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So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Habe das in meinen Versicherungsbedingungen nachgelesen:

Hierbei ist mitversichert die gesetzliche Haftpflicht
als Radfahrer sowie – abweichend von § 4 Ziff. I 4 AHB – die gesetzliche
Haftpflicht für Schäden aus dem Training zu Radrennen (z. B. Straßenrundfahrten,
Triathlon etc.), an denen der Versicherungsnehmer privat
und nicht als Lizenzfahrer teilnimmt;

§ 4 – Ausschlüsse Ziff. I 4
4. Haftpflichtansprüche aus Schäden infolge Teilnahme an Pferde-, Rad oder
Kraftfahrzeug-Rennen, Box- oder Ringkämpfen sowie den Vorbereitungen
hierzu (Training).

Wiederspricht sich das nicht? :confused:
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Habe das in meinen Versicherungsbedingungen nachgelesen:

Hierbei ist mitversichert die gesetzliche Haftpflicht
als Radfahrer sowie – abweichend von § 4 Ziff. I 4 AHB – die gesetzliche
Haftpflicht für Schäden aus dem Training zu Radrennen (z. B. Straßenrundfahrten,
Triathlon etc.), an denen der Versicherungsnehmer privat
und nicht als Lizenzfahrer teilnimmt;

§ 4 – Ausschlüsse Ziff. I 4
4. Haftpflichtansprüche aus Schäden infolge Teilnahme an Pferde-, Rad oder
Kraftfahrzeug-Rennen, Box- oder Ringkämpfen sowie den Vorbereitungen
hierzu (Training).

Wiederspricht sich das nicht? :confused:

Damit haben einige Versicherungen reagiert auf die Konkurenz der Fa. http://www.pundpgmbh.de/!
Die versichern auch die Teilnahme an Amateurrennen!
Nicht nur die Trainingsvorbereitung!
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Habe das in meinen Versicherungsbedingungen nachgelesen:

Hierbei ist mitversichert die gesetzliche Haftpflicht
als Radfahrer sowie – abweichend von § 4 Ziff. I 4 AHB – die gesetzliche
Haftpflicht für Schäden aus dem Training zu Radrennen (z. B. Straßenrundfahrten,
Triathlon etc.), an denen der Versicherungsnehmer privat
und nicht als Lizenzfahrer teilnimmt;

§ 4 – Ausschlüsse Ziff. I 4
4. Haftpflichtansprüche aus Schäden infolge Teilnahme an Pferde-, Rad oder
Kraftfahrzeug-Rennen, Box- oder Ringkämpfen sowie den Vorbereitungen
hierzu (Training).

Wiederspricht sich das nicht? :confused:

Klar, oder?
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Also ich hab gerade mal in meinen Vertrag geschaut und da habe ich unter
"Besondere Vereinbarungen/Hinweise" stehen:
"Die Teilnahme und Vorbereitung an Amateurradrennen gilt als mitversichert."

Ich habe bei Abschluss darauf bestanden, dass diese Formulierung in den Versicherungsschein aufgenommen wird.

Ob ich da als Privatperson oder Lizenzfahrer teilnehme scheint damit egal zu sein?!
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Pauschale Aussagen zu treffen ist unsinnig, es hängt von der eigenen Versicherung ab, also nachsehen oder neu abschließen.
 
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Und wegen derartiger Trottel, deren namentliche Erwähnung wohl nicht mehr erforderlich sein sollte habe ich auch darauf geachtet, dass meine Versicherung zumindest Forderungsausfälle deckt, die (ich glaube) 2500€ überschreiten.
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Wenn ich mit dem Auto auf dem Radweg fahre und einen Unfall verursache, tu ich das auch wissentlich u. willentlich. So gesehen wäre eine Versicherung blöde, wenn sie auch noch zahlt, wenn der Autofahrer so einen Blödsinn verzapft. Eine Versicherung ist dazu da, wenn ich mit dem Anorakärmel im Elektronikladen versehentlich am TFT Bildschirm hängenbleibe, ihn runterschmeiße. Dann zahlt sie meistens diskussionslos. Wenn ich aber mit einem Fahrrad im Geschäft rumfahre und mit dem Lenker 2 TFTs mitreiße, dann wird sie sich vor drücken.

Keine Sorge, deine KFZ-Haftpflicht wird zahlen!
 
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Ich habe im Übrigen eine Haftpflicht abgeschlossen, die auch Unfälle bei Trainingsfahrten und Amateurrennen mit abdeckt!
Heißt: Ich rase während einer Trainingsfahrt oder eines Rennens in Leute rei, dann zahlt meine Versicherung!!!
Seht mal alle in Eure Verträge;),
in 99% aller Fälle dürften Amateurradrennen und Trainingsfahrten ausgeschlossen sein:eek:

Also mein Versicherungsvertreter hat mich mit ganz großen Augen angeguckt, als ich ihn gleich bei Vertragsabschluß danach gefragt habe. Ich wäre der Erste, der ihn sowas fragen würde. Er mußte zudem erstmal in der Zentrale nachfragen, ob sie sowas überhaupt versichern würden, gegen eine erhöhte Prämie versteht sich.
Das Gleiche gilt für meine Berufsunfähigkeits-Versicherung. Normalerweise sind da Extremsportarten (also alle Arten von Flug- und Wassersport) nicht mitversichert. Ok, Flugsport wird wohl kaum jemand von euch machen, aber evtl. mal einen Tauch- oder Surfkurs im Urlaub auf Mallorca? ;) Der fällt nämlich auch unter Extremsport.
 
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Richtig. 5000 ist Ne Menge Geld, bei nicht wenigen hat der Schuldenberg so angefangen.


Schonmal was von Privatinsolvenz gehört? Wenn du einen Öltanker versenkst hast du im ersten Moment 1 Millionen Schaden am Hals, nach deiner überstandenen Privatinsolvenz bist du draußen, der Gläubiger guckt in die Röhre.

Von Dir ist hier im Forum ja nur Müll zu lesen.

So ein fach gibt es keine Privatinsolvenz.

Der oder die Gläubiger müssen dieser nämlich erst einmal zustimmen, genauer gesagt müssen mehr als 50% des Gläubigerkapitals zustimmen. bei deinem Beispiel müssten also mind. Gläubiger mit Forderungen von 500.000,01 EUR der Privatinsolvenz zustimmen. Stimmen nur Gläubiger mit 499.000 EUR Forderungen zu, so wird aus der Privatinsolvenz nichts und du darfst schön zahlen.

Auch während einer Privatinsolvenz, immerhin 6 Jahre, musst du ständig dafür Sorge tragen, daß du ein Einkommen hast, auch wenn es unterhalb der Pfändungsgrenze liegt und es dir niemand nehmen kann. Hast du mal eine Zeit lang kein Einkommen, kann es sehr schnell mit der Privatinsolvenz vorbei sein und du hast dier Schulden nicht los.

Ach ja noch etawa, du schriebst in diesem Thread, daß Unfälle nur auf Radwegen und nicht auf der Straße passieren. Dann warst du noch nier in meiner Heimat, da bist du als Rad- bzw. Rennradfahrer nirgends sicherer als auf den Radwegen, die alle einen deutlich besserern Zusatand als die Straßen haben und auf denen kaum etwas los ist. Die Unfälle mit Beteiligung von Radfahreen passieren fast ausschließlich auf der Straße und in mehr als 70% sin die Radfahrer und nicht die bösen Autofahrer oder jemand anderes schuld.
 
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