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Aufbau Ritchey Crosser

Ich kann für DT nur die Lanze brechen, dass der Kundensupport genial ist. Hatte nach einem Unfall meinen LRS kostenlos einschicken können zum nachzentrieren. Das finde ich schon gut.

Da ist Stabilität meines Erachtens viel wichtiger, sonst ist man alle 3 Wochen beim freundlichen um die Ecke zum Nachzentrieren.
Sehe ich ähnlich bis gleich. Meine Erfahrungen mit DT sind diesbezüglich durchwachsen, wobei die Firma kein Alleinstellungsmerkmal hat was stabile Laufradsätze betrifft. Der Königsweg wäre sicher der, einen Satz bei einem Laufradbauer nach eigenen Wünschen und angepasst an das Anforderungsprofil fertigen zu lassen. Das Budget von 500 € ordne ich dabei als unterste Grenze ein.

Der Novatec LRS war ein Angebot bei BC. Zu 333€ war das ein echter Schnapper.
Ich bleibe aber dabei sich gut zu überlegen, ob man eine Carbonfelge möchte oder lieber auf Alu setzt. Das ist abhängig vom Fahrertyp.
Der Novatec R3 den ich habe war out of the box steifer als alle DT Sätze die ich bisher fahren durfte, und ist es nach gut 1000 km jetzt immer noch. Vielleicht hatte ich einfach nur Glück, aber das hat mich überrascht. Ich schreibe das ohne Fanboy von BC oder Novatec zu sein - ganz nüchtern.

Du schreibst von der Abhängigkeit des Fahrertypus - kannst Du bitte näher beschreiben was Du damit meinst, und in welchem Zusammenhang das eine Belastung für die Laufräder darstellt.

Meine Meinung dazu: möchte man komfortabel im Gelände unterwegs sein, dann kommt man (und Frau) nicht um Tubeless herum. Das ermöglicht mit so niedrigen und damit komfortableren Drücken unterwegs zu sein, ohne dabei harte Durchschläge zu riskieren. Und ich denke, dass man da eine Trennlinie zwischen einem Wettkampfsetup im Cross und dem alltäglichen aus Hobby und Spaß-an-der-Freud-Querfeldein ziehen sollte. 😉 Der Ritchey gestattet Reifenbreiten bis 40 mm - da sollte durchaus ein komfortables und trotzdem materialschonendes Setup möglich sein.

Viele Grüße!

Karl
 
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Vielleicht interessant für den Mountainbiker: An meinem Crosser waren ab Werk Alufelgen von WTB, Modell ST i19. Auf mich wirken die solide, sind aber sicher schwerer als die Carbon-Varianten, die hier angesprochen wurden.
 
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Bloß kein 105er Schaltwerk! - Da fehlt die Clutch. Das rappeln der Kette merkt man im Gelände schon deutlich. Entweder Ultegra RX oder GRX.
Daher plane ich es auch nur als Übergangslösung bis ich ein Ultegra RX oder GRX finde...der Markt ist ja leider komplett leer. Das 105er habe ich für 52€ neu bekommen und werde es sicherlich ohne großen Verlust dann wieder verkaufen können. Generell sind auch die langen 105 und Ultegra fast überall ausverkauft.

+1 zu der Entscheidung auf 2-Fach Antrieb, muss man mittlerweile leider Hervorheben.
Fand ich mit die schwerste Entscheidung. Aber es soll halt wirklich ein Allroad sein und dann lieber ein paar Gänge (und Gramm) zu viel als zu wenig.

da habe ich wohl etwas zu schnell getippt...wollte sagen: bin jahrelang auf meinem MTB 160er Scheiben gefahren und beim MTB sieht man das heute eigentlich gar nicht mehr. Also Tendenz zu größeren Scheiben. Ich werde wohl Richtung 140/160 h/v gehen.

DT Swiss mag ich übrigens auch sehr...fahre ich auf meinem Fully...aber beim P/L Verhältnis scheint mir da schon die Marke gut ins Gewicht zu fallen.

Hat jemand Erfahrungen mit den Ritchey Zeta Comp oder WCS?
 
Hier mal der aktuelle Status meiner Teilebeschaffung:

teile.JPG



Außerdem bin ich noch auf der Suche noch einem dunkelgrünen, hochwertigen Lenkerband...oder dunkelrot?
 
da habe ich wohl etwas zu schnell getippt...wollte sagen: bin jahrelang auf meinem MTB 160er Scheiben gefahren und beim MTB sieht man das heute eigentlich gar nicht mehr. Also Tendenz zu größeren Scheiben. Ich werde wohl Richtung 140/160 h/v gehen.
Nee, das habe ich schon genau so verstanden ;) Aber irgendwie bin ich auch von XC ausgegangen, was du ja nicht einmal unbedingt gemeint haben musst. Da habe ich nämlich nicht das Gefühl, dass verstärkt auf Scheiben mit >= 180 mm gesetzt wird. Es sei denn, die Gabel oder das Gewicht des Fahrers erfordert das.
 
Moin zusammen,
nochmal ne kurze (vielleicht doofe) Frage: bei den Shimano Bremssätteln ist der Bremskörper VR u HR doch völlig gleich, der Unterschied liegt beim Bestellen lediglich darin, dass VR einen Adapter hat und HR die etwas längeren Befestigungsschrauben, richtig?
Ich frage, weil ich gerne 105er kaufen würde, jeweils aber nur VR finde (mit direkter Verfügbarkeit). Dann würde ich einfach 2x VR kaufen und die Schrauben fürs HR noch dazu.
Die 105 möchte ich haben weil Sie komplett schwarz sind und im Gegensatz zu den GRX 400 Keramik anstelle von Harzkolben besitzt.
Danke schonmal für euer Feedback!
 
nochmal ne kurze (vielleicht doofe) Frage: bei den Shimano Bremssätteln ist der Bremskörper VR u HR doch völlig gleich, der Unterschied liegt beim Bestellen lediglich darin, dass VR einen Adapter hat und HR die etwas längeren Befestigungsschrauben, richtig?
So ist es. Den Adapter brauchst Du für die Montage des Sattels an der Gabel. Wie hat Ritchey die Montage an der Strebe hinten konstruiert - mit einem eigenen Adapter? Schrauben für den 105 BR-R7070 hat z.B. bike24 auf Lager. Es kommt aber auf die Länge an. 😅

Shimano Befestigungsschraube für Flat Mount Scheibenbremssättel - Bike24

Viele Grüße!

Karl
 
Hab dann gestern auch direkt 105er gekauft...zweimal mit Adapter fürs VR...falls also jemand noch einen braucht ;)
Ich denke die Aufnahme ist Standard...Ritchey gibt 10mm Höhe an...daher die kürzesten Schrauben. Da es diese bei H&S dann wiederum nicht mehr gab musste ich sie bei Rose kaufen. Jetzt habe ich mittlerweile etwas den Überblick verloren und muss mich durch die E-Mails wühlen und schauen ob ich schon Leitungen bestellt habe :D
Das 105er Schaltwerk geht übrigens wieder zurück, da ich kurzerhand noch ein GRX 810 bei ebay Kleinanzeigen gefunden habe.
Vorbauspacer sind mir gestern beim Einschlafen dann auch noch eingefallen...

Was haltet ihr eigentlich von diesem LRS:

C 1800 SPLINE DB 23

Hat jemand Erfahrungen damit?

Ich habe auch mit einem lokalen LEEZE Händler gesprochen...etwas komisch...der schien von seinem eigenen Produkt nicht so überzeugt...
Da ich nun weiss, dass es die Novatec R3 mal für 333€ gab, tue ich mich echt schwer da 500€ für auf den Tisch zu legen :-/

Gestern kam der Rahmen an...Karton sieht schonmal heile aus.

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möchte man komfortabel im Gelände unterwegs sein, dann kommt man (und Frau) nicht um Tubeless herum. Das ermöglicht mit so niedrigen und damit komfortableren Drücken unterwegs zu sein, ohne dabei harte Durchschläge zu riskieren.
Das sehe ich im Übrigen fundamental anders.

Richtig ist, mit Tubeless lässt sich ein geringerer Druck fahren. Es steigt die Traktion und grundsätzlich die Fähigkeit des Reifens "zu federn". Durch den geringeren Druck kann es bei geringerer Krafteinwirkung zu einem Durchschlag kommen, d.h. dass Felgenhorn quetscht den Reifen soweit, dass es den Untergrund "berührt". Bei einem Schlauchsystem kommt es dabei zu sogennaten Snakebites, die den Schlauch zerstören und zum Plattfuß führen. Das geschieht bei einem Tubelesssystem nicht, da kein Schlauch involviert ist.
Aber, es ändert nichts daran, dass das Felgenhorn hart durchschlägt.

Geschieht genau das auf einer Wurzel oder einem Stein, dann verbiegt es bei einer Alufelge das Felgenhorn.
Bei einer Carbonfelge ist das eher kritisch, da sie sich nicht wie das Metall verformt, sondern sie biegt sich bis zu einem gewissen Punkt und dann ist entweder die einwirkende Kraft geringer, als die Gegenkraft durch das Verbiegen oder die einwirkende Kraft ist größer und dann bricht das Carbon.

Das ist der Grund, warum ich das schon mal erwähnte, dass ich die Laufradwahl je nach Fahrertyp gestalten würde. Das bedeutet konkret, wer auf der Suche nach Trailabenteuern ist, gerne mal nen Hopser macht und es bergab auch schon mal lauufen lässt, der tut eher gut daran eine Alufelge zu nehmen, damit ein Durchschlag nicht zur Zerstörung der Felge führt oder er fährt Carbon-Laufräder und pumpt den Reifen dann stärker auf, sodass es nicht mehr zu Durchschlägen kommt.
Wer also eher weniger "Gelände" und "Gerappel" möchte, sondern wirklich einfach Schotterpisten, Forstwege, Feldwege unter die Räder nimmt oder Rennen fährt, der soll besser zu den Carbon-LRS greifen, da diese meist leichter sind.


Zum Thread:
Die DT C1800 sind top. Hab ich auf dem Crosser seit etwa 2500km durch Matsch, Schlamm und grobes Gelände. Ich bin selber verwundert, dass sie noch kein zentrieren nötig hatten. Es geht leichter, es geht steifer, aber das kostet alles viel mehr. Da ich damit keine Rennen fahre ein guter LRS, bei dem es mir nicht weh tut, sollte ich ihn aufgrund meiner groben Fahrweise doch mal zerlegen.

Zum Novatec: der ist auch super. Wenn dir Gewicht wichtig ist, kannst du den ruhig kaufen. Die 333€ waren ein einmaliger Schnapper. Ich sehe nicht, dass das noch mal passieren wird.
 
Das sehe ich im Übrigen fundamental anders.
Schon klar. :daumen:

Bevor ich dazu noch meinen Senf gebe die Frage an Dich, mit welchem Setup Du persönlich unterwegs bist:

Also Falt-/Drahtreifen mit Schlauch oder Tubeless? Mit welchem Reifendruck vorn und hinten? Fahrer-/Systemgewicht? Welche Felgen/Laufräder und welche Reifen?

Es ist im Grunde ganz einfach. Die (Wettkampf-)Crosser fahren mit Schlauchreifen, und stellen den Druck so ein dass ein Durchschlag (auf das Terrain bezogen) "so gerade eben" stattfinden kann. Das ist die klassische Herangehensweise, die man leider nur bedingt anwenden kann wenn man selbst mit Falt-/Drahtreifen mit Schlauch oder Tubeless unterwegs ist. Für mich persönlich ist das was Du in weiten Teilen beschreibst ein Setup (platt ausgedrückt :)), wo mit zu wenig Druck gefahren wird um eine bestimmte/gewünschte Performance zu haben. Aber eben auch ein Setup, dass Schäden an der Hardware verursachen kann. Dir sollte natürlich klar sein, dass das Dein persönlicher Standard ist - mit den Folgen wie Du sie beschrieben hast. Das kann wegen der Folgen aber kein allgemeiner Standard sein.

Welches Material dabei eher schlapp macht ist in meinen Augen egal. Aber das es irgendwann mal schlapp macht sicher. In Deinen Ausführungen könnte man den Eindruck bekommen, dass wenn man Tubeless fährt die Gefahr des Durchschlags größer ist. Das ist ein wenig zu pauschal und Quatsch. Wer schon wie ich mit mehr als einem Reifen Tubeless unterwegs war hat folgendes erfahren: die Hersteller arbeiten in dieser Sparte mit unterschiedlich starken Karkassen, so dass man den richtigen Druck für den Reifen bezogen auf seine Beschaffenheit, die Felge und das Systemgewicht erst herausfinden muss - um möglichst durchschlagsfrei unterwegs zu sein. Bei gleicher Reifendimension und gleicher Felge fährt man einen Tubeless zwischen 0,5 und 1 Bar weniger - das steigert die Performance erheblich, ohne sich dabei einer größeren Gefahr des Durchschlags auszusetzen!

Das Thema Reifen ist ein sehr spezielles aber wichtiges. Mein Tipp: ausprobieren! Nicht immer nur denselben nehmen und das Spektrum erweitern.

my2cents

Karl
 
Jaein…

Mir ist das schon bewusst, dass man den Druck - egal ob Tubeless oder Schlauch - so wählt, dass ein Durchschlag so gerade nicht stattfindet bei dem zu erwartenden Terrain.
Das geht prima bei einem Rennkurs, da man dort den Kurs einsehen kann und dann fährt.

Wenn man aber einfach von der Hausrunde mal in einen anderen Weg abbiegt, kann man das Terrain schon nicht mehr vorhersehen. So kann es dann sein, dass das Setup, welches bei der Hausrunde keinen Durchschlag erzeugt, hier an seine Grenzen kommt und eben doch durchschlägt.

Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, ich kenne über 50% meiner Touren vorher nicht. Da nehme ich lieber 0,2 bar mehr mit, um einen Durchschlag zu verhindern. Dann bin ich mit 3,0-3,1bar vorne und 3,3-3,4 bar hinten unterwegs, bei 85kg Systemgewicht, auf 33er Pneu auf 21er Maulweite. Drahtreifen mit Schlauch.

Grundsätzlich glaube ich, dass wir ziemlich ähnliche Ansichten haben...
 
Das sehe ich im Übrigen fundamental anders.

Richtig ist, mit Tubeless lässt sich ein geringerer Druck fahren. Es steigt die Traktion und grundsätzlich die Fähigkeit des Reifens "zu federn". Durch den geringeren Druck kann es bei geringerer Krafteinwirkung zu einem Durchschlag kommen, d.h. dass Felgenhorn quetscht den Reifen soweit, dass es den Untergrund "berührt". Bei einem Schlauchsystem kommt es dabei zu sogennaten Snakebites, die den Schlauch zerstören und zum Plattfuß führen. Das geschieht bei einem Tubelesssystem nicht, da kein Schlauch involviert ist.
Aber, es ändert nichts daran, dass das Felgenhorn hart durchschlägt.

Geschieht genau das auf einer Wurzel oder einem Stein, dann verbiegt es bei einer Alufelge das Felgenhorn.
Bei einer Carbonfelge ist das eher kritisch, da sie sich nicht wie das Metall verformt, sondern sie biegt sich bis zu einem gewissen Punkt und dann ist entweder die einwirkende Kraft geringer, als die Gegenkraft durch das Verbiegen oder die einwirkende Kraft ist größer und dann bricht das Carbon.

Das ist der Grund, warum ich das schon mal erwähnte, dass ich die Laufradwahl je nach Fahrertyp gestalten würde. Das bedeutet konkret, wer auf der Suche nach Trailabenteuern ist, gerne mal nen Hopser macht und es bergab auch schon mal lauufen lässt, der tut eher gut daran eine Alufelge zu nehmen, damit ein Durchschlag nicht zur Zerstörung der Felge führt oder er fährt Carbon-Laufräder und pumpt den Reifen dann stärker auf, sodass es nicht mehr zu Durchschlägen kommt.
Wer also eher weniger "Gelände" und "Gerappel" möchte, sondern wirklich einfach Schotterpisten, Forstwege, Feldwege unter die Räder nimmt oder Rennen fährt, der soll besser zu den Carbon-LRS greifen, da diese meist leichter sind.


Zum Thread:
Die DT C1800 sind top. Hab ich auf dem Crosser seit etwa 2500km durch Matsch, Schlamm und grobes Gelände. Ich bin selber verwundert, dass sie noch kein zentrieren nötig hatten. Es geht leichter, es geht steifer, aber das kostet alles viel mehr. Da ich damit keine Rennen fahre ein guter LRS, bei dem es mir nicht weh tut, sollte ich ihn aufgrund meiner groben Fahrweise doch mal zerlegen.

Zum Novatec: der ist auch super. Wenn dir Gewicht wichtig ist, kannst du den ruhig kaufen. Die 333€ waren ein einmaliger Schnapper. Ich sehe nicht, dass das noch mal passieren wird.
Ich habe mir schon mal eine Carbon-Felge mit einem Durchschlag kaputt gemacht. Das war in einer schnellen Abfahrt bei der eine "Wasserrinne" aus aufgestellten Steinplatten kreuzte. Drüberspringen ging vermutlich nicht mehr, oder ich ich habs beim Hinterrad einfach vermasselt...
Abgesehen davon, dass die einfach eine ausgeschlagene Ecke im Felgenhorn hatte war die eigentlich noch intakt.
Ich postuliere jetzt mal, dass ich mit einer Alufelge an dem Tag nicht mehr weiter gefahren wäre, weil die vermutlich deformiert gewesen wäre - hätte hätte Fahrradkette, am Ende weiss man es natürlich nicht.
Ich bin was den Werkstoff angeht nach jahrelanger Nutzung an RR und Bike jedoch sehr vertrauensvoll geworden was die Belastbarkeit angeht.
Für mein Gravel-Speedtraveler-Projekt habe ich mit auf Grund des Preises ne WTB i23 Felge gekauft. Die war billig. Leider ist die m.M. nach für ihre 420g jetzt nicht gerade leicht und macht mit nicht verschweisstem Felgenstoss eher einen minderwertigen Eindruck.
Aber wenn irgendwann dann mal die Naben endlich kommen darf sie dann zeigen was sie kann. Und wenn es blöd ist, dann besorge ich mir ne Carbonfelge beim freundlichen Chinesen.

Bei der Bremsscheibe würde ich nach jahrelanger Negativerfahrung in jedem Fall von Shimano abraten!
Nach Jahrelanger Positiverfahrung empfehle ich Bremsscheiben von Tr!ckstuff, habe mir für mein Projekt die Dächle HD geholt in 160mm vorne und hinten - scheiss auf das Gewicht, bei der weiss ich dass Sie funktioniert. Am Fully habe ich die in 200 vorne und 180 hinten :rolleyes:.
Fahre derzeit aber noch in einer anderen Gewichtsklasse...

Noch eine Frage zu Ultegra RX:
Ich habe das noch nie gehört...Ist das ne eigene Linie oder einfach eine Bezeichnung für das Schaltwerk der GRX Schaltung?
Ich habe für mein Projekt drum eine herkömmliche Ultegra bestellt...Mein Ziel ist aber auch nicht zwingend das Biken mit dem Rad, dafür habe ich ein anderes Velo. Ich möchte einfach ohne Bedenken auch über unbefestigte Strassen ballern können und ggf. mal den einen oder anderen leichten Trail fahren - da könnte ich etwas Kettenklappern noch verkraften. Was mir mehr Sorge macht ist, dass ich mir die Kettenstrebe zermacken könnte 🤔
 
Ultegra RX ist ein Ultegra Schaltwerk mit einer Dämpfungskupplung die das Schwingen des Schaltarmes verhindert, so wie es am MTB üblich ist.

Das RX-Schaltwerk gab es bereits vor der GRX, aozusagen als CX-Variante, weil man nichts fürs Gelände anzubieten hatte.
 
Jaein…

Mir ist das schon bewusst, dass man den Druck - egal ob Tubeless oder Schlauch - so wählt, dass ein Durchschlag so gerade nicht stattfindet bei dem zu erwartenden Terrain.
Das geht prima bei einem Rennkurs, da man dort den Kurs einsehen kann und dann fährt.

Wenn man aber einfach von der Hausrunde mal in einen anderen Weg abbiegt, kann man das Terrain schon nicht mehr vorhersehen. So kann es dann sein, dass das Setup, welches bei der Hausrunde keinen Durchschlag erzeugt, hier an seine Grenzen kommt und eben doch durchschlägt.

Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, ich kenne über 50% meiner Touren vorher nicht. Da nehme ich lieber 0,2 bar mehr mit, um einen Durchschlag zu verhindern. Dann bin ich mit 3,0-3,1bar vorne und 3,3-3,4 bar hinten unterwegs, bei 85kg Systemgewicht, auf 33er Pneu auf 21er Maulweite. Drahtreifen mit Schlauch.

Grundsätzlich glaube ich, dass wir ziemlich ähnliche Ansichten haben...
Geht mir genauso, ich fahre nicht am Limit mit dem Druck. Sofern erforderlich kann ich etwas ablassen wenn Traktion fehlt. Tubless ist am MTB die Sicherheitsreserve...
 
Was mir mehr Sorge macht ist, dass ich mir die Kettenstrebe zermacken könnte 🤔

Da gibts immer noch die schönen Schutzmanschetten wie in den 90ern :) Ich werde vermutlich die Strebe bei mir abkleben oder nach irgendetwas dezentem suchen, trotz Dämpfungskupplung...wenn ich überlege wie das bei meinem Rad in der Jugend aussah!

Das Ultegra RX ist übrigens ebenso breit ausverkauft wie GRX. Ich glaube Shimano hat es auch aus dem Sortiment genommen...
 
Liefertermin für meine komplette Ultegra-Gruppe ist derzeit 05.03.2021...Und ehrlich gesagt will ich an der Bestellung jetzt nichts mehr ändern, sonst heisst es: "gehe direkt auf Los..."
Für die Kettenstrebe und neuralgische Stellen habe ich auch durchsichtige Klebepads vorgesehen, aber im Moment kann ich leider garnichts machen, weil ich ne Gesamtbestellung aufgegeben habe - das letzte Teil entscheidet. 🤔
 
So, heute war Unboxing angesagt. Die Qualitätskontrolle hat der Rahmen auf jeden Fall bestanden und ich habe es sogar schon geschaffte die Gabel einzubauen. Ich verweise jetzt schonmal auf die Fragen weiter unten im Post ;)

Ich bin jedenfalls sehr begeistert und kann es kaum erwarten die erste Runde zu drehen!

Hier der Rahmen:
IMG_2301.jpg


IMG_2303.jpg


IMG_2306.jpg



Nun habe ich zwei Fragen. Ich hatte noch ein einmal eingebautes aber ansonsten ungenutztes Tretlager. Ich habe wohl beim MTB mit Spacern hantiert...weiss jemand auf welche breite außen/außen ich kommen muss?

IMG_2307.jpg



Zum zweiten Punkt: Ich bin traumatisiert von 1-2 schräg reingedrehten Schrauben. Ich wollte den Bremssockel vorne anschrauben. Insb. die untere geht recht schwer rein. Ist vermutlich die Vorbehandlung mit Schraubensicherer, oder? Gibts irgendeinen Hausfrauentipp? :D Normal würde ich sagen Mut und durch aber jetzt bloß nicht direkt was kaputt machen :-S

Danke schonmal und viele Grüße!
Philipp
 
Du willst doch eine GRX Kurbel verbauen.
1611262857803.png

Warum hast du dann ein MTB Innenlager mit Spacer verbaut?
1611262998423.png

Für die GRX Kurbel brauchst du ein Road Innenlager.
Road Innenlager ist insgesamt 6mm schmaler als das MTB Innenlager.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun habe ich zwei Fragen. Ich hatte noch ein einmal eingebautes aber ansonsten ungenutztes Tretlager. Ich habe wohl beim MTB mit Spacern hantiert...weiss jemand auf welche breite außen/außen ich kommen muss?
Anleitung ist hier verlinkt: https://bike.shimano.com/en-EU/product/component/deorext-m8000/BB-MT800.html
Und zum Vergleich die Road-Variante, ebenfalls mit verlinkter Anleitung: https://bike.shimano.com/en-EU/product/component/shimano105-r7000/SM-BBR60.html
 
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