EagleFlight
Spaß & Fitnessfahrer der Berg ruft...
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AW: Autofahrer - meist verständ- und rücksichtslos
Allerdings bin ich auch für Augenmaß. Wenn die Benutzung der Fahrbahn statt Radweg tatsächlich den Verkehr insgesamt verlangsamt würde ich das auch nicht machen. In der Regel ist das aber nicht der Fall, normalerweise stört man nämlich auf der Fahrbahn nicht wirklich. Bei den meisten Radwegen erkennt man deutlich, dass sie zum Schutz unsicherer Radfahrer geschaffen wurden wie Familien und Schulkinder, die machen für ein Rennrad einfach keinen Sinn.
Aber nimm mal das Beispiel, das ich oben in diesem Beitrag verlinkt habe: Das ist eine absolut selten befahrene Landstraße, es kommt praktisch nicht vor, dass man überholt wird und gleichzeitig Gegenverkehr kommt, und selbst wenn dann würde der Platz auch dafür weitaus reichen. Würdest du etwa trotzdem diesen Radweg fahren?
Bitte sehr: L1150 von Hohengehren Richtung Norden. Wo die Felder enden und der Wald beginnt endet auch der bidirektional benutzungspflichtige Radweg - genau unten in der Senke wo man locker mit 50 km/h daher kommt. Um zwischen Radweg und Straße zu wechseln muß man aber auf 10 km/h abbremsen. Wozu? Die Straße ist mit und ohne Radweg die selbe mit dem selben Verkehr.Kannst Du davon mal ein Foto einstellen oder nen Google Maps Link schicken? Klingt ja nach Schildbürgerradweg...
Das wird immer ein Vergleich von Äpfeln und Birnen bleiben....und wenn ich mit dem Auto im Stau stehe, darf ich mal kurz über den Bürgersteig (wahlweise Radweg) oder auf der Autobahn auf'm Standstreifen vorbeiziehen?
Mofas mit 25 km/h fahren auch auf der Fahrbahn, genauso landwirtschaftliche Maschinen, und das regt seltsamerweise niemanden auf. Nur beim Radfahrer, der von all denen noch am wenigsten Platz braucht, sehen manche Leute plötzlich rot.Wenn die Spur voll ist, ist sie zu voll. Wenn auf Deiner Fahrbahn Leute mit 15km/h unterwegs sind, ist 35 zu schnell, bis Du so überholen kannst, daß Du niemanden unnötig belästigst und überhaupt niemanden gar nicht gefährdest.
Allerdings bin ich auch für Augenmaß. Wenn die Benutzung der Fahrbahn statt Radweg tatsächlich den Verkehr insgesamt verlangsamt würde ich das auch nicht machen. In der Regel ist das aber nicht der Fall, normalerweise stört man nämlich auf der Fahrbahn nicht wirklich. Bei den meisten Radwegen erkennt man deutlich, dass sie zum Schutz unsicherer Radfahrer geschaffen wurden wie Familien und Schulkinder, die machen für ein Rennrad einfach keinen Sinn.
Aber nimm mal das Beispiel, das ich oben in diesem Beitrag verlinkt habe: Das ist eine absolut selten befahrene Landstraße, es kommt praktisch nicht vor, dass man überholt wird und gleichzeitig Gegenverkehr kommt, und selbst wenn dann würde der Platz auch dafür weitaus reichen. Würdest du etwa trotzdem diesen Radweg fahren?