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Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

Hört man immer wieder:) Irgendwie muss die Fachpresse ja den Vorsprung des besten Anzeigenkunden...bevor das polemisch wird, ein Kollege fährt 'ne Force, der hat sich bisher nicht beschwert, aber ich frag mal. Der ist zwar nicht dick, hat aber über zwei Meter um die Masse zu verteilen, und fährt auch die (kurzen) 10 Prozent nach Hause auf dem 52er.
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

Ich werde aus praktischen Gründen bei Shimano bleiben, denn dafür bekomme ich an jeder Ecke Ersatzteile - das sieht bei Campa und SRAM schon gaaaanz anders aus...
Ich krieg hier ca. 0,5 km bzw. 2,5 km entfernt ALLE Campa-Ersatzteile (Federn, Schrauben, Einzelteile, einzelne Baugruppen der Komponenten) oder kann sie in Wochefrist bestellen. Für Shimano muss ich zwar auch nicht weiter fahren, aber ich kriege ausschließlich Komponenten ....
Für SRAM weiß ich das nicht.
...
Letztlich MUSS man das mal alles selbst ausprobieren, da kann man schlecht raten. Es muss schließlich individuell gefallen.
 
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......... Daß an die aktuellen japanischen STIs nur die Originalbremsen dranpassen... (Du merkst, ich habe mich mental von Shimano verabschiedet ;)).

...........

Wenn du damit meinst, dass man mit den STIs der Ultegra 6700er Gruppe auch nur die Bremsen der 6700er betätigen kann ist das Quatsch (entschuldige den Ausdruck, ist aber so). Fahre selbst die STIs der 6700er, halt ohne die sogenannten Wäscheleinen, mit der kompletten älteren Ultegra SL Gruppe, AUCH die Bremsen und die machen was sie sollen...bremsen.
 
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Hört man immer wieder:) Irgendwie muss die Fachpresse ...

Vor allem in dem Teil der Fachpresse, wo Rennräder einen unstillbaren, gierigen Vorwärtsdrang entwickeln und in dem ein ehemaliger Weltklassesprinter Monat für Monat das beste Rad, auf dem er je saß, testete. :D
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

... ... Fahre selbst die STIs der 6700er, halt ohne die sogenannten Wäscheleinen, mit der kompletten älteren Ultegra SL Gruppe, AUCH die Bremsen und die machen was sie sollen...bremsen.

Das ist doch mal eine brauchbare Aussage - die Presse kolportiert ja nur, dass Shimano das Übersetzungsverhältnis von Bremse u. Bremshebel geändert hat. Inwieweit die Teile dennoch kompatibel sind oder nicht, darüber war bislang nix zu hören, insofern sind einige Leser hier sicher dankbar für solche Hinweise.
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

... aber ich frag mal. ...
Ist offensichtlich im praktischen Gebrauch nicht relevant.
Wenn du damit meinst, dass man mit den STIs der Ultegra 6700er Gruppe auch nur die Bremsen der 6700er betätigen kann ist das Quatsch (entschuldige den Ausdruck, ist aber so). Fahre selbst die STIs der 6700er, halt ohne die sogenannten Wäscheleinen, mit der kompletten älteren Ultegra SL Gruppe, AUCH die Bremsen und die machen was sie sollen...bremsen.
Ich geb zu, funktional ist das aus meiner Sicht nur Herstellerauskunft und Hörensagen, hatten wir hier nicht einen Kollegen, der zumindest in Kombi mit Tektro-Bremsen kurz davor war Kuota vor den Kadi zu zerren? Also machen wir hier mal eine ordentliche Quellenangabe ;)
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=89379
Die Tetros waren davor nicht als inkompatibel oder unbrauchbar verschrieen.

...und in dem ein ehemaliger Weltklassesprinter Monat für Monat das beste Rad, auf dem er je saß, testete. :D
Wär ja traurig, wenn es keinen Fortschritt gäbe ;)
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

...Die Tetros ... inkompatibel oder unbrauchbar...
... hab das nicht mehr so ganz auf'm Schirm, aber vermute stark, das hätte kein 2-Radgutachter bescheinigt ;) Zwischen "bremsen", "bremsen" und "bremsen" gibt es immer noch himmelweite Unterschiede am Markt, keine Kombination ist idiotensicher.
Aber schon klar, "sortenrein" und fachgerecht montiert sollte man anständige Ergebnisse erzielen können.
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

Das ist doch mal eine brauchbare Aussage - die Presse kolportiert ja nur, dass Shimano das Übersetzungsverhältnis von Bremse u. Bremshebel geändert hat. Inwieweit die Teile dennoch kompatibel sind oder nicht, darüber war bislang nix zu hören, insofern sind einige Leser hier sicher dankbar für solche Hinweise.

Ich geb zu, funktional ist das aus meiner Sicht nur Herstellerauskunft und Hörensagen, hatten wir hier nicht einen Kollegen, der zumindest in Kombi mit Tektro-Bremsen kurz davor war Kuota vor den Kadi zu zerren? Also machen wir hier mal eine ordentliche Quellenangabe ;)
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=89379
Die Tetros waren davor nicht als inkompatibel oder unbrauchbar verschrieen.


Wär ja traurig, wenn es keinen Fortschritt gäbe ;)

...also, dass sich die Performance nun marginal geändert hat mag ich ja nicht bestreiten aber die Bremsleistung ist gut, fertig! Vor allen Dingen kommt es doch auch auf die Bremsklötze sowie das Felgenmaterial an WIE gut die Bremsen verzögern.
Seit mir nicht böse aber ich muss doch immer ein bisschen schmunzeln :) wenn hier so von Verzögerungswerten, etwas fehlende Steifigkeit im Lenkkopfbereich, "Beschleunigungsverhalten" ect. in Zusammenhang von (immer noch) Fahrrädern gesprochen wird....hm, wenn man selbst noch Motorrad fährt, wo es auch schon mal jenseits der 200 geht, dazu eine Vmax fährt (Insider wissen wie man darauf kämpfen muss :D) dem kommt das irgenwie komisch vor...:)
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

...aber ich muss doch immer ein bisschen schmunzeln :) wenn hier so von Verzögerungswerten, etwas fehlende Steifigkeit im Lenkkopfbereich, "Beschleunigungsverhalten" ect. in Zusammenhang von (immer noch) Fahrrädern gesprochen wird

Bei den Bremsen muss ich da ganz und gar nicht schmunzeln - jedenfalls nicht, seit ich mal eine sehr unglückliche Konfiguration zwischen Bremse/Bremsbelag/Felge an einem Mietrad das Stilfser Joch hinunterfahren musste ...

Bei der Lenkkopfsteifigkeit schmuzel ich hingegen schon, weil ich da weder mit meinen ollen Stahlrahmen noch mit meinem ollen Alurahmen (wären lt. Tour-Test sicher alle absolut lebensgefährlich) schlechter die Berge runtergefahren bin als z.B. mit den Scott Addict. Aber vielleicht bin ich da auch nur zu unsensibel.
 
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...also, dass sich die Performance nun marginal geändert hat mag ich ja nicht bestreiten aber die Bremsleistung ist gut, fertig! Vor allen Dingen kommt es doch auch auf die Bremsklötze sowie das Felgenmaterial an WIE gut die Bremsen verzögern.
Seit mir nicht böse aber ich muss doch immer ein bisschen schmunzeln :) wenn hier so von Verzögerungswerten, etwas fehlende Steifigkeit im Lenkkopfbereich, "Beschleunigungsverhalten" ect. in Zusammenhang von (immer noch) Fahrrädern gesprochen wird....hm, wenn man selbst noch Motorrad fährt, wo es auch schon mal jenseits der 200 geht, dazu eine Vmax fährt (Insider wissen wie man darauf kämpfen muss :D) dem kommt das irgenwie komisch vor...:)

Wo Du recht hast, hast Du recht. Bei den Bremsen bin ich allerdings geneigt, vorsichtig zu sein, nicht wg. Markenreinheit etc. sondern weil ich am Crosser doch erheblich am Frickeln war, bis das so funzte, wie ich mir das vorstelle.
Dazu kommt, die Bremsen sind das einzige System am Rad, das ich in der Praxis auch im Grenzbereich erlebe (gut, für die Reifen/Bodenhaftung fahr ich wahrscheinlich zu weicheierig, das geht auch praktisch relativ einfach).
Aber strömender Regen, 10-15% und 'ne dicke Fuhre Gepäck reichen u.U. schon aus, daß das eben grenzwertig wird.
Nein, die typischen Rennerbedingungen sind das auch für mich nicht;)
 
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Bei den Bremsen muss ich da ganz und gar nicht schmunzeln - jedenfalls nicht, seit ich mal eine sehr unglückliche Konfiguration zwischen Bremse/Bremsbelag/Felge an einem Mietrad das Stilfser Joch hinunterfahren musste ...

Bei der Lenkkopfsteifigkeit schmuzel ich hingegen schon, weil ich da weder mit meinen ollen Stahlrahmen noch mit meinem ollen Alurahmen (wären lt. Tour-Test sicher alle absolut lebensgefährlich) schlechter die Berge runtergefahren bin als z.B. mit den Scott Addict. Aber vielleicht bin ich da auch nur zu unsensibel.

Wo Du recht hast, hast Du recht. Bei den Bremsen bin ich allerdings geneigt, vorsichtig zu sein, nicht wg. Markenreinheit etc. sondern weil ich am Crosser doch erheblich am Frickeln war, bis das so funzte, wie ich mir das vorstelle.
Dazu kommt, die Bremsen sind das einzige System am Rad, das ich in der Praxis auch im Grenzbereich erlebe
(gut, für die Reifen/Bodenhaftung fahr ich wahrscheinlich zu weicheierig, das geht auch praktisch relativ einfach).
Aber strömender Regen, 10-15% und 'ne dicke Fuhre Gepäck reichen u.U. schon aus, daß das eben grenzwertig wird.
Nein, die typischen Rennerbedingungen sind das auch für mich nicht;)

...keine Frage war ja auch nur relativ gesehen! Natürlich sollte eine Bremse das tun wozu sie da ist, nämlich verzögern und das auch bei einem Fahrrad. Aber ob man nun ein wenig mehr Handkraft aufbringen muss als vorher, die Betonung liegt auf "ein wenig" ist doch zu vernachlässigen. Und auch klar wenn ich einen Berg mit 80, 90 Sachen runterdüse will ich mich auch auf selbige verlassen können, auch klar. Ich glaube wir verstehen uns.
Was mir dagegen nicht in den Kopf geht ist, dass Leute dann widerum sich Carbonfelgen für 1000ende von Euronen zulegen und bei Nässe eine Bremswirkung von bald Null haben (wenn man denn vielen Ausführungen hier glauben schenken darf :confused:)
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

.Was mir dagegen nicht in den Kopf geht ist, dass Leute dann widerum sich Carbonfelgen für 1000ende von Euronen zulegen und bei Nässe eine Bremswirkung von bald Null haben (wenn man denn vielen Ausführungen hier glauben schenken darf :confused:)
Also ich liebäugele auch mit 'nem Paar Cabontubis, die würden dann aber sowieso nur ausgeführt, wie Onkel Erwins seliger Opel Admiral: solange kein Wölkchen am Himmel ist, nur auf kontrolliert flickenfreier Strecke und bitte keine Hunde, Kinder oder Fresspakete auf den Rücksitz :D
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

Hat jemand selbst Erfahrung mit der Athena? Man hört ja immer nur Sachen von Campa allgemein und nicht Athena speziell?
 
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Du weißt doch: Scheiße klebt viel mehr...
Diese Athena ist rel. neu, und wenn man keine Lobeshymnen hört, aber auch keine Hasstiraden, scheinen ja alle zufrieden zu sein. Strukturell ist das eine Top-Gruppe, keine Frage. Zudem sind die US-Gruppen beinahe alle aus den gleichwertigen Einzelteilen zusammengefügt. Haste eine, kennste alle - nur das Gewicht (und der Preis) differiert ;)
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

Ich fahre schon seit jeh her Shimano und bin damit auch recht zufrieden. Die schönste finde ich immernoch die Dura Ace 7800, aber die ganzen neuen von Shimano gehen optisch gar nicht finde ich.

Da ich von der Funktion her keine Vorbehalte gegen Campa habe, habe ich mich entschieden eine alte Campa Veloce an meinen Crosser zu bauen.
Nachdem ich die Griffe in der Hand hatte, war ich sehr positiv überrascht.

Habe dann gleich geschaut, ob ich vielleicht eine aktuelle Campa Record an mein Rennrad bauen könnte.
Dabei ist mir dann ein Unterschied aufgefallen, der mich dazu gebracht hat doch bei meiner Shimano DA zu bleiben:

http://www.cycle-basar.de/Kassetten/Kassetten-Rennrad/Shimano-Ultegra-Kassette-10-fach-CS-6700.html

VS.

http://www.cycle-basar.de/Kassetten/Kassetten-Rennrad/Campagnolo-Chorus-Kassette-11-fach.html

Die Kassetten der Campa 10-fach Schaltungen befinden sich hingegen im grünen Bereich, aber ich wollte eben nicht von 10-fach auf 10-fach wechseln...
 
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Das Ketten/Kassettenpreisargument ist immer gern genommen :D
Gleich kommen wieder die Spezialisten, die beweisen, daß die Campas dafür 3xsolange halten...
Für mich persönlich war das auch eine Überlegung, letztlich aber echt kein Argument, denn, wenn ich ehrlich bin, selbst eine Shimanokassette fahr ich mit meinen lächerlichen maximal 2tkm auf dem Sonntagsrad vielleicht in 3 Jahren auf.
Das ist letztlich die Frage, ob da Schmerzgrenzen überschritten werden (was ich gut nachvollziehen kann), oder ob es halt auf die Zeit gerechnet nicht so wild ist. (beim Rennradfahren fängt der Luxus früh an;))

Nicht von einer DA7800er weg wechseln zu können ist dann aber auch ein reines Luxusproblem :D

Für den TE heisst das aber: Wenn das mit diesen Preisen schmerzt, Campa aber in die Wahl kommt, dann gleich 10fach, Veloce oder Centaur. Die vielgerühmte "Wertigkeit" der Gruppen ist eh in der Hauptsache Marketing, Gewicht wird überschätzt. ;)
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

Das Ketten/Kassettenpreisargument ist immer gern genommen :D
Gleich kommen wieder die Spezialisten, die beweisen, daß die Campas dafür 3xsolange halten...
Für mich persönlich war das auch eine Überlegung, letztlich aber echt kein Argument, denn, wenn ich ehrlich bin, selbst eine Shimanokassette fahr ich mit meinen lächerlichen maximal 2tkm auf dem Sonntagsrad vielleicht in 3 Jahren auf.
Das ist letztlich die Frage, ob da Schmerzgrenzen überschritten werden (was ich gut nachvollziehen kann), oder ob es halt auf die Zeit gerechnet nicht so wild ist. (beim Rennradfahren fängt der Luxus früh an;))

Für mich ist da leider die Schmerzgrenze überschritten. Deshalb und nur deshalb kommt Campa für mich am Rennrad nicht in Frage.
Ich hoffe die 11-fach Kassetten fallen im Preis noch, aber wahrscheinlich erst, wenn 12-fach kommt oder so... :D
 
AW: Campa Athena, Shimano Ultegra oder SRAM Force?

Das Ketten/Kassettenpreisargument ist immer gern genommen :D
Gleich kommen wieder die Spezialisten, die beweisen, daß die Campas dafür 3xsolange halten...

Bei Vergleich 10 fach - 10 fach kommt es hin: Campa Kassetten und Ketten sind ein wenig teurer, halten aber auch länger - in etwa ein Nullsummenspiel.

Die 11fach Kassetten werden Campa kaum einen Cent mehr in der Herstellung kosten, aber da 11fach nun mal immer noch ein Alleinstellungsmerkmal ist kann man damit natürlich ein wenig Kaufkraftabschöpfung betreiben ...
 
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Bei Vergleich 10 fach - 10 fach kommt es hin: Campa Kassetten und Ketten sind ein wenig teurer, halten aber auch länger - in etwa ein Nullsummenspiel.

Die 11fach Kassetten werden Campa kaum einen Cent mehr in der Herstellung kosten, aber da 11fach nun mal immer noch ein Alleinstellungsmerkmal ist kann man damit natürlich ein wenig Kaufkraftabschöpfung betreiben ...

Es kommt sicher noch etwas dazu. Die Chorus 10fach liegt fast beim doppelten Preis einer Ultegra, die 11fach fast bei 3fach. Was 11fach einfach fehlt, ist die Möglichkeit im Verschleiss auf eine günstigere Gruppe auszuweichen. Interessant wird, ob Campa 11fach nach unten durchreichen wird, wie die früheren Upgrades. Die Schaltwerke haben ja alle schon die neue Konstruktion mit der aussen überlappenden Schaltstange.
 
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