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Criterium du Dauphine 2025

Wer gewinnt die Dauphine?

  • Pogacar

    Stimmen: 76 58,9%
  • Vingegaard

    Stimmen: 21 16,3%
  • Evenepoel

    Stimmen: 7 5,4%
  • Jorgenson

    Stimmen: 5 3,9%
  • Lipowitz

    Stimmen: 12 9,3%
  • Rodriguez

    Stimmen: 1 0,8%
  • Martinez

    Stimmen: 0 0,0%
  • Kuss

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mas

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ein Anderer

    Stimmen: 7 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    129
  • Umfrage geschlossen .
eher kamen mehr zuschauer wegen Pogacar, van der Poel, van Aert und co dazu ...

Außergewöhnliche Athleten erhöhen sicher eher die Aufmerksamkeit für einen Sport, weil sie auch außerhalb der Bubble Interesse erzeugen.
Niemand würde sagen, dass Phelps schlecht für den Schwimmsport war. Rossi schlecht für die MotoGP. Federer schlecht für Tennis. Biles schlecht für Gymnastik. Ali schlecht fürs Boxen.
 
Außergewöhnliche Athleten erhöhen sicher eher die Aufmerksamkeit für einen Sport, weil sie auch außerhalb der Bubble Interesse erzeugen.
Niemand würde sagen, dass Phelps schlecht für den Schwimmsport war. Rossi schlecht für die MotoGP. Federer schlecht für Tennis. Biles schlecht für Gymnastik. Ali schlecht fürs Boxen.
Sofern man nicht derjenige ist, der Platz 2 hinter den Genannten einnimmt, stimme ich da voll zu! 👍🏻
 
Tja die Verantwortlichen dort hatten damals halt erkannt, dass ihr "Produkt" nämlich die Zuschauerunterhaltung / Spannung durch Langeweile flöten gehen könnte. Damit einhergehend dann weniger Interesse was weniger Einnahmen generieren würde.
Solche (Profi)Sportveranstaltungen sind nun mal reine Unterhaltungsevents....da tut eine absolute Überlegenheit eines einzelnen nicht gut. Die Fans - in diesem Falle die von Pogacar - können das nicht so nachvollziehen....aber die breite Masse nimmt das sehr wohl war. Hab einige Bekannt, keine Radsportler, die ganz gerne aber selbigen schauen, selbst die sagen:" Das ist ja langweilig wenn der mitfährt, guck ich mir nicht mehr an!" Wir die das selbst ausüben sind der geringste Anteil der Zuseher....die breite Masse ist interessant für die Sponsoren, die will man erreichen...GERADE der Radsport ist EINE ROLLENDE WERBEVERANSTALTUNG...muss man nicht mögen ist aber so 🤷🏾‍♂️

Ich bin da bei vielen Punkten einer ganz anderen Meinung als du bzw. sehe das anders.
In fast allen Individualsportarten ist es doch so, dass einer bzw. ganz wenige die Sportart dominieren. Und ich finde (und oft übrigens auch der "Markt"), dass das sehr reizvoll ist. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass trotz aller Professionalität es nochmal ganz wenige gibt, die einfach nochmal eine Klasse besser sind als der Rest.

Um einige Beispiele zu nennen:
Ski alpin - Marco Odermatt: dominiert den Weltcup nach Belieben --> Alle Experten usw. sind sich einig, dass er ein Geschenk für den Skisport ist.

Tennis vor einigen Jahren: Federer, Nadal und später Djokovic: Die Dominanz der drei (über knapp zwei Jahrzehnte) hat dem gesamten Tennisssport weit mehr geholfen als geschadet; aktuell sind es halt Alcaraz und Sinner die den befürchteten Popularitätsverlust nach den Big 3 verhindern.

Leichtathletik: Armand Duplantis --> ich glaube, dass sich durch ihn und seine unfassbaren Leistungen deutlich mehr Leute für Stabhochsprung interessieren als ohne ihn.

Und sogar bei Mannschaftssportarten hat die Dominanz einzelner (bspw. Michael Jordan) einen unfassbaren Wert für die gesamte Sportart generiert. Um hier wieder den Bogen zurück zu spannen zu Sportveranstaltungen als Werbeveranstaltungen.

Mich persönlich faszinieren solche Ausnahmeathleten und deren Leistungen. Egal ob ich jetzt Fan bin von demjenigen oder nicht.
Und beim Radsport sind doch im Vergleich zu anderen Sportarten die Siegerlisten doch sehr abwechslungsreich.

Leider habe ich bei dir das Gefühl, dass dir nicht die Dominanz im Allgemeinen ein Dorn im Auge ist, sondern du persönlich etwas gegen Pogacar hast. Was ja auch eine völlig legitime Meinung ist.
 
messi und ronaldo im peak genauso....große sportler große aufmerksamkeit....sportarten unabhängig
 
messi und ronaldo im peak genauso....große sportler große aufmerksamkeit....sportarten unabhängig
Die haben den Fussball auf ein neues Niveau gehoben,nun ist’s mir persönlich fast zu viel Fussball und F1.

Ein angenehmes Gegenstück sind noch die Olympischen Spiele, allerdings sind sie mit 2 Wochen und unzähligen Sportarten fast zu kurz.

Man könnte sie auf 4 Wochen verlängern und somit dafür sorgen, dass man mehr unterschiedliche Sportarten sehen kann. Ich würde beim Radsport noch eine Bergetappe hinzufügen.
 
....wir werden es beobachten, warten wir mal noch 2/3 Jahre..wenn es so weiter geht - und es hat den Anschein - dass er alles (nicht nur die GT) und jeden in Grund und Boden fährt wird's den Zuschauern (vor den Bildschirmen!!!...an der Strecke wird man das nicht sehen...niemals) irgendwann zu viel, die Sympathiebekundungen werden weniger...wenn er das dann noch mit solchen "Spielchen" wie "Komm mir ist eh langweilig, ICH hol mal die Flaschen" oder seine Mitkonkurrenten ins lächerliche zieht mit solchen Aktionen "Du am Anschlag und ich erzähl dir dabei noch einen Schwank aus meinem Leben..." treibt kann das schnell in die Unbeliebtheit schlagen (unbeliebte Dauersieger gibt's einige Beispiele), auch im "Feld".

Ein Glück gibt es in unserer Sportart viele Alternativen an Rennen...das haben andere in dem Maße nicht.
 
Ich bin da bei vielen Punkten einer ganz anderen Meinung als du bzw. sehe das anders.
In fast allen Individualsportarten ist es doch so, dass einer bzw. ganz wenige die Sportart dominieren. Und ich finde (und oft übrigens auch der "Markt"), dass das sehr reizvoll ist. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass trotz aller Professionalität es nochmal ganz wenige gibt, die einfach nochmal eine Klasse besser sind als der Rest.

Um einige Beispiele zu nennen:
Ski alpin - Marco Odermatt: dominiert den Weltcup nach Belieben --> Alle Experten usw. sind sich einig, dass er ein Geschenk für den Skisport ist.

Tennis vor einigen Jahren: Federer, Nadal und später Djokovic: Die Dominanz der drei (über knapp zwei Jahrzehnte) hat dem gesamten Tennisssport weit mehr geholfen als geschadet; aktuell sind es halt Alcaraz und Sinner die den befürchteten Popularitätsverlust nach den Big 3 verhindern.

Leichtathletik: Armand Duplantis --> ich glaube, dass sich durch ihn und seine unfassbaren Leistungen deutlich mehr Leute für Stabhochsprung interessieren als ohne ihn.

Und sogar bei Mannschaftssportarten hat die Dominanz einzelner (bspw. Michael Jordan) einen unfassbaren Wert für die gesamte Sportart generiert. Um hier wieder den Bogen zurück zu spannen zu Sportveranstaltungen als Werbeveranstaltungen.

Mich persönlich faszinieren solche Ausnahmeathleten und deren Leistungen. Egal ob ich jetzt Fan bin von demjenigen oder nicht.
Und beim Radsport sind doch im Vergleich zu anderen Sportarten die Siegerlisten doch sehr abwechslungsreich.

Leider habe ich bei dir das Gefühl, dass dir nicht die Dominanz im Allgemeinen ein Dorn im Auge ist, sondern du persönlich etwas gegen Pogacar hast. Was ja auch eine völlig legitime Meinung ist.
Ich glaube der Reiz liegt irgendwo dazwischen. Absolute Dominanz schlägt schnell in Langeweile um, gleichzeitig brauchen Sportarten ihre Aushängeschilder.
Bei den Mannschaftsportarten gibt es wiederum viele Beispiele, bei denen die Dominanz einzelner Mannschaften (Bayern, PSG beim Fussball bspw.) über Jahre eher negativ war und dem Faninteresse zumindest in der nationalen Liga nicht besonders förderlich.

Wie dein Beispiel Tennis zeigt: Es sind vor allem die großen Duelle auf Augenhöhe, die die Massen begeistern. Beispielsweise der Dreikampf zwischen Federer, Nadal, Djokovic oder jetzt auch die Duelle von Sinner und Alcaraz.

Was beim Radsport im Vergleich zu anderen Sportarten hinzukommt: Die Sportart selbst kann eher wenig durch ästhetisches Spiel, Weltrekorde oder herausragende Technik einzelner begeistern (bis auf die eine oder andere halsbrecherische Abfahrt von Pidcock oder Mohoric :D) - wie etwa Fussball mit Messi und Co. oder ein Federer mit seinen ästhetischen Schlägen. Und ist daher stärker auf spannende Zweikämpfe angewiesen.
 
wenn er das dann noch mit solchen "Spielchen" wie "Komm mir ist eh langweilig, ICH hol mal die Flaschen" oder seine Mitkonkurrenten ins lächerliche zieht mit solchen Aktionen "Du am Anschlag und ich erzähl dir dabei noch einen Schwank aus meinem Leben..." treibt kann das schnell in die Unbeliebtheit schlagen (unbeliebte Dauersieger gibt's einige Beispiele), auch im "Feld".
Sowas triggert dich schon? Dann schau auf keinen Fall bei anderen Sportarten wie (Tisch-) Tennis oder Boxen rein, was da für Spielchen getrieben werden. ;)
 
Den Punkt wollte ich auch gerade machen. Ab 15 km/h ist der Luftwiderstand der größte Faktor.

Die Weisheit kennt jeder, kann man daher gern mal raushauen, sie gilt aber nicht an Steigungen. 😉

Bei 10% bräuchte es über 70 km/h, damit der Luftwiderstand den "Steigungswiderstand" übersteigt. Muss man dauerhaft erstmal schaffen.

Nicht verwechseln übrigens mit dem, was vermutlich gemeint ist, dass 1 Watt weniger Luftwiderstand mehr Zeit ausmachen können als 100g weniger Gewicht.
 
....wir werden es beobachten, warten wir mal noch 2/3 Jahre..wenn es so weiter geht - und es hat den Anschein - dass er alles (nicht nur die GT) und jeden in Grund und Boden fährt wird's den Zuschauern (vor den Bildschirmen!!!...an der Strecke wird man das nicht sehen...niemals) irgendwann zu viel, die Sympathiebekundungen werden weniger...wenn er das dann noch mit solchen "Spielchen" wie "Komm mir ist eh langweilig, ICH hol mal die Flaschen" oder seine Mitkonkurrenten ins lächerliche zieht mit solchen Aktionen "Du am Anschlag und ich erzähl dir dabei noch einen Schwank aus meinem Leben..." treibt kann das schnell in die Unbeliebtheit schlagen (unbeliebte Dauersieger gibt's einige Beispiele), auch im "Feld".

Ein Glück gibt es in unserer Sportart viele Alternativen an Rennen...das haben andere in dem Maße nicht.
Wie wars denn damals bei Indurain oder Armstrong. Gingen die Quoten in den Keller? Und das Interesse verflachte während ihrer Dominanz?
 
wobei, er kommt immer bescheiden und nett rüber, habe ihn nie arrogant erlebt.... Will sagen als Unsympathieträger taugt er nicht. Da gabs und gibt es andere, zweifelsohne Geschmacksfrage
Für mich reichts ja schon aus, wenn man keine Mitfahrer rassistisch beleidigt, wenn man nicht auf Katzen schießt und keine MAGA Kac...e positiv auf social media teilt.😊 Eigentlich nicht sooo schwer.
 
Die Weisheit kennt jeder, kann man daher gern mal raushauen, sie gilt aber nicht an Steigungen. 😉

Bei 10% bräuchte es über 70 km/h, damit der Luftwiderstand den "Steigungswiderstand" übersteigt. Muss man dauerhaft erstmal schaffen.

Nicht verwechseln übrigens mit dem, was vermutlich gemeint ist, dass 1 Watt weniger Luftwiderstand mehr Zeit ausmachen können als 100g weniger Gewicht.
In Summe kann man jetzt sagen, dass es eigentlich eh wurscht is und man somit auch ein Aero-Bike bergauf fahren kann und damit nur knapp verliert. So zumindest TVL.
 
Die größte Gefahr (für das vermarktbare Produkt) kommt glaube ich nicht alleine aus der absoluten individuellen Dominanz sondern so richtig erst dann, wenn mit den Fossilbillionen noch das absolut dominante Team drumrum gebaut werden kann. Viel fehlt da grade nicht mehr, auch wenn es an der Umsetzung noch bissl hakt; )
Ronaldo-Messi, BVB - BY etc. - einen gewissen Antagonsimus braucht man schon, damit die Leute am Ball bleiben und nicht nur die Nerds. Wenn Jumbo auch nur noch um 2 fahren sollte, geht das verloren, egal wie sympathisch Pog bleibt.
 
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