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[Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile

Bei dem Preis kannste auch noch 50 Bilder anhängen, das kauft hier keiner. Auch nicht für die Hälfte. Bei 300 zuckt vielleicht einer, sicher bin ich mir da aber immernoch nicht.

PS: Die Fotos sind aber trotzdem sehr schön.
Danke,die Fotos kommen von Viol

Der LRS ist schon nicht unter 300 zu bekommen mittlerweile....
 

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Re: [Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile
Hier läuft also die After Eight Party! Verkehrswende gibt es freilich. Ich habe meine vor knapp Jahren vollzogen. Nach 7 Jahren Mit Bahn+Rad ca. 50 km einfach Pendeln hab ich mir einen Benz gekauft, nen Stinkediesel natürlich. Kostet mich deutlich mehr als das damalige Jahresabo. Ich bereue es nicht auch wenn es meine Jahreskilometer auf dem Rad völlig ruiniert hat. Über die Verspätungen der Bahn will ich mich gar nicht beklagen, nichtmal über Zugausfälle, ich hatte ja immer ein Rennrad dabei. Aber um 8 Stunden zu arbeiten finde ich einen zeitweise dauerhaften Aufwand von 13 Außerhausstunden einfach zu viel, da kann ich gleich das Feldbett auf der Arbeit aufstellen. 11 Stunden, wenn ich beide Richtungen mit der Bahn absolviert habe, habe ich lange akzeptiert, anfangs sogar 12 Stunden inkl einer Stunde herumhängen am Bahnhof auf dem Heimweg.
Ich habe da wirklich lange und hart dran geknabbert, ich wollte eigentlich nicht arbeiten gehen um ein Auto zu finanzieren, nun ist das aber doch wieder so. Super! Richtrig auf den Sack geht mir das jahrzehntelange Vernachlässigen der Bahn durch die Politik was dazu geführt hat daß die stark befahrene Hauptstrecke Ffm-Nbg chronisch reparaturanfällig ist und daß ich fiskalisch einen feuchten Furz an Unterstützung für meinen Arbeitsweg bekomme. Und natürlich rufe ich Hurra wenn jemand verlangt Autofahren müsse noch viel teurer werden. Ja, aber. Immer schön den Kleinen auf die Schnauze. Wenn ich das deutsche Durchschnittseinkommen hätte wären mir auch 3 euro/Liter egal, andernfalls müßte ich mich vielleicht mal mit Grundsicherung befassen, könnte wieder mehr Rad fahren und mich hier und da mal auf die Straße bappen.
Eigentlich ist es auch völlig egal, die Karre knallt eh an die Wand, ich dachte bislang nur ich würde es nicht mehr persönlich erleben müssen. (Zitat Arbeitskollege).
Zustimmung...
allerdings kann ich dafür keinen gefällt mir Button drücken, weil gefallen tut mir die Situation nicht.
nach zehn Jahren mit mindestens in den Sommerferien SEV kämpft hier auch jeder mit dem Problem, daß man, wenn man sich endlich ein Auto leisten kann, immernoch keinen Parkplatz hat. Selbst wenn das Ticket null Euro kosten würde, hat man immer noch mindestens 6 Wochen im Jahr, an denen man 14h außer Haus ist um 8h zu arbeiten. Und "hier" ist Wuppertal Hbf, und gemeint sind die Strecken nach Köln und Düsseldorf. Also weitab von Kaff oder Randgebiet.
Ich bin zwar auch von der Bahn betroffen, bekomme aber immerhin die Zeit, die ich in dem Verkehrsmittel verbringe, bezahlt. Andersherum gäbe es in meinem Job aber auch nicht die Alternative, ein Auto oder Fahrrad zu benutzen (deshalb die Bezahlung der Wegezeit, sie ist bei dem Job dringend erforderlich).
Das Problem jeglichen Verkehrs ist die Skalierbarkeit. Davon hat der ÖPNV die größten Probleme. Ist die Stadt zu groß, kann man nicht einfach den Dom wegsprengen, um genügend Gleise am Bahnhof zu haben damit man genügend Zeit für das Ein- und Aussteigen hat. Im Landkreis Nichtslos hat man zwar genügend Platz, aber keine Fahrgäste. Also braucht man eigentlich eine Verbindung wie in Großstädten, nur ohne Fahrgäste. Das funktioniert dann auch ordentlich, hat man beim Lockdown wirklich gemerkt. Monatelang hatte ich keine 5min Verspätung.
 
Danke,die Fotos kommen von Viol

Der LRS ist schon nicht unter 300 zu bekommen mittlerweile....
Und trotzdem wage ich zu behaupten, den würde auch für 200 hier keiner kaufen. (Außer, der will ihn für 300 weiterverkaufen). Ist einfach nicht der richtige Platz hier. Da geht ein Record an SSC bleu besser.
 
Zustimmung...
allerdings kann ich dafür keinen gefällt mir Button drücken, weil gefallen tut mir die Situation nicht.
nach zehn Jahren mit mindestens in den Sommerferien SEV kämpft hier auch jeder mit dem Problem, daß man, wenn man sich endlich ein Auto leisten kann, immernoch keinen Parkplatz hat. Selbst wenn das Ticket null Euro kosten würde, hat man immer noch mindestens 6 Wochen im Jahr, an denen man 14h außer Haus ist um 8h zu arbeiten. Und "hier" ist Wuppertal Hbf, und gemeint sind die Strecken nach Köln und Düsseldorf. Also weitab von Kaff oder Randgebiet.
Ich bin zwar auch von der Bahn betroffen, bekomme aber immerhin die Zeit, die ich in dem Verkehrsmittel verbringe, bezahlt. Andersherum gäbe es in meinem Job aber auch nicht die Alternative, ein Auto oder Fahrrad zu benutzen (deshalb die Bezahlung der Wegezeit, sie ist bei dem Job dringend erforderlich).
Das Problem jeglichen Verkehrs ist die Skalierbarkeit. Davon hat der ÖPNV die größten Probleme. Ist die Stadt zu groß, kann man nicht einfach den Dom wegsprengen, um genügend Gleise am Bahnhof zu haben damit man genügend Zeit für das Ein- und Aussteigen hat. Im Landkreis Nichtslos hat man zwar genügend Platz, aber keine Fahrgäste. Also braucht man eigentlich eine Verbindung wie in Großstädten, nur ohne Fahrgäste. Das funktioniert dann auch ordentlich, hat man beim Lockdown wirklich gemerkt. Monatelang hatte ich keine 5min Verspätung.
Dann hast du Glück mit deinem Arbeitgeber, meinen interessiert es einen Dreck wie ich zur Arbeit komme. Nen Parkplatz habe ich da allerdings, immerhin.
 
Und trotzdem wage ich zu behaupten, den würde auch für 200 hier keiner kaufen. (Außer, der will ihn für 300 weiterverkaufen). Ist einfach nicht der richtige Platz hier. Da geht ein Record an SSC bleu besser.
Der LRS ist schwer selten, man findet ihn kaum und noch seltener in dem Zustand...
Wird vielleicht mal Thema hier in 5 Jahren 😉
 
Dann hast du Glück mit deinem Arbeitgeber, meinen interessiert es einen Dreck wie ich zur Arbeit komme. Nen Parkplatz habe ich da allerdings, immerhin.
nein, meine Anfahrt gehört nunmal zur Arbeit, ich habe auch keinen festen Arbeitsplatz. Das ist kein Glück, sondern einfach Teil der Arbeit. Ich will das hier nicht ausbreiten, aber im Prinzip ist es so, als wenn ich 15min Fußweg von Zuhause zu meiner Arbeitsstelle hätte (Weg zum Bahnhof). Bloß meine Arbeitszeit ist hochflexibel, wenn ich so tolle Tage wie gestern erwische. Erst kommt man nicht weg und dann nicht wieder zurück, war ja Wind...
 
nein, meine Anfahrt gehört nunmal zur Arbeit, ich habe auch keinen festen Arbeitsplatz. Das ist kein Glück, sondern einfach Teil der Arbeit. Ich will das hier nicht ausbreiten, aber im Prinzip ist es so, als wenn ich 15min Fußweg von Zuhause zu meiner Arbeitsstelle hätte (Weg zum Bahnhof). Bloß meine Arbeitszeit ist hochflexibel, wenn ich so tolle Tage wie gestern erwische. Erst kommt man nicht weg und dann nicht wieder zurück, war ja Wind...
Dann ist unsere Situation nicht vergleichbar. Ich bin gerne mit der Bahn gefahren und die ca. 200 km /woche auf dem Rad zur Arbeit oder nach Hause vermisse ich.
 
Soo, auf'm Land bist Du ohne Auto verratzt. Bei meiner Schwester auf'm Dorf, West-Mittelfranken gibt's nur Schulbuss, sonst nix.
Feuchtwangen-Crailsheim, viele Pendler, da gibt's quasi kein ÖPNV. - Und auch keine Radwege!!
Wenn da mal auf einer Bundesstrasse so'n Sattelschlepper mit 100 Sachen und 50cm Abstand an Dir vorbeirauscht und Du vom Luftzug fast vom Fahrrad fliegst, dann reicht's Dir erst mal.

Hier in Frankfurt is auch voll Panne!! Mit den Radwegen hat sich zwar etwas getan aber viel zu wenig. Zumutung auf was für Querfeldeinpisten man sich da teilweise bewegen muss.
Brauch man eigentlich ein Fully Mtb dafür. Die Stadt ist eigentlich immer voll und verstopft. -Sollte man für Autos sperren so wie Paris London usw. Auf Hauptverkehrsstrassen muss man oft die Luft anhalten.

Teilweise unglaubliche Verkehrsführung der Radwege. Für die Autos immer alles schön gerade und glatt, Fahrradweg daneben rauf runter rechts links Parkplätze, Huppel, Bordsteinkanten. Die Planer scheinen meistens noch nie Fahrradgefahren zu sein. Selbst neue Radwege.... Schön Breite Strasse mit rotem Radweg, auf einmal auf Bürgersteig Huppelknochensteine hinter Bushaltestelle, obwohl Strasse genauso breit wie vorher. - Auto eine Spur und roter Fahrradweg. --> Im gefährlichen Kreuzungsbereich hört Fahrradweg dann plötzlich auf und die Autos haben 2 Spuren (Mainzer)

Ein Bekannter liegt seit ca. 3 Monaten Im Krankenhaus --> LKW rechts abgebogen. Er wurde 35m mitgeschleift. Bein musste zum Glück nicht amputiert werden. Vor 2 Wochen hat es eine Frau erwischt, auch LKW über Bein drüber.... Von den ganzen Ghost-Bikes hier ganz zu schweigen

Was mich hier auch noch extrem nervt (ich reche mich grad uff:crash:):
Diese inflationären Chabos mit ihren 400PS Auspuffklappen Kampfpanzer-Boliden, die nich ma Auto fahn können!! - Autoindustrie aber mal wieder 100.000€ verdient mit diesen Dumbatteln.
Schön GAS geben, Klappe offen bis zur nächsten roten Ampel, immer die selben Patienten.

Holt mich einer fast vom Fahrrad: "Halt's Maul du Hurensohn, ich fick Deine Mutter"....
PS: Dat Video is nich von mir...

 
Haste recht, aber auch fleissig mitdebattiert hier.....🤬
Stimmt, is ja schon wieder noch vor 20°°
Einer noch: In USA hat in den 50'ern die Öl- und Autoindustrie Öffentliche Buslinien aufgekauft und konkurs gehen lassen.
 
In Deutschland findet auch keine Verkehrswende statt, das ist Fakt (egal ob im ländlichen oder städtischen Raum).
Bei diesem Thema heißt die Devise: Weiter so! (wie gehabt)

Ich hätte es nie gedacht, aber hier in Münster findet das tatsächlich gerade statt. Jahrelang wurde die Stadt als Fahrradstadt Nr. 1 in Deutschlang gepriesen, gemerkt hat man davon allerdings nichts, außer dass die Menge der herrenlosen Schrotträder schier unendlich schien. Und es gab am Bahnhof eine Tiefgarage für Fahrräder. Mittlerweile jedoch wurden viele Fahrradstraßen eingerichtet, dort an kritischen Punkten z.B. Brücken ein Überholverbot von Autos für Fahrräder eingeführt - was auch regelmäßig kontrolliert wird. Auf einer Seite der Straßen die komplette Parkspur gestrichen und stattdessen in regelmäßigen Abständen vernünftige Parkmöglichkeiten für Räder inkl Lastenrad Parkplätzen geschaffen. Auf innerstädtischen Straßen, auf denen der Radweg direkt am Fußweg liegt und es immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt, wurde die Geschwindigkeit auf der Straße auf 30 begrenzt und das Fahren für Fahrräder auf der Fahrbahn erlaubt und auf den Straßen deutlich gekennzeichnet. Mittlerweile soll im kompletten Stadtgebiet die Radwegsbenutzungspflicht abgeschafft werden, so dass überall auf der Straße gefahren werden darf. Es gibt noch etliche weitere Beispiele. Übrigens hat im Rat hier die CDU die Mehrheit. In den Kommentarspalten der Lokalzeitungen tauschen natürlich auch immer wieder die gleichen Argumente wie Zerstörung des Einzelhandels usw auf und es wird vor Wut geschäumt.

Was das Radfahren zur Arbeit angeht. Als ich vor 11 Jahren hier angefangen habe zu arbeiten, habe ich mir zwar immer mal vorgenommen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (einfache Entfernung knapp 9,4km), habe es aber meist nicht gemacht: Ich will nicht verschwitzt bei der Arbeit ankommen, ich kann nicht langsam fahren usw. Irgendwann, so 2016 hatte ich dann knapp 20kg zugenommen. Ich habe mir dann vorgenommen, nur noch mit dem Rad zu fahren. Am Anfang war es wirklich nicht so leicht. Das Schwitzen wurde nach ein paar Monaten etwas weniger, aber ich muss immer aufpassen, wie ich mich anziehe. Blöd ist viel Regen und höhere Temperaturen, dann kann man gleich was zum wechseln einpacken. Seit ein paar Jahren fahre ich egal bei welchem Wetter nur noch mit dem Rad. Ich möchte es gar nicht mehr anders. Selbst bei richtig starkem Regen ist das Auto, das bereitstehen würde, keine Option. Die 20kg waren übrgens nach ca. 2 Jahren wieder runter. Wenn ich nicht mit dem Rad fahren könnte, würde mir etwas fehlen. Ich komme viel ausgeglichener auf der Arbeit und später wieder zu Hause an. Natürlich weiß ich, dass das alles sehr individuell ist. Aber bei mir auf der Arbeit höre ich von anderen auch immer wieder die Ausreden, die ich früher benutzt habe.
 
Franksten denke ich nicht, Ich würde sagen das gehört so. Hab ich in der Bauweise mit Lippe (>78) schon recht häufig gehabt und meist in NGS ab 78 und gelegentlich auch noch mit Record verbaut. Anhang anzeigen 1344978

Anhang anzeigen 1344977

Dann schau da bitte nochmal genauer hin, den kannst Du so garnicht
schon häufiger gehabt haben.

1699078841639.png


Das ist die alte Version, die es bis ca. 71/72 so gab
und zwar ohne diesen runden Knubel.


1699078993279.png


Das ist die jüngere Version mit dem runden Knubel,
die kam ca. 72/73.


Das Leitblech mit der Lippe gab es aber erst nach
der CPSC, also im Zeitraum 77/78.
 
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