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Black Out.

Sieht ja aus wie ein Gabelschlüssel!
 

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Du hast nicht zugehört! Soll ja allgemein ein Problem von Männern sein... ;)
Das wird zumindest von Frauen wiederholt behauptet. Wenn man mit Informationen überflutet wird, die einen weniger bis gar nicht interessieren, gibt man eben irgendwann nur ein abwesendes "Hmmm, ja, stimmt" von sich, und denkt über etwas anderes nach. Manchmal klappt's, manchmal nicht. Beim Körper hilft es hin und wieder, ihn ein wenig zurechtzuweisen. Wenn es mal zwickt- "Und? Was?! Soll ich jetzt rechts ranfahren und ein Taxi rufen?! Halt die Klappe und reiß' Dich mal zusammen. Seit wann wedelt der Schwanz mit dem Hund?!" Meistens klappt das.
 
Nach 70guten und gesunden Jahren kommen jetzt anscheinend die Schlechten.
Gestern das 1x seit Okt vorigen Jahres mal wieder zum Rhein runter gefahren, ca. 50Km . Bis Dato immer nur auf der Bahntrasse 20 und 1x 40Km unterwegs gewesen. Ich muß sagen, die Angst fährt mit!
Nicht von Fahrstil, sondern die Angst vor einem erneutem Beckenbruch. Der 2. im Herbst kam ja ohne Schmerzen und ohne Vorwarnung , sodas ich mit Schiß in der Bux unterwegs bin. Gestern beim Duschen und Betrachtung meines Adoniskörpers(was war das ein schlaffer Sack) festgestellt woher die Schmerzen in der Schulter kommen. Ich hab im Deltamuskel ein Loch. Kommt von meinem Absturz von der freien Rolle. Blöd dabei das ich mit der rechten Hand nicht die Trinkflasche halten kann und immer absteigen muß. Nur Links lenken geht nicht.
OK, da muß ich jetzt durch.
Aber beim Radeln und hineinfühlen in mein Becken kam ich zu folgender Theorie. Ich hab ja, Schambein , Sitzbein und Becken zu Wirbelsäule beschädigt. Kann es daher gekommen sein, das der schmale Rennsattel mittig ins Becken drückt, Schambein geht auseinander(war noch nicht verheilt, Sitzbein bricht und hinte beim Kreuz knackt auch ein Stück weg?
Ich wüßte sonst nicht wie ich zu der Ehre komme.
Zum Walker möcht ich nicht werden, breiten Sattel möcht ich auch nicht, eigentlich möchte ich die Uhr um 40Jahre zurück drehen :D
 
Nach 70guten und gesunden Jahren kommen jetzt anscheinend die Schlechten.
Gestern das 1x seit Okt vorigen Jahres mal wieder zum Rhein runter gefahren, ca. 50Km . Bis Dato immer nur auf der Bahntrasse 20 und 1x 40Km unterwegs gewesen. Ich muß sagen, die Angst fährt mit!
Nicht von Fahrstil, sondern die Angst vor einem erneutem Beckenbruch. Der 2. im Herbst kam ja ohne Schmerzen und ohne Vorwarnung , sodas ich mit Schiß in der Bux unterwegs bin. Gestern beim Duschen und Betrachtung meines Adoniskörpers(was war das ein schlaffer Sack) festgestellt woher die Schmerzen in der Schulter kommen. Ich hab im Deltamuskel ein Loch. Kommt von meinem Absturz von der freien Rolle. Blöd dabei das ich mit der rechten Hand nicht die Trinkflasche halten kann und immer absteigen muß. Nur Links lenken geht nicht.
OK, da muß ich jetzt durch.
Aber beim Radeln und hineinfühlen in mein Becken kam ich zu folgender Theorie. Ich hab ja, Schambein , Sitzbein und Becken zu Wirbelsäule beschädigt. Kann es daher gekommen sein, das der schmale Rennsattel mittig ins Becken drückt, Schambein geht .....
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Zum Walker möcht ich nicht werden, breiten Sattel möcht ich auch nicht, eigentlich möchte ich die Uhr um 40Jahre zurück drehen :D

Hi, dass Du die Uhr nicht einfach zurückdrehen kannst, das dürfte Dir langsam klar geworden sein. Hast Du schon mal daran gedacht, dass Radfahren nicht unbedingt bedeutet auf 2 Rädern zu fahren? --- OK, aufs Einrad will ich Dir natürlich nicht raten, da haben schon andere Probleme, es sei denn, wie bei dem alten Spruche "wenns dem Esel zu gut geht..".

Also, was spricht gegen ein Sessel/Liegerad und da natürlich mehr in Richtung Dreiradversion? (Es muss ja nicht gleich ein "Milan" vollverkleidet sein)

Was die Gefühle bei Ausfahrten betrifft, wenn Du nicht ein deja-vu erleben willst, dann nimm es ernst. Ich fahre seit geraumer Zeit sozusagen gebremst mit einem Pulswarner, der bei 130 anspricht, damit ich nicht, wenn es mir zu gut zu gehen scheint, alles vergesse. Die Stelle an der ich sozusagen tot war ruft noch heute ein mulmiges Gefühl hervor obwohl ich an den Vorfall selbst keine Erinnerung habe. Ich werde nun mal nicht jünger und schlimm würde ich es nur erachten, wenn ich daraus keine Einsicht gewinnen würde -- mich also stur verhalten würde.
 
Ach, seit ein paar Jahren fehlt mir auch permanent etwas (werde 65). 3fache Beckenringfraktur, Supra/Infraspintus Schulter beim Biken abgerissen, beidseitig Arthrose in den Knien, vergrößerte Prostata, Impingement in beiden Schultern, Bizepssehne im Fitnessstudio abgerissen, Peronealsehne abgerissen und wieder geflickt bekommen usw. usw.....

Schmerzliche Erkenntnis: man wird nicht jünger und die Zeit rast nur so dahin, auch wenn man nicht mehr zur Arbeit muss. Positive Erkenntnis: anderen Altersgenossen geht es wesentlich schlechter. Übergewicht, internistische Probleme, kardiologische Probleme, Bewegungsunlust/Bewegungsmangel.

Nach meiner Beckengeschichte hat es auch Monate gedauert, bis die Angst vor dem nächsten Crash aus dem Kopf war und die körperlichen Missempfindungen beim Pedalieren ganz weg waren. Ich habe da auf Bike und Rennrad wirklich mit mehreren Sätteln experimentiert, bis das Gefühl wieder gepasst hat. Versuch auch mal, das Becken täglich zu mobilisieren. Da kann man mit sehr wenig Aufwand sehr viel erreichen. Vielleicht zur Sicherheit beim Doc oder Physio nachfragen. Seit ich das mehrfach in der Woche mache (Aufwand 3 Minuten), fühlt sich das stabiler, beweglicher und lockerer an. Einen Versuch ist es Wert.
 
Meine gespeicherte Erinnerung nochmal wie es damals begann, da war davon die Rede, andere brauchen 6 Wochen, bei mir sind es dann 4-5 Wochen;-)
@maierhelmi hat es gut zusammen gefasst, ohne Wehwehchen wird man nicht älter und Sport ist halt Mord- kein Sport ist aber noch vieeel schlimmer, als Sportler ist man meist in der aktiven Position und kann sein Befinden positiv beeinflussen- sonst sitzt Du irgendwo in einer Praxis und hoffst auf ein passendes Wort, weil der Arzt tatsächlich es auch nicht so genau weiß.
Tatsache ist halt, dass ein Beckenbruch nicht zwangsläufig so schnell und problemlos zusammen wächst wie es theoretisch gehen könnte. Remco Evenepoel ist im optimalen Alter und macht auch nur langsame Fortschritte.
Angst vor einem zweiten Bruch ist Quatsch, wenn es richtig stabil ist, passiert nix- nur kann dir niemand sagen wenn es richtig stabil ist- da gehöört Körpergefühl dazu und ich denke die Sache mit dem Becken mobilisieren ist gut- einfach sich einen guten Sport-Physio suchen und dran arbeiten, ein Arzt kann das nicht;-)
 
Erstmal wie es dazu kam, das ich ein CT bekam.
Ich hatte immer ein überschnappen des Schambeins, welches sich aber im Laufe der Zeit(3Monate) sich von gefühlt 2cm auf einen ½ cm verringert hat. Dienstag hatte ich Hausfrauentag, Treppenhaus staubsaugen und schon nach der 3Stufe gab es einen stechenden Schmerz in Wirbelsäule, Beckennähe. Ähnlich wenn der Zahnarzt mal zu tief bohrt. 3X mit Popo gewackelt und weg war es.
Nachts beim Umdrehen dann wieder das Typische überschnappen und jetzt wieder an die 2cm.
Jetzt bekam ich Schiß und bin zum Arzt geflitzt. CT Befund hab ich ja schon gepostet, aaaaaber ich bin trotzdem davon überzeugt das sich da wieder etwas verschoben hat. Es wurden ja Spalten in den Bruchverwachsungen festgestellt und die könnten auch von einem neuen Bruch/Riß gekommen sein. Aber genau die Stelle wo es den stechenden Schmerz gab ist aber die Totalverheilung. Ergo Sitzbeinfraktur auseinander und dadurch wieder mehr Luft zum verschieben im Schambein?Auf alle Fälle hab ich leichte Kreuzschmerzen, die aber auf einer Skala von 1-10 bei 1-2 liegen. Genau das hatte ich im Okt 2020 auch und Nach 14Tagen ging ich auf Krücken.


Gut das das Wetter nicht mitspielt, da versäume ich nichts auf der Strasse.
 
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