrer erinnerte mich doch stark ans letzte Jahr und ich erinnerte mich, warum ich eigentlich nicht mehr starten wollte. Also verabschiedete mich schon mal von einer Zeitverbesserung und wollte nur noch mit einem vernünftigen Ergebnis das Rennen beenden. Rechtsfahrend hörte ich dann etwa nach 3/4 des Rennens hinter mir heftiges Geschepper und gefluche. Okay, dachte ich mir, das wars. Nun wollte ich nur noch gesund ankommen. Also Tempo raus und sicher ins Ziel. Das war dann auch das einzig positive an diesem Tag. Die Begeisterung und Anfeuerung durch die Zuschauer haben doch immer wieder Gänsehautcharakter.

Mein Fazit aus diesem Jahr: Keine Jedermannrennen dieser Art mehr. Höchstens noch mal die Vettern oder Spaßmarathons, wo es wirklich nicht um die beste Zeit geht, sondern die Freude am Fahren im Vordergrund steht.
 
Oh ja, echt schade, dass dir nicht alle Platz gemacht haben! Beim ersten Rennen, warscheinlich ohne Plan wie man sich in Gruppen verhalten sollte, würden andere erstmal zusehen, dass sie in einem Stück ins Ziel kommen...

Na Moment mal! :) Natürlich habe ich mich vor dem Rennen von rennerfahrenen Freunden erklären lassen, wie man sich in Gruppen verhält. Es war jetzt auch nicht als Vorwurf gemeint und natürlich erwarte ich auch nicht, dass alle vor mir Platz machen, wie soll das auch gehen? Ich habe bis km50 alles genau beobachtet und bin mit meinem Chef gemeinsam gefahren, der schon mehrmals teilgenommen hat. Diese ersten 50km habe ich viel beobachtet und Tipps von ihm aufgesaugt. Es war einfach emotional so, dass ich es schade fand, Bremsen zu müssen und mein Schnitt so geringer war, als er hätte sein können. Aber wie gesagt, reine Emotionen... ;)
 
@ Moody
Okay, okay wollte dich auch nicht gleich anpöbeln. Aber nach den Jahren ist man immer wieder erstaunt, wie manche "mit dem Messer zwischen den Zähnen" fahren und andere durch ihr Verhalten gefährden, obwohl die Cycylassics für Ihre Unfälle bekannt sind. Emotionen gehören natürlich zum Rennen und ich selbst finde die Stimmung auch jedes Mal so genial, dass ich ungewollt mehr riskiere oder einfach zu schnell unterwegs bin.

Ich bin froh, dass ich dieses Mal keinen Unfall gesehen habe.
 
@ Herr_WirTh
Kein Problem, kann dich auch verstehen. Ich habe auch ab und zu mit dem Kopf geschüttelt, wie sich einige verhalten haben. Ich hatte fast einen heftigen Crash, als eine Frau in einer fetten Linkskurve das linke Pedal ganz unten hatte und voll aufgesetzt ist bei 35km/h. Sie fuhr schon eine ganze Weile vorher sehr agressiv und hat gerne mal gedrängelt. Ich bin von Anfang an mit einem großen Respekt vor der Sturzgefahr in das Rennen gegangen und hab immer weit nach vorne geschaut um Gefahren zu erspähen. Aber ich weiß was du meinst, denn so ein paar Trittbrettfahrer habe ich eben auch erlebt.
 
(...)dass ich es schade fand, Bremsen zu müssen und mein Schnitt so geringer war, als er hätte sein können.(...)

Na ja, Deinen Schnitt hast Du in erster Linie den vielen anderen Fahrern zu verdanken, egal ob langsames oder schnelles Feld. Fahr nächstes Mal an der Spitze vom Block, dann musst Du nicht bremsen ;)
 
Dann wären die Krämpfe aber auch schon bei Km 60 gekommen ;), was ich aus eigener Erfahrung kenne :(

Ich möchte keinem zu nahe treten, aber "Ersttäter" sollten immer aus dem letzten Block starten und nicht auf ihre Zeit achten.

MfG
Frank
 
Na ja, Deinen Schnitt hast Du in erster Linie den vielen anderen Fahrern zu verdanken, egal ob langsames oder schnelles Feld. Fahr nächstes Mal an der Spitze vom Block, dann musst Du nicht bremsen ;)

Das ist mir schon klar, es war doch auch nur meine Empfindung in diesen Momenten. Dass ich an der Spitze des Block weniger Erfolg gehabt hätte, da kein "saugendes" Feld vor mir ist, ist mir klar. Nur war die Masse vor mir am Anfang bergab mit Treten langsamer, als ich ohne Treten. Da will man schonmal seine 85kg als Vorteil nutzen und dann sowas! :D Wie gesagt, ich wollte mich auf gar keinen Fall beschweren, es war doch nur ein geschilderter Eindruck.
 
Dann wären die Krämpfe aber auch schon bei Km 60 gekommen ;), was ich aus eigener Erfahrung kenne :(
Ich möchte keinem zu nahe treten, aber "Ersttäter" sollten immer aus dem letzten Block starten und nicht auf ihre Zeit achten.

Klar, man muss aus solchen "Ersttaten" immer lernen, ich habe mich vorher aber viel informiert, bin ja auch schon 70-113km mit anderen zusammen gefahren und hatte ja eine ungefähre Einschätzung. Bis km 50 bin ich mit einem erfahrenen Teilnehmer gefahren, der mir Tipps gab und daher war mein Start aus Block P auch ok. Ich wäre aber auch ohne zu Murren aus dem letzten Block gefahren. Das Rennen verlief für mich super, ich hatte mit den Krämpfen noch Glück im Unglück, weil ich noch gut in's Ziel "leiern" konnte und weder absteigen noch mit Schrittgeschwindigkeit in's Ziel eiern musste. Um das jetzt mal abzuschliessen, es war der Hammer und zu meckern gab es nun wirklich Nix!
 
Hallo,

Ich möchte keinem zu nahe treten, aber "Ersttäter" sollten immer aus dem letzten Block starten und nicht auf ihre Zeit achten.

Warum?
Meinst Du, das nur deine zitierten "Ersttäter" Fehler machen und andere gefährden??
Ich denke, das auch sehr viele von den Möchtegern Profis Unfallsituationen hevorrufen. Insbesonndere durch rücksichtsloses fahren und Überholen. Die meinen oft, das alle anderen sofort ausweichen müssen wenn denn die "Profis" kommen.
Ich selbst bin Zweittäter und habe beide Rennen Unfallfrei absolvieren können.Ich glaube Deppen und Vollpfosten gibt´s in allen Lagern.
Um eine hitzige Diskussion zu vermeiden, ich möchte Dir mit meiner Aussage hier nicht zu nahe treten aber mich stören solche Aussagen das Anfänger meistens für gefährliche Situationen verantwortlich sind.
Das behaupten hier aber auch viele andere.
 
Du trittst mir damit nicht zu nahe, jeder hat seine Meinung und soll sie vertreten.
Mein erstes Rennen, MTB, bin ich 1991 gefahren, nie in Lizensklassen, nie in Podiumsnähe, hatte nie einen Unfall (Ausrutscher, Wurzelüberschlag bei MTB-Rennen ausgenommen, das sind nur dann Unfälle, wenn es danach nicht weiter geht :D), aber immer wieder die gleichen Erfahrungen mit den Teilnehmern gemacht. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es keine "Profirambos" gibt. Es kann natürlich sein, dass meine Wahrnehmung verzerrt ist, da ich nie aus Block A, B, C oder D eines großen Rennens gestartet bin. Dort vorne wird es wohl so sein, dass das Verhältnis von Möchtegerprofis zu überforderten Ersttätern umgekehrt ist ;)
An meiner Meinung, welche ich 2 Seiten vorher differenzierter darstellte, ändert das aber nichts, ebenso werde ich auch weiterhin mit großem Spass an Rennen teilnehmen, egal wer aus welchem Block startet. Sollten sich meine Erfahrungen ändern, wird sich auch meine Meinung anpassen ;)

MfG
Frank

Ach ja, ohne Diskussionsn würden sich Foren nicht lohnen, nur sollte man die Form wahren, wie wir Beiden :D
 
Naja,
als anfänger, mit nur einigen monaten rennraderfahrung, meinen zu müssen an einem rennen teilzunehmen ist gefährlich.
es ist nunmal ein rennen und keine rtf, auch wenn die jedermannveranstaltungen für den aussenstehenden zunächst etwas anderes vermitteln.
 
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