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bloß nicht letzter werden

Schön geschrieben. Ich fänds halt schade, wenn jemand sich durch "Selbstüberschätzung" verheizt, und dann den Radsport hinwirft. Deswegen habe ich auch den Vorschlag mit den kürzeren Veranstaltungen gemacht, denn steigern kann man sich ja immer, nur mit dem Unterschied, dass man sich dann kein Bein ausreissen muss, und mit Spass bei der Sache sein kann.
 
Irgendwo schon bissi doof, dass das stellenweise richtung Recht haben geht, dabei nehme ich mich selbst nicht aus.

Vollkommen deiner Meinung, aber hier sind ja nun Leute am Start die Ahnung haben und ihn evtl. auch vor gesundheitlichem Schaden bewahren wollen.

Eigendynamik eines Forums halt.

Seine Fankurve hat er jedenfalls schon......;)
 
Ich fänds halt schade, wenn jemand sich durch "Selbstüberschätzung" verheizt, und dann den Radsport hinwirft.
Ich finds schade, wenn manche hier sein Vorhaben als Beleidigung für den Radsport bezeichnen... Jeder macht wie er kann. Wenn am Ende angetreten wurde und 180km in 10h dastehen und ostseemann auch trotzdem noch weiter Rad fährt, weil er gemerkt hat, dass er eben doch ganz gut 5h Training pro Woche in seinem Alltag verbuchen kann, ist das doch super. Und dann gehts nächstes Jahr in 9 Stunden ;)
 
Wer für halbwegs flache 180 km 10h braucht betreibt Raubbau am eigenen Körper, wird leicht zu einer Gefährung für sich selbst und schlimmstenfalls auch noch für andere.
 
... Jeder macht wie er kann.

D'accord. Nur - leider möchte man sagen - hat unser Ostseeman aber ein recht ambitioniertes Ziel für sich ausgerufen und daran wird er, bzw. sein bisheriges Training, gemessen. Nochmal: wer Erbsen zu Markte trägt muß sich gefallen lassen daß sie gezählt werden. Ob man das jetzt als Beleidigung für den Radsport bezeichnen muß sei mal dahingestellt aber ein gewisser Unmut von Leuten die hier wiederholt Input gegeben haben ist absolut nachvollziehbar angesichts der bisherigen Entwicklung.
 
Hallo Ostseemann,
Ich lese schon länger mit und finde Dein Vorhaben einfach nur toll. Das wichtigste ist ja , dass Du überhaupt bereit bist was zu tun und Dir mit der 180 km ein Ziel gesetzt hat, worauf Du hin arbeiten kannst.
Doch muss ich leider vielen meinen Vorrädnern Recht geben. 180km zu schaffen ist das eine, aber dies auch noch so zügig zu fahren , dass am Ende ein 30iger Schnitt da steht, ist eine ganz andere Sache.

Ich fahre schon einige Jahre Rad, doch ich wäre mir nicht sicher ob ich das auch schaffen würde.

Wenn Du dein Trainig nicht grundlägend änderst, wird das wirklich schwierig. Und bitte keine Ausreden. Wo ein Wille, da ein Weg.

Ich arbeite, auch zwischen 10 und 14 Stunden am Tag, habe eine Familie mit 2 Kindern. Trotzdem finde ich auch noch Zeit um 12-15 Stunden in der Woche zu Trainieren.
Fahren kann man auch im Dunkeln, vorausgesetzt die richtige Ausrüstung.

Also auf in den Kampf und schinde Dich ein wenig.

Hier meine 60 km von Heute.

http://connect.garmin.com/activity/160430346
 
Einfacher zu vergleichen wäre es freilich mit Angaben im metrischen System. In meinem Alter arbeitet der Kopf nicht mehr so schnell, wodurch das Umrechnen in harte Arbeit ausartet. :) Nach amtlicher Schätzung aber eine prima Leistung. Herzfrequenzdaten?
Rechts oben gibts einen Button "Anzeigen in metrisch".
 
Moin,
nix da mit Fahrzeit von 10 Stunden - es gibt zeitliche Begrenzungen: Schwimmen und Rad max. 9,5 Stunden
Ich kenne ja den Schwimmer nicht, aber setzen wir mal geschätzt ein Zeit von 75 Minuten an (das ist schon was geschmeidig), dann bleiben da noch etwas über 8 Stunden (je nach Wechselzeit). Sollte unser Ostseeman die Zeit nicht halten können ist der Wettkampf aus und der Läufer schaut in die Röhre :(
Also sollte doch in erster Linie (wie schon mal erwähnt) das Ziel sein 180 KM (auch unter verschärften Wetterbedingungen - ist ja Norddeutschland) bewältigen zu können, dann kann man sich ja über irgendwelche Durchschnitte Gedanken machen. Wie man sich auf lange Distanzen vorbereiten sollte wurde ja schon reichlich beschrieben ;)
Und dann wohnt unser Ostseeman noch direkt an Radstrecke - ja geht es denn besser? Da kann er ja reichlich Kreise ziehen und dann zum Wettkampf die Stecke mit verbundenen Augen fahren! Und immer schön alleine fahren - Windschattenfahren ist verboten ;)

Gruß Heiko
 
ich möchte eins mal klarstellen. ich habe den TE nicht als beleidigung für den radsport bezeichnet, sondern für die anderen teilnehmer an dem event, die mit ernst und genügend vorbereitung an den start gehen.

noch dazu nervt es mich einfach, wenn leute sehr ambitionierte vorhaben hier im forum präsentieren, aber dann nichts dabei rauskommt. wir hatten letztes jahr dieses mädl (namen vergessen) die groß angekündigt hat beim race across austria zu starten und sich sogar selbst schon als profi bezeichnet hat, und dann einen tag vor der veranstaltung mit irgendwelchen schlechten ausreden, alles hingeschmissen hat.

immerhin gibt es auch in diesem thread einige leute, die sich die zeit genommen haben um den TE mit tipps und ratschlägen zu helfen. bis jetzt wurde davon nichts umgesetzt.
 
Moin,
nix da mit Fahrzeit von 10 Stunden - es gibt zeitliche Begrenzungen: Schwimmen und Rad max. 9,5 Stunden
Ja, schon klar, dass das nicht in 10h geschehen wird. Unabhängig davon ob man so langsam fährt oder fahren darf. Auch wenn es ginge, glaube auch nicht, dass Ostseemann freiwillig mit einem 18er Schnitt aufm TT seine Runden drehen würde. Im schlimmsten Fall wirds eben erst nächstes Jahr klappen, sein Team wird ihn wohl kaum antreten lassen wenn er nicht fit genug ist um in Zeit zu finishen.

Ricatos, das war vika. Und zum Rest eine Unterhaltung, ich bezog mich auf die Summe der demotivierenden Kommentare ;)
 
Gut finde ich, dass Ostseeman wohl trotz aller Problemchen vom Charakter her als äußerst hartnäckig einzustufen ist, so dass ich mir sicher bin, kneifen wird er sicher nicht, was sehr viele an seiner Stelle wahrscheinlich täten, nachdem sie erkennen haben müssen, dass sie sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt haben.
Um dort mal aufzusatteln:
Sein Privileg ist, dass er sich um die Energieversorgung (z.B. Hungerast) - wie es den Anschein hat - von Natur aus keine Gedanken machen muss. Das hat nicht mal unbedingt etwas mit dem Körpergewicht und den "sichtbaren" Reserven zu tun, sondern ist auch ein gutes Stück Veranlagung. D.h. die Wahrscheinlichkeit dass ein großer Wille vom Körper ausgeschaltet wird, scheint nicht gegeben.
 
So, morgen geht es dann zum ersten mal auf eine gemeinsame Runde mit gonsch...
Erstmal danke dafür, dass Du Dir das antun willst! Zugegebener Maßen habe ich auch ein bischen Bammel davor, weil ich vielleicht feststellen muss, gar nicht so weit zu sein, wie ich das bisher subjektiv empfunden habe.
Aber auch das hätte ja eine gute Seite, allerdings eine harte!
Naja, egal. Da muss (und will ich übrigens auch) durch. Als "Vorbereitung" bin ich am Dienstag eine Stunde gelaufen und habe Mittwoch und gestern die (noch) übliche Intervalleinheit auf der Rolle absolviert.
Ab Montag wird die Rolle dann erstmal eingemottet, denn dank der Zeitumstellung kann ich dann auch abends noch nach der Arbeit draußen fahren...:daumen:
 
Mach' Dir keine Gedanken, Frank. Wir arbeiten mit dem, was Dein Körper nach dem bisherigen Training hergibt. Dann wirst Du entscheiden, ob Du Dich auf dem richtigen Weg befindest und an welchen Stellschrauben noch gedreht werden muss, um Dein Ziel zu erreichen. Hilfreiche Ratschläge sind zahlreich erteilt, nun wird Deine Lebenswirklichkeit zeigen, was davon umgesetzt werden kann.

Und überhaupt ist es doch nicht ausgeschlossen, dass Du mir morgen auf dem Asphalt ordentlich den Hintern versohlst. Ich werde mich freilich tapfer wehren. :D

Bis nachher!
 
Beim Thema Ernährung denke ich, muss wenigstens keiner mehr meckern. 2000 kcal bei einem Mann, dersich körperlich betätigt, sind sicher wenig genug um abzunehmen. Weniger wäre auf die Dauer kontraproduktiv.
Ab morgen wollen wir dann alle größere Trainingsumfänge sehen. Das Wetter hilft ja gerade.
Halt durch!
 
So bei bestem Wetter sind wir um 8:30 gestartet... Eines vorweg: danke Gonsch und Hut ab! 60 km anreise - 60km mit mir - 60 km zurück: nicht schlecht.:daumen:
Ganz nebenbei ist es schon beeindruckend, was ein wirklich trainierter Mensch doch leisten kann. 60 km mit Gonsch haben mir ein paar meiner momentanen Grenzen in Sichtweite gebracht.
Wenn man(n) immer nur für sich alleine trainiert, fehlt einem dann doch der direkte Vergleich.
Und der war etwas ernüchternd. Da muss ich noch viel nachholen... :oops:
Zeit, Geschwindigkeit und Strecke habe ich heut nicht parat, das kann Gonsch aber vielleicht nachliefern, da er deutlich besser ausgestattet ist, als ich. Ich hab dahingehend "nur" meine HF 137/163 und 1892kcal Verbrauch beizutragen.
Und damit ich demnächst auch schneller bin, durfte ich heute das TT Rad übernehmen. Bilder dazu stelle ich morgen ein. :)
 
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