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Cyclassics 2025 in Hamburg

Kann man sich nicht drauf verlassen.

https://www.ndr.de/sport/mehr_sport...bei-cyclassics-in-hamburg,cyclassics-114.html

"Ärger hatte es bereits am frühen Sonntagmorgen für Dutzende Jedermann-Starter gegeben. Nach Informationen des NDR kamen insbesondere auf der Metronom-Strecke Bremen-Hamburg einige Teilnehmer mit ihren Rädern nicht in die Züge. Das offenbar, weil kein Mehrzweckwagen mitgeführt worden war.

Bei mindestens einem Zug sollen gar keine Fahrräder mitgenommen worden sein sollen - und bereits eingestiegene Radfahrer wieder hinausbefördert worden sein. Eine entsprechende Anfrage des NDR an die Metronom Eisenbahngesellschaft blieb bislang unbeantwortet."
Wow das ist asozial...
Konnt das irgendwie Aussteuer. Das gefällt mir wenn jemand so etwas schreibt.
Du keine Ahnung. Das ging so schnell, ich war schon mit einem Fuß ausgeklickt und saß auf dem Oberrohr. Mein Vorderrad schliff zwischen Bremsscheibe und Speichen meiner Vordermannes...wie ich das hinbekommen habe, keine Ahnung. Vermutlich pures Glück, vielleicht auch etwas Fahrtechnik durch CX, MTB und Gravel.
Im TV hört man immer von sagenhafter Beherrschung weil er aus dem Gelände kommt oder schon als Schüler gefahren ist.
50%ist Glück!
Meine Freundin hat sich bei mir am Hinterrad aufgehängt als einer vor mir ne Welle gefahren ist und ich ausweichen musste. Sie ist rechts raus über den Grünstreifen auf den Radweg und hat da das Rad wieder gefangen. Das war auch mehr Glück als alles andere, auch das da kein Begrenzungspfeiler stand und dass der Grünstreifen eben war.
 
Genau das ist es. Ich werde in meiner Oldietruppe als Gott der Radbeherschung gefeiert und das weil ich ein paarmal mehr Glück als Verstand hatte. OK , mei 1. Rennen war 63, ich sitz also schon länger im Sattel, aber ohne Glück wirst du zum Roglic, und mit Glück zum Wout😇
 
Kann man sich nicht drauf verlassen.

https://www.ndr.de/sport/mehr_sport...bei-cyclassics-in-hamburg,cyclassics-114.html

"Ärger hatte es bereits am frühen Sonntagmorgen für Dutzende Jedermann-Starter gegeben. Nach Informationen des NDR kamen insbesondere auf der Metronom-Strecke Bremen-Hamburg einige Teilnehmer mit ihren Rädern nicht in die Züge. Das offenbar, weil kein Mehrzweckwagen mitgeführt worden war.

Bei mindestens einem Zug sollen gar keine Fahrräder mitgenommen worden sein sollen - und bereits eingestiegene Radfahrer wieder hinausbefördert worden sein. Eine entsprechende Anfrage des NDR an die Metronom Eisenbahngesellschaft blieb bislang unbeantwortet."
Das hier kann man dann aber auch noch mal erwähnen:

Stürze bei den Amateurrennen​

Bei den Amateurrennen war es am Morgen zu Stürzen gekommen, allerdings nicht in dem Ausmaß, wie von einigen Medien berichtet wurde. Die Organisatoren sprachen auf NDR Anfrage von einzelnen Einsätzen des Sanitätsdienstes, die bei einem so großen Rennen jedoch nicht ungewöhnlich sind. Massenstürze habe es nicht gegeben. Rund 11.000 Amateurfahrer waren bei den beiden angebotenen Strecken über 60 und 110 Kilometer dabei.
 
Das hier kann man dann aber auch noch mal erwähnen:

Stürze bei den Amateurrennen​

Bei den Amateurrennen war es am Morgen zu Stürzen gekommen, allerdings nicht in dem Ausmaß, wie von einigen Medien berichtet wurde. Die Organisatoren sprachen auf NDR Anfrage von einzelnen Einsätzen des Sanitätsdienstes, die bei einem so großen Rennen jedoch nicht ungewöhnlich sind. Massenstürze habe es nicht gegeben. Rund 11.000 Amateurfahrer waren bei den beiden angebotenen Strecken über 60 und 110 Kilometer dabei.
Bei der Teilnehmerzahl sprechen Organisatoren gerne von mehr als die Medien, bei Stürzen / Unfällen natürlich andersherum.
 
Bei der Teilnehmerzahl sprechen Organisatoren gerne von mehr als die Medien, bei Stürzen / Unfällen natürlich andersherum.
Allerdings macht die MoPo oft aus einer Mücke einen Elefanten Dinosaurier weil es denen schlicht und einfach um Klickzahlen geht. Der Bericht der MoPo ist von 9:30 Uhr, also lange vor Ende es Events und bevor man ein abschließendes Fazit ziehen konnte. Ich hab den Link hier ja selbst eingestellt, hatte gar nicht auf die Zeit der Veröffentlichung geschaut...
 
Das hier kann man dann aber auch noch mal erwähnen:

Stürze bei den Amateurrennen​

Bei den Amateurrennen war es am Morgen zu Stürzen gekommen, allerdings nicht in dem Ausmaß, wie von einigen Medien berichtet wurde. Die Organisatoren sprachen auf NDR Anfrage von einzelnen Einsätzen des Sanitätsdienstes, die bei einem so großen Rennen jedoch nicht ungewöhnlich sind. Massenstürze habe es nicht gegeben. Rund 11.000 Amateurfahrer waren bei den beiden angebotenen Strecken über 60 und 110 Kilometer dabei.
Natürlich spielen die Veranstalter das herunter. Andernfalls müssten sie sich ja auch Fragen gefallen lassen, ob sie bei Streckenführung und -absicherung nicht an der ein oder anderen Stelle fahrlässig gehandelt und die Teilnehmer*innen aus Kostengründen zu hohen Risiken ausgesetzt haben.

Ein paar Grundprobleme ließen sich aber recht einfach in den Griff bekommen: Die Strecke ist zu kurz und zu einfach und überhaupt nicht selektiv. Durch die willkürliche Einteilung der Leute in die Startblöcke basierend auf Selbstauskünften hat man Leute in der Spitze, die dazu eigentlich nicht in der Lage sind und zu wenig Rennerfahrung und sicherlich auch Fahrtechnik haben. Die Startgruppen sind außerdem zu groß, sodass bis zum Ende riesige Gruppen zusammenbleiben, die dann natürlich an Engstellen mit Straßenmobilar Probleme bekommen.

Und dazu kommt natürlich auch, dass Einige den Kopf ausschalten und sich für große Racer halten. Daran kann man wohl leider gar nichts ändern.
 
Natürlich spielen die Veranstalter das herunter. Andernfalls müssten sie sich ja auch Fragen gefallen lassen, ob sie bei Streckenführung und -absicherung nicht an der ein oder anderen Stelle fahrlässig gehandelt und die Teilnehmer*innen aus Kostengründen zu hohen Risiken ausgesetzt haben.
Ich fange die Strecke eigentlich gut gesichert und ausgeschildert, einzig die Baustelle auf dem Jungfernstieg fand ich hart. Dort hätte ich mir Streckenposten gewünscht, sieht man auch beim Profirennen dass das da heikel ist. Stürze gab es dort aber offenbar nicht.
Ein paar Grundprobleme ließen sich aber recht einfach in den Griff bekommen: Die Strecke ist zu kurz und zu einfach und überhaupt nicht selektiv. Durch die willkürliche Einteilung der Leute in die Startblöcke basierend auf Selbstauskünften hat man Leute in der Spitze, die dazu eigentlich nicht in der Lage sind und zu wenig Rennerfahrung und sicherlich auch Fahrtechnik haben.
Du kommst aber nicht in A und B durch Selbstauskunft meine ich, dort zählen die Ergebnisse der Vorjahre.
Die Startgruppen sind außerdem zu groß, sodass bis zum Ende riesige Gruppen zusammenbleiben, die dann natürlich an Engstellen mit Straßenmobilar Probleme bekommen.

Und dazu kommt natürlich auch, dass Einige den Kopf ausschalten und sich für große Racer halten. Daran kann man wohl leider gar nichts ändern.
Das ist das größte Problem.
 
Mein Fazit für 2025 lautet:
Das hat wieder Spaß gemacht!
Von Unfällen und Pannen verschont rollte es bei mir ganz gut, die Fahrt war tatsächlich ein Genuss. Zweimal über die Köhlbrandbrücke war echt ein Highlight, die Passage durch die Nordheide und die Harburger Berge war aber auch ganz schön. Und das Wetter hat bei meiner dritten Teilnahme in Folge ebenfalls mitgespielt.
Für 2026 werde ich mich wieder anmelden, meine Unterkunft habe ich bereits gebucht.

Am 16.08.2026 werden laut UCI-Kalender die nächsten Cyclassics stattfinden.
 
Liegt vermutlich daran, dass die Hamburger Morgenpost nicht über die Events dort berichtet...
Nee, dafür aber der Express.
Aber davon ab: Bisschen arg polemisch, dein Einwurf. Denn es ist ja nicht die MoPo allein, die davon berichtet. Hier im Faden gibt's einige Schilderungen und ich hab gestern im persönlichen Vereinsumfeld fast einhellig die gleichen Rückmeldungen gehört - sehr stressig und hektisch, das Rennen, viele Berührungen, Stürze, gefährliche Situationen.
 
Jeder schildert große Probleme um darzustellen was er nicht Alles gemeistert hat.
Im Grunde war es ein normales Rennen.Mit 1000 Gefahrensituationen liest es sich aber dramatischer🫣
 
Nee, dafür aber der Express.
Aber davon ab: Bisschen arg polemisch, dein Einwurf. Denn es ist ja nicht die MoPo allein, die davon berichtet.
Ja, aber es geht ja um den expliziten Massensturz welcher lt. MoPo fast den Katastrophenfall im Landkreis ausgelöst hat.

"Der Rettungsdienst löste Großalarm aus. Unzählige Rettungswagen aus dem gesamten Landkreis waren im Einsatz."

Wohlgemerkt ist der Artikel um 9:38 Uhr erschienen. Die MoPo schafft es sonst kaum, tagesaktuelle Meldungen zu bringen, bei Meldungen gegen Radfahrer ist man derzeit allerdings recht schnell. Das Thema Rennradfahrer polarisiert in Hamburg gerade ähnlich stark wie im Hambacher Forst in München...da ist so eine vorbereitete Meldung zu einem Massensturz willkommen. Ob es diesen nun so gab oder nicht interessiert hinterher doch eh niemanden...

Ich habe nun mehrfach google befragt und alle mir bekannten regionalen Medien angeschaut und finde dort nichts dazu. Ebenso ist in Presse-Berichten der Polizei Hamburg und Polizei Stade/Buxtehude nichts zu lesen.

Hier im Faden gibt's einige Schilderungen und ich hab gestern im persönlichen Vereinsumfeld fast einhellig die gleichen Rückmeldungen gehört - sehr stressig und hektisch, das Rennen, viele Berührungen, Stürze, gefährliche Situationen.
Ja, schrieb ich ja selbst.
Cyclassics wie immer.

Vielleicht hat ja jemand der später gestarteten Teilnehmer hier was von dem Massencrash gesehen? Die Unzähligen Rettungswagen dürften ja nicht unentdeckt gewesen sein.
Wie geschrieben: Stürze und Verletzte habe ich auch gesehen, aber nicht mehr als sonst eigentlich. Über den Motorradcrash in Hafen habe ich nun von 3 verschiedenen Quellen gehört...
 
Stürze sind das Wasser auf den Mühlen von vielen externen Beobachtern, daher schon deswegen:
Am besten es stürzt kein Einziger.
Das Thema wird gerade ausgeschlachtet wie nichts anderes und füttert alle die sich über Radfahrer in der Stadt aufregen:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamb...ollidieren-mit-parkendem-auto,unfall-346.html

Die einen fordern Parkverbot auf der Strecke, die fordern Fahrradverbot dort. Und bei jedem Crash werden die Forderungen lauter. Warum das Thema auf einmal so eskaliert ist mir nicht ganz klar, ich hatte mich vor 10 Jahren mal mit dem Polizisten der örtlichen Polizeiwache unterhalten und er erzählte mir damals schon, dass das Unfallursache Nummer 1 in der Region ist.
Nur damals hat es niemanden interessiert...
 
Bereits vor 15 Jahren kam es bei den Cyclassics zu zahlreichen Stürzen. Die Ursachen sind wahrscheinlich weiterhin dieselben: Einerseits ist es eine Veranstaltung, die zu viele Teilnehmer für die Strecke aufnimmt, andererseits gibt es sehr viele Teilnehmer, die „Rennen” fahren wollen, auch wenn ihnen die Erfahrung fehlt.

Da kommt dann schnell eins zum anderen: Eine Engstelle, und schon wird heftig gebremst, die Linie verlassen und trotzdem noch links und rechts gedrängelt um den Schnitt oder Position 2842 zu halten.
Natürlich möchte niemand Stürze sehen, aber bei Radrennen (vorallem mit einem so heterogenen Teilnehmerfeld) gehören die dann leider auch dazu. So wie die Notaufnahmen jedes Wochenende voll sind, wenn in der Kreisliga mal wieder die Blutgrätsche ausgepackt wird.
 
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