• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Corona-Hügel-Challenge

Oberteile sind indoor Quark. Kann man aber bei tollen indoor Kollektionen auch gern sein Geld verbrennen. :rolleyes:
Ja, spezielle Indoor-Bekleidung ist absolut nutzloser Quatsch und nicht nur Geldverschwendung, sondern auch ökologischer Wahnsinn.
 
Dem kann ich nicht zustimmen. Alleine die Tatsache, dass sie verhindern, dass der gesamte Schweiß des Oberkörpers ungehindert über die Hose auf die Beine und in die Schuhe rinnt, ist eine Daseinsberechtigung. Ich kann meine Oberteile nach anstrengenden Einheiten auswringen und bin froh um die Hunderte von Millilitern, die es nicht abwärts geschafft haben!
Ok. Ok.

Ich räume ja ein, dass ich ein nicht repräsentativer Schwitzer bin. Bei mir entsteht schon ordentlich Schweiß, aber nicht so, dass ich ein Oberteil bräuchte, das den See aufm dem Trainerteppich verhindert.

PS: Im Urlaub habe ich auf dem Spinningbike im Hotel natürlich auch ein Trikot getragen. 🤓 Das wurde dann während der Dusche danach mitgewaschen.

Dennoch käme ich nie auf die Idee, Kohlen für indoor-Klamotten auszugeben.
 
Dennoch käme ich nie auf die Idee, Kohlen für indoor-Klamotten auszugeben.
Ich glaube, so blöd ist nun auch wirklich keiner, aber darum ging es ja auch nicht, das wurde nur in den Raum geworfen, um zu zeigen, womit man alles Geld verdienen kann. Nicht zu unterschätzen ist jedoch der Kühlwesten-Markt, hier soll es im Forum schon den einen oder anderen Testkäufer gegeben haben.
 
Dennoch käme ich nie auf die Idee, Kohlen für indoor-Klamotten auszugeben.

Man kann ja auch seine "normalen" Sachen indoor tragen.
Ich habe immer ein Funktions-Baselayer an und ziehe bei langen Einheiten (z.B. heute früh bei einer 2h Ausdauer-Einheit) dann nach ca. der Hälfte der Zeit ein frisches Shirt an.
Ohne Oberteil würde ich mich echt unwohl fühlen und hätte auch Angst, mich zu erkälten...
 
Also ich fahre mit Radhose , Oberkörper frei und einem speziellem Stirnband , welches aus dünnem tuchstoff besteht und den schweiß gut abhält.
Meine haut wird vom Ventilator angepustet und schweiß bleibt da relativ gut drauf und tropft kaum.

Wenn ich ein shirt anhabe schwitze ich so viel mehr , dass auch die schweissbildung gefühlt doppelt so viel ist
 
Ohne Oberteil würde ich mich echt unwohl fühlen und hätte auch Angst, mich zu erkälten...
Die Angst kann ich dir nehmen. Man erkältet sich, weil man sich ein Virus einfängt; nicht jedoch, weil einen kalte Luft anströmt.

Wenn du wg des Ventilators krank wirst, hast du wohl schon vorher ein Virus eingefangen und die kalte Luft gab dir den Rest.
 
Das Immunsystem wird maßgeblich von den Vorstellungen beeinflusst. Weil ich fast nur noch die Alpe de Zwift fahre schwitze ich kaum noch. Allerdings ziehe ich auch nur selten ein Trikot an. Es sei denn es werden Fotos gemacht.
 
ich bekomme ja immer nervigge Trainerroad Werbung mit völlig schwachsinnigen Versprechen.
Aber das heute hat den Vogel abgeschossen. von 250 auf 270 ftp in 2 Jahren im Alter von 74 Jahren dank trainerroad ....

was ein Unfug.

verschreibt Trainerroad nun Testo spritzen wenn man abonniert ?
oder kalibieren sie deinen Powermeter neu ?
Haben nen speziellen test ? 20min x 1,3 ?

Abgesehen davon das 250w FTP mit 74 schon echt krass sind ... dann in 2 jahren nochmal 20w FTP draufzupacken ?
sorry kann ich nicht glauben
 
Abgesehen davon das 250w FTP mit 74 schon echt krass sind ... dann in 2 jahren nochmal 20w FTP draufzupacken ?
sorry kann ich nicht glauben
Findest Du?
Hier liegen nun mal gar keine Informationen vor.
Lass den Fahrer 1,9m gross und 90kg schwer sein. Dann hat er sich mit zwei Jahren strukturiertem Training auf 3W/kg hochgearbeitet (die er ein paar Jahre davor bestimmt auch schon hatte).
Das Starterfeld beim Ötzi wird auch immer älter und dort haben sicherlich auch alle eine FTP von 3W/kg.
 
Die Angst kann ich dir nehmen. Man erkältet sich, weil man sich ein Virus einfängt; nicht jedoch, weil einen kalte Luft anströmt.

Wenn du wg des Ventilators krank wirst, hast du wohl schon vorher ein Virus eingefangen und die kalte Luft gab dir den Rest.
Das ist das seit ca. 15 Jahren in der Medizin anerkannte Erklärungsmuster für eine Erkältung, die inzwischen jedoch von vielen Medizinern infrage gestellt wird und im wesentlichen Blödsinn ist. Die Anhänger dieses Erklärungsmusters gehen teilweise so weit, daß sie den Begriff "Erkältung" für falsch halten.

Eine Erkältung hat im wesentlichen vier Ursachen
  1. Ein Virus oder ein anderer Erreger. Den darf man sich nicht als einen winzigen Klabautermann oder so stellen, sondern als ein ziemlich große Zahl von z.B. Viren, deren Erfolg (Infektion und Eintritt der Krankheitsverlaufs) von der Stärke der Abwehr des Opfers abhängt.
  2. Kälte: Kälte schwächt das Immunsystem und erschwert die Arbeit der abwehrenden Zellen und Substrate. Die brauchen Wärme – deshalb kriegen wir Fieber oder (leicht) erhöhte Temperatur. Kälte erschwert das, also ist sie eine der Ursachen. Desweiteren begünstigt sie Punkt 3. weil kalte Luft weniger Feuchtigkeit halten kann, wie warme.
  3. Entzündung, Austrocknung oder sonstwie abnorme Veränderung der Schleimhäute im Nasen- und Rachraum, in schweren Fällen der Bronchien.
  4. Schwächung oder Ausfall des Immunsystems.
Eine Erkältung ist immer das Ergebnis Kombination der Ausprägungen dieser vier Faktoren.

Ein Herangehen, bei dem eine dieser Ursachen als Hauptursache herausgehoben wird und andere als "Rest" (dein Zitat: "... gab dir den Rest.") bezeichnet werden, ist unzulässig. Ein solches Vorgehen ist nicht einmal bei den Rechtsverdrehern zulässig, wie das Studium des Bratpfannenurteils zeigt. Hier kommt der B nämlich nur davon, weil der Grundsatz "in dubbio pro reo" angewandt wird. Einen solchen Grundsatz gibt es in den Naturwissenschaften aber nicht. Wie im Recht gilt dort der Grundsatz der "conditio sine qua non".

Diese bewirkt aber jetzt nicht, daß wir die Erkältung doch umtaufen müssen, wenn sich bspw. zeigen ließe, daß bei der Erkältung eines beliebigen Opfers Kälte keine Rolle gespielt hat. Dies ist i.d.R. bei Erkältungen nicht der Fall, und selbst wenn es häufiger als angenommen so wäre, kann man schließlich nicht einmal von "Erwärmung" (als Ursache für 3.), "Virus-Infektion mit Erfolg" und einmal von "Immunschwäche" sprechen. Selbst die Bezeichnung "Atemwegserkrankung" ist nicht immer anwendbar.

Da die Erkältung im Regelfall mit einem "sich Verkühlen" oder langem der Kälte ausgesetzt sein verbunden ist, geht der "volkstümliche" Ausdruck "Erkältung" also vollkommen in Ordnung.

Für die ganz Verwirrung hat der Umstand gesorgt, daß ein paar Mediziner auf einmal an ihrem üblichen, fragwürdigen Vorgehen, Koinzidenz und Kausalität zu verwechseln und "Beweise" auf statistische Methoden zu stützen, Zweifel bekamen. Es wurde argumentiert, daß die statistische Häufung von Erkältungskrankheiten auf Dinge wie trocken-warmer Heizungsluft ausgesetzt sein, mit vielen Menschen in einem Raum zusammengepfercht sein usw. zurückzuführen sei, und nicht die direkte Ursächlichkeit der Kälte.

Nun könnte man ja sagen: Prima, jetzt fangen die Mediziner endlich mal an zu denken, statt auswendig zu lernen und nachzuplappern, was Eminenzen auf dem Gebiet des Studienproduzierens mit freundlicher Unterstützung der Pharmaindustrie ausgeben. Aber warum gerade hier und an dieser Stelle.

Die Antwort ist: Weil Mediziner – zumindest heutzutage – eine immense Abneigung gegen das Erfahrungswissen ihrer Patienten und der Allgemeinheit im Ganzen haben. Normalerweise paart sich aber diese Abneigung mit der falschen Herangehensweise der sog. "evidenzbasierten", in Wahrheit Statistik-basierten Medizin. Hier ist das ausnahmsweise ein bisschen anders.

Du, @Libertson schreibst u.a., er möge sich keine Sorge machen. Das ist ziemlich verantwortungslos.

Unterlasse bitte künftig solchen Unfug!
 
Macht das nicht unnötig muskulös und schwer?

Um mal kurz ernsthaft darauf einzugehen.
Masse braucht viel Volumen.
Kraft braucht nicht zwangsläufig viel Volumen , auch wenn man natürlich für extreme kraft auch gut mit erst viel Volumen und dann peaken mit wenigen schweren Versuchen arbeiten kann.
Wenn man das so macht hat man normal auch ordentlich Fleisch draufgepackt.

Aber von so klassischem kram wie ein Block 4Sätze x10-12wdh für einen Muskel oder sowas , was irrtümlicherweise oft für Muskelaufbau empfohlen wird, tut sich nix bis vielleicht ein klein bissle ganz wenig.
Auch klassisches 5x5 wie es von Laien oft gemacht wird gibt kaum Masse.
Wenn man mit 5x5 was an Masse aufbauen will , dann hat man davor ne Menge Aufwärmsätze und meist danach auch noch Isolationsübungen an Geräten.

Macht man dagegen Volumentraining , also z.b 3-4 Übungen a 4 Sätze mit 6-8wdh dann hat man genug Volumen dass sich auch ordentlich was tut an der Muskelmasse.

Ich weiß nicht , wieso sich vielerorts dieses komische Bild von 4x12 für eine Muskelgruppe eingebürgert hat.
Hält man sich aber an diese Brigitte Empfehlung für Muskelaufbau, kann man relativ beruhigt sein , dass man kaum Masse dazu bekommt ,)

Die 3 Jahre die ich als Fitnesstrainer gejobbt habe haben hier ein derart signifikantes Bild ergeben.
9/10 Leuten die auf Volumentraining umgestiegen sind haben nach 5 Monaten richtig gut draufgepackt und 1/10 die diesen klassischen 4x12 kram gemacht haben sahen nach 5 Monaten ein klein wenig besser aus bei 9/10 die sich exakt gar nicht verändert hatten ^^

Bei mir selbst war es auch so.
Als ich auf Volumen umgestellt habe ging es auf einmal richtig gut nach vorne was Masse angeht

Für Radfahrer sehe ich daher keine Gefahr sofern sie nicht übertreiben
 
Zurück
Oben Unten