[...] Ich persönlich wäre für den Aufbau ausreichender KatSchutz-Infrastruktur und auch einer entsprechenden Ertüchtigung der BW in diesem Bereich (wir müssen auch mal daran denken, dass wir mit einer entsprechend ausgerüsteten Armee auch anderswo, also im Ausland helfen könnten!) sogar bereit, höhere Steuern zu zahlen.
Bei allem gebotenen Respekt für die Suche nach Lösungen, aber:
Weder ist das der Moment den Inneneinsatz der BW mal wieder ins Spiel zu bringen (wie auch schon bei Hochwasser o.ä.)
noch ist das auch nur ansatzweise die richtige Organisation dafür.
Katastrophenschutz ist Aufgabe der dafür ausgerichteten Organisationen mit ihren spezifischen Schwerpunkten und Querverbindungen.
Und zwar in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Aktiven um die Umsetzung auch zu ermöglichen. Also bspw. DRK, THW, ...
Achja und das Gesundheitssystem nicht auf minimale Anzahl an Krankenhäusern zusammen zu streichen, das hilft ebenfalls.
Noch was?
THW Budget 2017 Budget: 240Mio€, das ist ein Drittel der Kosten einer neuen Fregatte.
Die BW löst hier keine Probleme, weder heute noch morgen, sondern blockiert letztlich Mittel zugunsten der Rüstungsindustrie und Co während damit wo anders im Katastrophenschutz ein unglaublich höherer Effizienzgrad erreicht werden könnte.
Nachtrag: Wenn man im Ausland helfen will, was zu begrüßen ist und nebenbei noch die Gesundheitssicherheit hier vor Ort erhöht, dann geht auch das sicherlich mit ALLEM besser, als mit der BW.
Sorry, aber das konnte ich nicht so stehen lassen.