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Breveträder

Also ich bin die Transcimbrica ja jetzt zum knapp dritten mal gefahren, einmal mit 28v/23h, einmal mit 28v/28h und jetzt mit 50v/50h. Zudem muss man bedenken das das Grovel eine weitaus weniger sportliche Sitzposition hat, zudem hab ich o.g. federnden Vorbau.

Wie fährt es sich denn so auf der Straße im Vergleich zu deinem Rennrad?

Ich drück mich mal so aus: wie auf Butter. Egal wie schlecht der Belag, Bordstein rauf und runter, Schotter, Waschbeton, Panzerplatten/Querrillen, ALLE mechanischen Herausforderungen der Transcimbrica haben ihren Schrecken verloren. Einziger Wermutstropfen ist, das die Fuhre schon ein gutes Stück langsamer ist. Dafür aber keine Parestesien in den Händen, genug Stauraum, eine wirklich geile Schaltung und fast keine Shimano-Teile.
 
hab heute an meinen relativ steifen carbon renner den neuen vorbau von redshift verbaut. 20mm federung machen sich bei den ersten kurzen fahrten direkt angenehm bemerkbar. denke am samstag beim 300er brevet werden meine handgelänke das erste mal ein lautes danke rufen-)
http://cycling.claude.de/2017/05/29/shockstop-mehr-komfort-am-cockpit/
mit 150euro bestimmt kein schnäppchen möchte das teil aber trotzdem empfehlen !!! durch die elastoren sind sehr viele verschiedene härtegrade wählbar so das eigentlich jede gewichtsklasse und jede vorliebe bedient werden sollte
Interessant. Wie macht sich das Teil im Wiegetritt? Also wenn man auch am Lenker zieht. Wird es schwammig?
 
Interessant. Wie macht sich das Teil im Wiegetritt? Also wenn man auch am Lenker zieht. Wird es schwammig?
Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, aber ich hab ja auch einen. Prinzipiell ist nach oben zwar etwas Luft und man merkt das man ein paar Millimeter "ins Leere" zieht, aber das ist minimal. Ich habe zudem von meinem Sturz/Bruch noch etwas Probleme mit dem Ziehen im Wiegetritt - aber was ich so merke gibt es keine Einschränkung die man in unserem Leistungsspektrum relevant nennen könnte (im Vergleich zu z.B. einem Bahnsprinter). Der Leerweg nach oben ist aber "fest", nicht klapprig oder so. Schwammig? Nö, definitiv nicht - aber auch nicht "bretthart".
 
das mit dem wiegetritt kann ich so bestätigen.... aber ich bin samstags einen 300er brevet damit gefahren und es war eine wohltat für meine handgelenke. bei ebener fahrbahn -im normalen tritt- total unauffällig. meine sinnvollste neuanschaffung der letztn zeit !!!!
 
Danke für die Antworten. Hört sich definitiv gut an für mich. Wenn nur der Preis nicht wäre.....
 
Ich hatte mich letztes Jahr bei Paris-Roubaix mit 2 Leuten unterhalten die den Redshift Vorbau montiert hatten. Auch die waren voll begeistert von der Funktion her.
 
650B Randonneur, gebaut von Wheeldan in Berlin, short trail, lackiertes Titan, Rohloff, Rohbox, viel Velo Orange (Schutzbleche, Lenker, Vorbau). Felgen: Pacenti Brevet, Reifen 42mm Compass, Sattel GB, Licht Edelux, SON, Rinko-ready, ca. 12kg.


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rinko.jpg
 
650B Randonneur, gebaut von Wheeldan in Berlin, short trail, lackiertes Titan, Rohloff, Rohbox, viel Velo Orange (Schutzbleche, Lenker, Vorbau). Felgen: Pacenti Brevet, Reifen 42mm Compass, Sattel GB, Licht Edelux, SON, Rinko-ready, ca. 12kg.

Tolles Rad aus der Oberliga, gefällt mir. Aber:

  1. Was ist "Rinko-Ready"?
  2. 12 kg wie es da hängt? Mit Rohloff, SON, Gepäckträger, Schu'bleche, 42 mm und ohne Pedale? Oha...was wiegt denn das Rahmenset?
 
Tolles Rad aus der Oberliga, gefällt mir. Aber:

  1. Was ist "Rinko-Ready"?
  2. 12 kg wie es da hängt? Mit Rohloff, SON, Gepäckträger, Schu'bleche, 42 mm und ohne Pedale? Oha...was wiegt denn das Rahmenset?

zu 1) Rinko ist eine Idee der Japaner die Ihre Randonneure in Ihren ICEs also den "Bullet Trains" transportieren wollten und dazu schnell klein verpacken wollten. Das Ergebnis lässt sich auf Größe des Rahmens verkleinern und in einen leichten Sack verstauen. Das Packet steht von alleine und kann leicht über der Schulter getragen werden und im Zug als normales Gepäck mitgenommen werden. Könner schaffen den Umbau in 10-15 min. Ich habe beim ersten Mal mehr als das Doppelte benötigt. Aber Übung macht bekanntlich den Meister. Dazu brauchst Du ein Teilbares Schutzblech hinten und teilbare Züge (daher auch mechanische Scheibenbremsen und nicht hydraulisch). Abnehmbare Pedale mit Bajonettverschluss sind ein Plus. Hier eine Anleitung wie das abläuft. Rinko: Packing a Bike for Travel - Rennrad-News.de und hier auch noch ein Artikel dazu (leider beides auf Englisch).

zu 2) Ja, mit Pedalen, Licht, Schutzblechen, Lowrider und Ledersattel ca. 12.5 kg - Der Rahmen wiegt laut Angebot 1600g, Gabel 750g, aber ich hab's nie nachgewogen.
 
Vor 14 Monate bestellte ich ein neues Brevetrad. Jetzt bewegt sich endlich was, ich bekam letzte Woche vom Rahmenbauer das erste Foto:

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Es wird eine M-Gineering Randonneuse nach Französischen Konstructeur Stil. Also Stahlrahmen mit angelötete Mittelzugbremsen, kleiner Gepäckträger vorne (mit optimalisierte 3-Fache Lampenbefestigung) und alles übliche für ein Brevetrad. Leider nicht rechtzeitig geliefert für den 1000-er in Bulgarien aber sicherlich fahrfertig und eingefahren für Merselo-Verona.
 
Super, 12kg mit Rohloff, Zahnriehmen und Scheibenbremsen sind sehr wenig. Wie hast du denn die Teilung des hinteren Schutzblechs realisiert? Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, wie ich das bei meinem Soma Grand Randonneur machen will.
 
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