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Brevets mit Start in Wuppertal

Lies noch mal. Das war ein Witz. Eigentlich sogar mehrere. So sind wir im Rheinland, die aus der Hauptstadt und die aus der Stadt mit der Kirche ohne Uhr.
 
Für den Verfahrer muss man aber schon ausgesprochener Bahntrassenfan sein.
 
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Morgen auch dabei. Dank A45-Brückenbauprogramm jetzt in astreinem Zustand. Hinter der Kurve beginnt die Schussfahrt.
 
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Hallo Andreas,
danke auch dafür, dass Du so vielen Randonneuren den Start ermöglichst.

Da ist dann doch bestimmt bald ein zweites Crepes Eisen von Nöten.
Bonne Route
eO
 
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Wieder eine sehr abwechslungsreiche Strecke. Kalt war nicht nur der Start, sondern der ganze Tag. Mit der vielen Sonne und Schnee sogar im Münsterland war es richtig Wintersport. Auch auf dem Rückweg Richtung Köln hatte es bis Hilgen/Blecher Schnee auf den Dächern Wiesen und Bäumen und Brücken der Balkantrasse - also den ganzen Tag Dauerfrost.

Die ersten Anstiege nach ...rade bei Sonnenaufgang und überreiften Wiesen und Wäldern waren richtig schön und warm wurde es dann auch. Schön einsam entlang derTalsperre und nach einem kurzen Verfahrer in Breckerfeld vorsichtig über teils schneebedeckte Straßen.

Der Teil über den Bergrücken aus dem Volmetal bis Hohenlimburg hat mir sehr gut gefallen, wie von @4x5 angekündigt war der abschüssige Teil des Weges neu asphaltiert und der Zickzack durch den Wald ließ sich unerwartet gut mit 70/40 fahren.

An der Kontrolltanke in Menden hieß es erst mal Stempel suchen. Nach mehreren zahlenden Kunden war der Stempel da - aber kein Stempelkissen. MIt Spucke reanimiert gings dann.
Bis Ascheberg vergings im Velomobil fast wie im Flug - aber mit "Winterreifen" schwerer als bei wärmeren Temperaturen und mit kurz/kurz.
In den Schnee und Eis auf den Tischen des Mytos-Grills habe ich meine Limodose für diese Eiszeit verewigt und bin gleich weiter. Von nun an zog es sich. Das Teilstück Lünen - DO - Witten war meist städtisch, halt mehr (Baustellen-)Ampeln und Verkehr - aber nicht zuviel (~14 Uhr).

Hinter Witten hatte ich nicht direkt den Einstieg auf die Bahntrasse gefunden, bin hinter der Trassenunterquerung nach Norden abgebogen, da gings dann aber mit 20% kurvig runter ans Ruhrufer und dann nicht wie von mir gedacht auch südwärts - also die 20% mit obiger Übersetzung am Rande der Traktion wieder hochstemmen. Die Trasse war dann sehr schön - und die nachfolgenden Wege auch wie von Andreas angekündigt sehr verkehrsarm. Dass dann hier die auf der Trasse reduzierte Steigung kompensiert werden würde, war dann auch keine Überraschung.

Dass die km-Angaben bis Wuppertal dann in den einstelligen Bereich wanderten, konnte das Motivationsloch etwas füllen. Die Vorfreude auf die Zielankunft wurde dann noch mal durch viele Ampeln gestreckt - aber 15:45 h war's geschafft. Ein Trinkgeld für die Dame an der Tanke und noch mal Kräfte sammeln für den langen Anstieg nach Lüttrighausen/lennep und bei Sonnenuntergang nach gut 280 km wieder zu Hause (~17:15).

Dickes Dankeschön an Andreas für die Organisation und das Ausbaldowern der Strecke!
VG - Hajo

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Also der 200er war ein hartes Stueck Arbeit. Musste zum Ende hin dann doch etwas mehr reintreten als geplant.

Der GPS-Track war sehr gut, aber ob ich ohne GPS-Navi den Weg gefunden haette ... zum Glueck war der Akku bei meinem Navi bei Ankunft noch bei 3% - Glueck gehabt. An der 20. roten Ampel im letzten Viertel der Strecke habe ich aufgehoert zu zaehlen ;) Aber das gehoert ja auch mal dazu. Danke Andreas fuer die Orga.

Ich habe im Amical Hotel uebernachtet. Gut zu Fuss vom Bahnhof W-Oberbarmen zu erreichen und das Personal war auch sehr freundlich. Rad auf Zimmer, Radkoffer stationieren und Radabbau im Hotel waren kein Problem, wenn man nett fragt. Einzig das Hotel verfuegt uber keinen Fahrstuhl in die erste Etage, aber nicht wirklich schlimm.

Ach ja: Ich glaube, ich muss mein Verständnis von einem langen flachen Anstieg etwas nachjustieren :D
 
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Hallo,

83 sind rechtzeitig angekommen.

Leider gab es einen Unfall, vermutlich wegen eines gerissenen Bremszugs während des Ausweichens einer Fußgängerin mit Hund. Die Folge ist, so wie ich das verstanden habe, ein mehrfach gebrochener Arm. Und einige tiefe Wunden. Irgendwo hinter Witten in einem Gefälle. Vielleicht in der 20 %-Rampe, die auch Hajo versehentlich genommen hatte.

Vor hier aus schnelle, aber vor allem vollständige Genesung!

Grüße
Andreas
 
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Vielleicht in der 20 %-Rampe, die auch Hajo versehentlich genommen hatte.

Ich bin auch erst die 20% runter, bis ich realisiert hatte, dass die Zufahrt vor der Bruecke war.

So sah es dann bei mir aus. Zu erst vorbei gefahren, dann 20% runter, aber zum Gueck nicht bis ganz runter, und dann doch dank GPS-Track gefunden. War allerdings schon dunkel bei mir.

Screenshot_2019-01-20 Garmin Connect.png

PS: Gute und schnelle Gensung fuer den verunglueckten Teilnehmer meinerseits
 
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Hallo,

83 sind rechtzeitig angekommen.

Leider gab es einen Unfall, vermutlich wegen eines gerissenen Bremszugs während des Ausweichens einer Fußgängerin mit Hund. Die Folge ist, so wie ich das verstanden habe, ein mehrfach gebrochener Arm. Und einige tiefe Wunden. Irgendwo hinter Witten in einem Gefälle. Vielleicht in der 20 %-Rampe, die auch Hajo versehentlich genommen hatte.

Vor hier aus schnelle, aber vor allem vollständige Genesung!

Grüße
Andreas
Ich wünsche auch schnelle und vollständige Genesung, schließlich steht PBP vor der Tür. Ich stelle mir allerdings die Frage wie und wann ein Bremszug reißt. So stark kann man doch gar nicht bremsen.
 
Begegnung mit einem Hund war auch mein gefährlichster Moment. Musste scharf bremsen um das Tier nicht zu überfahren und zu stürzen. Alles Gute an die Verletzte, den Verletzten. Klingt ja schlimm.
 
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Schaltzüge sind viel dünner als Bremszüge! Selbstverständlich sollte das Material nicht bis zur Selbstauflösung gefahren werden.
Unterschied sind lediglich 0,1mm. Kontrollieren sollte man die Vitalfunktionen immer, zumal wenn es in hügeliges Terrain geht. In dewr Eben geht vieles recht lange gut....
 
Auf jeden Fall möchte ich nie erleben müssen, dass mir der Bremszug am Vorderrad reist. Der Gedanke ist in vielen Fahrsituationen gruselig.
 
Vor hier aus schnelle, aber vor allem vollständige Genesung!

@A.Tilles @Condor76
wann - wie - warum Bowdenzüge reissen ...

Jungs wollen wir uns im Technik Thread treffen? Oder PM?

Bonne Route
eO
 
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Gute Besserung! Das ist allerdings großer Mist wenn die Teilnahme PBP ansteht! Aber es hätte auch schlimmer kommen können. Das sind so meine Momente vor denen ich bei jeder Ausfahrt respektvoll Angst habe. Bei Abfahrten bin ich kein Held und trotzdem ich langsam fahre habe ich immer höllische Angst das was passiert. An der Staumauer habe ich geschoben das war mir zu glatt, ich kenne da mein Talent. Aber lieber mal geschoben und nen flotten Spruch kassieren und nicht hin geflogen.
Die Strecke fand ich super. Letztes Jahr war dies das erste Brevet überhaupt. Ich hatte kurz hinter der ersten Kontrolle meinen Angstgegner erwartet. Aber diese Steigung wurde durch eine wunderbar angenehm zu kurbelnde Rampe ersetzt. Die Abfahrten waren recht kühl und hätten nicht länger sein dürfen. Meine italienischen Winterkollektion hat sich sehr bewährt. Bin diesmal ohne Schnickschnack gefahren, nur Lenkertasche und den Rest in den Trikottaschen. Mit jedem Brevet wird man organisierter ;-).
Ansonsten lief alles prima. Ich glaube durch die letzten Teilnahmen bei der Selbsthilfegruppe konnte ich mich Fitnessmäßig steigern. Der Tour-Direktor Haiko versteht es, alte Männer schneller zu machen ;-), besten Dank!
Na dann bis zum 300er in Wuppertal und hoffentlich kommt dann der Winter nicht wieder zurück
 
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