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Bandscheibenvorfall

Pinarello 2

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Hallo,
hatte vor ca. 7 Wochen einen Bandscheibenvorfall.:heul: Wird zwar langsam wieder besser, habe aber immer noch Schmerzen hauptsächlich beim gehen....würde sooo gern wieder RR fahren, möchte es aber z.Zt nicht wieder verschlimmern.Deswegen werde ich noch etwas warten, wenn´s auch schwer fällt.:(

Nun aber zu meiner Frage:
Was ist besser für meinen Rücken, Rennrad oder Triathlonbike?
bzw.
Ist ein Triathlonbike besser für den Rücken?

Habe ein RR, würde mir aber gern noch ein Triathlonbike kaufen.


Vielleicht könnt ihr mir bei dieser Frage helfen....Danke

Pinarello 2
 
AW: Bandscheibenvorfall

Hi,
Radfahrer haben tendenziell eine ziemlich unterentwickelte Rückenmuskulatur.Du musst deine Rumpfmuskulatur (auch Brust und Bauch)gezielt durch Gymnastik und /oder Studio kräftigen,das ist das A und O.Wenn die Beschwerden besser sind,spricht dann nichts gegen RR fahren,vielleicht mit einem Variovorbau,um dich an die Überhöhung ranzutasten.Wichtig ist halt Geduld und Disziplin.Triathlon würde ich wegen der extremen Aerohaltung erstmal knicken....
 
AW: Bandscheibenvorfall

Nun aber zu meiner Frage:
Was ist besser für meinen Rücken, Rennrad oder Triathlonbike?

Schwimmen(Kraulen und Rückenschwimmen).
Vielleicht solltest du als Ausgleichsport Schwimmsport betreiben. Schwimmen ist echt der beste Vorbeuger gegen Rückenbeschwerden.
 
AW: Bandscheibenvorfall

Schwimmen(Kraulen und Rückenschwimmen).
Vielleicht solltest du als Ausgleichsport Schwimmsport betreiben. Schwimmen ist echt der beste Vorbeuger gegen Rückenbeschwerden.

Relativ:rolleyes:
Hättest Du jetzt nur Rückenschwimmen gesagt, wäre ich einverstanden;)

Erstaunlicherweise, eigentlich auch wieder nicht, konnte ich fast immer sehr gut radfahren, während meiner nun schon drei Bandscheibenvorfallepisoden!

Wichtig dabei erschien mir immer eine nicht allzu flache Position, aber immerhin soweit nach vorn gebeugt, dass der Schultergürtel Gewicht vom Rücken nimmt.

Eine vernünftige Physiotherapie und ein gezieltes Rückenmuskelaufbautraining, sind dabei allerdings obligat!
 
AW: Bandscheibenvorfall

Relativ:rolleyes:
Hättest Du jetzt nur Rückenschwimmen gesagt, wäre ich einverstanden;)
Da spricht der Schwimmer :bier: (ist aber ein gern verbreiteter modern myth)
Wichtig ist für Kraulen und Rücken ein halbwegs vernünftiger Stil. Der ist für Rücken weniger trivial und in öffentlichen Badeanstalten schwieriger durchzuhalten.
Insofern würde ich es mit Kraulen versuchen (mein LWS-VF ist jetzt ein halbes Jahr alt, und ich hab gerade meine 1,5km hinter mir). Wer's kann könnte auch Brustschwimmen, aber das ist schlecht für die Knie.

Ansonsten, wie die Vorschreiber schon geraten haben:
-Zeit lassen, Rückfall dauert länger. (ich war alleine 7 Wochen arbeitsunfähig.
-Rückenmuskulaturaufbau über Physiotherapie, bzw. lass Dir auf jeden Fall Übungen für zu Hause zeigen und halt das durch, auch über das Rezept hinaus.
-eine ordentliche Problemanalyse. Wo kam der Vorfall her, wo sind die Überlastungen? Nach meiner Erfahrung ist jeder Vorfall so individuell, daß Du mit Polls im Forum nicht wirklich weiter kommst.
-Überhöhung erst langsam wieder aufbauen. Mein Orthopäde hat mir vom ersten Tag an Radfahren verordnet, aber aufrecht (nicht senkrecht, Holland- bzw. Tourenradhaltung) und mit Dameneinstieg (Rad umwerfen und drübersteigen funktioniert auch, nur nicht das Bein über den Sattel werfen). Ich bin jetzt von ehemals 10cm so langsam wieder bei 0 bis 3cm, und die 10 sind auch nicht wirklich wieder das Ziel.

-Wenns denn wieder geht, auch mal auf die Haltung auf dem Rad achten. Gefährlich ist der Knick oberhalb des Beckens. Da brauchts gute Muskulatur, damit das nicht wieder auf die Bandscheibe geht.
 
AW: Bandscheibenvorfall

Meine Vorfälle saßen im Bereich LWK 2-3, 3-4 und 4-5 und da ging beim Kraulen und Brustschwimmen überhaupt nix mehr! Das Kreuz hing ganz einfach viel zu sehr durch. In der akuten Phase, würde ich keinen Schwimmstil empfehlen, bei dem der Hintern nach oben zeigt! Muss aber ja jeder selbst Wissen, wie er schwimmt und ob er überhaupt schwimmen mag!
Ich mags nicht mehr, denn irgendwann, nach ungezählten, aber geschätzen 5000km, plansche allerhöchstens nur noch ein wenig rum!
 
AW: Bandscheibenvorfall

In der akuten Phase, würde ich keinen Schwimmstil empfehlen, bei dem der Hintern nach oben zeigt!
Das unterschreib ich. Statt murksigem Rücken dann aber lieber Wassergymnastik.
Solange der Vorfall nicht grundsätzlich verheilt ist habe ich mich vom Wasser auch fern gehalten, da waren mir die "Nebenrisiken" (da hatte ich einfach keinen Bock z.B. auf rutschige Oberflächen oder präpotente Teenies) einfach zu gross.
Meine Vorbehalte gegen Rückenschwimmen haben sich heute trotzdem wieder bestätigt. Das was da geboten wurde, kann nicht gut für den Rücken sein. Ich hab alle 3 Stile (bis auf die Knieschinderei, das musste ich nur für die Lagen halbwegs durchhalten) mal richtig gelernt. Vielleicht hab ich deshalb auch ein falsche Vorstellung von dem, was die Ärzte so unter Rückenschwimmen als Therapie für den Rücken meinen, aber ich brauch für halbwegs vernünftiges Rücken mehr Grundstabilität als für Kraul oder wenige! Züge Delphin.

P.S.: @Pino:
lies mal http://www.fa-technik.adfc.de/Ratgeber/Sitzen/
Keine Ahnung ob das alles taugt, aber der Teil über Beckenaufrichtung und den resultierenden Knick in der LWS finde ich plausibel und gefühlt kann ich das auch bestätigen.
Daher auch zu Deiner Frage: Auflieger wären wahrscheinlich nicht unbedingt schädlich, bzw. würden sogar verhindern, daß Du in den Schultern durchsackst, was auch nicht gut ist, aber ein Tri-Rad, das eine auch nur halbwegs aerodynamische Fahrhaltung vorgibt würde ich ganz klar lassen, bis der Rücken wieder richtig stark ist.
 
AW: Bandscheibenvorfall

Habe gerade das hier gefunden:

Bandscheibenvorfall - Vorbeugen

- Treiben Sie regelmäßig Sport: Besonders günstig für den Rücken sind Wandern, Jogging, Skilanglauf, Kraulen und Rückenschwimmen, Wassergymnastik oder Yoga
http://www.netdoktor.de/Krankheiten...eugen/Bandscheibenvorfall-Vorbeugen-7130.html

Ok, das ist vielleicht zur Vorbeugung. Ich habe bevor ich mit Schwimmsport anfing(hauptsächlich Kraulen), nur Radsport gemacht und hatte zusätzlich einen Job wo man den ganzen Tag saß. Ich bekam dann öfters Rückenschmerzen obwohl ich mega jung war. Daraufhin habe ich 1993 habe mit Schwimmsport angefangen, bin in einen Verein gegangen, wo man hauptsächlich kraulte, aber auch die anderen Stile(besonders Rücken) ins Training einbaute. Das sind inzwischen 17 Jahre her und ich hatte nie wieder Rückenschmerzen.
Kraulen, sowie die anderen Stile, muss man auch technisch sauber ausführen(nicht dieses grässliche Hausfrauenbrustschwimmen mit Kopf über Wasser:p). Ich persönlich denke es gibt für den Rücken nichts besseres als Schwimmen.
 
AW: Bandscheibenvorfall

Habe gerade das hier gefunden:

Bandscheibenvorfall - Vorbeugen

- Treiben Sie regelmäßig Sport: Besonders günstig für den Rücken sind Wandern, Jogging, Skilanglauf, Kraulen und Rückenschwimmen, Wassergymnastik oder Yoga
http://www.netdoktor.de/Krankheiten...eugen/Bandscheibenvorfall-Vorbeugen-7130.html

Ok, das ist vielleicht zur Vorbeugung.

Sorry, bei einem akuten Bandscheibenvorfall sind mir "netdoktoren" ziemlich egal. Schlimm genug, daß die Ärzte im Real Life schon ab und an recht fragwürdige Therapieen verfolgen. Da kann man aber wenigstens hoffen, daß eine persönliche Diagnose die Therapie vorgibt.

2. Genau, das ist zur Vorbeugung. Ausserdem eine Tüte Allgemeinplätzchen. Nichts dabei, was wirklich gefährlich wäre.

Ist die Wirbelsäule erstmal wieder halbwegs stabilisiert, hast Du sicherlich recht mit der Empfehlung. Ich glaube, da wird Pacific auch nicht heftig widersprechen.

Wenn Du richtig Rückenschwimmen gelernt hast, weißt Du ja auch, was ich meine.
 
AW: Bandscheibenvorfall

Erstaunlicherweise, eigentlich auch wieder nicht, konnte ich fast immer sehr gut radfahren, während meiner nun schon drei Bandscheibenvorfallepisoden!

Mal Interesse halber: Das war dann aber auch eher die Stadtschlampe oder der Trecker, und nicht der Rennhobel, oder hab ich das falsch verstanden?
 
AW: Bandscheibenvorfall

Hi,
Radfahrer haben tendenziell eine ziemlich unterentwickelte Rückenmuskulatur.

Was mir meine Ärzte und Ergos nach meinem BV in 2006 nicht bestätigen konnten, im Gegenteil. Sie sprachen von einer sehr gut ausgeprägten Rückenmuskulatur, nur der Gegenspieler -die Bauchmuskeln- waren "unterentwickelt".
Toi, toi, toi, seit dem ich diese gezielt trainiere habe ich keine Rückenprobleme mehr und ich fahre Rennrad mit ca.14cm Überhöhung und relativ viel Unterlenker.
 
AW: Bandscheibenvorfall

Sorry, bei einem akuten Bandscheibenvorfall sind mir "netdoktoren" ziemlich egal. Schlimm genug, daß die Ärzte im Real Life schon ab und an recht fragwürdige Therapieen verfolgen. Da kann man aber wenigstens hoffen, daß eine persönliche Diagnose die Therapie vorgibt.

2. Genau, das ist zur Vorbeugung. Ausserdem eine Tüte Allgemeinplätzchen. Nichts dabei, was wirklich gefährlich wäre.

Ist die Wirbelsäule erstmal wieder halbwegs stabilisiert, hast Du sicherlich recht mit der Empfehlung. Ich glaube, da wird Pacific auch nicht heftig widersprechen.

Wenn Du richtig Rückenschwimmen gelernt hast, weißt Du ja auch, was ich meine.

Ich schrieb ja VORBEUGUNG, oder ist es ratsam sich auf ein Triathlonrad zu setzen mit akutem Bandscheibenvorfall??
Der TE hat nicht um Rat gefragt wie man sein akutes Bandscheibenvorfall kuriert(was ich eh nicht machen würde indem ich in Foren frage), sondern was das beste ist für die Zukunft.
Wenn man wieder fit ist, ist schwimmen eins der besten Sachen für den Rücken. Zumindest kann es nicht als Ausgleich zum Radsport schaden.
 
AW: Bandscheibenvorfall

Hi,
vielen Dank für die Antworten.
Mache zur Zeit KG und Akupunktur, das mit dem Rückenschwimmen und der Rückenmuskulatur aufbauen werde ich noch in Angriff nehmen (wurde mir auch von der KG empfohlen), sobald es mir wieder besser geht. Eventuell gehe ich auch noch in die reha, wenn meine Krankenkasse nichts dagegen hat.


Hatte schon Angst das ich den Rennradsport ganz aufgeben muß.

So jetzt werde ich noch ein paar Übungen machen.

Gruß und einen schönen Sonntagnachmittag

Pinarello 2
 
AW: Bandscheibenvorfall

Wo hattest du denn deinen BSV? Ich hatte vor 2 Monaten L5/S1 breitbasig lateral. Ich kann dir nur empfehlen, bau die Stützmuskulatur auf, lass dir dabei von erfahrenen Krankengymnasten/innen helfen, und mach so schnell du kannst alles an Sport, wobei du dich wohlfühlst!
Das war bei mir das beste Rezept, immer aktiv sein, und immer soweit, dass ich mich dabei wohlgefühlt habe. Auf alle Fälle lass dir keine Angst machen, meiner Meinung nach kann man auch nach einem BSV mit genug Training noch sehr wohl sportlich aktiv sein.
Ich hatte meinen BSV beim Trialen, jetzt nach runden 10 Wochen fühle ich mich fitter als je zuvor, habe Gewicht abgebaut, Muskulatur aufgebaut, fühle mich als hätte ich staändig einen "Rumpf-Muskulatur-Gürtel" an, Triale wieder und fahre Rennrad....
Also häng dich rein, trainier, halte dir dein persönliches Ziel vor Augen, und mach immer nur so viel wie du dich wohlfühlst. Du musst bei jedem sportlichen Moment kurz nachdenken können, und zufrieden denken "Jau, passt, ist gut so!".
Das war mein Rezept, für mich hat das super funktioniert... Gruß und gute Besserung, Joe
 
AW: Bandscheibenvorfall

@ tha joe
Hallo,

hab meinen BSV auch bei L5. Bin jetzt schon die 8 Woche Krankgeschrieben.

Hatte gerade KG wo die Krankengymnastin mir sagte das wir beim nächsten Mal eventuell anfangen die Rückenmuskulatur aufzubauen. Ich kann auch probieren ob ich Rennrad fahren kann. Soll es aber nicht übertreiben, und wenn es schmerzt soll ich doch noch etwas warten. Ich glaube, wenn's Wetter morgen gut ist, werde ich es vielleicht wagen und mich mal auf´s Rennrad setzen.

Gruß
 
AW: Bandscheibenvorfall

Mtb! An RR war gar nicht zu denken:eek:Der Oberkörper hatte max. 30° Neigung nach vorn.

Woll, so kenn ich das auch. So bin ich auch vom ersten Tag an zum Arzt geschiggert.

@Pina, denk dran, daß Deine Krankengymnastin vielleicht eine andere Vorstellung von "nicht übertreiben" hat als Du. (Siehe auch "Dumme Sprüche von Nichtrennradfahrern"). Wenn der Rücken wieder ganz ist, kannst Du noch beliebige Kilometer fahren. Bis dahin würde ich es erstmal mit "lächerlich kurzen" Runden ausprobieren.
 
AW: Bandscheibenvorfall

hallo,
ich hatte vor 17 Jahren einen Vorfall an der Bandscheibe mit Lähmung vom unterleib bis in die Fussspitzen! Ich konnte dann (damals) keine RR Position mehr ausüben und bin nach 2 Jahren Reha auf MTB umgestiegen weil ich den Radsport weiter betreiben wollte. Mit Rückenschule, Schwimmen, Gymnastik und Stärkung der Nackenmuskel und den Kopf frei zu haben und ohne angst (es könnt ja was passieren) auf ein RR zu steigen hat bei mir fast 15 Jahre gedauert, jetzt bin ich seit 06.04.2010 wieder unterwegs auf dem RR und habe 430km zurück gelegt bis heute! ich liebe es dieses Feeling wieder zu haben.

alles richtig gemacht :)

!!!lass dir zeit, gut ding braucht weile!!! :daumen:

mfg
 
AW: Bandscheibenvorfall

Hey Pina!

Ich gehöre auch zur Bandifraktion und wollte mal kurz meinen Senf dazu geben.
Ich habe ne gute und ne schlechte Nachricht (besser:Erfahrung) für dich.
Erst die gute? ok: musst dich nicht verrückt machen, ein Bandscheibenvorfall ist kein Beinbruch sag ich immer.
Die schlechte: Ein Beinbruch verheilt und gut ist, mit deinem BSV wirst du mehr oder weniger immer wieder mit zu tun haben.Einmal Bandi, immer Bandi.

Deswegen melde ich mich auch, denn ich find die Vorstellung gefählrich das son BSV etwas ist was nach ein paar Wochen oder Monaten abheilt, danach ist der Rücken wieder gesund und es geht weiter wie zuvor.

Das wird in den seltensten Fällen was. Klar kann Podolski schon nach 2 oder 3 Monaten Pause wieder kicken, aber was dem seine Pferdedoktoren da gespritzt haben...und wie der in 5 oder 10 Jahren durch die Welt krebsen wird will ich gar nicht wissen...

Aber ein paar Tips und kurz meine Story:
2005 erster BSV mit Ausstrahlung rechts, vorher etwa 4 Jahre Rennrad, aber wenig anderer Sport. halbes jahr komplett raus, dann langsam besser, mit einer radreise als substitut wieder eingestiegen (Köln Budapest), danach gings auch wieder mit dem RR.nebenher viel physio und muskeltraining, das dann aber wieder schleifen gelassen...
2007 der nächste und viel schlimmer diesesmal!Über ein halbes jahr komplett raus, gar kein Fahrrad, dafür Hardcorerückenaufbauprogramm.
Ich bin zwar schon recht muskulös, aber es fehlte immer an Rumpfmuskulatur und Körperspannung.
So seitdem bin ich auf nem ganz guten Weg.Hab immer wieder mal kleine Durchhänger, Rückfälle, aber das beunruhigt mich nicht mehr so wie früher - gehört halt dazu. Die eigene Belastungsgrenze hat sich eindeutig nach unten verschoben. Leider. Ich brauche im Frühling viieeel länger eine gewisse Form aufzubauen, da es mir dder Rücken nicht erlaubt direkt von 0 auf über 3Stunden zu fahren. da heißt es langsam steigern und ein Gefühl für den eigenen Körper bekommen und die gesetzten Grenzen lieber akzeptieren.Im Moment sind das bei mir leider leider 55km - aber kann man nix machen.
Rein praktische Tips sind: Überhöhung runter, Sattel so stellen das das Becken WIRKLICH nicht kippelt, hohe TF, 25er Bereifung mit 6bar (oder weniger wenns passt),gerader Rücken aber immer wieder durchbuckeln, Pausen alle 30km spätestens, Rücken immer warm halten (Nierenwärmer von Gore) und für mich superwichtig: nach der Ausfahrt erstmal noch ne halbe Stunde auf die Matte und DEhnung, Mobilisation und Rumpftraining.Dann erst unter die heiße Dusche.Wenn ich das ausfallen lasse bin ich am nächsten Tag steif wie ein Brett.

Viele Grüße aus Köln
Muffe
 
AW: Bandscheibenvorfall

@chrom und Postbote

Da bekomm ich doch gleich das Gefühl, ich bin echt glimpflich davongekommen.
Ich hab selbst das Rudern für dieses Jahr noch nicht abgeschrieben. Auch wenn einer meiner Orthopäden das in der ersten Euphorie schon für letzten Herbst (also 3 Monate nach) in Aussicht gestellt hatte.

Und auch die Motivation, mit meinen Rumpfübungen brav weiterzumachen, auch wenns sich mal gesund anfühlt.
 
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