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Ausbau Radverkehrsinfrastruktur

dominik198

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Dachte mir das verdient auch mal einen thread, auch auf die Gefahr hin das es zu politisch wird. Habe keinen thread dazu direkt gefunden, falls es einen gibt entschuldige ich mich.

Die radinfrastruktur wie radwege sollen ja ausgebaut werden (Klimawandel, stadtklima etc- das braucht hier glaube ich nicht diskutiert werden).

Geplant wird auch durchaus viel, aber gerade beim Thema radschnellwege dauert es teilweise doch extrem lange bis was passiert. Ich habe mal einen Artikel gelesen das viele solcher Wege bereits vor 10 Jahren geplant wurden, aber bisher kaum was passiert ist.

Wie sieht das bei euch aus. Habt ihr auch starke Verzögerungen beim Ausbau der Infrastruktur? Oder ging es vielleicht überraschend schnell?


Leider ist der städtische verkehrsraum ja begrenzt.

Was ich ein interessantes Konzept finde sind radwege auf "stelzen" in Kopenhagen. Wäre ja vielleicht auch was für Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns ist eine wichtige Radverbindung seit 2019 genehmigt und wird seitdem munter verschleppt. Leider Landessache, auf städtischer Ebene wäre der schon lange fertig.

Hier im Stadtgebiet passiert gerade erfreulich viel. Nicht alles macht Sinn, aber einiges erleichtert meinen Alltag spürbar.
 
Bei uns gibt es sowas:
IMG_20230617_183859970.jpg IMG_20230617_183847531.jpg

Immerhin hat man jetzt den Beschluss gefasst, einen Radweg in die Nachbarstadt gemeinsam mit dieser zu bauen. Die Landwirtschaft fühlt sich in ihrem Recht bedroht, den Matsch da fallen zu lassen, wo er abfällt. :(
 
Die Landwirtschaft fühlt sich in ihrem Recht bedroht, den Matsch da fallen zu lassen, wo er abfällt. :(
In Bayern weiß ich von einem geschotterten Feldweg, der asphaltiert und zu einem Radweg mit Landwirtschaft frei umgewidmet werden soll. Das hat für die Landwirte anscheinend den Vorteil, dass sich die Kommune dann um den Erhalt der Strecke kümmert.
 
In Bayern weiß ich von einem geschotterten Feldweg, der asphaltiert und zu einem Radweg mit Landwirtschaft frei umgewidmet werden soll. Das hat für die Landwirte anscheinend den Vorteil, dass sich die Kommune dann um den Erhalt der Strecke kümmert.
So läuft das. Hier ist es bestenfalls umgekehrt. Und dass die vom Steuerzahler finanzierten asphaltierten Wirtschaftswege (Radfahrer frei) unter anderem dem Zweck dienen, dass die Fahrzeuge der Landwirtschaft den Dreck dort runterfahren, bevor es auf die Straße geht, das wird von Mitgliedern des Magistrats genau so kommuniziert. Nur das mit dem Steuerzahler fällt unter den Tisch...
 
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