• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Corona-Hügel-Challenge

Interessant, dass Du nur auf 27,5" gehen willst. Ich dachte, 29" wäre der letzte Schrei und 27,5" bestenfalls für Kinder bzw. kleine Personen. Ich persönlich finde aber mein 26er schön agil, im Vergleich zum RR merkt man ihm die 2kg mehr im Handling nicht an, insofern kann ich Dich in der Wahl bestärken.
Das Chameleon kann beides. 27.5 und 29. Ich hab mich aber erstmal für die 27.5er Variante entschieden, weil mir das auch optisch besser gefällt. Außerdem mag ich es eher verspielt, als satt auf der Straße liegend, da sollte 27.5 passen. Außerdem fahre ich meist allein, da kann mir wurscht sein, was gerade in ist:)
Den Großteil meiner Jugend und frühen 20er war ich auch immer mit 26er unterwegs und fand es gut:)
26er verschwinden derzeit genauso schnell wie Felgenbremsen beim Rennrad. Echt heftig.
Auch die Geometrien und Lenkwinkel sind extrem. Mein Vorbau hat z.B. nur 45mm.

Hier gibt es noch viel für 26er, falls der Konsumdaumen juckt;)

MTB Laufräder 26 Zoll konfigurieren nach Wunsch beim Laufradspezialist | Action Sports
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habbich schon gefunden. Kennst Du die? Sind die zuverlässig? Ich habe Rezensionen gefunden, die mich nachlässig gemacht haben. Aber die Idee mit eloxierten Naben und Nippeln fand ich nett.
Hab noch nichts dort bestellt, aber habe eigentlich nur Gutes darüber gehört. Dort habe ich mir auch testweise mal ein paar LRS konfiguriert, der Preis war zumindest gut.

Schwanke momentan zwischen 4 verschiedenen Laufradsätzen, aber hab ja noch Zeit:)

Mit 26ern ist die Auswahl sehr dünn.

Fun-Works ist die Hausmarke von actionsports.de und hat auch bei mtb-news nicht schlecht abgeschnitten.
Fun Works AM Ride 30 Laufradsatz im Test – Günstig, haltbar und gut? - MTB-News.de (mtb-news.de)

Praktische Erfahrung habe ich aber noch nicht mit denen.
 
Ich denke, so mehrstündige GA1-Einheiten sind eher öde, oder?
Also es ist für mich ein Wunder, wenn andere indoor über Stunden auf dem Rad sitzen können. Weniger, weil es sonst zu langweilig wäre, sondern ich kann schlicht und ergreifend indoor einfach nicht so lange sitzen. Mir fehlt da die Leerlaufphase, in der ich aus dem Sattel gehen bzw. den Hintern durch "Aufstellen" auf den tiefer liegenden Fuß beim Rollen entlasten kann. Das zwischendrin-im-Stehen-fahren kann ich auf dem Smarttrainer (derzeit) nicht länger als ein paar Minuten durchhalten, weil ich da einen sehr dicken Gang brauche, damit ich nicht "durchdrehe" und dann die Beine und auch die Kondition nicht allzu lange mitspielen, und im Übrigen traue ich mich nicht das Rad zu sehr im Wiegetritt "herzuwerkeln".

Mit Zwift vielleicht etwas schöner
Zwift ist dahingehend toll, weil es sehr kurzweilig ist und man was zum Kucken hat und gleichzeitig im Kopf abschalten kann.
 
Also – Wie setzt Ihr denn Eure Rolle so ein?

Für strukturierte Einheiten. Was soll ich sagen - ich mag Struktur und die Rolle (analog oder smart) eignet sich dafür sehr gut.
Sowohl auf meiner analogen als auch auf meiner Schnickschnackrolle.
Rauf setzen, Programme abstrampeln, runter, fertig :D Kurzweilig und interessant

Zum Aufwärmen am Tag eines Wettkampfes.
Für Koppeleinheiten.
Manchmal zum Beine ausrollen am Tag nach einem Wettkampf, wenn das Wetter zu blöd ist, um draußen zu kullern.
Wenn ich aufgrund einer Migräne mich nicht auf einem Fahrrad im öffentlichen Verkehr unterwegs sein möchte.

Ich denke, so mehrstündige GA1-Einheiten sind eher öde, oder?

Auf meiner analogen Rolle habe ich schon zwei Stunden Grundlage geschafft - ohne Filme oder so. Lief recht gut.
Bei meiner smarten Rolle habe ich auch schon längere Einheiten hinter mir - klar, die Videoaufnahmen von Gegenden, die ich schon selber gefahren hatten, halfen ungemein und es war schon sehr unterhaltsam und kurzweilig. Musik oder meine Sprachkurse laufen dennoch im Hintergrund, denn es ist mental trotzdem eine Herausforderung, auf der Stelle zu fahren, auch wenn der Bildschirm einem die Schweiz vorgaukelt.

Aber ständig würde ich das auch nicht machen wollen - draußen ist es für Grundlage immer noch am schönsten :) Aber während des Glatteis oder als ich meinen Finger gebrochen hatte, war ich meiner Rolle schon dankbar. Aber ich habe mir auch ein paar Einheiten zusammengestellt, die eher Grundlage trainieren, aber etwas abwechslungsreicher sind :)

Mit Zwift vielleicht etwas schöner, insbesondere, wenn man vielleicht mit Bekannten gemeinsam fährt.

Ich zwifte nicht :D - bin Rouvy Jüngerin
Wenn ich trainiere, fahre ich alleine.
Wenn ich mit Bekannten fahren möchte (wenn es wieder erlaubt ist), fahre ich mit ihnen draußen :daumen:
 
Ich stelle irgendwann mal meine Haustürrunde rein. Kurze und die etwas längere.
Mir wurde von einem Vereinskollegen die Aufgabe gesetzt, die auf dem TT auf dem großen Blatt zu fahren - dreimal. Wenn ich abbreche, meinte er, kein Problem.
Drei Runden gekotzt gekämpft :D

Drei Tage später eine neue PB beim Evening 10 :daumen:
Sollte ich vielleicht mal wieder in meinen Trainingsplan aufnehmen.... 🤔 :D
 
Ich hab mir nun schon zum zweiten Mal in vier Wochen den unteren Rücken beim Schlafen verletzt. Morgens aufgewacht und konnte mich kaum rühren. Da fahr ich wochenlang Hügel ohne Probleme und dann setz ich mich beim Schlafen außer Gefecht. Vielleicht hab ich ja vom Mont Ventoux geträumt xD

Aber bei der derzeitigen Wetterlage fahr ich eh nur mit dem Rad zur Arbeit, an ein Training draußen mit dem Rennrad ist nicht zu denken. Nächsten Winter hab ich dann keine Ausreden mehr, da hab ich ja dann ein MTB;)
 
den unteren Rücken beim Schlafen verletzt. Morgens aufgewacht und konnte mich kaum rühren.
Das klingt eher nach einem Hilfeschrei deines Rückens... würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Machst du was für den Rücken? Mobilisierung, Kräftigung, Ausgleich, Stabi-Training?
 
Das klingt eher nach einem Hilfeschrei deines Rückens... würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Machst du was für den Rücken? Mobilisierung, Kräftigung, Ausgleich, Stabi-Training?
Ja, sogar 3-4mal pro Woche. Dehnen inklusive.

Der Schmerz war auch plötzlich morgens da, kam also nicht schleichend. Hatte das schon öfter und klingt meist nach ein paar Tagen ab. Vielleicht ein Überbleibsel von 14 Jahren schwere Rucksäcke tragen xD
 
Machst du was für den Rücken? Mobilisierung, Kräftigung, Ausgleich, Stabi-Training?
Liebe Facette, Du schreibst häufig von "Mobilisierung". Was hab ich mir darunter vorzustellen? Dehnen?

Lieber @TCaad10, gute Besserung. Kräftigung ist ja für Dich als Ex-Kraftsportler vielleihct nicht das Problem. Oder hast Du Dysbalancen? Nur einseitig Muskeln aufgebaut?

Vielleicht solltest Du das MTB-Basteln beschleunigen. Ich könnte mir vorstellen, dass MTB-Fahren für den Rücken gut ist, da man auf Trails m. E. viel dynamischer sitzt als bei einer RR-Tour. Ist wie Pezzi-Ball statt Bürostuhl.
 
"Mobilisierung". Was hab ich mir darunter vorzustellen? Dehnen?
Nein, Dehnen ist etwas anderes. Unter Mobilisierung verstehe ich das "Beweglich machen" von Strukturen, die aufgrund nicht artgerechter Bewegung (bzw. deren Unterbleiben - der Schreibtischtäter lässt grüßen) ihre Beweglichkeit und Geschmeidigkeit verloren haben. In der Regel sind das Faszien, dann natürlich auch Muskeln, Sehnen und Bänder. Durch Mobilisierung wird an der Wiederherstellung der Mobilität, d.h. des natürlichen Bewegungsumfangs der Gelenke und Gliedmaßen gearbeitet.

Der Dreh- und Angelpunkt der Mobilisierungsarbeit ist die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Insbesondere die Rotationsfähigkeit leidet mit zunehmendem Alter und auch der Sitzlastigkeit unseres Alltags. An der Wirbelsäule sind über die Schultern die Arme verankert, über die Hüfte die Beine. Durch das Sitzen kriegst du in oberen Rückenbereich (BWS) Fehlstellungen, die ihrerseits zu Verkürzungen und Verhärtungen und damit ihrerseits zur Perpetuierung der Fehlhaltung führen, was sich in der klassischen Schildkröten- bzw. Geierkopf-Haltung niederschlägt. Im Bereich der Hüfte führen Verkürzungen im Gesäß, Hüftbeuger und Oberschenkel (v.a. hinten) dazu, dass die Beweglichkeit deiner Hüftgelenke immer weniger wird und zu weiteren Dysfunktionen im Laufapparat führen kann.

Falls dich das Thema Mobilisierung interessiert kann ich „Beweglichkeits-Training“ von Ronald Thomschke empfehlen - sehr einfache, aber sehr wirksame Übungen, die man auch leicht in den (Büro-)Alltag integrieren kann.
 
Oder hast Du Dysbalancen? Nur einseitig Muskeln aufgebaut?
Ich mache ja derzeit viel Eigengewichtstraining und arbeite gezielt daran, keine Dysbalancen aufzubauen. Daran kann es eigentlich nicht liegen.
Ich hab mir schonmal im Schlaf einen Meniskusriss zugezogen (Unterschenkel in Bettdecke hängen geblieben und entgegen dem Oberschenkel verdreht), insofern ist mir alles zuzutrauen xD
 
Nachtrag: Natürlich umfasst Mobilisierung auch zu einem gewissen Teil Dehnelemente, aber ich finde das Wort "Dehnen" hat (gerade in der Radsportszene) einen gewissen negativen Beigeschmack :rolleyes: Außerdem verstehen viele unter Dehnen was anderes (dieses schlimme Rumfedern). Ich sage daher z.B. gerne, dass man den Brustkorb oder auch die Hüfte "öffnen" muss, was im Ergebnis aber nichts anderes ist, als die verkürzten, verkrusteten Strukturen sanft und peu a peu aufzudehnen.
 
Zurück
Oben Unten