Chris-AC
Aktives Mitglied
Also ich bin mit meinen Klassiker, zugegeben mittlerweile 8Fach aber Rahmenschalthebel und Klickpedalen nur unwesentlich langsamer als mit meinen modernen Rad. Ich fahre mir dem Rad regelmäßig "all out" auf meine Rennstecke. Auf 20 min verliere ich keine 30 Sek. ...
So siehts aus. Und bei 200 km mit fast 4000 HM sieht das dann noch mal ganz anders aus. Da haste dann auch die rund 3 kg Mehrgewicht im Genick.
Hä?
Ich bin letzlich noch die "Fleche de Wallonie" mitgefahren, 213 km und 4000 Höhenmeter.
Stahlrahmen, Schalthebel am Unterrohr (wie bei allen meinen Rädern), aber zugegeben mit Look-KEO-Systempedalen, halbwegs modernen Laufrädern (Marke Eigenbau) und guten Reifen.
Ehlich gesagt, ich habe mich nicht technisch benachteiligt gefühlt gegenüber denjenigen, die mit aktuellen Carbonrahmen und Schremshebeln gestartet sind.
Link zum Rad
Und ein "Held" bin ich alleine schon daher nicht, weil ich mit 39-32 als "Pussyübersetzung" unterwegs war.
Und trotzdem war ich schnell (relativ). Um 06:50 gestartet und um 16:00 zurück.
Warum?
Weil ich sehr gut sitze auf dem Rad, weil es eine gute Dämpfung hat auf den schlechten Strassen der Wallonie, weil ich immer nur eine kleine Wasserflasche mithabe und nicht 3 grosse volle Flaschen (weil man an jeder Kontrolle trinken und auch die Flasche wieder nachfüllen kann).
Ich habe auch ein modernes Rad, (Cannondale Alu) - aber schneller bin ich damit auch nur auf kurzen Distanzen, es ist nur unbequemer, weil härter. Auf Langstrecke kann ich auf dem Stahlross länger beschwerdefrei fahren...