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Bergwertung - Feldberg/Ts.

GI: Dann kennst Du auch den Lumda-Radweg?

Ich fahre auch komplett ohne Navi, weil ich mich nicht geißeln lassen möchte und so entdeckt man viel Neues. Notfalls auch mal mit einer Karte in der Trikottasche, aber das Nachschauen dauert dann auch zu lange.
Ich hatte früher nur mal kurz ein vernünftiges Rad, das mir direkt wieder geklaut wurde. Gießen ist da ziemlich schlimm. Unter anderem deswegen habe ich anderen Sport gemacht und erst seit August mein erstes Rad für längere Strecken. Ich kenne also noch nicht viel, aber habe viel vor. Die Käsescheune muss auch sein, da will ich schon ewig hin.
Und ja, genau das ist für mich einer der Vorteile an Crossreifen: einfach der Beschilderung von (Bahn-)Radwegen folgen, egal, wie die Strecke dann aussieht. Kein Navi nötig.
 

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Re: Bergwertung - Feldberg/Ts.
Back to the roots, endlich die erste verwertbare Zeit in diesem Jahr auf der Referenz-Strecke, Straße ist wieder offen und gespült ;-).

2021
41:07 boje (02.02.2021)

Der Herbst und Winter ist mir gewichtsmäßig nicht bekommen, Systemgewicht lag heute bei 92 kg, anzustreben wären unter 85 kg, möglich eigentlich auch unter 80 - werde die nächsten Wochen verstärkt daran arbeiten ... . Die reinen Kraftwerte sind ganz ordentlich, bis zum Sandplacken war ich, wenn auch mit Mühe, auf dem großen Blatt. Melde mich in ein paar Kilo wieder ...
 
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Back to the roots, endlich die erste verwertbare Zeit in diesem Jahr auf der Referenz-Strecke, Straße ist wieder offen und gespült ;-).
2021
41:07 boje (02.02.2021)
Stabil! Mal sehen, wie nah dran ich komme.
Bis Donnerstag wird es wärmer, danach schneit es wohl wieder und geht bis -15° runter ...
 
Also ab Hohemark bis zum Plateau über Sandplacken? (hab früher mal im Rosengärtchen gewohnt und bin da ab Hohemarkstrasse/Kreuzung U3 regelmäßig hoch)
 
Strava hatte das Segment (ja, Scheinregen, ist das richtige) die Tage rausgenommen, weil da ein Jason-Hasser sein Unwesen treibt. Man sieht, wie einfach es ist, imaginäre Fahrten zu genieren und bei Strava hundertfach einzuschleusen. Der Typ war dort zeitweise mit 4 und mehr Accounts unterwegs. Aktuell sind's ja nur zwei :)
 
Strava hatte das Segment (ja, Scheinregen, ist das richtige) die Tage rausgenommen, weil da ein Jason-Hasser sein Unwesen treibt. Man sieht, wie einfach es ist, imaginäre Fahrten zu genieren und bei Strava hundertfach einzuschleusen. Der Typ war dort zeitweise mit 4 und mehr Accounts unterwegs. Aktuell sind's ja nur zwei :)
Interessant. Ich hatte die zwei Accounts mal gemeldet, jetzt die anderen Namen. Einen der echten top 10 würde ich ja gerne mal dabei sehen.
 
Da kannst Du viel melden. Strava bekommt das nicht in den Griff. Woanders las ich, dass der die bekannten Alpenstrecken mit Bestzeiten blockiert. Da musse einer einen großen Hass oder einen Bot programmiert haben. Bei der Namensfindung kamen ja interessante Sachen heraus. Zumindest bezieht er sich oft auf den Jason.

Bin gespannt, wie es sich für mich dieses Jahr angeht. Letztes Jahr fing ich nach dem Wintersport erst Ende März mit dem Radeln an, konnte aber ewig viel wg. Corona fahren. Hoffentlich werde ich Zeit finden, in der Heimat viel zu entdecken. Glaube, das kommt so nicht wieder.

Zu sehen gibt es bei den schnellen Fahrern nicht viel, der Geschwindigkeitsunterschied ist in der Steigung nicht viel, bringt aber über die Länge doch den Zeitgewinn. Mit dem neuen Rad wäre mein Ziel für 2021, in die Top10 zu fahren. Mit dem Crosser und RR-Reifen war ich nahe dran. Viel Verkehr hatte es nicht, aber es bringt mMn nach schon einen großen Vorteil, wenn einem die LKW mit ihrem Sog hochziehen. Das merkt man. Rückenwind sollte es auch haben, hatte glaube Jason auch recht gut. Irgendwo hatte ich über diese Fahrt gelesen.

Empfehlen kann ich auch die westliche Seite. Da gibt es viele "Irrwege", schöne Landschaften (im Herbst viele Streuobstäpfel) und ruhig war's auch (in Corona-Hochzeiten).

Weiß einer über Wasserstellen, auch auf MTB-Strecken, um den Feldberg herum?
 
Weiß einer über Wasserstellen, auch auf MTB-Strecken, um den Feldberg herum?
Mensch Meier, Wasserstellen und MTB - das muss ein ganz anderes Forum mit einem ganz anderen Thread sein ;-)! Wegen der Gewichtsersparnis lasse ich die Wasserflasche demnächst weg! Gestern wieder 400 g zuviel rumgeschleppt ...

Offtopic: Wasserstellen im Taunus: Die einschlägigen Bachtäler - je höher, desto besser (wg. Weide- und Landwirtschaft ...). Am Feldberg: Feldbergborn (direkt am Weg), Weilquelle. Oberhalb Königstein ein paar Meter oberhalb der Straße nach Ruppertshain die Neppomukquelle ist immer dicht umlagert, da holen die Leute das Wasser fässerweise. In einigen Orten gibt es Brunnen (Treisberg ist gut, Mauloff immer Sommer oft trocken). Bei Temperaturen über 30° haben wir bei mindestens zwei Brunnen (in tiefergelegenen Dörfern - Wüstems!) schon sehr schlechte Erfahrungen mit Bakterien (Brechdurchfall !) gemacht, manchmal kann man es riechen. Gern genommen: Wasser an Friedhöfen, hat fast jedes Dorf (aus Pietätsgründen: warten, bis kein Trauernd(e)r zu sehen ist, lange Hose überstreifen, Helm absetzen ;-) - ich bin auf den Kanaren mal von einem alten Mann von einem Friedhof verjagt worden). Und sonst konsultierst du am besten mal eine topografische Karte ...

Dehydriert grüßend: Jens
 
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Da kannst Du viel melden. Strava bekommt das nicht in den Griff.
Zumindest waren gestern kurz danach die beiden Zeiten weg.
Zu sehen gibt es bei den schnellen Fahrern nicht viel, der Geschwindigkeitsunterschied ist in der Steigung nicht viel, bringt aber über die Länge doch den Zeitgewinn.
Wie meinst du das? Ich fände es schon spannend zu sehen, wie jemand da mit 28 km/h im Schnitt hochbügelt, wenn ich 18 Minuten länger brauche. Gucke mir ja auch gerne Profis im Fernsehen an, die sich Berge hochschinden. Chris Froome widerspricht schon allem, was einem bzgl. Haltung empfohlen wird.
Weiß einer über Wasserstellen, auch auf MTB-Strecken, um den Feldberg herum?
Gern genommen: Wasser an Friedhöfen, hat fast jedes Dorf
Hier im Forum hat mal jemand Overpass Turbo empfohlen. Einfach zum Taunus gehen und auf "run" drücken, Trinkwasser ist als Filter voreingestellt.
https://overpass-turbo.eu/
Zu den Friedhöfen meinte jemand, dass das häufig lange stehendes Zisternenwasser und entsprechend oft nicht gesund ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen der echten top 10 würde ich ja gerne mal dabei sehen.
Schau dir am 1. Mai die Radrennen an - am Feldberg, Mammolshainer, Ruppertshainer, Billtalhöhe (nicht nur die Profis, auch die ersten Jedermänner oder U1x. ... . In den Tagen vor dem ersten Mai begegnet man auch mal ein paar Profis bei Training / Streckenerkundung. Bin da sowohl bergauf - wenig spektakulär (aber sehr ästhetisch & stilvoll, was Trittfrequenz, Sitzposition, ruhige Körperhaltung betraf | zwischen 14 km/h und geschätzten 20 mit "Finger in der Nase und geschlossenem Mund" sind aber Welten) - als auch bergab überholt worden ... . Einer hat mir mal bergab sein Hinterrad angeboten, ist kontrolliert und ruhig gefahren - mit 50/11 und vor allem meiner Abfahrtstechnik war da für mich kein dranbleiben möglich ... ich weiß auch, dass ich Hobbysportler und ein lausiger Abfahrer bin, im Zweifel gehe ich immer auf Nummer sicher und bremse Kurven auch mal an ...
 
Danke für die Wasserquellen. Als ich nur mit dem MTB auf "Mördertouren" unterwegs war, habe ich tatsächlich die topographischen Karten mitgeführt, um dann auf der Tour nach der kleinen Quelle im Gebüsch zu suchen. Da ich seit Kindheit aus Quellen trinke, hat mir das bisher nicht geschadet, außer ...

Die Hinweise werde ich mir anschauen, sind viel wert. Im Sommer kann ich recht lange mit wenig/ohne Wasser fahren; es gibt oftmals keine Verpflegung. Letzten Sommer war zudem sehr viel geschlossen und kleine Läden gibt es/findet man eher nicht in den kleinen Dörfern. Direkt um meine Heimatdörfer weiß man, wo die noch vorh. oder neuen Tante-Emma-Läden sich verstecken.

Auf Friedhöfe gehe ich auch "gerne", nachdem dort auf Trinkwasser umgestellt wurde. Ich erinnere mich noch an andere Zeiten, dass man es nicht trinken sollte. Hatte das Wasser auch immer laufen lassen, bis es frisch kalt ist. Helm abnehmen, klar. Kam auch mit "Trauernden" ins Gespräch, sie fanden mich eine nette Erscheinung mit Rad auf dem Friedhof. Letzte Sommer war ich nach einer ungeplanten Tour so ausgetrocknet, dass ich erst nach langer, vergeblicher Suche im letzten Dorf vor der Ankunft den für mich unbekannten Friedhof ansteuerte und mehrere Trinkflaschen leerte.

Der Link zu Overpass war von mir! Hatte ich gar nicht mehr auf dem Radar.

Mein Hinterrad biete ich auch gerne an und ziehe die Leute mit, auch in der Ebene. Manchmal hängen sie sich dran und merke es nicht. Meist endet das in einem fette Grinsen und netten Gesprächen.
Wenn man den Feldberg hochfährt, überholt man doch einige Fahrer bzw. wird überholt. Man könnte sich auch an geeignete Stellen positionieren und zusehen. Aber was es für einen selbst bringen würde, zumal nicht jeder - auch ich nicht - gut auf dem Rad (aussehend) sitzt. Die höhere Klettergeschwindigkeit wird ja nur im direkten Vergleich ersichtlich. Ich meinte es eher so, dass auf solch langen Steigungen der Geschw.-Unterschied nicht besonders hoch ist, in meinem Fall, aber doch paar Plätze ausmacht - um es in Strava zu beschreiben, denn dort sieht man ja die Differenz in Zeit und die Durchschnittgeschw. 0,x bis 1 km/h Unterschied sind nicht zu beobachten und machen doch sehr viel aus/zeitlich.
 
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2021
41:07 boje (02.02.2021)
2021
41:07 boje (02.02.2021)
43:28 Scheinregen (20.02.2021)

Grau ist alle Wintertheorie, jetzt hieß es hoch! Wer ist dieses Wochenende noch dabei?
Bis zum Sandplacken kein Problem, danach wurde es anstrengend. Nach ca. 35 Minuten ist mir aufgefallen, dass ich auf dem großen Blatt fahre. 😄 War vielleicht gut für die Zeit, aber da oben deutlich anstrengender. Kurze Hose war die richtige Wahl. Oben warten Kiosk + Foodtruck und noch ein bisschen Schneematsch.
Ich habe das Segment zum ersten Mal aufgezeichnet; es dürfte ziemlich genau 2 Minuten schneller sein als im September.

Runter (nach Königstein) war dann etwas zu abenteuerlich. Erst wollte der Umwerfer - jetzt auf dem kleinen Blatt - nicht mehr und ohne ihn wollte ich nicht. also auf dem Berg schnell alle Schrauben und Kabel kennenlernen 🙄🙄
Irgendwo zwischen Kö und Mammolshain hat erst die Kette blockiert und wurde dann abgeworfen. Zum Glück bin ich kaum über 30 gefahren und konnte ausklicken. Vielleicht lag es an meinem Rumgebastel.
Auf den Schreck dann noch 2x den Stich hoch, es macht einfach Spaß.
In Oberursel oder (wie hier) hinter Eschborn nochmal auf den Berg zu blicken ist mein liebster Abschluss.

Taunusrunde Februar.jpg
Taunusrunde Februar 2.jpg
Taunusrunde Februar 3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war am Samstag auch oben, zumindest bis zum Sandplacken. Allerdings war die zweite Zwischenzeit dort mit 0:23:57 doch so bescheiden, dass ich mir das Weiterfahren geschenkt habe, mit der Tagesform wären das mindestens 36 Minuten geworden. Da war das Krafttraining am Vortag leider eher kontraproduktiv. Ich bin dann weiter durch das Weiltal gefahren. Der Anblick der noch größer gewordenen Kahlflächen im Wald
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hinterließ bei mir ein ziemlich mulmiges Gefühl, speziell an der Ostrandstraße zwischen Wilhelsdorf und der B275-die Kehrseite des schönen Radelwetters 2018 und 2019, und der relativ viele Schnee dieses Jahr war ja für die geschwächten Bäume auch nix.
 
2021
40:40 Scheinregen (03.03.2021)
41:07 boje (02.02.2021)

Das ging sehr gut! Ich war heute längst nicht der einzige Radler oben. Die 40 ist in Reichweite. 😎
@boje, jetzt bist du wieder gefragt!
Diesmal mehr auf dem kleinen Blatt und alle Geräte bis zur Ankunft zu Hause ignoriert. Hilft offensichtlich. Wetter: Unten 13 Grad, oben 10. Kurze Hose, langer Baselayer + Sommertrikot, oben Jacke und Handschuhe an, runter hab ich gefroren.

Feldberg 03-03.jpg
 
Immer weiter, die Leistung steigert sich schon. Wie gesagt, fahre mal auf den Vogelsberg unten von Schotten hoch, voll durchfahren. Das gibt Kraft.
Wenn Du gefroren hast, dann warste sicher zu dick vorher angezogen und das Zeug nassgeschwitzt? Ich ziehe derzeit noch ein Funktionsunterhemd an. Meine Windweste ging nun kaputt, aber ohne ist es doch besser zu fahren. Mit heftigem Gegenwind kam nichts auf den Torso und die Abfahrten waren auch ohne Windweste machbar (im Winter bei Minusgraden fuhr ich nichts anders). Bergab bei 80 Sachen und mehr sollte es dir nicht kalt werden, mit winddichter Weste/Jacke, ansonsten ist die nicht eng genug. Derweil habe ich eine "Zeitung" dabei, musste ich aber noch nicht ausprobieren, das zweite Unterhemd aus Wolle ließ ich nun daheim.

Leider hat sich bei mir was verschoben, so dass ich mich wohl auf Mitte März/April auf den Feldberg freuen kann, sofern das Wetter mitspielt (habe eine kleine Anfahrt zum Kreisel). Möchte da endlich mit dem neuen Renner hoch :)
 
2021
40:40 Scheinregen (03.03.2021)
41:07 boje (02.02.2021)

Das ging sehr gut! Ich war heute längst nicht der einzige Radler oben. Die 40 ist in Reichweite. 😎
@boje, jetzt bist du wieder gefragt!

Trifft sich gut, wollte heute mal wissen, was aktuell geht:

2021
38:34 boje (04.03.2021)
40:40 Scheinregen (03.03.2021)

den niedrigen Luftdruck kurz vorm Regen ausgenutzt ;-) ... Gewicht leider immer noch wie beim letzten Mal, und damit mindestens 5kg zu hoch ... ihr seid am Zug! Bergab bin ich richtig naß geworden - hatte oben beim Versuch, die Jacke vor dem dicken Bauch zu schließen, den Reißverschluß zerstört, das war in der Abfahrt und bei dem (von mir unterschätzen) Regen nicht lustig.

Aufgewärmt grüßend: Jens
 
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