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Berliner Höllentouristen

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Danke für die Tipps. Die Crosser sind nur eine weitere Baustelle... Bietet sich hier in der Gegend aber wirklich an. Und mit dem Zug ist man auch Ruckzuck in Buckow oder im Schlaubetal :)

Werden mal die Cane Creek ausprobieren. Tolle Optik und sollen gut verarbeitet sein und super funzen. Dann entfällt auch das Problem der ständigen Nachstellerei der Bremsbeläge.

Wie siehts aus mit Samstag? Nicht zu lange und möglichst nur ab Erkner. Endgültige Zusage von mir allerdings erst morgen abend.
 
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Tja, habs vorgezogen, eine Blitz-Sommergrippe auszubrüten und mich erst mal flach zu machen. Bis denne! campi
 
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Heute mit Vortrieb eine Genussradler-Tour :D über Babelsberg, Caputh, Ferch, Seddin, Wildenbruch, Fresdorf.

104 km, 3:36 h - kann man bei Gelegenheit gerne wiederholen. Etwas mehr Sonne hätte es geben können.

Ich bestelle demnächst bei bike-components. Wer etwas braucht - bitte melden!
 
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Na, super, habt Ihrs schön gehabt...
Ick bin noch ein wenig flau.
Wg. Bestellung schau ich und meld mich separat..

beste runde Grüße von campi
 
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Heute mit Vortrieb eine Genussradler-Tour :D über Babelsberg, Caputh, Ferch, Seddin, Wildenbruch, Fresdorf.

Eine mir neue & besonders schöne Runde aus Joaquins unerschöpflichem Vorrat. Sehr empfehlenswert, auch wenn's von Potsdam aus anderswo als Caputh hingehen soll: Von der Königsallee aus wie nach Steinstücken abbiegen und dann über Babelsberg fahren. Viel besser als über die Glienicker Brücke, finde ich.

Wer etwas braucht...

Das ganz bestimmt nicht, aber möglicherweise melde ich mich nach Studium der Sonderangebote trotzdem :)
 
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Ich verweise mal hierauf:

11. Treffen für Liebhaber historischer Fahrräder und Hilfsmotoren in Berlin/Spandau



In Zeiten von Ölknappheit, Klimadiskussion und steigenden Benzinpreisen erlebt das Fahrrad, zumindest in den großen Städten, eine Renaissance.
Bereits die Erfindung der Laufmaschine, dem Vorfahren aller Fahrräder, im Jahr 1817 durch den Freiherrn von Drais ging auf einen, wenn auch nur kurzzeitigen, Klimawandel zurück.

Am Wochenende vom 15. bis 17. August steht die Historie des Fahrrades im Mittelpunkt der 11. Velocipediade, dem familienfreundlichen Jahrestreffen des Vereins Historische Fahrräder e.V. Die Veranstalter erwarten 180 Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien, Frankreich und Japan. In und um die altehrwürdige „Villa Schützenhof“ in der Niederneuendorfer Allee 12-16 in Berlin/Spandau werden an den drei Tagen Exponate aus 150 Jahren Fahrradgeschichte zu sehen und in Aktion zu erleben sein.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag traditionell mit der Auktion für historische Fahrräder, Hilfsmotoren und Zubehör im großen Königssaal der „Villa Schützenhof“. Hier gibt es vom originalen Werbeplakat über chromglänzende Laternen bis hin zum Hochrad alles zu ersteigern, was das Sammlerherz begehrt.

Den ersten Tag beendet eine Nachtausfahrt mit Kerzen-, Öl- oder Karbidlaterne. Um 21.00 Uhr machen sich mehr als einhundert Veranstaltungsteilnehmer auf ihren historischen Rädern, romantisch beleuchtet, auf dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen auf in Richtung Hennigsdorf. Dort werden Sie gegen 21:45 Uhr im Ortsteil Nieder-Neuendorf erwartet.
Am Sonnabend können alle Interessierten bei freiem Eintritt an rund einhundert Metern Standfläche historische Fährräder, Ersatzteile und Sammlerstücke erstehen. Ab 11:00 Uhr rollt dann der Tross der Teilnehmer in stilgerechter Bekleidung auf ihren Museumsstücken durch Berlin in Richtung Straße des 17. Juni und Brandenburger Tor, wo er zwischen 12:00 und 13:00 Uhr eintreffen wird. Zwischen 14:00 und 16:00 Uhr hat man dann noch einmal Gelegenheit die Fahrer und Fahrerinnen auf ihren Maschinen in Aktion zu erleben. Auf der Straße Am Nordufer im Stadtteil Wedding finden Spaßwettkämpfe auf historischen Fahrrädern statt.
Die Gilde der Hochradfahrer wird dort um den „Georg-Rothgießer-Wanderpokal“ kämpfen. Die jährlich an einem anderen Austragungsort in Deutschland stattfindende Veranstaltung findet am Sonntagvormittag mit einem allgemeinen Fahrradfest im Biergarten der „Villa Schützenhof“ bei Kunstradvorführungen und Demonstrationsfahrten mit alter Fahrradtechnik seinen Ausklang.

Sven Dewitz,

Historische Fahrräder Berlin e.V.
 
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Bin grade vom Alpencross auf nicht dem hiesigen Forumsgeist entsprechenden muskelbetriebenen Zweiradgefährt zurückgekehrt.

Eingedenk unseres damaligen Italientrips und Pirats Begeisterung für den Marmolada-Gletscher will ich Euch ein Bild nicht vorenthalten. Aufgenommen etwas östlich unserer damaligen Route bei der Abfahrt von Forcella Ambrizzola. Ich glaube, die Hütte hiess Rifugio Citta di Fume:



Ahja, am Sonntag ist Berlinman und ich bin dabei, aber leider nicht wirklich gut trainiert. Mal sehen wie das so läuft. Ist von Euch noch jemand zugegen?
 
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sehr schick, habt ihr bestimmt genossen :)

Beim berlinman gemeldet, werde jetzt aber nun doch nicht teilnehmen da rechte schulter sanierungsfall und daher kein schwimmen möglich :rolleyes: Sollte ich in Berlin sein komme ich zum anfeuern, bin aber wahrscheinlich auf reisen...
 
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Sonntag sieht wettermässig sehr hübsch aus. Sind irgendwelche Schandtaten geplant, bei denen man nicht schwimmen und laufen muss? :D
 
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Sind irgendwelche Schandtaten geplant, bei denen man nicht schwimmen und laufen muss? :D

Ja, hier :-) Aber ich vermute fast: Das meintest Du auch nicht unbedingt.

Wenn ich am Sonntag schon ausfalle: Für Mittwoch möchte ich mich, das passende Wetter vorausgesetzt, schon mal für eine Runde Genussradeln einsetzen. Das heißt: Abfahrt hier in Neukölln gegen halb neun, um viertel vor neun in Kreuzberg und gegen viertel nach, halb zehn am Auerbachtunnel. Um die 100 Kilometer im Südwesten ohne Pause mit um die 30 im Durchschnitt.
 
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Mittlerweile sieht es so aus, als ob am Sonntag gar nix ohne schwimmen abgeht. Die Regenwahrscheinlichkeit stieg über Nacht von 15 auf 98%. :eek:

Werden die Prognosen eigentlich jeden Morgen neu ausgewürfelt?:mad:
 
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Welche Strecke seid ihr gefahren resp. gelaufen/getragen?
Yoah, jetzt kommts raus: Eigentlich wars mehr eine Dolomitentour als ein Alpencross. Aus verschiedenen Gründen mussten wir kurz vor der Abreise noch kräftig an der Strecke kürzen und konnten so erst am Brenner einsteigen, sodass wir die Alpen schon halb hinter uns hatten... Aber erstmal chronologisch:

Am -1. Tag hektisches Gerenne durch München: ich hatte am Vorabend neue Bremsbeläge für die Scheibenbremsen eingebaut, was zu kräftigem Schleifen führte - wo ich doch mit den vermaledeiten Bremsen in den letzten Paar Wochen bei zwei verschiedenen Händlern war, um sie einzustellen. Zu dieser Jahreszeit, eröffneten mir sämtliche Händler des bayrischen Grosskaffs, wäre für kein Geld der Welt kurzfristig was zu machen und schon gar nicht sofort. So stellte ich mich auf eine Woche schleifende Bremsen ein.

Am 0. Tag gabs die Fahrt zum Brenner mit der Bahn. Da die Bahn auch in ECs und ICs auf internationalen Strecken offenbar nur noch Reisende mit Handgepäck befördert, mussten wir nach twobeers Art die Räder als Handgepäck umdekorieren:



Dann noch 400hm auf ca. 3-4km bergauf fahren und schon waren wir an der wunderbaren Sattelbergalm, wo wir den Hotpot ausprobierten (das ist der Holzzuber mitten im Bild):



Der nächste Tag war die erste richtige Tagesetappe. Von der Sattelbergalm verbotenerweise durchs Grundstück des lokalen bösen Bauern, der Mauntenbeiker mit Mistgabel und Schrotflinte bedroht (kein Witz, uns hat er aber zum Glück nicht erwischt), dann auf der Brennerstrasse gen Sterzing, wo mir ganz unkompliziert, nett und schnell der Händler von Walters Radlklinik meine Bremsen einstellte - wollte nichtmal Geld dafür haben der Gute:



Dafür gabs von mir 5€ in die Kaffeekasse und die obige Schleichwerbung hier im Forum. Nebenbei habe ich meinen mehrere Jahre stehenden Geschwindigkeitsrekord vom Rennrad pulverisiert: etwa 79km/h schaffte mein MTB-Hobel. Kann sich eigentlich noch jemand an dieses Internet-Cafe erinnern:



Dann gings über Franzensfeste Richtung Kronplatz, allerdings machten wir schon auf halber Höhe, am Korerhof halt. Unterwegs gabs einmal Dusche + Hagel, war aber nicht schlimm.

Dann im Nebel hoch zum Kronplatz und auf dem Trail wieder bergab:



Auffällig die vielen Radverbotsschilder auf den offiziellen Alpencross-Strecken. Die Südtiroler mögen wohl nicht alle MTBler. Von dort aus über St.Vigil zur Pederü-Hütte, wo wir übernachteten, weil in Fanes nix mehr für uns frei war. Machte aber nix, das hat uns ein paar Höhenmeter erspart und es war auch dort schön. Nur befremdlich ist es, wenn man auf der Strasse dorthin in einem offiziellen Naturschutzgebiet von SUV-Panzern im Minutentakt beinahe von derselbigen gedrängt wird. Auch die Italiener mögen Natur nur, wenn man mit dem Bürgerkäfig hinfahren kann...



Als Entschädigung dafür dann der nächste Tag: Übers Limojoch ins Fanestal



Dann gings scheinbar endlos flach, bevor der nächste Anstieg kam. Und da war ich dann wohl schon müde, bevor es den Berg hochging:



Denn der nachfolgende Anstieg zum Croda da Lago verlangte mir alles ab. Große Steine, steiler und langer Anstieg, Hitze und ein Rad, dessen Vorderrad ab etwa 20% Steigung kaum mehr auf dem Boden zu halten war. Anstatt an diesem Tag noch bis Alleghe zu fahren, bleiben wir im Rifugio Croda da Lago und genossen einen wunderschönen Sonnenuntergang.



Weil der vorhergehende Tag dann doch so zäh lief, haben wir nen Ruhetag gemachte, nur noch über die Forcella Ambrizzola und dann ab ins Tal in den Skiort Alleghe, dort nen Tag ausgespannt (und das schönste Wetter der Tour verschwendet).

Der nächste Tag war trocken, aber kalt und trüb, auf über 2000m auf recht neblig Passo Valle, Val Venegia, dann runter zum Passo Rolle. Wir haben einige Rennradfahrer gesehen, die den Passo Valle und den Passo Rolle gefahren sind, ist echt auch eine schöne Gegend zum Rennradfahren und auch etwas abseits der "großen" Pässe. Obwohl wir auf der Tour ein paar Pässe auf Asphalt bergauf gefahren sind, haben wir kaum Motorradfahrer gesehen. Sehr angenehm, in die Gegend fahr ich wohl auch mal mit dem Renner.


Die Abfahrt haben wir auf Asphalt in Angriff genommen statt auf dem Trail, weil es wirklich richtig kalt oben war und wir möglichst schnell irgendwo ankommen wollten. In San Martino de Castrozza war es ziemlich voll, drum sind wir bergab in irgendein unbekanntes Kaff (welches voller Rentner) war gefahren und haben das letzte verfügbare Hotelzimmer genommen.

Am Tag danach setzte der Regen pünktlich ein 1 Minute nach dem wir losgefahren waren und hörte auch nicht mehr auf, bis wir oben am Passo Broccon waren (übrigens ein sehr gut zu fahrender Pass, fürs MTB ein wenig flach, aber zum Rennradfahren sehr schön). Bergab ging es auf einem wunderschönen Trail direkt am Hang. Viele nasse und daher rutschige große Steine mit hohen Stufen machten mir ein wenig Angst, aber die Aussicht entschädigte und der Nobby Nic griff gut. Dafür hat mir der Albert "Alpencross" hinten zum zweiten Mal einen Platten beschert. Dabei hatte ich den extra statt dem Racing Ralph montiert, weil ich Angst vor Pannen hatte - aber der Albert scheint auch nicht besser zu haften. Von dem Tag habe ich leider nur wenige und wegen des Wetters auch nur schlechte Bilder, aber vielleicht kann man sich darunter was vorstellen:



Der Rest der ewig langen Abfahrt ging auf Asphalt und wir konnten uns problemlos an eine vierköpfige Rennradgruppe dranhängen. Die Abfahrt ist ein Traum! Will ich unbedingt nochmal mit dem Rennrad fahren.

Dann gings hoch zum Rifugio Barricata. Leider stellte ich dort fest, dass ich alle meine Riegel aufgegessen hatte und weit und breit nix war, wo man was hätte besorgen können. Dazu hatte ich noch eine Unterzuckerung. Irgenwie haben wirs aber noch bis zum nächsten Hof geschafft und ein bisschen Zucker erbettelt. Dann Übernachtung um Rifugion Marchesina.

An den ersten drei Tagen haben wir jeweils nicht wesentlich mehr als 1500hm gemacht. Im zweiten Abschnitt warens jeden Tag fast 2500. Der letzte Tag schoss aber den Vogel ab: dazu wollten noch ca. 130km überwunden werden. Eigentlich wären das zwei Tagesetappen gewesen, aber wir wollten so langsam in Riva ankommen.

Die Militärstrassen ab Bivio Italia sind zwar geschichtsträchtig, aber landschaftlich und fahrtechnisch nicht allererste Sahne, zudem war Regen angesagt.



So haben wir auch an diesem Tag einiges über Asphalt abgekürzt. Einige Kilometer sind wir auf dem 100km-Festungen-Weg (oder wie der heisst) gefahren, dann Abfahrt Richtung Rovereto. Von dort nach Riva sinds nur noch 20km, aber wie kommt man da hin? Radwege führten in die Irre und die Beschilderung wies nur auf die Autobahn.

Was macht man, wenn man noch eine halbe Stunde bis Einbruch der Dunkelheit hat und endlich ankommen will? Man fährt auf der Autobahn. 2km Autobahtunnel mit dem Rad ist eine Erfahrung die ich nicht nochmal machen muss. Aber dafür wars am Gardasee schön.

Ich habe noch mehr Bilder in meinem Album, falls jemand gucken will. In ein Posting dürfen maximal 15...
 
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Kann sich eigentlich noch jemand an dieses Internet-Cafe erinnern?

Aber ja, und erst recht an noch ein paar andere Aussichten :-)

Offenbar sind Sterzing & Dolomiten unverändert schön, auch wenn ich nach wie vor nicht so recht verstehe, wieso es Menschen gibt, die lieber mit dem Trecker durchs Unterholz hoppeln, statt den Renner über die meist gut geteerten Straßen schweben zu lassen :p
 
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Hey Schmadde habt ihr fein gemacht. Grüße auch an VooDoo!

@vorTrieb

Ich verstehe oft auch nicht, wieso man stundenlang auf Asphalt zwischen Autos und Motorrädern einen Alpenpass erklimmen muss.
Da fahr ich lieber mit meinem Trecker auf Murmeltiertrails ohne Abgase einzuatmen .:rolleyes:

Ciao Toni:dope:
 

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Danke für die Fotografische Begleitung, das Filmmaterial haste uns ja noch vorenthalten. Wer war denn der Kollege der mir eine Runde voraus war? Ich habe aber nicht immer so grimmig geguckt wie auf dem Foto, auch wenn der Wettergott das durchaus verdient hätte.

Einerseits bin ich ja froh, dass ich auch wieder einen Triathlon bestreiten kann, aber irgendwie hätte es zum Wiedereinstieg auf ein kürzerer getan. Auerha, der Muskelkater ist real heute...

Ich hoffe, joaquin ist bei dem Wetter nicht gefahren, das wäre dann wohl doch etwas nass geworden...
 
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Am Wochenende habe ich familienfrei & würde es stattdessen gern exzessiver Radfahrerei widmen. Am Samstag fahr ich wohl mit den Rennrad-Trainingsleuten beim 10 Uhr am S-Bahnhof Neukölln-Start mit. Wie sieht's denn mit Plänen für Sonntag aus? Vielleicht ein Polentour? Wer hat Lust, Zeit & vielleicht weitere Ideen?
 
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one step after the other

erst mal morgen eine kleine trainings/vorbereitungstour würde ich sagen. :D
 
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